Die ATP Challenger Tour (bis einschließlich 2008 ATP Challenger Series) umfasst eine Reihe von Turnieren im Herrentennis. Die Turniere werden von der ATP ausgerichtet und bilden den Unterbau der ATP World Tour, während sie höher als die Turniere der ITF Future Tour dotiert sind, wo Tennisspieler in der Regel ihre Karriere beginnen. Challenger-Turniere werden aktuell mit Preisgeldern in Höhe von 50.000 bis 150.000 US-Dollar dotiert und werden über eine Woche ausgetragen. Einige der Turniere bieten den Spielern Unterkunft und Verpflegung an (englisch hospitality oder kurz +H), wodurch sie in eine der Wertigkeit höhere Turnierkategorie aufsteigen. Die Challenger Tour dient vornehmlich Spielern außerhalb der Top 100 der Weltrangliste genügend Ranglistenpunkte für die Teilnahme an höherwertigen Turnieren der ATP World Tour zu sammeln. Es ist damit das Bindeglied zwischen Future Tour und ATP World Tour.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Rekorde
3Verteilung der Weltranglistenpunkte
4Siehe auch
5Weblinks
6Einzelnachweise
Geschichte |
Erstmals ausgetragen wurde die ATP Challenger Tour 1978 mit gerade einmal 18 Turnieren. Zwei davon wurden im Januar gespielt, 15 verteilten sich von Juni bis Oktober und im November fand noch ein Turnier in Kyōto statt. Das Preisgeld belief sich jeweils auf 25.000 US-Dollar.[1] Im Vergleich 1990 waren 70 Turniere, 2000 bereits 121 Turniere Bestandteil der Tour. Im Jahr 2008 umfasste das Preisgeld aller 178 Challenger Turniere in 40 Ländern zusammen bereits 10,7 Millionen US-Dollar. Seit Februar 2007 war der Ballhersteller Tretorn Sponsor der Tretorn SERIE+, einer Turnierserie innerhalb der ATP Challenger Tour, bei der die wichtigsten Turniere berücksichtigt wurden, vergleichbar mit den ATP World Tour Masters 1000. 2009 waren dies 21 Turniere. Die Serie wurde 2012 eingestellt. Beinahe alle Topspieler spielen zu Anfang ihrer Karriere bei Challenger-Turnieren.
Rekorde |
Nachfolgend sind die Spieler mit den meisten Turniersiegen bei Challenger-Turnieren im Einzel, Doppel sowie insgesamt aufgeführt. Fett gedruckte Spieler sind noch aktiv. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Einzel
Platz
Spieler
Anzahl Titel
1.
Chinesisch Taipeh Lu Yen-hsun
29
2.
Israel Dudi Sela
22
3.
Italien Paolo Lorenzi
21
4.
Argentinien Carlos Berlocq
19
5.
Japan Gō Soeda
18
6.
Argentinien Máximo González
17
Doppel
Platz
Spieler
Anzahl Titel
1.
Thailand Sanchai Ratiwatana
48
2.
Thailand Sonchat Ratiwatana
46
3.
Slowakei Igor Zelenay
38
4.
Sudafrika Rik De Voest
37
Russland Michail Jelgin
6.
Argentinien Horacio Zeballos
34
Gesamt
Platz
Spieler
Anzahl Titel
1.
Argentinien Horacio Zeballos
49
2.
Thailand Sanchai Ratiwatana
48
3.
Argentinien Máximo González
46
Thailand Sonchat Ratiwatana
5.
Sudafrika Rik De Voest
43
6.
Chinesisch Taipeh Lu Yen-hsun
42
Stand: 12. November 2018
Verteilung der Weltranglistenpunkte |
Ein Überblick über die Punktverteilung der jeweiligen Challenger-Kategorien im Jahr 2019. Ab diesem Jahr müssen alle Challenger-Turniere ihren Spielern Hospitality gewähren.[2]
Turnierkategorie
Gesamtsumme Preisgeld
S
F
HF
VF
AF
Zusätzliche Qualifikationspunkte
Challenger 125
$0162.480 +H €0137.560 +H
125
75
45
25
10
5
Challenger 110
$0135.400 +H €0114.800 +H
110
65
40
20
9
5
Challenger 100
$0108.320 +H €0092.040 +H
100
60
35
18
8
5
Challenger 90
$0081.240 +H €0069.280 +H
090
55
33
17
8
5
Challenger 80
$0054.160 +H €0046.600 +H
080
48
29
15
7
5
Erklärung Kopfzeile: S = Sieger; F = (unterlegener) Finalist; HF = Halbfinale erreicht (und dann ausgeschieden); VF = Viertelfinale; AF = Achtelfinale
Paare im Doppel erhalten keine Punkte vor dem Viertelfinale.
Siehe auch |
ATP World Tour
ATP Champions Tour
WTA Tour
Weblinks |
Offizielle Website der ATP Challenger Tour (engl.)
Einzelnachweise |
↑Results Archive 1978 | ATP World Tour | Tennis. In: atpworldtour.com. Abgerufen am 31. August 2016 (englisch).
↑Rankings | FAQ | ATP World Tour | Tennis. Abschnitt: What is the points breakdown for all tournament categories? In: atpworldtour.com. Abgerufen am 4. Dezember 2018 (englisch).
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch