Nevada

























































Nevada









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Nevada
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Turks- und Caicosinseln
Mexiko
Karte der USA, Nevada hervorgehoben
Über dieses Bild


Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Carson City
Staatsmotto: All For Our Country
Fläche: 286.351[1] km²
Einwohner: 2.998.039 (Zensusfortschreibung 2017) (9 E. / km²)
Mitglied seit:
31. Oktober 1864
Zeitzone: Pacific: UTC−8/−7
Mountain: UTC−7/−6
Höchster Punkt: 4005 m (Boundary Peak)
Durchschn. Höhe: 1675 m
Tiefster Punkt: 146 m Colorado River
Gouverneur:
Steve Sisolak (D)
Post / Amt / ISO NV / US-NV

Karte von Nevada
Karte von Nevada

Nevada (englisch .mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}[nəˈvæːdə])[2] ist ein Bundesstaat im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika. Er umfasst den größten Teil des Großen Beckens östlich der Sierra Nevada und wird von Kalifornien, Oregon, Idaho, Utah sowie Arizona umschlossen.


Nevada, das nach dem spanischen Wort für Schnee benannt ist (spanisch sierra nevada für „schneebedeckte Bergkette“), trat im Jahr 1864 als 36. Bundesstaat den Vereinigten Staaten bei und ist flächenmäßig deren siebtgrößter. Hauptstadt ist Carson City, Beiname ist Silver State („Silber-Staat“).


Teile Nevadas sind militärisches Sperrgebiet, vor allem die Nellis Range im Süden, in der sich die Nevada Test Site befindet, auf der während des Kalten Krieges Atomwaffen getestet wurden.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Nachbarstaaten


    • 1.2 Gliederung




  • 2 Klima


  • 3 Geschichte


  • 4 Bevölkerung


    • 4.1 Religionen


    • 4.2 Bildung


    • 4.3 Größte Städte


    • 4.4 Größte gemeindefreie Orte




  • 5 Politik


    • 5.1 Kongress


    • 5.2 Staatsregierung


    • 5.3 Legalisierung von Marihuana




  • 6 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 6.1 Bauwerke


    • 6.2 Kulturereignisse


    • 6.3 Parks




  • 7 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 7.1 Verkehr


      • 7.1.1 Schienenverkehr






  • 8 Aussprache des Namens


  • 9 Benennungen


  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Geografie |




Blick über das Eldorado Valley




Pahranagat National Wildlife Reserve


Nevada ist geografisch geprägt von Wüsten bzw. Wüstensteppe im trockenheißen Süden und Westen sowie von breiten, nordsüdlich ausgerichteten Längstälern in der Mitte und im Norden. Der Nordwesten kann als quasi-alpines Vorgebirgsland zur Sierra Nevada bezeichnet werden. Sagebrush-Sträucher (Wüsten-Beifuß Artemisia tridentata) bedecken weite Teile des Steppenbodens, während Pinien- und Virginische Wacholder-Bäume vor allem im gebirgigen Norden und Osten verbreitet sind.


Der größte Teil Nevadas liegt im spärlich besiedelten Großen Becken.


Nevada besitzt neben Südafrika und Australien die reichsten Goldvorkommen der Welt. Daneben gibt es in Nevada auch beträchtliche Silbervorräte, denen es seinen Beinamen „The Silver State“ (der Silber-Staat) verdankt.


Bis auf die Stadt West Wendover, die in der Mountain Time Zone liegt, gilt im ganzen Staat die Pacific Time Zone.



Nachbarstaaten |


Nevada grenzt an Oregon und an Idaho im Norden, Kalifornien im Westen, Arizona im Südosten und Utah im Osten. Die Grenze zu Arizona bildet größtenteils der Colorado River. An der Grenze zu Arizona liegt der Hoover Dam.



