31. Juli
Der 31. Juli ist der 212. Tag des gregorianischen Kalenders (der 213. in Schaltjahren), somit bleiben noch 153 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0904: Thessaloniki fällt nach drei Tagen Belagerung in die Hände von Sarazenen, welche die Stadt zerstören.
1423: Mit dem Sieg in der Schlacht von Cravant durch Thomas Montagu, 4. Earl of Salisbury, gegen die Auld Alliance aus Schottland und Frankreich erreicht England den Höhepunkt seiner Erfolge im Hundertjährigen Krieg.
1451: Jacques Cœur, der Finanzier des französischen Königs Karl VII., wird am Hofe festgenommen, sein Vermögen beschlagnahmt. Der Kaufmann wird beschuldigt, die königliche Mätresse Agnès Sorel mit Gift getötet zu haben, was sich später als Intrige erweist.
1498: Auf seiner dritten Reise entdeckt Christoph Kolumbus eine Insel, die er auf Grund dreier Berggipfel Trinidad (Dreifaltigkeit) nennt.
1588: Vor Plymouth kommt es zu einem ersten Scharmützel zwischen der spanischen Armada und den Engländern, die den Hafen der Stadt auf Grund widriger Winde nicht verlassen können. Der spanische Oberbefehlshaber, der Herzog von Medina Sidonia, lässt diesen Vorteil jedoch ungenutzt, weil er sich strikt an die Anweisung Philipps II. hält, Begegnungen mit den Engländern vor der Vereinigung mit der Invasionsarmee des Herzogs von Parma in den Niederlanden nach Möglichkeit zu vermeiden.
1591: Norwegen führt das Amt des Sorenskrivers ein, einen Sekretär für Dorfting-Aufzeichnungen. Die Stellung mutiert im Zeitablauf zur Einzelrichter-Funktion für die meisten Auseinandersetzungen.
1619: Die nichtkatholischen Stände der böhmischen Kronländer gründen die Böhmische Konföderation.
1620: Unter französischer Vermittlung unterzeichnen die Katholische Liga und die Protestantische Union den Ulmer Vertrag, ein Neutralitätsabkommen, um die Ausbreitung des Böhmisch-Pfälzischen Krieges zu verhindern, eine Hoffnung, die jedoch vergeblich bleiben wird.
1658: Aurangzeb setzt nach erfolgreichem Krieg mit den Brüdern seinen Vater Shah Jahan, den Bauherrn des Taj Mahal, gefangen und übernimmt die Herrschaft im Mogulreich.
1667: Der Frieden von Breda beendet den Zweiten Englisch-Niederländischen Seekrieg. Nieuw Nederland – das spätere New York – geht an England, im Gegenzug erhalten die Niederlande Surinam, das von da an Niederländisch-Guayana genannt wird, und Zugeständnisse in der Navigationsakte.
1741: Mit der Einnahme Passaus durch bayerische Truppen greift Kurfürst Karl Albrecht von Bayern in den Österreichischen Erbfolgekrieg ein.
1760: Ein alliiertes Heer aus britischen und protestantisch-deutschen Truppen unter der Führung von Ferdinand von Braunschweig und Karl Wilhelm von Braunschweig besiegt die Franzosen unter Louis Nicolas Victor de Félix d’Ollières in der Schlacht bei Warburg des Siebenjährigen Krieges.
1833: In der Schweiz wird Altschwyz auf Beschluss der Tagsatzung militärisch besetzt. Eine Unterwerfung mit Waffengewalt der als „Schwyz äußeres Land“ abgefallenen Teile des Kantons soll so verhindert werden.
1834: Georg Büchners revolutionäre und sofort von der Obrigkeit verfolgte Streitschrift Der Hessische Landbote, die soziale Missstände im Vormärz anprangert, wird heimlich im Großherzogtum Hessen verteilt.
1914: Der sozialistische Politiker Jean Jaurès, ein führender Vertreter des französischen Reformismus und Kriegsgegner, wird in einem Pariser Cafe vom Nationalisten Raoul Villain ermordet. Der Attentäter wird später nach über vierjähriger Untersuchungshaft vor Gericht freigesprochen.
- Österreichische Generalmobilmachung.
1917: Im Ersten Weltkrieg beginnt die Entente die Dritte Flandernschlacht, um einen Durchbruch im Raum Ypern zu erzielen.
1919: Die deutsche Nationalversammlung nimmt die Weimarer Verfassung an.
1932: Die NSDAP gewinnt bei der Reichstagswahl 37,3 % aller Stimmen und wird damit mit Abstand zur größten Fraktion im Reichstag.
1941: Der deutsche Reichsmarschall Hermann Göring beauftragt Reinhard Heydrich, den Chef der Sicherheitspolizei und des SD, ihm einen Gesamtentwurf über die Durchführung der angestrebten Endlösung der Judenfrage vorzulegen.
1942: Die erste Schlacht von El Alamein während des Afrikafeldzugs des Zweiten Weltkriegs, die am 1. Juli begonnen hat, endet mit einem Patt, aber der Vormarsch der Achsenmächte wird aufgehalten.
1944: Der Schriftsteller und Flieger Antoine de Saint-Exupéry startet zu einem Aufklärungsflug in Richtung Grenoble und bleibt anschließend verschollen. Überreste seines Flugzeugs werden 2003 nahe der Île de Riou bei Marseille geborgen.
