DMX (Rapper)






DMX (2007)




DMX in Washington, DC (2001)


Earl Simmons (* 18. Dezember 1970 in Mount Vernon, New York) ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler bekannt unter dem Pseudonym DMX (Dark Man X).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Biografie


  • 2 Privatleben


  • 3 Sonstiges


  • 4 Filmografie


  • 5 Diskografie


    • 5.1 Studioalben




  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise





Biografie |


Earl Simmons wurde in Mount Vernon, New York geboren und wuchs im benachbarten Yonkers im Westchester County auf. Seine Eltern waren strenggläubige Christen. So wuchs er in einem sehr religiösen Elternhaus und in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Mutter war eine Anhängerin der Zeugen Jehovas. In seiner Jugend saß er unter anderem wegen eines Raubüberfalls in einer Jugendstrafanstalt. Mit Jay-Z, Busta Rhymes und Biggie Smalls besuchte er die gleiche Schule. Sein Künstlername „DMX“ bedeutet Dark Man X, obwohl er sich in seiner Debüt-Single noch „Divine Master of the Unknown“ nannte. Durch den Gewinn des Unsigned Hype Awards des Magazins The Source und seine Debüt-Single Born Loser erlangte er landesweite Bekanntheit. Die Single wurde jedoch kein kommerzieller Erfolg. Es folgten weitere Alben und Singles, die um einiges erfolgreicher wurden. 1998 trat er der Rap Crew Ruff Ryders bei.


Sein Debüt-Album It’s Dark and Hell Is Hot kam 1998 auf den Markt und erreichte den ersten Platz der Billboard-Charts. Später erschienen die Alben Flesh of My Flesh, Blood of My Blood (1998), … And Then There Was X (1999), The Great Depression (2001) und sein fünftes Album Grand Champ (2003), bei dessen Veröffentlichung er sein Karriereende als Musiker ankündigte. Am 25. Juli 2005 gab er jedoch ein neues Album bekannt, welches unter dem Titel Year of the Dog… Again am 1. August 2006 erschien. Alle Alben außer letzterem stiegen in den Billboard Charts auf Platz 1 ein, Year of the Dog… Again auf Platz 2.
2006 lief seine eigene Show Soul of a Man auf dem amerikanischen Fernsehsender Black Entertainment Television, in der er über sein christliches Leben berichtete.


Außerdem schrieb DMX seine Autobiografie E.A.R.L.: The Autobiography of DMX, welche 2003 erschien.


Seine für Ende 2008 geplanten Alben Walk With Me Now und You’ll Fly With Me Later wurden auf Sommer 2009 verlegt, nachdem er am 30. Januar 2009 in Phoenix wegen Misshandlung von Tieren, Drogenvergehen und Diebstahls zu 90 Tagen Gefängnis verurteilt wurde.[1]


2011 musste DMX aufgrund verschiedener Delikte (unter anderem wegen des Verstoßes gegen Bewährungsauflagen und Körperverletzung) wieder ins Gefängnis. Im Juli 2011 wurde er nach sieben Monaten entlassen. Daraufhin kündigte er ein neues Studioalbum an. Undisputed sollte am 26. Juni 2012 erscheinen, mit Gastbeiträgen von Busta Rhymes, Tyrese und Jennifer Hudson, wurde dann aber auf den 11. September 2012 verschoben. Die angekündigten Featuregäste waren nicht auf dem Album vertreten.


Die erste Single des Albums I Don’t Dance erschien bereits mehrere Monate vor der Veröffentlichung des Albums.



Privatleben |


Simmons’ erste Ehe hielt von 1999 bis 2010. Mit seiner ersten Frau hat er vier Kinder.[2] DMX hatte während der Ehe mit seiner ersten Frau zahlreiche Affären. Daraus hat DMX mindestens zwei uneheliche Kinder von verschiedenen Frauen.[3] Da DNA-Tests ihn eindeutig als Vater identifizierten, musste er Unterhalt an eine der Mütter in Höhe von 1,5 Millionen Dollar zahlen.[4]


Wie Simmons in einem Interview bekannt gab, ist er mit dem Model Yadira Borrego verlobt. Die beiden haben eine Tochter.[5]


In einem Radiointerview gab er bekannt, Vater von 15 Kindern zu sein.[6][2]



Sonstiges |





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  • DMX hat einen Gastauftritt in dem Musikvideo „Makes No Difference“ von Sum 41.

  • Er ist der erste Rapper, der mit Marilyn Manson zusammengearbeitet hat.

  • Für seine Rolle in dem Film „Born 2 Die“ erhielt er 5 Millionen Dollar Gage.

  • Er brachte im Jahr 1998 zwei Nummer-Eins-Alben auf den Markt.

  • Er veröffentlichte gemeinsam mit dem deutschen Rapper Kay One am 11. Juni 2015 eine Single mit dem Titel „Ride Till I Die“

  • Sein Song „X Gon’ Give It to Ya“ wurde 2016 als Soundtrack für den Film „Deadpool“ verwendet.

  • Er veröffentlichte am 1. Juli 2016 gemeinsam mit den Künstlern Savant & Snoop Doog eine Single namens "Get it Get it"



Filmografie |



  • 1998: White Lines (Originaltitel: Belly)

  • 2000: Boricua’s Bond

  • 2000: Romeo Must Die

  • 2001: Exit Wounds

  • 2003: Born 2 Die (Originaltitel: Cradle 2 the Grave)

  • 2004: Never Die Alone

  • 2007: Lords of the Street – Gerechtigkeit hat ihren Preis (Originaltitel: Jump Out Boys)

  • 2007: Father of Lies

  • 2007: Death Toll

  • 2008: Last Hour – Countdown zur Hölle (Last Hour)

  • 2008: Lockjaw: Rise of the Kulev Serpent

  • 2009: The Bleeding

  • 2014: Top Five

  • 2015: Fresh of the Boat (Staffel 2, Episode 9)



Diskografie |




Studioalben |





















































































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[7]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1998

It’s Dark and Hell Is Hot



89 Gold
(1 Wo.)

1 4-fach-Platin
(101 Wo.)

Erstveröffentlichung: 19. Mai 1998
Verkäufe: + 4.900.000[8]


Flesh of My Flesh, Blood of My Blood
61
(5 Wo.)


Silber

1 3-fach-Platin
(55 Wo.)

Erstveröffentlichung: 22. Dezember 1998
Verkäufe: + 3.510.000[8]

1999

… And Then There Was X
46
(10 Wo.)


Silber

1 5-fach-Platin
(74 Wo.)

Erstveröffentlichung: 21. Dezember 1999
Verkäufe: + 5.160.000

2001

The Great Depression
10
(14 Wo.)

60
(7 Wo.)
20 Gold
(4 Wo.)

1 Platin
(27 Wo.)

Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2001
Verkäufe: + 2.000.000[8]

2003

Grand Champ
6
(20 Wo.)
20
(4 Wo.)
10
(10 Wo.)
6 Gold
(9 Wo.)

1 Platin
(24 Wo.)

Erstveröffentlichung: 16. September 2003
Verkäufe: + 1.400.000[8]

2006

Year of the Dog… Again
7
(9 Wo.)
23
(6 Wo.)
7
(9 Wo.)
22
(4 Wo.)
2
(10 Wo.)

Erstveröffentlichung: 28. Juli 2006
2012

Undisputed




19
(4 Wo.)

Erstveröffentlichung: 11. September 2012


Weblinks |




  • Offizielle Website (englisch)


  • DMX in der Internet Movie Database (englisch)



  • Werke von und über DMX im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • DMX bei laut.de


  • DMX bei Allmusic (englisch)



Einzelnachweise |




  1. DMX muss wieder in den Knast, 20 Minuten, 1. Februar 2009


  2. ab Justin Ivey: DMX Welcomes His 15th Baby Into the World. In: XXL Mag. 22. August 2016, abgerufen am 15. Februar 2017 (englisch). 


  3. Hip-Hop Rumors: Yung Berg Craps On Ne-Yo! DMX Is A New Father! Kanye Album Update! In: AllHipHop.com. 15. Oktober 2008, archiviert vom Original am 22. Oktober 2008; abgerufen am 15. Februar 2017 (englisch). 


  4. Marissa Newhall: NAMES & FACES > DMX Ordered to Pay $1.5 Million. In: The Washington Post. 12. Januar 2008, abgerufen am 15. Februar 2017 (englisch). 


  5. DMX privat: Zehnfacher Vater, Christ und Häftling. In: Vip.de. 27. August 2015, abgerufen am 15. Februar 2017. 


  6. Jaime Endemano: Interview: DMX Changes His Mind About Drake, Has Health Scare And Squashing Beefs. In: The Breakfast Club (Radio Morning Show). 28. Juni 2016, abgerufen am 15. Februar 2017 (englisch). 


  7. Chartquellen: DE AT CH UK US


  8. abcd US-Verkäufe: Alben von DMX


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