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Showing posts from February 10, 2019

Herbarium

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Vitellaria paradoxa , Herbarbeleg aus dem Herbarium Senckenbergianum Trockenofen für Herbarbelege aus einem Gaskocher und einem Holzgestell, Herbarium der Universität Ouagadougou. Ein Herbarium oder Herbar (v. lat.: herba = Kraut) ist eine Sammlung konservierter (meist getrockneter und gepresster) Pflanzen bzw. Pflanzenteile für wissenschaftliche Zwecke oder auch für die Liebhaber-Beschäftigung mit der Botanik. Wissenschaftliche Herbarien haben mitunter auch Teilsammlungen nasskonservierten Materials (in Alkohol) oder Holzsammlungen (Xylarium). Einzelne Pflanzen bzw. ihre Teile sind dabei als Einheit erkennbar auf einem Herbarbogen aufgeklebt (Herbarbeleg). Sie sollten von einem Aufsammlungsereignis stammen und die Fundumstände dokumentiert sein (Datum, Fundort, Standort, Sammler etc.). Inhaltsverzeichnis 1 Zweck eines Herbariums 2 Herbarien als Sammlungen 3 Herbarbelege 4 Herbarbelege zur DNA-Extraktion 5 Virtuelles Herbarium 6 Entstehung

Fränkische Alb

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Fränkische Alb (Frankenalb / Fränkischer Jura / Frankenjura) Fränkische Alb Höchster Gipfel Dürrenberg ( 656,4  m ü. NHN ) Lage Bayern Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands/Bundesamt für Naturschutz Koordinaten 49° 1′  N , 10° 46′  O 49.015555555556 10.761944444444 656.4 Koordinaten: 49° 1′  N , 10° 46′  O Typ Mittelgebirge, Schichtstufe Fläche 7.053,8 km² f1 p5 Die Fränkische Alb , auch Frankenalb , Fränkischer Jura oder Frankenjura genannt, ist ein bis 656,4  m ü. NHN , [1] in auswärtigen Ausläufern (Hesselberg) sogar bis 689,4  m [2] hohes Mittelgebirge, das zum Südwestdeutschen Schichtstufenland in Bayern gehört und die noch deutlich höhere Schwäbische Alb jenseits des Nördlinger Rieses nach Ostnordosten und schließlich nach Nordnordwesten verlängert. Sie ist 7053,8 km² [3] groß. Am Rand der Frankenalb liegen, jeweils bereits außerhalb,

Schwäbische Alb

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Schwäbische Alb Reliefkarte der Schwäbischen Alb Albtrauf, Mittlere Schwäbische Alb, gesehen vom Osthang ( 575  m ) des Jusibergs ( 672,8  m ). Die Orte sind Neuffen und Beuren. Den Albtrauf bilden Hohenneuffen ( 743,3  m ), Bassgeige ( 735,6  m ), westlich von Beuren der Engelberg ( 527,6  m ) und weiter hinten der Teckberg ( 775  m ) mit vorgelagertem Schwäbischen Vulkan Hohenbol ( 602,1  m ). Am Albtrauf liegt ausladender Hangschutt. Das Vorland mit den beiden Orten ruht auf Schichten des Braunen Jura. Höchster Gipfel Lemberg ( 1015,3  m ü. NHN ) Lage Deutschland: Baden-Württemberg, Bayern Schweiz: Kanton Aargau, Kanton Schaffhausen Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands/Bundesamt für Naturschutz Koordinaten 48° 24′  N , 9° 12′  O 48.4 9.2 1015.3 Koordinaten: 48° 24′  N , 9° 12′  O Typ Mittelgebirge, Schichtstufe Gestein Calcit, Kalkstein, Posi