1945: Nach der Explosion eines Munitionsdepots in der böhmischen Stadt Aussig werden etwa 2000 deutsche Zivilisten von tschechischen Revolutionsgarden ohne nähere Untersuchung als vermeintlich Schuldige ermordet.
1959: Eine Gruppe baskischer Studenten gründet die im Untergrund operierende Widerstandsbewegung Euskadi Ta Askatasuna (ETA), die sich terroristischer Mittel im Kampf gegen die Franco-Diktatur in Spanien bedient und einen unabhängigen Baskenstaat anstrebt.
1961: In Bangkok wird die Association of South-East Asia (ASA) gegründet, die Vorgängerin von ASEAN ist.
1973: Das Bundesverfassungsgericht entscheidet nach einer zuvor eingereichten Klage der Bayerischen Staatsregierung, dass der Grundlagenvertrag mit der DDR verfassungsgemäß ist.
1975: Als Nachfolger des tödlich verunglückten Karl Schleinzer wird Josef Taus zum neuen Bundesparteiobmann der ÖVP gewählt.
1979: In Hessen wird mit Tagesablauf nach 31-monatiger Existenz die künstlich geschaffene Großstadt Lahn wegen anhaltender Ablehnung der Bevölkerung aufgelöst. Am 1. August entstehen wieder die alten Städte Gießen und Wetzlar sowie drei frühere Gemeinden.
1991: George Bush und Michail Gorbatschow unterzeichnen den START-Vertrag zwischen den USA und der Sowjetunion zur Reduzierung von strategischen Atomwaffen.
1993: Die seit dem 25. Juli laufende Operation Verantwortlichkeit der israelischen Armee gemeinsam mit der südlibanesischen Armee gegen die Hisbollah im Libanon wird mit einem Waffenstillstand beendet.
2000: Die Knesset wählt überraschend Mosche Katsav, und damit erstmals einen Kandidaten des Likud, zum Präsidenten Israels.
2006: In Nordrhein-Westfalen werden Bombenanschläge auf Regionalzüge verübt; diese misslingen jedoch aufgrund von technischen Fehlern.
2006: Fidel Castro wird in einem Krankenhaus in Havanna einer „komplizierten Magen-Darm-Operation“ unterzogen, nachdem es zu einer Darmblutung als „Folge von Stress und Überarbeitung“ gekommen sei. Seine Ämter übergibt er verfassungsgemäß und vorübergehend seinem 75-jährigen Bruder Raúl.
2007: Die Operation Banner geht zu Ende. Sie bezeichnet den längsten Einsatz britischer Streitkräfte aller Zeiten, die Truppenstationierung seit 1969 in Nordirland zur Verhinderung eines Bürgerkriegs.
Wirtschaft |
1752: Der Tiergarten Schönbrunn in Wien wird eröffnet. Er ist damit der weltweit älteste noch bestehende Zoo.
1790: Der Erfinder Samuel Hopkins erhält das erste Patent der USA für einen neuen Herstellungsprozess von Pottasche. Die Urkunde trägt unter anderem die Unterschriften von Präsident George Washington und Außenminister Thomas Jefferson.
1914: Die deutsche Reichsbank stellt das Einwechseln von Banknoten oder Scheidemünzen gegen Hergabe von Goldmark ein, um den staatlichen Goldbestand zu schonen. Wegen Kriegsängsten ist die Nachfrage der Bevölkerung nach Bargeld deutlich angestiegen.
1925: Infolge von Solidaritätsaktionen der Eisenbahner und Transportarbeiter entschließen sich die britischen Kohleindustriellen zur Rücknahme der angekündigten Lohnkürzungen für Bergarbeiter. Der Tag geht als »Red Friday« (Roter Freitag) in die Geschichte der britischen Arbeiterbewegung ein.
1948: Der neue New York International Airport in New York City wird offiziell eingeweiht. Nach seiner Umbenennung am 24. Dezember 1963 wird er als John F. Kennedy International Airport zum Begriff.
Wissenschaft und Technik |
1815: In Philadelphia, County Durham, Großbritannien, explodiert der Kessel der experimentellen Dampflokomotive Brunton’s Mechanical Traveller. 16 umstehende Zuschauer sterben. Dieser Unfall ist der älteste bekannte Kesselzerknall einer Lokomotive und bis heute derjenige mit der höchsten Zahl von Toten überhaupt.
1901: Die deutschen Meteorologen Arthur Berson und Reinhard Süring erreichen im Gasballon Preussen die Weltrekordhöhe von 10.800 Metern. Ihre Temperaturmessungen ebnen den Weg zur Entdeckung der Stratosphäre im Jahre 1902.
1906: In der Nacht auf den 1. August werden von der neu in Betrieb genommenen Sternwarte Ondřejov (im heutigen Tschechien) aus die ersten wissenschaftlichen Beobachtungen durchgeführt.
1919: Eröffnung der Funkverbindung Berlin–New York
1931: Nach einer Woche kehrt das Starrluftschiff LZ 127 Graf Zeppelin von seiner erfolgreichen Polarfahrt unter der Leitung von Hugo Eckener nach Friedrichshafen zurück.
1964: Ranger 7 landet wie geplant hart auf dem Mond und zerschellt, kann zuvor aber noch die ersten 4.000 fotografischen Aufnahmen vom Mond zur Erde senden.
1969: Die Raumsonde Mariner 6 fotografiert den Mars im Vorbeiflug und sendet die Bilder innerhalb weniger Minuten zur Erde.
