12. März
Der 12. März ist der 71. Tag des gregorianischen Kalenders (der 72. in Schaltjahren), somit bleiben 294 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1171: Nach Ausschreitungen gegen die in Konstantinopel ansässigen genuesischen Kaufleute lässt Kaiser Manuel I. Komnenos alle Venezianer im Byzantinischen Reich verhaften und enteignen, da er die Republik Venedig für den Vorfall verantwortlich macht. Es kommt zum Bruch der Beziehungen zwischen Byzanz und Venedig.
1470: In der Zeit der Rosenkriege endet die Schlacht von Losecote Field mit einem Erfolg des Hauses York unter Englands König Eduard IV.
1560: Der genuesische Admiral Giovanni Andrea Doria nimmt die osmanische Insel Djerba ein. Zur Rückeroberung der strategisch wichtigen Insel, deren Besitzer die Seewege zwischen Algier, Tripolis und Tunis kontrolliert, entsendet Sultan Süleyman I. eine Flotte von 120 Schiffen unter Piale Pascha. In der Folge kommt es am 9. Mai zur Seeschlacht von Djerba zwischen den Osmanen und der von Doria befehligten christlichen Flotte.
1664: Englands König Karl II. überträgt seinem Bruder Jakob, dem Herzog von York und Oberbefehlshaber der englischen Flotte, den Besitz der gesamten niederländischen Atlantikküste Nordamerikas, die jedoch als Kolonie Nieuw Nederland den Niederlanden gehört. Die königliche Entscheidung beschwört prompt zwischen beiden Staaten Auseinandersetzungen herauf.
1689: Der frühere englische König Jakob II. landet mit 5000 französischen Soldaten in Irland, dessen Parlament sich der Glorious Revolution nicht angeschlossen hat, und sichert sich in der Folge mit Unterstützung der Jakobiten die Herrschaft im Großteil des Königreichs.
1712: Schweden wechselt zurück zum Julianischen Kalender. In Schweden ist das Datum der 1. Märzjul., der Tag davor war der 30. Februarschwed..
1849: König Karl Albert von Sardinien-Piemont erklärt dem Kaisertum Österreich den Krieg, weil Deputiertenkammer und das Volk eine Fortsetzung des mit der Märzrevolution begonnenen Unabhängigkeitskampfes in Norditalien während des Risorgimento wünschen.
1854: Nachdem der russische Zar Nikolaus I. einen westlichen Friedensvorschlag zurückgewiesen hat, verbünden sich Großbritannien und Frankreich mit dem Osmanischen Reich, das sich mit Russland im Krieg befindet. Der Konflikt wächst sich zum Krimkrieg aus.
1867: Der Ire Henry James O’Farrell verübt auf den britischen Prinzen Alfred, Sohn von Königin Victoria, während dessen Australienaufenthalt ein Schussattentat, verletzt ihn jedoch nur leicht. Alfred kann schon einen Monat später seine Reise wieder aufnehmen.
1870: Antoine d’Orléans, duc de Montpensier, der sich Hoffnungen auf den spanischen Thron macht, tötet in einem Duell den Infanten Heinrich von Bourbon, den Bruder von Spaniens Titularkönig Franz.
1878: Die Walfischbucht und ein sie umgebender Landstreifen im südwestlichen Afrika werden britischer Besitz.
1879: Während des Zulukrieges erleidet ein Detachement der britischen Armee, das einen Nachschubkonvoi begleitet, am Fluss Ntombe eine empfindliche Niederlage gegen eine Zulu-Streitmacht.
1913: Mit einer Zeremonie auf dem Kurrajong Hill wird die zukünftige australische Hauptstadt auf den Namen Canberra getauft.
1917: Der russische Zar Nikolaus II. löst im Zuge der Februarrevolution die Duma auf. Diese hält daraufhin eine „private Versammlung“ ab, in der ein Provisorisches Komitee zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung eingesetzt wird.
1918: Nach der Machtübernahme durch die Bolschewiki in Russland wird Moskau anstelle von Petrograd zur Hauptstadt der Russischen SFSR. Die Regierung zieht in den Moskauer Kreml.
1920: Am späten Abend und in der Nacht marschieren meuternde Reichswehr-Offiziere mit ihren Leuten nach Berlin. Der abgesetzte General Walther von Lüttwitz steuert die Operation, die den Auftakt zum Kapp-Putsch bildet.
1922: Durch einen Zusammenschluss Georgiens, Armeniens und Aserbaidschan wird die Transkaukasische Republik gegründet. Ihre Hauptstadt wird Tiflis.
1929: Die Weltbühne bringt einen Artikel über den geheimen Aufbau einer Luftwaffe in der Weimarer Republik. Mehr als zwei Jahre später führt das zum Weltbühne-Prozess gegen Autor Walter Kreiser und Herausgeber Ossietzky wegen Landesverrats.
1930: Mahatma Gandhi bricht mit 78 seiner Gefolgsleute zum sogenannten Salzmarsch auf, um in einem Akt des zivilen Ungehorsams das britische Salzmonopol zu brechen.
1930: Der Deutsche Reichstag billigt den Young-Plan, wonach Deutschland bis zum Jahr 1988 Reparationszahlungen an die Sieger des Ersten Weltkrieges leisten muss.
1933: Mit einer Rede über die Bankenkrise hält US-Präsident Franklin D. Roosevelt während der Großen Depression die erste der 30 als Fireside Chats bezeichneten Ansprachen an das Volk der Vereinigten Staaten.
1934: In einem Staatsstreich übernehmen das Staatsoberhaupt Konstantin Päts und Armeechef Johan Laidoner die Macht in Estland. Päts verbietet politische Parteien und suspendiert die Meinungs- und Pressefreiheit im Land.
1938: Aufgrund der militärischen Weisung des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler vom Vortag rücken Truppen der deutschen Wehrmacht in Österreich ein und vollziehen damit dessen Anschluss an das Deutsche Reich.
