Koptisch-orthodoxe Kirche










Das koptische Kreuz als Symbol der koptischen Kirche ist eine Abwandlung des Jerusalemkreuzes.


Die koptisch-orthodoxe Kirche (koptisch: Ϯⲉⲕ̀ⲕⲗⲏⲥⲓⲁ ̀ⲛⲣⲉⲙ̀ⲛⲭⲏⲙⲓ̀ⲛⲟⲣⲑⲟⲇⲟⲝⲟⲥ) ist die altorientalische Kirche Ägyptens mit – je nach Quelle – 5[1] bis 11[2] Millionen Gläubigen in Ägypten. Darüber hinaus gibt es kleine koptische Gemeinden in Libyen, im Sudan und einigen anderen Ländern. Der koptisch-orthodoxen Kirche steht ein Papst vor, seit 2012 Tawadros II.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Lehre und Struktur der koptischen Kirche


  • 3 Besonderheiten


  • 4 Liturgie


  • 5 Sitz


  • 6 Verbreitung


    • 6.1 Afrika


    • 6.2 Europa


    • 6.3 Asien


    • 6.4 Amerika


    • 6.5 Australien




  • 7 Bekannte Kopten


  • 8 Siehe auch


  • 9 Literatur


  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Geschichte |




Die „Hängende Kirche“ in Alt-Kairo




Präsident Nasser heißt eine Delegation koptischer Bischöfe willkommen (1965)


Die koptische Kirche geht auf das alexandrinisch-ägyptische Christentum der Spätantike (Patriarchat von Alexandrien) zurück. Als Gründer der koptischen Kirche gilt der Überlieferung nach der Evangelist Markus, der im 1. Jahrhundert in Ägypten gelebt haben soll. Nach koptischer Tradition war Markus der erste Bischof von Alexandrien, wo er 68 n. Chr. als Märtyrer starb. Deswegen wird die Kirche auch als alexandrinische Kirche bezeichnet.


Wachsende Teile der Bevölkerung Ägyptens traten bis zum 7. Jahrhundert der Kirche bei. Danach wurde die weitere Entfaltung des Christentums durch die islamische Eroberung Ägyptens eingeschränkt. Die koptische Kirche verwendet seit dem 2. Jahrhundert neben dem Griechischen die koptische Sprache bei Bibellesung, Gebet und Predigt und seit dem Mittelalter vorwiegend als Sakralsprache.


Aufgrund der Auseinandersetzungen um das Konzil von Chalcedon 451 erfolgte die Spaltung der nicht-chalcedonischen oder altorientalischen Kirchen (u. a. Syrer, Armenier, Kopten, Äthiopier) und der chalcedonischen Kirchen (orthodoxe Kirchen, katholische Kirche) über die Frage der Zweinaturenlehre.


Von den chalcedonischen Kirchen als Monophysiten bezeichnet, ziehen die altorientalischen Kirchen die Bezeichnung Miaphysiten vor und sehen sich in Ablehnung der von ihnen verurteilten eigentlichen monophysitischen Lehre. Um sich von den chalcedonischen Kirchen abzugrenzen, bezeichnet sie jene als Dyophysiten. Sie vertreten also die Auffassung, Jesus Christus habe zwei Naturen gehabt, die aber nicht getrennt voneinander, sondern vermischt gewesen seien, wobei die göttliche dominiert habe.


Eine anlässlich des Konzils von Florenz am 4. Februar 1442 gemäß der Bulle Cantate Domino zwischen der römisch-katholischen Kirche und der koptischen Kirche geschlossene Union blieb folgenlos. 1741, 1895 und 1947 gab es weitere Unionsversuche einiger Kopten mit der römischen Kirche, in deren Folge es zur Etablierung einer konkurrierenden, rom-unierten koptisch-katholischen Kirche kam. Diese ist jedoch mit nur etwa 200.000 Gläubigen und von ihrer Bedeutung her nicht mit der koptischen Kirche vergleichbar.


Anlässlich der 1900-Jahr-Feier der Gründung der koptischen Kirche übergab die römisch-katholische Kirche 1968 als Geste guten Willens einen Teil der venezianischen Reliquien des heiligen Markus an die Kopten. Sie werden seitdem in der päpstlichen Markuskathedrale in Kairo verwahrt. Die beiden Kirchen sahen darin einen Beginn von vertieften Beziehungen.[3] 1988 haben beide Kirchen eine Formulierung angenommen, die die in Chalcedon manifestierten theologischen Meinungsverschiedenheiten nach über 1500 Jahren weitgehend ausräumt.[4]



Lehre und Struktur der koptischen Kirche |


Der koptisch-orthodoxen Kirche steht ein Papst vor, von 1971 bis zu seinem Tod 2012 war dies Schenuda III. als 117. Nachfolger des heiligen Markus. Am 4. November 2012 wurde Bischof Tawadros II. von Beheira als sein Nachfolger unter den letzten drei verbliebenen Kandidaten ausgelost, seine Einsetzung ins Amt des Papstes der koptischen Kirche erfolgte am 18. November 2012.[5] Das christliche Mönchtum hat seinen Ursprung bei den Kopten und in dieser Kirche eine reiche Tradition, es wurde durch die hll. Antonius (um 251–356) und Pachomios (um 292–346) begründet.


Die Kopten lehnen die Lehre des Ägypters Eutyches grundsätzlich ab, in der die menschliche Natur Jesu Christi von seiner göttlichen quasi aufgesogen wird, und sind damit keine Monophysiten. Eutyches sprach von „einem Essigtropfen inmitten eines Meeres“. Das Dogma der koptischen Kirche entspricht dem der Konzilien von Nicäa, von Konstantinopel und dem von Ephesos, auf denen sich die Kirchenväter einstimmig über Christi Natur festlegten. Das Bekenntnis von Nicäa wird von der koptischen Kirche in der ursprünglichsten Form verwendet, wie das Konzil von Nicäa es verabschiedete. Darin heißt es: „Wir glauben an den einen Herrn, Jesus Christus, Gottes einzigen Sohn, geboren aus dem Vater vor aller Zeit, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott.“ Es handelt sich hierbei um das gleiche Glaubensbekenntnis, wie es mit einigen wenigen Ergänzungen in vielen anderen Kirchen des Ostens wie des Westens verwendet wird.


Jesus hat dem koptischen Dogma zufolge eine gott-menschliche Natur, die so vereint ist wie Feuer und Eisen in einem glühenden Eisenstück. Papst Dioskorus, der Patriarch von Alexandrien, der auf dem Konzil von Chalcedon 451 den orthodoxen Glauben verteidigte, widersprach der Trennung beider Naturen Christi mit dem Ausspruch: „Ich sah Christus über Lazarus’ Tod weinen, also ist er Mensch, ich sah ihn Lazarus von den Toten auferwecken, also ist er Gott. Ich sah ihn im Boot schlafen, also ist er Mensch, ich sah ihn den Sturm stillen, also ist er Gott.“



Besonderheiten |


Von allen anderen orthodoxen und orientalischen Kirchen unterscheidet sich die koptische Kirche im praktischen Bereich durch ihre Jugendarbeit, was mit der Sonntagsschulbewegung zusammenhängt, die ebenfalls einzigartig ist, und ihre sozialen Dienste. Sie hat sogar ein eigenes Bischofsamt für soziale Dienste und Ökumene. Bildung spielt eine große Rolle, was aus der Christologie gerechtfertigt wird.[6]


Die Papstwahl erfolgt nach einem längeren Konsultationsprozess unter Mitwirkung aller koptischen Bischöfe und der ägyptischen Regierung durch Losverfahren in der Markuskathedrale in Kairo.[7] Ein ähnliches Verfahren kennt die Serbisch-Orthodoxe Kirche.[8]



Liturgie |


Die Liturgie in der koptischen Kirche, deren kürzeste Form die Liturgie des hl. Basilius ist, dauert etwa drei Stunden. Sie besteht aus Morgenweihrauch, Stundengebet (dritte und sechste Stunde), Liturgie des Wortes (Lesungen, Evangeliumslesung und Predigt) und Anaphora (Liturgie des Leibes) mit Fürbitten, Gedächtnis der Heiligen und Kommunion. Die Liturgieform der koptischen Kirche ist der auf dem alexandrinischen Ritus basierende koptische Ritus.