1999: Die US-Raumsonde Lunar Prospector, deren Mission der Nachweis von Wasser auf dem Mond war, schlägt – wie vorgesehen – auf dem Mond auf, nachdem sie fast 19 Monate lang Daten über den Mond geliefert hat. Bei dem Aufschlag gelingt es jedoch nicht, Eis freizusetzen.
Kultur |
1921: „Neue Musik“: Das erste Konzert der Donaueschinger Kammermusik-Aufführungen zur Förderung zeitgenössischer Tonkunst, ab 1971 Donaueschinger Musiktage, wird aufgeführt.
1987: Das Album Appetite For Destruction von Guns N’ Roses, bis heute eines der meistverkauften Rockalben, wird in den USA veröffentlicht.
2000: Thementag zum Pavillon der Hoffnung von World Vision Deutschland, dem CVJM-Gesamtverband in Deutschland und die Evangelischen Allianz auf der Expo 2000.
Gesellschaft |
1970: Am Black Tot Day erhalten britische Marineangehörige letztmals Rum als Teil ihrer Ration. Damit endet eine 315 Jahre alte Tradition.
Religion |
0431: Das Konzil von Ephesos endet mit der Verurteilung der Lehren von Nestorius, des Patriarchen von Konstantinopel. Mit der Anerkennung von Maria als „Gottesgebärerin“ folgt es den Lehren des Kyrill von Alexandria. Das führt in der Folge zur Abspaltung der Assyrischen Kirche des Ostens.
0432: Sixtus III. tritt sein Amt als Papst an. Wie er gewählt wurde, ist unbekannt.
1009: Pietro da Albano tritt als Sergius IV. das Amt als Papst an. Ab diesem Zeitpunkt nehmen alle Päpste nach ihrer Wahl einen neuen Namen an.
1826: Im spanischen Valencia wird mit Cayetano Ripoll das letzte Opfer der Spanischen Inquisition hingerichtet.
Katastrophen |
1715: Eine aus elf Schiffen bestehende Silberflotte auf dem Weg von Havanna nach Spanien sinkt in einem Hurrikan vor der Ostküste Floridas; fast die gesamte Flotte mit enormen Werten an Bord geht verloren, weit über 1.000 Menschen sterben.
1976: Nach einem mehrstündigen Gewitter tritt der Big Thompson River in Colorado, USA, über die Ufer und fordert 143 Todesopfer.
1992: Nanjing, Volksrepublik China: Beim Absturz einer chinesischen Jakowlew Jak-42 ca. 600 Meter nach dem Start sterben 100 Menschen, 26 können gerettet werden.
1992: In Kathmandu, Nepal, kommt es zum Absturz eines Airbus A310 der Thai Airways, bei dem alle 113 Menschen an Bord sterben.
2014: In der taiwanischen Stadt Kaohsiung kommen bei einer Serie schwerer Gasexplosionen 32 Menschen ums Leben und 321 wurden verletzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1954: Den Italienern Achille Compagnoni, Lino Lacedelli und Ardito Desio gelingt die Erstbesteigung des 8.611 m hohen Lambha Pahar (K2) als Teil einer großen italienischen Expedition. Die Nicht-Würdigung der Mithilfe von Walter Bonatti und des Trägers Mahdi bei ihrem erfolgreichen Aufstieg zum Gipfel führt später zu Differenzen.
1976: Die Olympiaauswahl der DDR gewinnt das Endspiel gegen Polen mit 3:1 und wird Fußball-Olympiasieger.
2005: In Montréal enden die seit dem 16. Juli laufenden 11. Schwimmweltmeisterschaften. Die Vereinigten Staaten sind vor Australien die erfolgreichste Nation dieser Schwimmweltmeisterschaften.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0874: Abdallah al-Mahdi, erster Kalif aus der Dynastie der Fatimiden
1143: Nijō, 78. Kaiser von Japan
1396: Philipp III., der Gute, Herzog von Burgund
1443: Albrecht III., der Beherzte, Herzog von Sachsen
1526: August, Kurfürst von Sachsen
1527: Maximilian II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches 1564–1576
1550: Jacobus Gallus, slowenischer Komponist und Sänger
1578: Katharina Belgica von Oranien-Nassau, Prinzessin von Oranien-Nassau und Gräfin Hanau-Münzenberg
1591: Nikolaus Pompeius, deutscher Philologe und Mathematiker
1595: Graf Philipp Wolfgang von Hanau-Lichtenberg, Graf von Hanau-Lichtenberg
1598: Alessandro Algardi, italienischer Bildhauer und Baumeister
1661: Ignaz Agricola, deutscher Historiker, Philosoph, Theologe und Jesuit
1665: Johann Reinhard III. von Hanau, Graf von Hanau-Lichtenberg und Hanau-Münzenberg
1702: Jean-Denis Attiret, französischer Maler und Missionar
1704: Gabriel Cramer, Schweizer Mathematiker
1718: John Canton, britischer Physiker
1720: Emmanuel Armand de Vignerot du Plessis de Richelieu, französischer Staatsmann
1726: Ignaz Pfefferkorn, deutscher Jesuit, Missionar und Naturforscher
1728: Heinrich Ludwig Manger, deutscher Baumeister und Pomologe
1729: Jakob von Bernuth, deutscher Beamter
1731: Christian Frederik Hagerup, norwegischer Pfarrer
1744: Peter Anker, norwegischer Diplomat und Gouverneur
1748: Balthasar Alexis Henri Antoine von Schauenburg, französischer General