1945: Einer der größten Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges zerstört Dortmund. Es handelt sich um den letzten von insgesamt acht Luftangriffen auf die Stadt.
1945: Die Wiener Staatsoper gerät nach amerikanischen Bombardements, die eigentlich der Raffinerie in Floridsdorf gegolten haben, in Brand.
1947: Während des Kalten Krieges veröffentlicht US-Präsident Harry S. Truman in einer Rede vor dem Kongress die auf der Zwei-Lager-Theorie basierende Truman-Doktrin, die am Anfang der US-amerikanischen Containment-Politik zur Eindämmung des Kommunismus steht.
1950: In einer Volksabstimmung in Belgien, die wegen seines unklaren Verhältnisses zum Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs abgehalten wird, sprechen sich 57,6 % der Bevölkerung für die Rückkehr von Leopold III. als König aus.
1968: Mauritius wird von Großbritannien unabhängig, bleibt aber Teil des Commonwealth of Nations. Gleichzeitig wird eine neue Flagge offiziell eingeführt.
1971: In der Türkei wird auf Druck des Militärs Süleyman Demirel von Nihat Erim als Ministerpräsident abgelöst.
1984: Der Vorsitzende der britischen Bergarbeitergewerkschaft National Union of Mineworkers (NUM), Arthur Scargill, ruft zu einem landesweiten Streik gegen die Wirtschaftspolitik Margaret Thatchers auf.
1992: 24 Jahre nach der Unabhängigkeit tritt in Mauritius eine neue Verfassung in Kraft, und das Land wird zu einer Republik. Die Rolle des Staatsoberhauptes geht damit formell von Königin Elisabeth II. an den bisherigen Generalgouverneur Veerasamy Ringadoo als Staatspräsidenten über.
1993: Bei zehn Bombenexplosionen im Zentrum der indischen Stadt Bombay kommen 257 Menschen ums Leben, 713 werden verletzt. Zu den Anschlägen bekennt sich niemand. Offizielle Stellen vermuten islamistische Gruppierungen als Urheber.
1999: Die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten Polen, Tschechien und Ungarn treten in der ersten Phase der NATO-Osterweiterung der NATO bei.
2000: In Teheran wird auf den Reformer Said Hajjarian, der Enthüllungen über die Kettenmorde in den 1990er-Jahren veröffentlicht hat, ein Mordanschlag verübt.
2001: Die jahrhundertealten Buddha-Statuen von Bamiyan in Afghanistan werden durch Taliban-Milizen auf Anordnung von Mohammed Omar trotz internationalen Protests gesprengt, nachdem vorher der Beschuss mit Waffen die vorsätzliche Zerstörung der Figuren in den Augen der Religionskrieger ungenügend vollbracht hat.
2003: Der serbische Ministerpräsident Zoran Đinđić wird in Belgrad vor dem Regierungsgebäude aus dem Hinterhalt von Scharfschützen erschossen.
2004: Das Parlament Südkoreas leitet wegen Verletzung der Neutralitätspflicht ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten Roh Moo-hyun ein. Premierminister Goh Kun übernimmt interimsmäßig seine Agenden.
Wirtschaft |
1894: The Coca-Cola Company von Asa Griggs Candler verkauft Coca-Cola zum ersten Mal in Flaschen.
1956: Der Aktienindex Dow Jones Industrial Average schließt erstmals über dem Stand von 500 Punkten.
1982: Gegen den Motorradhersteller Kreidler wird das Konkursverfahren eröffnet.
1986: In Hannover wird die CEBIT erstmals als eigenständige Messe eröffnet.
1987: Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg erklärt nach einer Klage der Europäischen Kommission das deutsche Verbot, ausländische Biere, die nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot hergestellt werden, im Inland als Bier zu verkaufen, für unzulässig.
Wissenschaft und Technik |
0062: Heron von Alexandria erwähnt eine Mondfinsternis über der Stadt Alexandria.
1365: Herzog Rudolf IV., der Stifter, und seine Brüder Albrecht und Leopold unterzeichnen die Gründungsurkunde der Universität Wien. Sie ist damit nach der Karls-Universität in Prag die zweitälteste Universität im Heiligen Römischen Reich und die älteste noch existierende Universität im deutschen Sprachraum. Die Vorlesungen finden anfangs in der Bürgerschule zu St. Stephan statt.
1781: Pierre Méchain beobachtet als erster Astronom die später Messier 109 genannte Galaxie im Sternbild Großer Bär.
1893: Der deutsche Reichstag beschließt das Gesetz betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung, mit dem ab 1. April in Deutschland einheitlich die Mitteleuropäische Zeit eingeführt wird.
1910: Die Georgios Averoff, von 1911 bis 1952 Flaggschiff der griechischen Marine, läuft vom Stapel.
1955: Der in Frankreich produzierte Hubschrauber Alouette II steigt zu seinem Erstflug auf.
1985: Vom Luftwaffenstützpunkt Vandenberg wird der Erdbeobachtungssatellit Geosat der US Navy gestartet.
Kultur |
1857: Die Oper Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi mit dem Libretto von Francesco Maria Piave hat ihre Uraufführung im Teatro La Fenice in Venedig. Sie fällt beim Publikum durch und wird erst 1881 in einer umfassend überarbeiteten Version erfolgreich aufgeführt.
1954: Drei Jahre nach dem Tod des Komponisten wird Arnold Schönbergs unvollendete Oper Moses und Aron, die zunächst als unaufführbar gegolten hat, in Hamburg in konzertanter Form uraufgeführt. Das Werk ist in Zwölftontechnik komponiert und basiert auf einer einzigen Zwölftonreihe.
1987: Die neu bearbeitete Version des Musicals Les Misérables von Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil nach dem Roman Die Elenden von Victor Hugo feiert seine „Broadway-Premiere“ am Broadway-Theater.
