51.011937.254785Koordinaten: 51° 0′ 43″ N, 7° 15′ 17″ O
Postleitzahl:
51515
Vorwahl:
02207
Lage von Oberkollenbach in Kürten
Oberkollenbach ist ein Wohnplatz der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Inhaltsverzeichnis
1Beschreibung und Lage
2Geschichte
3Siehe auch
4Literatur
5Einzelnachweise
Beschreibung und Lage |
Oberkollenbach liegt abseits überörtlicher Straßen im Südwesten der Gemeinde Kürten hinter dem Ortsteil Oberhausen. Es liegt am Rande des tief eingeschnittenen Tals des Kollenbachs. Ein Schulhaus wurde 1821 errichtet. Zwei Wegkreuze sind heute denkmalgeschützt.
Der Name kommt nach Interpretation des örtlichen Geschichtsvereins von kullen, kollen, kollern, koldern, dass sich auf die Geräusche des nahen Bachs beziehen. Mundartlich spricht man von Kolemich.[1]
Geschichte |
Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715, Blatt Amt Steinbach, belegt, dass der Ort, dort Kohlenbach genannt, bereits 1715 bestand und aus mehreren Höfen bestand. Aus der Charte des Herzogthums Berg 1789 von Carl Friedrich von Wiebeking geht hervor, dass Kollenbach zu dieser Zeit Teil Titularort der Honschaft Kollenbach im Kirchspiel Kürten war.[2]
Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Ober Kohlenbach und auf der Preußischen Uraufnahme von 1840 als Collenbach verzeichnet. Ab der Preußischen Neuaufnahme von 1892 ist er auf Messtischblättern regelmäßig als Oberkollenbach verzeichnet.
Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs-Bezirks Cöln als Weiler mit Schule kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit 14 Wohnhäuser. Zu dieser Zeit lebten 106 Einwohner im Ort, davon alle katholischen Bekenntnisses.[3] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden 15 Wohnhäuser mit 105 Einwohnern angegeben.[4]
Siehe auch |
Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal
Honschaft Kollenbach
Literatur |
Theo Stockberg: Oberkollenbach – eine (fast) vergessene Ortschaft. In: Kürtener Schriften, Heft 2, S. 199
Otto Müller: Die Schule in Oberkollenbach. In: Kürtener Schriften, Heft 2, S. 199
Einzelnachweise |
↑ Straßennamen der Gemeinde Kürten, Orts- und Weilernamen, herausgegeben vom Geschichtsverein für die Gemeinde Kürten und Umgebung e.V.
↑Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Zweiter Band: Die Karte von 1789. Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794. Bonn 1898.
↑Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284...
Fuchsmühle Gemeinde Leinburg 49.441944444444 11.28575 348 Koordinaten: 49° 26′ 31″ N , 11° 17′ 9″ O Höhe: 348 m ü. NHN Einwohner: 5 (1993) [1] Postleitzahl: 91227 Vorwahl: 09120 Der Leinburger Ortsteil Fuchsmühle Fuchsmühle ist einer von 17 amtlich benannten Ortsteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Leinburg. [2] Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Geografie | Die Einöde befindet sich zwei Kilometer westsüdwestlich des Ortszentrums von Leinburg und liegt auf einer Höhe von 348 m ü. NHN . Die Ortschaft und das umgebende Areal bildet dabei eine Exklave der Gemeinde Leinburg, das im Westen vom Gemeindefreien Gebiet Brunn und im Osten vom Gemeindefreien Gebiet Leinburg begrenzt wird. [3] Die Ortschaft liegt im Nürnberger Reichswald und besteht im Wesentlichen nur aus einem Sägewerk, einem Wohnhaus und einer als Wass...