Gliederung |


  • Liste der Countys in Nevada


Klima |


In Nevada herrscht ein trockenes Wüstenklima. Die Winter sind je nach Höhenlage relativ mild (um 10 °C), die Nächte sind jedoch meist mit Frost verbunden (−8 °C in Reno). Im Sommer ist es dagegen mit Temperaturen jenseits der 30-°C-Marke sehr heiß. Dazu kommt noch eine extreme Trockenheit, was zur Folge hat, dass es nachts teilweise um 20 bis 25 Grad kälter wird. Es fallen etwa 100–200 mm Niederschläge pro Jahr, im Winter teilweise als Schnee.



Geschichte |


Mexiko musste das Gebiet im Vertrag von Guadalupe Hidalgo an die USA abtreten. 1850 wurde durch den Kongress das Utah-Territorium errichtet, das damals die heutigen Staaten Utah, Colorado und Nevada umfasste. 1859 wurde die Comstock Lode, ein reichhaltiges Silber- und Goldvorkommen, entdeckt und Virginia City gegründet. Mit dieser Entdeckung strömten immer mehr Menschen in die Region: Goldsucher, Prospektoren, Händler und andere, die ihr Glück suchten.


Am 2. März 1861 wurde Nevada vom Utah-Territorium abgetrennt und nahm den jetzigen Namen an. Am 31. Oktober 1864 trat Nevada schließlich als 36. Staat den USA bei.


1866 vergrößerte sich Nevada um den westlichen Teil des Utah-Territoriums. Am 18. Januar 1867 wurde der Teil westlich des Colorado Rivers des Pah-Ute County des Arizona-Territoriums angegliedert, also das heutige Gebiet südlich des 37. Breitengrades, welches heute größtenteils das Clark County bildet.


Während der Weltwirtschaftskrise erlaubte Nevada am 17. März 1931 das Glücksspiel, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Neben dem Glücksspiel ist in Nevada traditionell auch – als einzigem Bundesstaat der USA – die Prostitution in einigen Bezirken des Bundesstaates legal; jedoch ausdrücklich nicht in Clark County samt dessen Hauptstadt Las Vegas.


Die Abgelegenheit Nevadas war eine Voraussetzung für den Bau großflächiger, geheimer Armee-Stützpunkte im Zweiten Weltkrieg. Las Vegas Army Air Field und Tonopah AAF wurden durch die United States Army Air Forces 1942 gebaut.[3] Senator Pat McCarran setzte sich erfolgreich dafür ein, im Umfeld von Las Vegas militärische Einrichtungen zu bauen. Die Las Vegas Army Gunnery School, die Basic Magnesium Plant, Nellis Air Force Base und weitere Einrichtungen führten zu Wirtschaftswachstum.[4]


Atombombentests begannen auf dem Nevada Proving Ground (seit 2010 Nevada National Security Site) in der Nellis Range im Jahre 1951. Insgesamt wurden mehr als 1000 nukleare Explosionen durchgeführt. Dort wurden während des Kalten Krieges die meisten ober- und unterirdischen amerikanischen Atombomben getestet; es ist neben dem ehemaligen sowjetischen Atomwaffentestgelände Semipalatinsk nahe Kurtschatow bei Semei im Osten des heutigen Kasachstan das größte entsprechende Testgelände der Welt.[5] Daneben gibt es im Bundesstaat auch noch Anlagen zur Erprobung geheimer militärischer Flugkörper, so etwa die legendenumwobene Area 51.


Zu den wichtigsten Ureinwohnern Nevadas zählen die Paiute im Westen und Süden und die Western Shoshone im Norden und Osten des Bundesstaates. Trotz einer anfänglichen vertraglichen Respektierung territorialer indianischer Souveränität (z. B. im „Vertrag von Ruby Valley“ von 1863 zwischen den USA und den Häuptlingen der Western Shoshone) haben der parallel stattfindende politische Aufbau Nevadas, seine Eingliederung in die Vereinigten Staaten seit den 1860er Jahren und die massive Diskriminierung indianischer Rechte bis in die jüngste Zeit hinein zu Spannungen und Konflikten zwischen Bundesbehörden und indianischen Ureinwohnern geführt. Am bekanntesten wurden bei der Verteidigung indianischer Rechte die beiden Western-Shoshone-Rancherinnen und Trägerinnen des Alternativen Nobelpreises (1993) Mary und Carrie Dann aus Crescent Valley.



Bevölkerung |











































































































Bevölkerungsentwicklung
Census
Einwohner

± in %

1860
6857



1870
42.941

526,2 %

1880
62.266

45 %

1890
47.355

-23,9 %

1900
42.335

-10,6 %

1910
81.875

93,4 %

1920
77.407

-5,5 %

1930
91.058

17,6 %

1940
110.247

21,1 %

1950
160.083

45,2 %

1960
285.278

78,2 %

1970
488.738

71,3 %

1980
800.493

63,8 %

1990
1.201.833

50,1 %

2000
1.998.257

66,3 %

2010
2.700.551

35,1 %
Vor 1900[6]

1900–1990[7]
2000[8]





Bevölkerungsdichte


Nevada wurde 2016 zu einem Majority-Minority-Staat, d. h., weiße Nichthispanics verloren ihre absolute Bevölkerungsmehrheit.[9]


Nevada hatte laut Volkszählung 2010 2.700.551 Einwohner, davon waren 66,2 % Weiße, 8,1 % Afroamerikaner, 7,2 % Asiatische Amerikaner (darunter 3,6 % Philippiner), 1,2 % Indianer, 0,6 % Hawaiianer oder Pazifische Insulaner und 12 % sonstige. 4,7 % stammten aus zwei oder mehr der genannten Gruppen. 26,5 % der Gesamtbevölkerung bezeichneten sich als Hispanics oder Latinos.[10]


Nevada ist der US-Bundesstaat mit der höchsten Wachstumsrate. Zwischen 2000 und 2003 wuchs die Bevölkerung von Nevada um 12,2 %, während die Bevölkerung der gesamten USA nur um 3,3 % zunahm. Zwischen 1990 und 2000 wuchs die Bevölkerung von Nevada um 66,3 %, während die Bevölkerung der gesamten USA nur um 13,1 % zunahm. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung von Nevada wohnt in der schnell wachsenden Metropolregion Las Vegas. Bei der Neuverteilung der Sitze des Repräsentantenhauses, die alle zehn Jahre aufgrund der Bevölkerungszahl stattfindet, gewann Nevada 2010 einen vierten Sitz im US-Kongress hinzu.



Religionen |


Die mitgliederstärksten Religionsgemeinschaften im Jahre 2000 waren die Katholische Kirche mit 331.844, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) mit 116.925 und die Southern Baptist Convention mit 40.233 Anhängern. Jüdischen Gemeinden gehörten 77.100 Mitglieder an.[11]



Bildung |


Die wichtigsten staatlichen Universitäten sind die University of Nevada, Las Vegas und die University of Nevada, Reno. Weitere Universitäten sind in der Liste der Universitäten in Nevada zusammengefasst.



Größte Städte |




Las Vegas bei Nacht




Henderson



Boulder City
Mesquite (Nevada)
Elko (Nevada)
Fernley (Nevada)
Carson City
Sparks (Nevada)
North Las Vegas
Reno (Nevada)
Henderson (Nevada)
Las Vegas


Liste der Städte in Nevada



Größte gemeindefreie Orte |


Die größten gemeindefreien Orte in Nevada (sogenannte unincorporated areas, welche nicht den Status einer Stadt besitzen) sind:



























































Ort
County
Einwohner
(Stand: Zensus 2000)

Enterprise

Clark
14.676

Gardnerville Ranchos

Douglas
11.054

Pahrump

Nye
24.631

Paradise

Clark
186.070

Spring Creek

Elko
10.548

Spring Valley

Clark
117.390

Sunrise Manor

Clark
156.120

Sun Valley

Washoe
19.461

Whitney

Clark
18.273

Winchester

Clark
26.958



Politik |





Carson City: Oberster Gerichtshof von Nevada




Kapitol des Bundesstaats in Carson City


Nevadas Hauptstadt ist Carson City. Politisch prägen den Staat die Gegensätze dreier Interessengruppen: Der von Vieh- und Holzwirtschaft geprägte Nordwesten (Reno, Carson City, Sierra Nevada) zum Ersten, zum Zweiten die Mitte und der Norden, dessen Rückgrat die Weidewirtschaft und riesige Goldminen bilden. Durch das starke Wachstum des Clark County seit Mitte der 1980er Jahre mit Las Vegas im Süden, das mittlerweile mehr als die Hälfte aller Einwohner Nevadas beheimatet, hat sich ein drittes Lager mit besonders vielen Spannungen den anderen beiden Landesteilen gegenüber entwickelt. Vor allem der riesige Wasserbedarf der Spieler- und Touristenmetropole trägt zum Unmut der Vieh- und Weidewirtschaft des Nordens bei, der schon seit mehr als einem Jahrzehnt unter anhaltender Dürre leidet.


Seit Ende der 1980er Jahre wird in Nevada kontrovers die Möglichkeit diskutiert, eines Tages das nukleare Endlager für die USA in den Yucca Mountains beherbergen zu müssen. Das Felsmassiv liegt auf dem Gebiet der „Nevada Test Site“ und wird von den Western-Shoshone-Indianern als Teil des ihnen 1863 im „Vertrag von Ruby Valley“ zugesicherten Territoriums betrachtet. In der Frage des Widerstands gegen Yucca Mountain als nuklearem Abfalllager steht die Landesregierung Nevadas mit den Ureinwohnern und mit den meisten Einwohnern des Bundesstaates in einer Ablehnungsfront.


Nevada galt bis zur Präsidentschaftswahl 2016 als Swing State, mit dem liberalen und rapide wachsenden Las Vegas im Clark County, das den ländlich-konservativen Rest des Staates weitgehend aufwog, sodass das Washoe County im Westen mit Reno häufig wahlentscheidend war. Bei den drei Präsidentschaftswahlen von 2008 bis 2016 wählte Nevada demokratischer als der nationale Schnitt.[12] Der langjährige US-Senator Harry Reid baute jedoch seit Mitte der 2000er Jahre eine mächtige politische Maschine im Staat auf, der die Demokraten bei der durch etwa 29 Prozent Latinos strukturell demokratisch geneigten Wählerschaft in eine zunehmend dominante Rolle gebracht hat. So gewannen sie bei den Wahlen 2018 drei der vier Kongresswahlbezirke, der zur Wiederwahl stehende republikanische Senator Dean Heller wurde deutlich von der Demokratin Jacky Rosen geschlagen, als Gouverneur wurde erstmals seit zwei Jahrzehnten mit Steve Sisolak ein Demokrat gewählt, und die demokratischen Mehrheiten in der State Legislature wurden ausgebaut. Reid hatte eine permanente Infrastruktur aus bezahlten Parteimitarbeitern auch außerhalb von























































































Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen[13]
Jahr

Demokraten

Republikaner

2016

47,92 % 539.260
45,50 % 512.058

2012

52,36 % 531.373
45,68 % 463.567

2008

55,15 % 533.736
42,65 % 412.827

2004
47,88 % 397.190

50,47 % 418.690

2000
45,94 % 279.978

49,49 % 301.575

1996

45,60 % 203.388
44,55 % 198.775

1992

37,41 % 189.148
34,71 % 175.828

1988
37,92 % 132.738

58,86 % 206.040

1984
31,97 % 91.655

65,85 % 188.770

1980
26,89 % 66.666

62,54 % 155.017

1976
45,81 % 92.479

50,17 % 101.273

1972
36,32 % 66.016

63,68 % 115.750

1968
39,29 % 60.598

47,46 % 73.188

1964

58,58 % 79.339
41,42 % 56.094

1960

51,16 % 54.880
48,84 % 52.387

Wahljahren aufgebaut und Aufmerksamkeit und Ressourcen auf Nevada gelenkt, indem er den dortigen Caucus in der Präsidentschaftsvorwahl auf einen frühen Termin im Wahljahr verlegte. Zudem baute er ein dichtes Netzwerk von Aktivisten auf durch die Förderung von Organisationen, die sich für Einwanderer und Umweltfragen einsetzen, und die mit den mächtigen Gewerkschaften in Las Vegas an der Mobilisierung von Wählern arbeiten. Die Struktur der Arbeitsplätze im Servicebereich gibt den Gewerkschaften – die Casinomitarbeiter sind in der Culinary Union organisiert – eine besonders wichtige Rolle, sorgt aber auch dafür, dass diese diversifizierte und volatile Bevölkerungsgruppe durch kostspielige ständige Neuregistrierung und Aufforderung zur Wahl immer wieder neu mobilisiert werden muss.[14]


Nevada hat die Todesstrafe für Mord, aber von den seit ihrer Wiedereinführung 12 hingerichteten Personen verzichteten 11 auf Rechtsmittel und wollten ihre Vollstreckung. Die letzte Hinrichtung fand 2006 statt, die einzige bisher unfreiwillige (Richard Allen Moran) im Jahre 1996 (Stand: Mitte 2017).



Kongress |


Im 116. Kongress der Vereinigten Staaten (2019–2021) repräsentieren die Demokratinnen Jacky Rosen (Klasse 1, seit 2019) und Catherine Cortez Masto (Klasse 3, seit 2017) Nevada im Senat. Im Repräsentantenhaus stellen die Demokraten 3 Abgeordnete und die Republikaner einen Abgeordneten.



  • Liste der US-Senatoren aus Nevada

  • Liste der Mitglieder des US-Repräsentantenhauses aus Nevada



Staatsregierung |



  • Liste der Gouverneure von Nevada

  • Liste der Vizegouverneure von Nevada



Legalisierung von Marihuana |


Im November 2016 entschied sich die Mehrheit der Bevölkerung in einer Volksabstimmung für die Legalisierung von Verkauf und Besitz von Marihuana in kleinen Mengen für Erwachsene über 21 Jahren.[15]



Kultur und Sehenswürdigkeiten |



Bauwerke |


Geisterstädte/Wüstungen



  • Belmont

  • Rhyolite

  • Cherry Creek

  • Goldpoint

  • Tuscarora

  • Ruth (Nevada)

  • Goldfield



Kulturereignisse |



  • Burning Man

  • Elko Cowboy Poetry Festival



Parks |













Nationalpark
Lage
Ansicht

Great-Basin-Nationalpark

  • Nevada

  • 79.944 Besucher (2004)

  • gegründet 27. Oktober 1987



 Commons: Great-Basin-Nationalpark – Bilder



Great-Basin-Nationalpark

Karte der Vereinigten Staaten


Stella Lake Great Basin.jpg

Der Great Basin National Park ist der einzige Nationalpark, der sich vollständig in Nevada befindet. Darüber hinaus hat Nevada Anteil am Death Valley National Park an der Grenze zu Kalifornien. An der Grenze zu Arizona liegt das Lake Mead National Recreation Area. Weiterhin besitzt der Bundesstaat 26 State Parks[16]



Wirtschaft und Infrastruktur |


Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2016 bei USD 50.161 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 57.118; nationaler Rangplatz: 33). Die Arbeitslosenrate lag im November 2017 bei 5,0 % (Landesdurchschnitt: 4,1 %).[17]


Wichtigster Wirtschaftsfaktor Nevadas ist, bedingt durch die liberalen Glücksspielgesetze und die guten Wintersportmöglichkeiten, der Fremdenverkehr. Von Bedeutung sind die Viehwirtschaft und der Bergbau (Kupfer, Gold, Quecksilber).



Verkehr |



Schienenverkehr |


Nevada wird von drei Hauptstrecken der Union Pacific Railroad durchquert. Im Norden handelt es sich um die transkontinentale Bahnstrecke die von der Central Pacific Railroad errichtet wurde und die parallel verlaufende Strecke der früheren Western Pacific Railroad. Im Süden verläuft die Strecke von Salt Lake City nach Los Angeles.



Aussprache des Namens |


Der Name des Staats wird korrekt mit einem ​æ​ als zweitem Vokal ausgesprochen.[2] Die häufig anzutreffende Aussprache mit einem ​ɑ​ ist nach Meinung der Einheimischen falsch und wird besonders bei Politikern negativ vermerkt.[18][19]



Benennungen |


Das Nevada County in Arkansas ist nach dem Bundesstaat benannt.



Weblinks |



 Wiktionary: Nevada – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


 Commons: Nevada – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikivoyage: Nevada – Reiseführer



  • Website des Staates Nevada (englisch)


  • Online Nevada Encyclopedia (englisch)



Einzelnachweise |




  1. http://www.census.gov/population/www/censusdata/density.html


  2. ab Nevada State Library, Pronouncing Nevada, PDF


  3. History. Naval Air Station Fallon. Abgerufen am 20. Mai 2010.


  4. Robert V. Nickel: Dollars, Defense, and the Desert: Southern Nevada’s Military Economy and World War II. In: Nevada Historical Society Quarterly. Band 47, 2004, Nr. 4, S. 303–327.


  5. Minette von Krosigk, Stephen Erickson: Testgelände: Nevada – Semipalatinsk. In: Deutschlandradio, Das Feature, 16. Juli 2011.


  6. U.S. Census Bureau – Census of Population and Housing. Abgerufen am 28. Februar 2011


  7. Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011


  8. Auszug aus factfinder.census.gov Abgerufen am 28. Februar 2011


  9. U.S. whites will soon be the minority in number, but not power – Baltimore Sun. In: The Baltimore Sun. Abgerufen am 21. Januar 2018 (englisch). 


  10. 2010 Demographic Profile Data: Nevada. U.S. Census Bureau, 2010 Census, abgerufen am 16. Juni 2011. 


  11. http://www.thearda.com/mapsReports/reports/state/32_2000.asp


  12. Nate Silver: Election Update: Nevada Is Still A Swing State. In: FiveThirtyEight, 12. Juli 2016; Daniel Rothberg: Washoe turns Republicans blue. In: The Nevada Independent, 11. November 2018.


  13. David Leip: Dave Leip's Atlas of U.S. Presidential Elections. Abgerufen am 28. November 2018. 


  14. Michelle L. Price, Nicholas Riccardi: Reid Machine Keeps Humming In Nevada, Even In His Retirement. In: Huffington Post, 18. November 2018.


  15. State Marijuana Laws in 2016 Map. In: Governing.com; Colton Lochhead: 20 things to know about legal marijuana in Nevada. In: Las Vegas Review-Journal, 30. Dezember 2016.


  16. State Parks in Nevada. Abgerufen am 25. Februar 2018. 


  17. Unemployment Rates for States. Abgerufen am 17. Januar 2018. 


  18. How Do You Pronounce ‘Nevada?’ You’re Probably Wrong, TIME Magazine, 23. August 2010


  19. Candidates’ Guide to Pronouncing Nevada in Time for GOP Caucuses, ABC News, 23. Februar 2016


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39-117Koordinaten: 39° 0′ N, 117° 0′ W









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