Gesellschaft |
2008: Ein australisches Suchteam der „The Finding Sydney Foundation“ entdeckt vor der Westküste Australiens in etwa 2500 m Tiefe das Wrack des deutschen Hilfskreuzers Kormoran und wenig später auch das Wrack des australischen leichten Kreuzers HMAS Sydney. Beide Schiffe waren nach einem Seegefecht am 19. November 1941 unter umstrittenen Umständen gesunken.
Religion |
0515 v. Chr.: Der zweite Jerusalemer Tempel ist vollendet und wird eingeweiht.
0744: Der Missionar Sturmius beginnt mit sieben Begleitern im Auftrag des Bonifatius das Kloster Fulda zu erbauen, das später zum Zentrum des Bistums Fulda wird.
1088: Der Bischof von Ostia, Eudes de Châtillon, wird als Nachfolger von Viktor III. zum Papst gewählt und nimmt den Namen Urban II. an.
1144: Der drei Tage zuvor gewählte Gerardus Caccianemici dal Orso wird als Papst Lucius II. inthronisiert.
1622: Papst Gregor XV. spricht Ignatius von Loyola, Franz Xaver, Teresa von Ávila, Isidor von Sevilla und Philipp Neri heilig.
1950: In der Enzyklika Anni sacri verlangt Papst Pius XII. vom Klerus ein Programm zur Bekämpfung des weltweiten Atheismus.
1994: Erstmals weiht die anglikanische Kirche Englands 32 Frauen zu Priesterinnen, nachdem in der Generalversammlung der anglikanischen Kirche die Ordination von Frauen bereits 1975 für möglich erklärt wurde.
Katastrophen |
1928: Die Staumauer der St.-Francis-Talsperre in der Nähe von Los Angeles bricht. Die Flutwelle tötet zwischen 400 und 500 Menschen.
1934: Das japanische Torpedoboot Tomozuru kentert während einer Übung im Sturm vor Sasebo. Von den 113 Besatzungsmitgliedern kommen 100 Mann ums Leben.
1993: Über die amerikanische Ostküste fegt ein drei Tage anhaltender Blizzard, der rund 300 Todesopfer fordern und über 6 Milliarden US-Dollar Sachschaden verursachen wird.
2003: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die in Ostasien ausgebrochene Lungenkrankheit SARS als weltweite Bedrohung ein.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1891: In Stockholm wird der Sportverein Djurgårdens IF gegründet, der vor allem im Fußball und Eishockey einer der erfolgreichsten Vereine Schwedens werden wird.
1913: Der FC Dornbirn wird mittels einer Gründungsversammlung im Dornbirner Gasthaus zur Flur ins Leben gerufen. Die Vereinsfarben werden mit Rot-Weiß-Schwarz festgelegt.
1953: Im Pariser Parc des Princes wird der Watersnoodwedstrijd ausgetragen, ein Benefiz-Fußballspiel zwischen Frankreich und einer Auswahl aus Profifußballspielern der Niederlande, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden bestimmt ist. Die Partie gilt heute als ausschlaggebender Schritt hin zur Einführung des Profifußballs in den Niederlanden.
1958: Der Power Forward der Cincinnati Royals Maurice Stokes stürzt im letzten Basketballspiel der Saison kopfüber aufs Parkett, kann jedoch weiterspielen. Drei Tage später fällt er mit einer posttraumatischen Enzephalitis ins Koma und ist fortan gelähmt.
2010: Die 10. Paralympischen Winterspiele in Vancouver werden von der kanadischen Generalgouverneurin Michaëlle Jean feierlich eröffnet. Sie werden bis zum 21. März dauern.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1096: Knud Lavard, erster Herzog von Schleswig
1270: Karl I., Graf von Valois, Gründer des Hauses Valois
1336: Eduard, Herzog von Geldern und Graf von Zutphen
1386: Ashikaga Yoshimochi, japanischer Shōgun
1479: Giuliano di Lorenzo de’ Medici, Bruder des späteren Papstes Leo X., Lorenzo de Medici
1515: Caspar Othmayr, deutscher Priester, Theologe und Komponist
1527: Siegfried Sack, deutscher Theologe und Domprediger am Magdeburger Dom
1554: Johannes Andreae, deutscher Pfarrer und Theologe
1573: Agnes Hedwig von Anhalt, Kurfürstin von Sachsen und Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön
1606: Johann Caspar Bauhin, Schweizer Arzt und Botaniker
1613: André Le Nôtre, französischer Landschaftsarchitekt
1626: John Aubrey, britischer Altertumsforscher
1637: Anne Hyde, erste Gattin König Jakob II. von England
1652: Johann Heinrich Ernesti, deutscher Pädagoge und Rektor der Thomasschule zu Leipzig
1668: Johann Samuel Stryk, deutscher Rechtswissenschaftler
1685: George Berkeley, irischer Theologe und Philosoph
1686: Detlev Friedrich von Ahlefeldt, Erbherr auf Brodau und dänischer Generalmajor
18. Jahrhundert |
1703: Ladislaus Amade von Várkonyi, ungarischer Dichter
1720: Ernst von Apfaltern, österreichischer Jesuit und Philosoph
1724: Benedict Strauch, deutscher Pädagoge und katholischer Theologe
1728: Anton Raphael Mengs, aus Böhmen stammender Maler
1729: Friedrich Wilhelm Strieder, deutscher Bibliothekar, Lexikograph und Historiker
1732: Joseph Gärtner, deutscher Botaniker
1735: Ernst Bengel, deutscher Superintendent
1741: Ernst Jakob Danovius, deutscher lutherischer Theologe
1753: Franz Volkmar Reinhard, deutscher evangelischer Theologe
1753: Justus Christian Loder, deutsch-baltischer Mediziner
1763: Martin Chittenden, US-amerikanischer Gouverneur von Vermont
1769: Archibald Campbell, britischer General
1770: François Gérard, französischer Maler
1776: Hester Stanhope, englische Abenteurerin
1781: Friederike von Baden, Königin von Schweden
1784: William Buckland, englischer Geologe und Paläontologe
1788: Pierre Jean David d’Angers, französischer Bildhauer
1795: George T. Wood, Soldat, Politiker und zweiter Gouverneur von Texas
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1807: James Abbott, britischer General
1809: Gustav Werner, deutscher evangelischer Pfarrer und Gründer der gleichnamigen Stiftung
1818: Georges Bousquet, französischer Komponist, Dirigent und Musikkritiker
1819: Henriette Nissen-Saloman, schwedische Opernsängerin
1821: John Abbott, kanadischer Anwalt, Politiker und Premierminister
1821: Hermann Hettner, deutscher Literatur- und Kunsthistoriker
1821: Luitpold von Bayern, Prinzregent von Bayern
1823: Hermann Rogalla von Bieberstein, deutsch-US-amerikanischer Bauingenieur und Politiker
1824: Gustav Robert Kirchhoff, deutscher Physiker
1825: Alexei Sergejewitsch Uwarow, russischer Archäologe
1826: Sophie Cruvelli, deutsche Opernsängerin
1826: Robert Lowry, baptistischer Geistlicher und Komponist
1832: Charles Cunningham Boycott, britischer Gutsverwalter in Irland
1832: Charles Friedel, französischer Chemiker
1832: Walter Grimshaw, britischer Autor von Schachproblemen
1834: Hilary A. Herbert, US-amerikanischer Politiker
1835: Gregorio María Aguirre y García, Erzbischof von Toledo und Kardinal
1835: Simon Newcomb, kanadischer Astronom und Mathematiker
1836: Rudolph Melchior, deutsch-US-amerikanischer Kunsthandwerker
1837: Alexandre Guilmant, französischer Organist und Komponist
1838: William Henry Perkin, britischer Chemiker
1843: Hinrich Wrage, deutscher Landschaftsmaler und Grafiker
1848: Karl Hagemeister, deutscher Maler
1850: Clay M. Greene, US-amerikanischer Schriftsteller
1850: Heinrich Reimann, deutscher Musikwissenschaftler, Organist und Komponist
1851–1900 |
1853: Karl Arnold, deutscher Chemiker und Mineraloge, Gelehrter, Lehrbeauftragter, Geheimrat, Alpinist, Sachbuchautor und Schriftsteller
1853: Georg von Schanz, deutscher Rechts- und Staatswissenschaftler
1854: Gottfried Strasser, Schweizer Pfarrer und Dichter
1862: Alfredo Peri-Morosini, Schweizer Bischof
1863: Gabriele D’Annunzio, italienischer Dichter und Politiker
1863: Georg Anthes, deutscher Geiger, Opernsänger und Theaterregisseur
1863: Wladimir Iwanowitsch Wernadski, russischer Geologe, Geochemiker und Mineraloge
1866: Leopold van Itallie, niederländischer Pharmakologe und Toxikologe
1868: Fritz Berger, Schweizer Gründer der Freikirche Gemeinde für Christus
1872: Ernst Hottenroth, deutscher Bildhauer
1876: Elbert Lee Trinkle, US-amerikanischer Politiker
1877: Wilhelm Frick, deutscher NS-Politiker
1878: Sepp Amschl, österreichischer Lehrer und Komponist
1879: Alfred Abel, deutscher Schauspieler
1879: Charles Delestraint, französischer General
1882: Alfred Apfel, deutscher Rechtsanwalt, Strafverteidiger und Autor
1883: Ernest Cox, britischer Ingenieur und Unternehmer
1883: Oskar Wackerzapp, deutscher Politiker
1884: Hugo Hirsch, deutscher Operetten- und Schlagerkomponist
1886: Vittorio Pozzo, italienischer Fußballtrainer
1888: Erich Rothacker, deutscher Philosoph und Soziologe
1888: Hans Knappertsbusch, deutscher Dirigent
1890: Idris, König von Libyen
1890: William Dudley Pelley, US-amerikanischer Antisemit
1890: Willy Walb, deutscher Ingenieur, Automobilrennfahrer und Rennleiter
1891: Michael Polanyi, ungarisch-britischer Chemiker und Philosoph
1892: Felix Bressart, deutscher Schauspieler
1893: Erwin Planck, deutscher Politiker
1895: Otakar Batlička, tschechischer Schriftsteller, Widerstandskämpfer und Weltenbummler
1896: Mario Astarita, italienischer Bankier und Kunstsammler
1896: Erna Gersinski, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
1898: Tian Han, chinesischer Dramatiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Jean Mineur, französischer Filmproduzent und -regisseur
1902: Tüdel Weller, deutscher Journalist und Schriftsteller
1904: Adolf Arndt, deutscher Politiker, MdB
1904: Bodo Uhse, deutscher Schriftsteller
1905: Takashi Shimura, japanischer Schauspieler
1907: Wiggerl Kraus, deutscher Motorradrennfahrer
1908: Kurt Stöpel, deutscher Radrennfahrer
1908: Nicholas Kaldor, ungarischer Ökonom
1910: László Lékai, Primas von Ungarn und Erzbischof von Esztergom
1910: Wachtang Tschabukiani, georgischer Tänzer und Choreograph
1911: Gustavo Díaz Ordaz, mexikanischer Staatspräsident
1911: Harry Fisher, US-amerikanischer Gewerkschafter und Friedensaktivist
1912: Joel Mason, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Basketballtrainer
1912: Bruno Uher, österreichischer Komponist
1913: Teobaldo Depetrini, italienischer Fußballspieler und -trainer
1913: Loulie Jean Norman, US-amerikanische Sopranistin
1914: Jan Kapr, tschechischer Komponist
1915: Alberto Burri, italienischer Maler
1915: Arthur Henkel, deutscher Germanist und Literaturhistoriker
1915: Jiří Mucha, tschechischer Kosmopolit und Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor
1916: Christian Broda, österreichischer Politiker