1754: Johann Jakob Atzel, deutscher Architekt
1754: Karl Friedrich Wilhelm Herrosee, deutscher Kirchenlieddichter
1773: Thérésia Cabarrus, Kurtisane des spätrevolutionären Frankreichs
1776: Maria Euphrasia Pelletier, französische Nonne, Ordensgründerin und Heilige
1787: Georg Kloß, deutscher Bibliophiler
1800: Friedrich Wöhler, deutscher Chemiker
19. Jahrhundert |
1801: Teresa Eustochio Verzeri, Ordensschwester, Gründerin der Töchter des Heiligsten Herzens Jesu (Verzeri Soure)
1802: Ignacy Domeyko, polnischer Geologe
1803: John Ericsson, schwedischer Ingenieur und Erfinder
1805: August Siebert, deutscher Mediziner
1811: Albrecht von Roeder, deutsch-US-amerikanischer Jurist und Ortsgründer
1812: Amélie von Leuchtenberg, brasilianische Kaiserin
1812: Gottlieb Theodor Becker, deutscher Pädagoge
1816: Marie Petersen, deutsche Schriftstellerin
1816: George Henry Thomas, US-amerikanischer General
1816: Maria Theresia von Österreich, Gemahlin von Ferdinand II. von Bourbon, Königin beider Sizilien
1818: Heinrich Kiepert, deutscher Geograph und Kartograph
1824: Antoine d’Orléans, spanischer Thronprätendent
1826: George Hoadly, US-amerikanischer Politiker
1830: František Zdeněk Skuherský, tschechischer Komponist und Musikpädagoge
1833: Henriette Mendel, Gattin von Ludwig in Bayern
1835: Henri Brisson, französischer Politiker
1839: Ignacio Andrade Troconis, venezolanischer Offizier und Politiker
1843: Friedrich Robert Helmert, deutscher Geodät und Mathematiker
1843: Peter Rosegger, österreichischer Schriftsteller
1853: Teréza Nováková, tschechische Schriftstellerin, Vertreterin des Realismus und der Dorfprosa
1854: Willem Nolen, niederländischer Mediziner
1855: Gabriele Maria Deininger-Arnhard, deutsch-österreichische Malerin
1856: John Oliver, kanadischer Politiker
1857: Wilhelm Ashoff, deutscher Unternehmer
1857: Ernest Chuard, Schweizer Bundesrat
1861: Wilhelm Busch, deutscher Instrumentenbauer
1861: Georg Popp, deutscher Chemiker, Hochschullehrer und Kriminalist
1862: Felicitas Rose, deutsche Schriftstellerin
1863: Sidney Johnston Catts, US-amerikanischer Politiker
1864: Lujo Adamović, kroatischer Botaniker und Pflanzensammler
1865: Alfons Heinrich, Herzog von Porto
1865: Helene Odilon, deutsch-österreichische Schauspielerin
1873: Hans Ostwald, deutscher Journalist und Schriftsteller
1873: Vojtěch Preissig, tschechischer Maler und Grafiker
1874: Adolph Amberg, deutscher Bildhauer
1875: Alexandre Denéréaz, Schweizer Komponist
1875: Jacques Villon, französischer Maler
1875: Yanagita Kunio, japanischer Schriftsteller und Ethnologe
1877: Harriet Margaret Louisa Bolus, südafrikanische Botanikerin
1879: Margarete Bieber, deutsch-US-amerikanische Hochschullehrerin, erste Professorin der Klassischen Archäologie in Deutschland
1881: Olga Segler, war eines der ersten Todesopfer an der Berliner Mauer
1882: Grete Gulbransson, österreichische Schriftstellerin und Heimatdichterin
1883: Ramón Fonst, kubanischer Fechter
1883: Erich Heckel, deutscher Maler und Grafiker
1884: Carl Friedrich Goerdeler, deutscher Jurist, Politiker und Widerstandskämpfer
1885: Charles Avery Dunning, kanadischer Politiker
1886: Lucy von Barclay de Tolly, deutsch-baltische Malerin
1886: Constant Permeke, belgischer Maler
1887: Hans Freyer, deutscher Soziologe und Historiker
1889: Nels Anderson, US-amerikanischer Soziologe
1889: Erwin von Beckerath, deutscher Ökonom
1889: Gustav Schumm, deutscher Fußballspieler und Funktionär
1890: Georg Amberger, deutscher Leichtathlet
1893: Paul Leverkuehn, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, MdB, MdEP
1895: Sophie Antoniadis, griechische Neogräzistin
1896: Alfred Roseno, deutscher Chirurg und Urologe
1896: Oskar Sima, österreichischer Schauspieler
1896: Louise Treadwell, US-amerikanische Bühnenschauspielerin, Gründerin einer Hilfsorganisation
1897: Ili Kronstein, österreichische Malerin
1897: Hermann Senkowsky, österreichischer Finanzexperte
1898: Horst von Mellenthin, deutscher General
1899: Thea Elisabeth Haevernick, deutsche Prähistorikerin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Lis Böhle, deutsche Mundartdichterin
1901: Jean Dubuffet, französischer Maler
1901: Renié, US-amerikanische Kostümbildnerin und Oscarpreisträgerin
1902: Franz Asboth, österreichischer Politiker
1903: Emil Hirschfeld, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1903: Jan Wodyński, polnischer Maler
1904: John Kardinal Carberry, katholischer Erzbischof von Saint Louis
1907: Lisa Gavric, österreichische Widerstandskämpferin
1907: Roy Milton, US-amerikanischer Blues-Schlagzeuger, Sänger, Songschreiber und Bandleader
1908: Maria Fitzen-Wohnsiedler, deutsche Malerin
1908: Franz Meyers, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdB
1909: Erik von Kuehnelt-Leddihn, österreichischer Publizist
1912: Milton Friedman, US-amerikanischer Volkswirtschaftler
1913: Alphonso Ainsworth, englischer Fußballspieler
1913: Rose Stradner, österreichische Schauspielerin
1914: Isolde Ahlgrimm, österreichische Cembalistin
1914: Raymond Aubrac, französischer Bauingenieur und führendes Mitglied der Résistance
1914: Mario Bava, italienischer Regisseur, Autor und Kameramann
1914: Josette Day, französische Schauspielerin
1914: Louis de Funès, französischer Komiker
1914: Bernt von Kügelgen, deutscher Journalist, Mitbegründer des Nationalkomitee Freies Deutschland
1914: Hilde Meisel, deutsche Sozialistin und Publizistin
1915: Herbert Aptheker, US-amerikanischer Historiker
1916: Billy Hitchcock, US-amerikanischer Baseballspieler und -trainer
1918: Paul D. Boyer, US-amerikanischer Biochemiker
1918: Hank Jones, US-amerikanischer Jazzpianist
1918: Nils Nobach, deutscher Schlagerkomponist und -produzent
1918: Mia Oremović, jugoslawische bzw. kroatische Schauspielerin
1919: Maurice Boitel, französischer Maler
1919: Curt Gowdy, US-amerikanischer Sportkommentator
1919: Primo Levi, italienischer Schriftsteller
1920: Walter Arlen, österreichischer-US-amerikanischer Musikkritiker und Komponist
1920: Waldtraut von Bohlen und Halbach, deutsche Industrielle
1921: Peter Benenson, britischer Politiker, Gründer von amnesty international
1921: Margarita Luna García, dominikanische Pianistin und Komponistin
1921: Ana Mariscal, spanische Schauspielerin, Regisseurin und Schriftstellerin
1921: Tore Sjöstrand, schwedischer Hindernisläufer, Olympiasieger
1922: Lorenzo Antonetti, italienischer Kardinal
1922: Barbara Suchner, deutsche Schriftstellerin
1923: Ahmet Ertegün, US-amerikanischer Musikproduzent
1923: Stephanie Kwolek, US-amerikanische Chemikerin
1925: Rolf Andresen, deutscher Sportfunktionär
1925: Arthur Oliver Lonsdale Atkin, britisch-US-amerikanischer Mathematiker
1926–1950 |
1926: Hilary Putnam, US-amerikanischer Philosoph
1927: Ștefan Niculescu, rumänischer Komponist
1927: Tony Thomas, britisch-US-amerikanischer Filmhistoriker, Fernseh- und Musikproduzent
1927: Walter Vogt, Schweizer Schriftsteller und Arzt
1928: Kurt Sontheimer, deutscher Politikwissenschaftler
1929: Lynne Reid Banks, britische Schriftstellerin
1929: José Santamaría, spanischer Fußballspieler und -trainer
1930: Richard Mahitsison Andriamanjato, madagassischer Pfarrer und Politiker
1930: Oleg Popow, russischer Clown
1931: Nick Bollettieri, US-amerikanischer Tennistrainer
1931: Kenny Burrell, US-amerikanischer Jazzgitarrist
1931: Karl Heinrich Friauf, deutscher Jurist
1931: Ivan Rebroff, deutscher Sänger
1932: John Searle, amerikanischer Philosoph
1932: Johann Georg von Hohenzollern, deutscher Adeliger
1933: Cees Nooteboom, niederländischer Schriftsteller
1935: August Paterno, österreichischer Medien-Priester
1937: Mauro Bianchi, belgischer Autorennfahrer
1937: Edita Pjecha, russische Sängerin
1939: France Nuyen, französische Schauspielerin
1939: Ignacio Zoco, spanischer Fußballspieler
1941: James A. Anderson, US-amerikanischer Professor
1942: Daniel Boone, britischer Sänger und Songschreiber
1942: Hartmut Mehdorn, deutscher Industriemanager
1943: William Bennett, US-amerikanischer Politiker
1943: Lobo, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1943: Friedrich Roderfeld, deutscher Leichtathlet
1943: Hagen Schulze, deutscher Historiker
1944: Geraldine Chaplin, US-amerikanische Filmschauspielerin
1944: Robert C. Merton, US-amerikanischer Ökonom
1944: Paolo Pileri, italienischer Motorradrennfahrer
1945: Masakatsu Asari, japanischer Skispringer
1945: Tomáš Vačkář, tschechischer Komponist
1946: Gary Lewis, US-amerikanischer Musiker
1947: Richard Griffiths, englischer Schauspieler
1947: Hans Kaiser, deutscher Politiker
1949: Riccardo Lay, italienischer Jazzbassist
1950: Richard Berry, französischer Sänger und Schauspieler
1950: Michel Gonneville, kanadischer Komponist
1950: Reinhard Kluth, deutscher Kirchenmusiker
1950: Ralf Reichenbach, deutscher Leichtathlet
1950: Gérard Tremblay, französischer Autorennfahrer
1951–1975 |
1951: Evonne Goolagong, australische Tennisspielerin
1951: Carlo Karges, deutscher Musiker
1951: Howard Levy, US-amerikanischer Mundharmonikaspieler und Pianist
1951: Barry Van Dyke, US-amerikanischer Schauspieler
1952: Marlies Amann-Marxer, liechtensteinische Politikerin
1952: Alejandro Atchugarry, uruguayischer Politiker
1952: Helmuts Balderis, lettischer Eishockeyspieler
1952: Reinhard Goebel, deutscher Musiker
1953: Ted Baillieu, australischer Politiker
1953: Hans-Otto Pingel, deutscher Speedwayfahrer
1953: Brunhilde Raiser, deutsche Theologin
1953: James Read, US-amerikanischer Schauspieler
1954: Miguel Amaral, portugiesischer Unternehmer und Autorennfahrer
1955: Hans-Eckardt Wenzel, deutscher Lyriker, Liedermacher und Regisseur
1956: Michael Biehn, US-amerikanischer Schauspieler
1956: Georg Bydlinski, österreichischer Schriftsteller
1956: Włodzimierz Potasiński, polnischer Generalmajor
1956: Gustav Peter Wöhler, deutscher Schauspieler
1958: Bill Berry, US-amerikanischer Schlagzeuger
1958: Mark Cuban, US-amerikanischer Unternehmer
1959: Guillo Espel, argentinischer Komponist und Gitarrist
1959: Stanley Jordan, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist
1960: Dale Hunter, kanadischer Eishockeyspieler
1961: Bettina Hradecsni, österreichisch-libanesische Politikerin
1961: Isabel Varell, deutsche Sängerin
1962: Wesley Snipes, US-amerikanischer Schauspieler
1963: Chad Brock, US-amerikanischer Country-Sänger
1963: Norman Cook, britischer Musiker
1964: C. C. Catch, deutsche Sängerin
1964: Joja Wendt, deutscher Jazz-Pianist
1964: Wendell Alexis, US-amerikanischer Basketballspieler
1964: Jim Corr, irischer Musiker
1965: Mario von Appen, deutscher Kanute
1965: Joanne K. Rowling, britische Schriftstellerin (Harry Potter)
1966: Dean Cain, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Valdas Ivanauskas, litauischer Fußballspieler und -trainer
1967: Daniel Bielenstein, deutscher Journalist und Schriftsteller
1967: Rudolf Martin, deutscher Schauspieler
1967: Grzegorz Turnau, polnischer Liedermacher
1968: Knut Holmann, norwegischer Kanute
1968: Beatrice Manowski, deutsche Schauspielerin
1969: Antonio Conte, italienischer Fußballspieler und -trainer
1971: Claudia Acuña, chilenische Jazz-Sängerin
1971: Christina Cox, kanadische Schauspielerin
1971: John Lowery, US-amerikanischer Musiker
1972: Tami Stronach, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
1973: Jacob Aagaard, dänisch-schottischer Schachmeister und Schriftsteller
1973: René Beuchel, deutscher Fußballspieler
1973: Abdulaziz al-Chathran, saudi-arabischer Fußballspieler
1973: Jerry Rivera, puerto-ricanischer Salsamusiker
1974: Emilia Fox, britische Schauspielerin
1975: Elena Uhlig, deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin
1976–2000 |
1976: Yamba Asha, angolanischer Fußballspieler
1976: Paulo Wanchope, costa-ricanischer Fußballspieler
1977: Grand Corps Malade, französischer Poetry-Slam Künstler
1978: Will Champion, britischer Schlagzeuger
1978: Charlie Clausen, australischer Schauspieler
1978: Tui Sutherland, venezolanische Schriftstellerin
1978: Justin Wilson, britischer Autorennfahrer
1979: Per Krøldrup, dänischer Fußballspieler
1979: Carlos Marchena, spanischer Fußballspieler
1980: Rina Aiuchi, japanische Sängerin
1980: Joachim Deutschland, US-amerikanisch-deutscher Rocksänger und -musiker
1980: Maciej Dmytruszyński, polnischer Handballspieler
1980: Mikko Hirvonen, finnischer Rallyefahrer
1981: Márcio Luiz Adurens, brasilianischer Fußballspieler
1981: Maxim Birbrajer, kasachisch-israelischer Eishockeyspieler
1981: Ira Losco, maltesische Sängerin
1981: Clemente Juan Rodríguez, argentinischer Fußballspieler
1981: M. Shadows, US-amerikanischer Sänger
1982: Dennis Eilhoff, deutscher Fußballspieler
1982: Mira Craig, norwegisch-US-amerikanische Sängerin
1982: Edmond Kapllani, albanischer Fußballspieler
1982: Marc López, spanischer Tennisspieler
1983: Barbara Lanz, österreichische Schauspielerin
1984: Paul Ambrose, australischer Triathlet
1985: Alissa White-Gluz, kanadische Sängerin
1986: Jewgeni Malkin, russischer Eishockeyspieler
1987: Maxim Adijew, russischer Biathlet
1987: Julia Augustin, deutsche Schauspielerin
1987: Michael Bradley, US-amerikanischer Fußballspieler
1987: Lukas Runggaldier, italienischer nordischer Kombinierer
1988: Charlie Carver, US-amerikanischer Schauspieler
1989: Vassilis Adamou, zyprischer Mountainbiker und Straßenradrennfahrer
1989: Wiktoryja Asaranka, weißrussische Tennisspielerin
1990: Nicolas De Crem, belgischer Autorennfahrer
1991: Kenza Dali, französische Fußballspielerin
1993: Ümit Yasin Arslan, türkischer Fußballspieler
1993: Anne Hubinger, deutsche Handballspielerin
1995: Daniele Negroni, deutscher Sänger
2000: Kim Sae-ron, südkoreanische Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0451: Petrus Chrysologus, Bischof der katholischen Kirche
1106: Graf Adolf I. von Berg, Graf von Berg
1160: Alfred, englischer Geistlicher
1311: Roger Lestrange, englischer Ritter, Militär und Beamter
1321: Ibn al-Banna' al-Marrakuschi, marokkanischer Mathematiker und Astronom
1355: Nicholas Cantilupe, 3. Baron Cantilupe, englischer Adeliger, Richter und Militär
1418: Anna, Großfürstin von Litauen
1457: Bohuslaus von Zwole, Bischof von Olmütz
1508: Na’od I., Kaiser von Äthiopien
1556: Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens
1566: Bartolomé de Las Casas, Dominikaner und Jurist in den spanischen Kolonien in Amerika
1577: Johannes Anglicus, deutscher evangelischer Theologe und Kirchenliedkomponist
1587: Theobald Craschel, Weihbischof in Köln
1598: Petrus Albinus, deutscher Professor in Wittenberg und Begründer der sächsischen Geschichtsschreibung
1602: Charles de Gontaut, duc de Biron, französischer Heerführer und Diplomat, Marschall von Frankreich
1637: Wolfgang Gundling, deutscher, protestantischer Prediger, Diakon und Kapitelsdekan und Kirchenschriftsteller
1653: Thomas Dudley, englischer Gouverneur der Massachusetts Bay Colony
1664: Goswin Nickel, deutscher Ordensgeneral
1729: Nicola Francesco Haym, italienischer Musiker, Komponist und Librettist
1750: Johann V., genannt „der Großherzige“ (o Magnânimo), König von Portugal
1750: Johann George Schreiber, deutscher Kupferstecher, Kartograph und Verleger
1784: Denis Diderot, französischer Schriftsteller und Philosoph
1792: Jürgen Christian Findorff, deutscher Moorkolonisator
19. Jahrhundert |
1846: Bernhard Heine, deutscher Mediziner, Knochenspezialist und Erfinder des Osteotoms
1849: Sándor Petöfi, ungarischer Nationaldichter
1856: Georg Weerth, deutscher Kaufmann und Schriftsteller
1867: Benoît Fourneyron, französischer Ingenieur
1871: Phoebe Cary, US-amerikanische Lyrikerin
1875: Andrew Johnson, US-amerikanischer Politiker, 17. Präsident der USA
1886: Franz Liszt, ungarischer Komponist und Pianist
1889: Eduard Lübbert, deutscher Altphilologe und Archäologe
1889: Hugo von Ritgen, deutscher Architekt
1893: Friedrich Witte, deutscher Apotheker, Fabrikant und Politiker
1898: Peter Fuchs, deutscher Bildhauer und Dombildhauer am Kölner Dom
20. Jahrhundert |
1904: Richard Kund, deutscher Offizier und Forschungsreisender
1909: Fazlollah Nuri, schiitischer Geistlicher
1914: Jean Jaurès, französischer Historiker und Politiker
1917: Hedd Wyn, walisischer Dichter
1929: José de Castro, portugiesischer Rechtsanwalt, Journalist und Politiker, Ministerpräsident
1931: Karl Tellenbach, Stadtoriginal von Bern
1935: Carl Georg Friedrich Baur, deutscher Unternehmer
1935: Gustav Lindenthal, deutscher Brückenbauingenieur
1940: Elfriede Lohse-Wächtler, deutsche Künstlerin, Euthanasie-Opfer in Pirna-Sonnenstein
1941: Hermann Groine, deutscher NS-Politiker, MdR
1943: Lida Gustava Heymann, deutsch-schweizerische Frauenrechtlerin
1943: Zdzisław Lubomirski, polnischer Aristokrat und Politiker
1944: Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller und Flieger
1945: Hans Nirrnheim, deutscher Historiker und Archivar
1948: George Adee, US-amerikanischer Footballspieler und Tennisfunktionär
1949: Albert Rehm, deutscher Altphilologe
1952: Waldemar Bonsels, deutscher Schriftsteller
1952: Clara Viebig, deutsche Erzählerin
1953: Kornel Makuszyński, polnischer Autor
1953: Nikolai Dmitrijewitsch Selinski, russischer Chemiker
1953: Robert A. Taft, US-amerikanischer Politiker
1953: Georg Zacharias, deutscher Schwimmer
1954: Antonia von Luxemburg, bayerische Kronprinzessin
1954: Onofre Marimón, argentinischer Autorennfahrer
1955: Robert Francis, US-amerikanischer Schauspieler
1957: Helene Funke, deutsche Malerin und Grafikerin
1959: Germaine Richier, französische Bildhauerin und Grafikerin
1959: Oskar Vogt, deutscher Hirnforscher
1960: Martin Karl Hasse, deutscher Hochschullehrer, Komponist und Musikschriftsteller
1961: Waldemar Mitscherlich, deutscher Staatswissenschaftler
1964: Dorothy Reed Mendenhall, US-amerikanische Ärztin
1964: Jim Reeves, US-amerikanischer Country-Sänger
1966: Alexander von Falkenhausen, deutscher General, Militärbefehlshaber von Belgien und Nordfrankreich, Widerstandskämpfer
1966: Bud Powell, US-amerikanischer Jazz-Pianist
1966: Kai Senstius, dänischer Komponist
1967: Fritz Kühn, deutscher Fotograf, Bildhauer und Kunstschmied