Vor der Kommunion jeder Liturgie spricht der Priester die sogenannte „Homologia“, in der er das Bekenntnis ablegt: „Ich glaube, dass dies der lebensspendende Leib ist […] Er machte ihn eins mit seiner Gottheit ohne Vermischung, ohne Verquickung und ohne Veränderung. […] In Wahrheit glaube ich, dass seine Gottheit seine Menschheit keinen Moment lang und keinen einzigen Augenblick verlassen hat.“



Sitz |


Das Oberhaupt der koptischen Kirche, der Papst von Alexandrien und Patriarch von ganz Afrika, hat seinen Sitz offiziell sowohl in Kairo als auch in Alexandrien. Tatsächlich wurde das Patriarchat aber bereits 1047 in das 973 zur Hauptstadt erhobene Kairo verlegt. Dort, im Stadtteil Abbassia, befindet sich auch das große Gelände des Patriarchats mit der 1968 geweihten Markuskathedrale und dem päpstlichen Palast. Konkathedrale des Patriarchats ist jedoch weiterhin die Markuskathedrale in Alexandrien, ein Bau des 20. Jahrhunderts, der an der Stelle der der Tradition nach im Jahr 60 vom Evangelisten Markus gegründeten ersten Kirche der Stadt steht.


Nach der Verlegung des Patriarchats nach Kairo wurde zunächst die aus dem 3. Jahrhundert stammende Hängende Kirche im nilaufwärts des Stadtzentrums gelegenen Alt-Kairo (früher Fustat) päpstliche Kathedrale. Sie ist Mittelpunkt einer weiteren Ansammlung koptischer und christlicher Einrichtungen, unter ihnen die Georgskathedrale des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Alexandrien, das seinen Sitz ebenfalls in Kairo hat, und das Koptische Museum.


Vor der Weihe der jetzigen Markuskathedrale in Kairo-Abbassia war die um 1800 von Papst Markos IX. geweihte Markuskirche im zentralen Stadtteil Azbakeya Kathedralkirche der koptischen Päpste.



Verbreitung |


Die im Folgenden angegebenen Mitgliederzahlen sind Schätzungen. Das resultiert aus der gesellschaftlichen Situation der Kopten im muslimischen Umfeld.



Afrika |



  • Für Ägypten gehen die meisten Quellen (CIA World Fact Book, ägyptische Regierungsstellen, deutsches Auswärtiges Amt, Radio Vatikan) von 5 bis 10 % Christen, davon über 90 % Kopten aus. Der Fischer Weltalmanach 2008 nennt, wie auch koptische Quellen, wesentlich höhere Zahlen von 12 % bis 15 % Kopten.[2]


  • Äthiopien: Die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche (um die 40 Millionen Mitglieder) hat seit der Einsetzung durch Papst Kirellos VI. 1959 ihren eigenen Patriarchen in Addis Abeba. Der Amtsinhaber Abune Paulos erbat und erhielt 1994 von Papst Schenuda III. die volle Unabhängigkeit für die äthiopische Kirche, die den Papst von Alexandrien jedoch weiterhin als Ehrenoberhaupt und die koptische Kirche als ihre Mutterkirche anerkennt.


  • Eritrea: Die zuvor zu Äthiopien gehörende eritreische Kirche hat 2 Millionen Mitglieder und erhielt 1998 von Papst Schenuda III. die Autokephalie als Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche. Der Erzbischof von Asmara wurde zum Patriarchen erhoben. Dessen Thron ist jedoch zurzeit umstritten, da der von Alexandrien und Äthiopien anerkannte dritte Patriarch, Abune Antoniyos, für abgesetzt und unter Hausarrest gestellt und mit Abune Dioskoros ein nur von der eritreischen Regierung anerkannter Nachfolger inthronisiert wurde.


  • Kenia: einige jüngere Gemeinden

  • Libyen


  • Sambia: einige jüngere Gemeinden


  • Simbabwe: einige jüngere Gemeinden


  • Sudan: vermutlich 260.000 zu Beginn des 20. Jahrhunderts, rapide sinkende Zahl seit Einführung der Scharia 1983



Europa |




Das Kloster St. Antonius in Kröffelbach





Bischofskirche der koptische-orthodoxen Diözese für Österreich und die deutschsprachige Schweiz in Wien




  • Deutschland: Kloster Brenkhausen bei Höxter (Bischofssitz); Kloster in Waldsolms-Kröffelbach (bei Wetzlar), Kirchen in München, Stuttgart, Frankfurt (St. Markus), Duisburg (katholische Kirche St. Bonifatius), Düsseldorf, Hannover, Berlin (Kirche St. Antonius und St. Schenuda), Hamburg, Heidelberg,[9]Mainz (St. Kyrillos),[10] Trier, Leipzig und Wilhelmshaven St. Maria und St. Mauritius (ehemalige römisch-katholische Kirche Stella Maris); Gemeinden ohne eigene Kirchen in Bonn und Bremen


  • Österreich: ca. 5000, seit 2003 staatlich anerkannt. Kloster in Obersiebenbrunn; Kirchen in Wien, Graz, Klagenfurt, Linz und Bruck an der Mur; Gemeinde ohne Kirche in Innsbruck


  • Schweiz: Gemeinden in Zürich, Basel, Biel, Vernier, Lausanne, Yverdon


  • Vereinigtes Königreich: mehrere Gemeinden in London, Birmingham, Manchester uvm. Daneben untersteht die Britisch-Orthodoxe Kirche seit 1994 dem Patriarchat von Alexandrien.


  • Frankreich: Mehrere Gemeinden in Paris, Marseille, Toulon, Straßburg und viele mehr


  • Italien: Gemeinden in Mailand, Turin, Rom uvm.


  • Griechenland: Gemeinden in Athen und viele mehr



Asien |




  • Israel: Gemeinden in Jerusalem und viele mehr


  • Libanon: etwa 2.000 (offiziell vertreten durch die syrisch-orthodoxe Kirche)

  • Syrien



Amerika |



  • Drei Diözesen in den Vereinigten Staaten mit deutlich mehr als einer Million Kopten (z. B. je über 20 Gemeinden in New York und Los Angeles) und Gemeinden in jeder größeren Stadt.


  • Kanada: Montreal, Toronto, Ottawa, Vancouver


  • Brasilien: kürzlich gegründete Diözese in Rio de Janeiro


  • Bolivien: kürzlich gegründete Diözese Bolivien



Australien |


  • Fast eine Million Kopten in Australien (Sydney, Melbourne, Canberra)


Bekannte Kopten |




  • Boutros Ghali (1846–1910), ägyptischer Regierungschef 1908 bis 1910


  • Jusuf Wahaab Pascha (1852–1934), ägyptischer Regierungschef 1919


  • Boutros Boutros-Ghali (1922–2016), Generalsekretär der UN (1992 bis 1996) und der Internationalen Organisation der Frankophonie (1997 bis 2002), einer Organisation französischsprachiger Länder.




Siehe auch |



  • Liste koptischer Kirchen und Klöster

  • Verfolgung der Kopten

  • Christentum in Ägypten


  • C-TV Coptic Channel (koptischer Fernsehkanal)



Literatur |



  • Wolfgang Boochs (Hrsg.): Geschichte und Geist der Koptischen Kirche 2. überarbeitete Auflage. Bernardus-Verlag, Aachen 2009, ISBN 978-3-8107-9184-9.

  • Albert Gerhards, Heinzgerd Brakmann (Hrsg.): Die koptische Kirche Kohlhammer, Stuttgart 1994, ISBN 3-17-012343-2.


  • Karl Pinggéra: Die Koptisch-Orthodoxe Kirche. In: Christian Lange, Karl Pinggéra (Hrsg.): Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-534-22052-6, S. 63–76. 


  • Wolfgang Kosack: Der koptische Heiligenkalender: Deutsch – Koptisch – Arabisch nach den besten Quellen neu bearbeitet und vollständig herausgegeben Christoph Brunner, Berlin 2012, ISBN 978-3-9524018-4-2.


  • Wolfgang Kosack: Koptisches Handlexikon des Bohairischen Koptisch - Deutsch - Arabisch. Verlag Christoph Brunner, Basel 2013, ISBN 978-3-9524018-9-7.


  • Wolfgang Kosack: Novum Testamentum Coptice Neues Testament, Bohairisch, ediert von Wolfgang Kosack. Novum Testamentum, Bohairice, curavit Wolfgang Kosack. Koptisch - Deutsch. Verlag Christoph Brunner, Basel 2014. ISBN 978-3-906206-04-2.



Weblinks |



 Commons: Koptisch-orthodoxe Kirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • The Christian Coptic Orthodox Church Of Egypt

  • Koptisch-orthodoxes Patriarchat in Ägypten Kairo

  • Koptische Gemeinde und Museum in Ägypten Kairo

  • Site de l’EOCF

  • Koptisch-orthodoxe Kirche in Österreich

  • Koptisch-orthodoxe Kirche in Deutschland


  • Koptisch-orthodoxes Patriarchat der Diözese Österreich (Memento vom 3. Januar 2008 im Internet Archive)

  • Koptisch-orthodoxe Kirche in der Schweiz



Einzelnachweise |




  1. Harenberg Aktuell (von Meyers und Brockhaus herausgegeben), S. 532: 94 % Muslime gegenüber 6 % Christen insgesamt (die meisten davon Kopten) / Spiegel-dtv-Jahrbuch 2004, S. 54: 90 % Muslime gegenüber 9 % Kopten / Länderinformationen des Auswärtigen Amtes: 90 % Muslime gegenüber 6 % Kopten / CIA World Fact Book: 10 % Christen


  2. ab Einzig der Fischer Weltalmanach 2011, S. 48, zählt 80 % Muslime gegenüber 6 bis 15 % Kopten, führte aber 2006 noch 85 % Muslime gegenüber 12 % Kopten auf und 2003 noch 90 % Muslime gegenüber 9 bis 10 % Kopten (6 Mio von 64 Mio), ohne eine Erklärung für diese erhebliche Verschiebung innerhalb nur fünf Jahren zu liefern. Ebenso unerklärlich habe sich bereits zuvor innerhalb von nur zwei Jahren (vgl. Fischer WA 1996, S. 59, und Fischer WA 1998, S. 58) die Zahl der Kopten in Ägypten verdreifacht (von 2 Mio auf 6 Mio) und ihr Anteil damit von 4,1 % auf 10,4 % erhöht … innerhalb von nur zehn Jahren (vgl. Fischer WA 1996, S. 59, und Fischer WA 2006, S. 50) sogar vervierfacht (von 2 Mio auf 8,1 Mio)!


  3. Gemeinsame Erklärung von Papst Schenuda III. und Papst Paul VI. (1973)


  4. Kath.net: Man denkt nur an eine gewaltsame Islamisierung Ägyptens 23. Januar 2007.


  5. Entscheid per Los: Bischof Tawadros wird Papst der Kopten (Memento vom 7. November 2012 im Internet Archive) bei tagesschau.de, 4. November 2012 (abgerufen am 4. November 2012). Neuer koptischer Papst leitete früher eine Fabrik, Die Welt am 19. November 2012 (abgerufen am 19. November 2012)


  6. Wolfram Reiss: Erneuerung in der koptisch-orthodoxen Kirche. Die Geschichte der koptisch-orthodoxen Sonntagsschulbewegung und die Aufnahme ihrer Reformansätze in den Erneuerungsbewegungen der koptisch-orthodoxen Kirche der Gegenwart. LIT-Verlag, Hamburg/ Münster 1998, ISBN 3-8258-3423-9, S. 113 f.


  7. Coptic Christians prepare to elect pope in Egypt. auf: toledoblade.com, 23. April 2012.


  8. Irinej (Patriarch)


  9. Website der Gemeinde Heidelberg


  10. St. Kyrillos Kirche (Memento des Originals vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stantonius-kroeffelbach.de


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