1918: Helmut Brennicke, deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspielsprecher, Schauspiellehrer und Autor
1919: Casandra Damirón, dominikanische Sängerin
1917: Leonard Chess, polnisch-US-amerikanischer Unternehmer
1918: Elaine de Kooning, US-amerikanische Malerin
1919: Mike Stepovich, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Alaska
1921: Giovanni Agnelli, italienischer Industrieller
1921: Gordon MacRae, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
1921: Don McCafferty, US-amerikanischer American-Football-Trainer
1921: Chet Mutryn, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1921: Ralph Shapey, US-amerikanischer Dirigent und Komponist
1922: Arnim Dahl, deutscher Stuntman und Artist
1922: Helga Goetze, deutsche Künstlerin, Schriftstellerin und politische Aktivistin
1922: Jack Kerouac, US-amerikanischer Schriftsteller, Vertreter der Beat Generation (On The Road)
1923: Hjalmar Andersen, norwegischer Eisschnellläufer
1923: Ugo Attardi, italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller
1923: Hanne Hiob, deutsche Schauspielerin
1923: Norbert Brainin, österreichisch-britischer Violinist
1923: Hans Platschek, deutscher Maler und Publizist
1923: Walter Schirra, US-amerikanischer Astronaut
1923: Mae Young, US-amerikanische Wrestlerin
1924: Valerio Bacigalupo, italienischer Fußballspieler
1925: Georges Delerue, französischer Filmkomponist
1925: Harry Harrison, US-amerikanischer Autor
1925: Leo Esaki, japanischer Physiker, Nobelpreisträger
1925: Louison Bobet, französischer Radrennfahrer
1925: Lucius Burckhardt, Schweizer Soziologe und Nationalökonom
1926–1950 |
1926: George Ariyoshi, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Hawaii
1926: Eberhard Heinrich, deutscher Journalist und Politiker der DDR
1926: Heinz Schönberger, deutscher Klarinettist und Orchesterleiter
1927: Raúl Alfonsín, argentinischer Staatspräsident
1927: Georg Hörtnagel, deutscher Kontrabassist und Konzertagent
1927: Elmar Zeitler, deutscher Physiker
1928: Edward Albee, US-amerikanischer Schriftsteller
1928: Walter Althammer, deutscher Politiker, MdB
1928: Philip Jones, britischer Trompeter
1928: Werner Krolikowski, Politiker der DDR
1928: Paul Kuhn, deutscher Pianist, Bandleader und Sänger
1928: Aldemaro Romero, venezolanischer Komponist und Dirigent
1929: Winnie Gebhardt-Gayler, deutsche Illustratorin
1929: Hans Müllejans, deutscher Theologe und Aachener Dompropst
1929: Francisco Pulgar Vidal, peruanischer Komponist
1930: Hans Hammerschmid, österreichischer Komponist, Arrangeur, Pianist und Dirigent
1931: Eric Anderson, englischer Fußballspieler
1931: François Rabbath, US-amerikanischer Komponist
1932: Don Drummond, jamaikanischer Ska-Posaunist
1932: Barbara Feldon, US-amerikanische Schauspielerin
1932: Andrew Young, US-amerikanischer Bürgerrechtsaktivist
1934: Henryk Bista, polnischer Schauspieler
1934: Adolf Frohner, österreichischer Maler und Grafiker
1935: Heinz Ahrens, deutscher Industriemanager
1935: Jacques Benveniste, französischer Mediziner
1935: Arne Eggebrecht, deutscher Ägyptologe
1935: Manfred Werp, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
1936: Eddie Sutton, US-amerikanischer Basketballtrainer
1938: Dimitri Terzakis, griechischer Komponist
1940: Al Jarreau, US-amerikanischer Jazz-, Pop-, R&B-Sänger und Songautor
1940: M. A. Numminen, finnischer Sänger, Komponist und Filmemacher
1941: Erkki Salmenhaara, finnischer Komponist und Musikwissenschaftler
1942: Fred Julsing, niederländischer Cartoonzeichner
1942: Ratko Mladić, bosnisch-serbischer General, Kriegsverbrecher
1943: Mina Assadi, persische Lyrikerin und Autorin
1943: Christean Wagner, deutscher Politiker, hessischer Landesminister
1944: Romolo Murri, italienischer Theologe
1944: Peter Orloff, deutscher Sänger und Songschreiber
1944: Herbert Wessel, deutscher Leichtathlet
1945: Sammy Gravano, US-amerikanischer Krimineller
1945: Jim Sharman, australischer Film- und Theaterregisseur
1946: Dean Cundey, US-amerikanischer Kameramann
1946: Liza Minnelli, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1946: Ricky King, deutscher Musiker
1947: Aldo Arencibia, kubanischer Radrennfahrer
1947: Peter Harry Carstensen, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein
1947: Kalervo Palsa, finnischer Maler
1947: Franz Zettl, österreichischer Musiker
1947: Konrad Hünteler, deutscher Musiker
1947: Zdeněk Zeman, tschechischer Fußballtrainer
1947: Mitt Romney, US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei
1948: William M. Anderson, nordirischer Filmeditor
1948: James Taylor, US-amerikanischer Sänger
1948: Les Holroyd, britischer Musiker (Barclay James Harvest)
1948: Ole Thestrup, dänischer Schauspieler
1949: Bill Payne, US-amerikanischer Rockpianist und -keyboarder
1949: Reinhard Weis, deutscher Politiker, MdB
1949: Rob Cohen, US-amerikanischer Regisseur
1950: Javier Clemente, spanischer Fußballspieler und -trainer
1950: Manfred Jäger, deutscher Endurosportler
1950: Jon Provost, US-amerikanischer Schauspieler
1950: Leo Wieland, deutscher Journalist
1951–1975 |
1952: Yasuhiko Okudera, japanischer Fußballspieler
1952: Randy Stonehill, US-amerikanischer Sänger und Komponist
1953: Alwin Fitting, deutscher Arbeitnehmervertreter der RWE Power AG
1953: Jürgen Fritz, deutscher Musiker
1953: Carl Hiaasen, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
1953: Ron Jeremy, US-amerikanischer Pornodarsteller
1953: Ryan Paris, italienischer Musiker
1954: Richard Winfred Anane, ghanaischer Politiker und Humanmediziner
1954: Elena Aprile, italienische Teilchenphysikerin
1954: Inessa Galante, lettische Sopranistin
1955: Johann-Heinrich Ahlers, deutscher Politiker
1956: Ove Robert Aunli, norwegischer Skilangläufer
1956: László Kiss, ungarischer Fußballspieler und -trainer
1956: Steve Harris, britischer Bassist und Songwriter
1956: Pim Verbeek, niederländischer Fußballtrainer
1956: Peter Weiß, deutscher Politiker
1957: Patrick Battiston, französischer Fußballspieler
1957: Marlon Jackson, US-amerikanischer Musiker und Sänger
1958: Phil Anderson, australischer Radrennfahrer
1958: Kathrin Schmidt, deutsche Schriftstellerin
1958: Wilfried Mohren, deutscher Sportreporter
1959: Dennis Alexio, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Hermann Parzinger, deutscher Prähistoriker und Präsident des DAI
1960: Reinhard Johler, österreichischer Ethnologe und Sozialanthropologe
1960: Courtney B. Vance, US-amerikanischer Schauspieler
1962: Andreas Köpke, deutscher Fußballspieler und -manager
1962: Darryl Strawberry, US-amerikanischer Baseballspieler
1963: John Andretti, US-amerikanischer Autorennfahrer
1963: Joaquim Cruz, brasilianischer Leichtathlet
1963: Stefan Göttelmann, deutscher Kirchenmusiker und Solo-Organist
1963: Kazik Staszewski, polnischer Rock- und Punkmusiker
1964: Dieter Eckstein, deutscher Fußballspieler
1968: Aaron Eckhart, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Bjarne Mädel, deutscher Schauspieler
1969: Chad Silver, schweizerisch-kanadischer Eishockeyspieler
1969: Beyazıt Öztürk, türkischer Showmaster, Schauspieler und Entertainer
1969: Graham Coxon, britischer Musiker und Maler
1970: Jan Eiberg Jørgensen, dänischer Handballspieler
1970: Gudula Geuther, Hörfunkjournalistin
1971: Karolina Arewång-Højsgaard, schwedische Orientierungsläuferin
1972: Christian Möllmann, deutscher Schauspieler und Sänger
1972: Andreas Tzermiadianos, griechischer Schachspieler
1972: Lisa Werlinder, schwedische Schauspielerin und Sängerin
1973: Tim Fischer, deutscher Chansonnier
1974: Petra Aigner, österreichische Soziologin
1974: Charles Akonnor, ghanaisch-deutscher Fußballspieler
1974: Bettina Bernadotte, deutsch-schwedische Adelige, Geschäftsführerin der Mainau GmbH
1975: Cecilie Leganger, norwegische Handballspielerin
1975: Zoë Beck, deutsche Schriftstellerin
1976–2000 |
1976: Andreas Erm, deutscher Leichtathlet
1976: Deron Quint, US-amerikanischer Eishockeyspieler
1977: Amdy Faye, senegalesischer Fußballspieler
1977: Rita König, rumänisch-deutsche Florettfechterin
1978: Daniel Becke, deutscher Radrennfahrer
1978: Arina Tanemura, japanische Manga-Zeichnerin
1978: Jörg Zereike, deutscher Handballtorwart
1979: Rhys Coiro, US-amerikanischer Schauspieler
1979: Pete Doherty, britischer Sänger und Gitarrist
1979: Enrico Kern, deutscher Fußballspieler
1979: Annika Lau, deutsche Radio- und Fernsehmoderatorin
1979: Tim Wieskötter, deutscher Kanute
1980: Cristian Fiél, spanisch-deutscher Fußballspieler
1980: California Molefe, botswanischer Leichtathlet
1980: Jérémie Njock, kamerunischer Fußballspieler
1981: Friedrich Mücke, deutscher Schauspieler
1982: Samm Levine, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
1983: Atif Aslam, pakistanischer Popsänger
1984: Jaimie Alexander, US-amerikanische Schauspielerin
1985: Macarena Aguilar, spanische Handballspielerin
1985: Christianne Mwasesa, kongolesische Handballspielerin
1985: Bradley Wright-Phillips, englischer Fußballspieler
1986: Kasper Irming Ryan Andersen, dänischer Handballspieler
1986: Martynas Andriuškevičius, litauischer Basketballspieler
1986: Daniar Dshunussow, deutscher Eishockeyspieler
1986: František Rajtoral, tschechischer Fußballspieler
1987: Jessica Hardy, US-amerikanische Schwimmerin
1987: Timo Kunert, deutscher Fußballspieler
1987: Markus Noel, deutscher Handballspieler
1987: Teymur Rəcəbov, aserbaidschanischer Schachgroßmeister
1988: Frederic Böhle, deutscher Schauspieler, Theaterdarsteller und Sänger
1989: Hakan Arslan, türkischer Fußballspieler
1989: Jennifer Werth, deutsche Fußballspielerin
1990: Jesper Asselman, niederländischer Radrennfahrer
1990: Milena Raičević, montenegrinische Handballspielerin
1990: Dawid Kubacki, polnischer Skispringer
1990: Franziska Müller, deutsche Handballspielerin
1991: Felix Kroos, deutscher Fußballspieler
1991: Fabian Schomburg, deutscher Handballspieler
1991: Errdeka, deutscher Rapper
1992: Daniele Baselli, italienischer Fußballspieler
1994: Katie Archibald, schottische Bahnradsportlerin
1996: Philo Paz Patrick Armand, indonesischer Automobilrennfahrer