1967: Richard Kuhn, österreichisch-deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
1969: Alexandra, deutsche Sängerin
1969: Charles Edison, US-amerikanischer Politiker
1972: Ernst Fischer, österreichischer Schriftsteller und Politiker
1972: Alfons Gorbach, österreichischer Politiker, Bundeskanzler
1972: Paul-Henri Spaak, belgischer Politiker und Staatsmann
1973: George Maybee, kanadischer Organist, Chorleiter und Musikpädagoge
1973: Guido Morselli, italienischer Romancier
1976: Salvatore Lanna, italienischer Fußballspieler und -trainer
1978: Werner Finck, deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist
1978: Otto Jaag, Schweizer Hydrobiologe
1978: Fritz Stüber, österreichischer Schriftsteller, Journalist und Politiker
1979: José Della Torre, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1979: Wilhelm Nauhaus, deutscher Buchbinder, Künstler, Archivar und Publizist
1980: Pascual Jordan, deutscher Physiker
1982: Queenie Paul, australische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin
1982: Walter Spahrbier, deutscher Glückspostbote im deutschen Fernsehen
1983: John Mansfield Addis, britischer Diplomat
1983: Eva Pawlik, österreichische Eiskunstläuferin, Filmschauspielerin und erste TV-Sportkommentatorin
1984: Paul Le Flem, französischer Komponist
1986: Chiune Sugihara, japanischer Diplomat
1986: Teddy Wilson, US-amerikanischer Jazzpianist
1988: Herbert Ansbach, deutscher Politiker
1988: André Navarra, französischer Cellist
1990: Wilhelm Nowack, deutscher Journalist und Politiker
1990: Fernando Sancho, spanischer Schauspieler
1990: Ludger Westrick, deutscher Politiker und Bundesminister
1991: João Chedid, libanesischer Bischof in Brasilien
1992: Paul Arnold, französischer Schriftsteller, Theaterhistoriker und Esoteriker
1993: Lola Álvarez Bravo, mexikanische Fotografin
1993: Baudouin I., König der Belgier
1994: Karola Bloch, polnisch-deutsche Architektin und Publizistin
1996: Hans Schwier, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
2000: Wolfgang von Groote, deutscher Offizier und Militärhistoriker
2000: Hendrik Christoffel van de Hulst, niederländischer Astrophysiker
21. Jahrhundert |
2001: Poul Anderson, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
2001: Francisco da Costa Gomes, portugiesischer Marschall und Politiker
2002: Ahmad Jawed, afghanischer Literaturwissenschaftler und Friedenspädagoge
2003: John Aston, englischer Fußballspieler
2003: João Ferreira Bigode, brasilianischer Fußballspieler
2003: Guido Crepax, italienischer Comicautor
2004: Laura Betti, italienische Schauspielerin
2004: Erich Ehrlinger, deutscher SS-Oberführer, mutmaßlicher Kriegsverbrecher
2004: Wilhelm Nils Fresenius, deutscher Chemiker
2004: Virginia Grey, US-amerikanische Schauspielerin
2004: Isabella Nadolny, deutsche Schriftstellerin
2005: Wim Duisenberg, niederländischer Politiker und Chef der Europäischen Zentralbank
2005: Hans-Jürgen Imiela, deutscher Kunsthistoriker
2005: Bernard Maury, französischer Jazzpianist, Arrangeur und Musikpädagoge
2006: Rhené Jaque, kanadische Komponistin
2007: Terry Winter Owens, US-amerikanische Komponistin, Pianistin und Cembalistin
2007: Hilde Sicks, deutsche Volksschauspielerin
2008: Lee Cheong-jun, südkoreanischer Autor
2008: Willi Piecyk, deutscher Politiker
2009: Ilona Christen, deutsche Hörfunk- und Fernsehmoderatorin
2009: Bobby Robson, englischer Fußballspieler und -trainer
2010: Mitch Miller, US-amerikanischer Orchesterchef
2012: César Amaro, uruguayischer Gitarrist
2012: Tony Sly, US-amerikanischer Musiker
2012: Gore Vidal, US-amerikanischer Schriftsteller
2013: Michael Ansara, US-amerikanischer Schauspieler
2013: Oliver Simon, deutscher Sänger und Musiker
2015: Stephan Beckenbauer deutscher Fußballspieler und -trainer
2015: Roddy Piper, kanadischer Wrestler und Schauspieler
2016: Felix Mathias Auer, schweizerischer Ökonom, Journalist und Politiker
2016: Chiyonofuji Mitsugu, japanischer Sumōringer
2016: Fasil Iskander, abchasischer Schriftsteller
2017: Jeanne Moreau, französische Schauspielerin, Filmregisseurin und Sängerin
2018: Andreas Kappes, deutscher Radrennfahrer
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Ignatius von Loyola, spanischer Mystiker und Mitbegründer des Jesuitenordens (anglikanisch, katholisch)
- Hl. Josef von Arimathäa, judäischer Wohltäter (orthodox, evangelisch: LCMS)
Bartolomé de Las Casas, Bischof von Chiapas und spanischer Ordensmann (evangelisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 31. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien