51.0406367.251853Koordinaten: 51° 2′ 26″ N, 7° 15′ 7″ O
Postleitzahl:
51515
Lage von Kettenberg in Kürten
Kettenberg ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Inhaltsverzeichnis
1Lage und Beschreibung
2Geschichte
3Sonstiges
4Einzelnachweise
Lage und Beschreibung |
Der Ort liegt abseits überörtlicher Straßen nördlich von Breibach.
Geschichte |
Kettenberg wurde erstmals im Jahr 1280 als Ketherberghe urkundlich erwähnt.[1] Der Appelativ im Ortsnamen ist unschwer erkennbar Berg, die Bedeutung des Bestimmungsworts ist ungeklärt.[1]
1822 lebten fünf Menschen im als Haus kategorisierten und Kettenberg bezeichneten Ort.[2]
Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs-Bezirks Cöln als isoliertes Haus kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit ein Wohnhaus. Zu dieser Zeit lebten zehn Einwohner im Ort, davon alle katholischen Bekenntnisses.[3]
Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt Kettenberg 1871 mit drei Wohnhäusern und 13 Einwohnern auf.[4]
Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden vier Wohnhäuser mit 21 Einwohnern angegeben.[5]
1895 hatte der Ort vier Wohnhäuser und 22 Einwohner.[6]
1905 besaß der Ort zwei Wohnhäuser und 16 Einwohner und gehörte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Kürten.[7]
1927 wurden die Bürgermeisterei Kürten in das Amt Kürten überführt. In der Weimarer Republik wurden 1929 die Ämter Kürten mit den Gemeinden Kürten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kürten zusammengelegt.[8] Der Kreis Wipperfürth ging am 1. Oktober 1932 in den Rheinisch-Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf.
1975 entstand aufgrund des Köln-Gesetzes[9] die heutige Gemeinde Kürten, zu der neben den Ämtern Kürten, Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Dürscheid und den umliegenden Gebieten kam.
Sonstiges |
In der kleinen Ortschaft Kettenberg lebte lange Jahre und starb der Komponist Karlheinz Stockhausen.
Einzelnachweise |
↑ abHeinrich Dittmaier: Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. Band74, Parallele Ausgabe als Veröffentlichung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1956.
↑Alexander A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band3. Karl August Künnel, Halle 1822.
↑Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
↑Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr.XI. Berlin 1874.
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
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