1999: Kendall Applegate, US-amerikanische Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0250: Pionius, christlicher Märtyrer
0417: Innozenz I., Papst
0604: Gregor der Große, Papst, Benediktiner, Kirchenvater und Kirchenlehrer
0818: Theophanes, Chronist und Heiliger
1122: Giso IV., Graf im Oberlahngau und Graf von Gudensberg
1160: al-Muqtafi, Kalif der Abbasiden
1162: Knud Henriksson, dänischer Herzog
1190: Siegfried III., Graf von Lebenau
1316: Stefan Dragutin, serbischer König
1356: Rudolf I., Herzog und Kurfürst von Sachsen
1507: Cesare Borgia, italienischer Renaissanceherrscher
1568: Cyriacus Lindemann, deutscher Pädagoge
1582: Andreas Ellinger, deutscher Mediziner und neulateinischer Dichter
1628: John Bull, englischer Organist und Cembalist
1637: Anders Christensen Arrebo, dänischer Geistlicher und Schriftsteller
1648: Tirso de Molina, spanischer Dichter
1699: François Le Fort, Schweizer Vertrauter des Zaren Peter I., Reorganisator der russischen Streitkräfte und erster russischer Admiral
1703: Aubrey de Vere, 20. Earl of Oxford, englischer Adeliger
1723: Anna Christine Luise, Pfalzgräfin von Sulzbach, Herzogin von Savoyen und Kronprinzessin von Sardinien-Piemont
1734: Antonius Schultingh, niederländischer Rechtswissenschaftler
1737: Karl Alexander, 11. Herzog von Württemberg
1747: Samuel Crell, deutscher Prediger
1764: Marie Antoinette von Ahlefeldt, deutsche Reichsgräfin und Priorin des Klosters Uetersen
1772: Franz de Paula Penz, Tiroler Pfarrer und Kirchenbaumeister
1790: Andreas Hadik von Futak, österreichischer Feldmarschall und Reiterführer
19. Jahrhundert |
1812: Johann Jakob Griesbach, deutscher Professor
1832: Friedrich Kuhlau, deutsch-dänischer Komponist
1834: Karl Wilhelm Feuerbach, deutscher Mathematiker
1837: Franz Xaver Josef Ackermann, badischen Jurist und Politiker
1840: Georg Friedrich Baumgärtel, deutscher Pädagoge
1840: Gustav Wilhelm Struckmann, deutscher Jurist und Autor
1846: Maria Catharina Tismar, deutsche Stiftungsgründerin
1851: Christoph Arentz, deutscher Benediktiner-Pater und Naturwissenschaftler
1852: Georg August von Auenfels, österreichischer Generalmajor und Ritter des Militär-Maria-Theresia-Ordens
1865: Jakob Adam, Schweizer Politiker und Jurist
1869: Ernst Haberbier, deutscher Komponist und kaiserlich russischer Hofpianist
1872: Zeng Guofan, chinesischer Staatsmann
1880: Bernhard Gugler, deutscher Mathematiker und Musikwissenschaftler
1886: Ysaak Brons, deutscher Politiker, Kaufmann und Reeder, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
1898: Johann Jakob Balmer, Schweizer Mathematiker und Physiker
1898: Zacharias Topelius, finnisch-schwedischer Dichter und Schriftsteller
1899: Julius Vogel, Premierminister von Neuseeland
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1902: John Peter Altgeld, US-amerikanischer Politiker
1905: Rudolf von Alt, österreichischer Landschafts- und Architekturmaler
1906: Joseph Monier, französischer Gärtner, erfand den Stahlbeton
1907: Gabriel Anrep, schwedischer Genealoge
1909: Frieda von Bülow, deutsche Schriftstellerin
1909: Herrmann Julius Meyer, deutscher Verleger
1910: Bertram Armytage, australischer Kavallerieoffizier und Polarforscher
1914: George Westinghouse, US-amerikanischer Erfinder
1916: Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin
1924: Joachim von Pfeil, deutscher Afrikaforscher
1925: Sun Yat-sen, chinesischer Politiker
1926: Hugo Güldner, deutscher Motorenbauer und Technikpionier
1927: Georges Docquois, französischer Schriftsteller
1927: Walter Henry Rothwell, britischer Dirigent
1928: Marija Nikolajewna Jermolowa, russische Theaterschauspielerin
1930: Alois Jirásek, tschechischer Schriftsteller und Historiker
1931: Lillie P. Bliss, US-amerikanische Mäzenatin und Mitbegründerin des Museum of Modern Art
1932: Ivar Kreuger, schwedischer Unternehmer, Gründer der Svenska Tändsticks AB (STAB)
1934: Harry Green, britischer Langstreckenläufer
1935: Joseph Delmont, österreichischer Artist, Schriftsteller und Regisseur, erste Raubtierszenen der Filmgeschichte
1937: Jenő Hubay, ungarischer Komponist und Violinvirtuose
1937: Charles-Marie Widor, französischer Organist, Komponist und Lehrer
1941: Charles Sanford Skilton, US-amerikanischer Komponist und Organist
1942: Robert Bosch, deutscher Industrieller und Philanthrop
1942: William Henry Bragg, britischer Physiker, Nobelpreisträger
1942: Enric Morera, katalanischer Komponist
1943: Karl Heldmann, deutscher Historiker
1943: Gustav Vigeland, norwegischer Bildhauer
1943: Paul Wittig, deutscher Architekt, Bauingenieur, Direktor und Vorstandsvorsitzender der Berliner Hochbahngesellschaft
1945: Friedrich Fromm, deutscher General
1945: Karl Gander, deutscher Lehrer und Heimatforscher
1945: Ludwig Rochlitzer, österreichischer Komponist
1946: József Gera, ungarischer Kinderarzt und Politiker
1947: Winston Churchill, US-amerikanischer Schriftsteller
1949: August Bier, deutscher Chirurg
1951–2000 |
1951: Alfred Hugenberg, deutscher Unternehmer und Politiker, Reichsminister, Wegbereiter des Nationalsozialismus
1953: Itō Shizuo, japanischer Lyriker
1954: Marianne Weber, deutsche Frauenrechtlerin, Soziologin und Rechtshistorikerin
1955: Charlie Parker, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
1955: Leo Wohleb, Staatspräsident des ehemaligen deutschen Bundeslandes Baden
1955: Theodor Plievier, deutscher Schriftsteller
1956: Bolesław Bierut, polnischer Politiker
1957: Josephine Hull, US-amerikanische Schauspielerin
1960: Semjon Iljitsch Bogdanow, Chef der sowjetischen Militäradministration in Brandenburg
1961: Hedwig Wangel, deutsche Schauspielerin
1964: Abbas Mahmud el-Akkad, ägyptischer Schriftsteller, Historiker, Dichter, Philosoph und Journalist
1966: Sydney Camm, britischer Luftfahrtingenieur
1970: Grete Merrem-Nikisch, deutsche Sopranistin
1975: Paul Fitzgibbon, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1977: George Eldredge, US-amerikanischer Schauspieler
1977: Rutilio Grande, salvadorianischer Jesuitenpater der Theologie der Befreiung
1978: Agustín Acosta, kubanischer Politiker und Schriftsteller
1978: John Cazale, US-amerikanischer Schauspieler
1980: Arthur Dobson, britischer Autorennfahrer
1984: Heinz Oskar Wuttig, deutscher Drehbuchautor
1985: Earle C. Clements, US-amerikanischer Politiker
1987: Richard Levinson, US-amerikanischer Filmproduzent und Drehbuchautor
1988: Alessandro Bausani, italienischer Iranist, Islamwissenschaftler und Sprachwissenschaftler
1989: Maurice Evans, britischer Schauspieler
1990: Rose Renée Roth, österreichische Schauspielerin
1990: Philippe Soupault, französischer Dichter und Schriftsteller
1991: José Maria Antunes, portugiesischer Fußballspieler und -trainer
1991: LeRoy Collins, US-amerikanischer Politiker
1991: Ragnar Granit, schwedischer Physiologe und Nobelpreisträger
1991: William Heinesen, färöischer Dichter
1992: Heinz Kühn, deutscher Politiker, MdB, MdL, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdEP
1993: Frère Robert, französischer Arzt und Mönch
1993: Michael Kanin, US-amerikanischer Drehbuchautor
1993: Mac Speedie, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1996: Paul Scherman, kanadischer Geiger und Dirigent
1997: Hendrik Brugmans, niederländischer Politiker
1999: Yehudi Menuhin, britisch-US-amerikanischer Violinist und Dirigent
2000: Cloyd Duff, US-amerikanischer Paukist
21. Jahrhundert |
2001: Robert Ludlum, US-amerikanischer Schriftsteller, Schauspieler und Produzent
2002: Louis-Marie Billé, französischer Geistlicher, Erzbischof von Lyon und Primas von Frankreich
2002: Friedrich Falch, österreichischer Politiker
2002: Spyros Kyprianou, griechisch-zypriotischer Politiker und Präsident
2003: Zoran Đinđić, serbischer Ministerpräsident
2003: Howard Fast, US-amerikanischer Schriftsteller
2003: Andrei Kiwiljow, kasachischer Radrennfahrer
2004: Finn Carling, norwegischer Schriftsteller
2004: Yvonne Cernota, deutsche Bobfahrerin
2005: Karl Blessing, deutscher Verleger
2005: Lisa Fittko, österreichische Schriftstellerin
2006: Jonatan Johansson, schwedischer Snowboarder
2006: Emil Beck, deutscher Fechttrainer
2006: Jurij Brězan, sorbischer Schriftsteller
2006: Luis Frías Sandoval, dominikanischer Chorleiter
2007: Lennart Heimer, schwedisch-US-amerikanischer Neurochirurg
2008: Erik Ågren, finnlandschwedischer Schriftsteller und Dichter
2008: Erwin Geschonneck, deutscher Schauspieler
2008: Lazare Ponticelli, letzter französischer Veteran des Ersten Weltkriegs
2008: Paulos Faraj Rahho, irakischer Geistlicher, Erzbischof der Chaldäisch-Katholischen Kirche
2009: Pinsl, deutscher Maler
2010: Robert Allan Attersley, kanadischer Politiker und Eishockeyspieler
2010: Miguel Delibes, spanischer Schriftsteller
2010: Ernst Herhaus, deutscher Schriftsteller
2010: Hanna-Renate Laurien, deutsche Politikerin
2011: Günter Amendt, deutscher Sozialwissenschaftler
2011: Karl Delorme, deutscher Politiker
2011: Karlfried Gründer, deutscher Philosoph und Philosophiehistoriker
2011: Joe Morello, US-amerikanischer Musiker
2011: Dietmar Mues, deutscher Schauspieler
2011: Nilla Pizzi, italienische Sängerin
2012: Timo Konietzka, deutsch-schweizerischer Fußballspieler und -trainer, Schütze des ersten Bundesligatores
2013: Clive Burr, britischer Schlagzeuger (Iron Maiden)
2015: Michael Graves, US-amerikanischer Architekt und Designer
2015: Terry Pratchett, britischer Fantasy-Schriftsteller
2016: Lloyd S. Shapley, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Mathematiker, Nobelpreisträger
2017: Horst Ehmke, deutscher Politiker und Bundesminister
2018: Oleg Pawlowitsch Tabakow, sowjetischer bzw. russischer Schauspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Gregor der Große, römischer Theologe und Kirchenvater, Bischof und Papst (evangelisch, katholisch und orthodox)
- Hl. Pionius, kleinasiatischer Presbyter und Märtyrer (armenisch)
- Namenstage
Almut, Maximilian
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Färöer: Grækarismessa (seit 1943)
Mauritius: Unabhängigkeit von Großbritannien (1968)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 12. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien