Challenge League













































Challenge League

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Voller Name Brack.ch Challenge League
Abkürzung BCL
Verband
Schweizerischer Fussballverband
Erstaustragung 1897
Hierarchie 2. Liga
Mannschaften 10
Meister
Neuchâtel Xamax FCS
Aktuelle Saison
2018/19
Website
www.sfl.chVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Webseite

↑ Raiffeisen Super League
↓ Promotion League


Die Brack.ch Challenge League ist die zweithöchste Spielklasse im Schweizer Fussball. Seit der Saison 2013/14 dient Brack.ch als neuer Titelsponsor, nachdem erstmals 2009 Dosenbach für eine Saison diese Funktion innehatte.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Frühere Bezeichnungen


    • 1.2 Anzahl der Mannschaften


      • 1.2.1 Reform der Liga zur Saison 2012/13




    • 1.3 TV-Situation


    • 1.4 Spielbetrieb/Ausbildungsliga




  • 2 Spielmodus


  • 3 Mannschaften


  • 4 Aufsteiger in die Super League


  • 5 Weblinks


  • 6 Belege





Geschichte |



Frühere Bezeichnungen |




Logo während der Saison 2008/09




Altes Logo


Frühere Bezeichnungen der zweithöchsten Schweizer Fussballliga:




  • 1897–1922: Serie B


  • 1922–1930: Serie Promotion


  • 1930–1931: 2. Liga


  • 1931–1944: 1. Liga


  • 1944–2003: Nationalliga B


  • 2003–2008: Challenge League


  • 2008–2009: Dosenbach Challenge League[1]


  • 2009–2013: Challenge League

  • seit 2013: Brack.ch Challenge League



Anzahl der Mannschaften |


Zu Beginn der Challenge League in der Saison 2003/04 spielten 17 Mannschaften in der Liga. In den Folgejahren wurde die Liga auf 18 Mannschaften aufgestockt. In der Saison 2008/09 reduzierte man die Anzahl der Mannschaften auf 16, um die Liga attraktiver zu machen.



Reform der Liga zur Saison 2012/13 |


Der Schweizerische Fussballverband bzw. dessen Abteilung Swiss Football League beschloss am 12. November 2010 die Reform der Challenge League, welche am 21. Mai 2011 bestätigt wurde.[2]


Zur Saison 2012/13 hin wurde die Anzahl Teams von 16 auf 10 reduziert, die Absteiger spielten fortan in einer neuen, schweizweit ausgetragenen, dritten Spielklasse, welche zum Zeitpunkt der Einführung den Namen 1. Liga Promotion trug und inzwischen Promotion League heisst.



TV-Situation |


Um der Challenge League einen höheren Stellenwert im Schweizer Fussball einzuräumen, wurde in der Saison 2007/08 ein Massnahmenpaket in drei Bereichen erstellt.[3] Dieses beinhaltet den technischen Betrieb, die Kommunikation und die Vermarktung der Liga. So wurden unter anderem, erstmals in der Geschichte der zweithöchsten Schweizer Liga, Fussballspiele live im Fernsehen (Schweizer Sportfernsehen) und im Internet übertragen. Dies wurde auch in der Saison 2008/09 fortgesetzt. 2008 wurde auch ein Hauptsponsor analog der Super League gefunden, der allerdings nach nur einer Saison wieder ausstieg. Ab der Saison 2012/13 übertrug der Pay-TV-Sender Teleclub in jeder Runde eine Partie live (Montag 19.45 Uhr). Ab der Saison 2017/18 werden neu zwei Spiele auf dem der Pay-TV-Sender Teleclub sowie im Free-TV auf Teleclub Zoom live übertragen. Die beiden Begegnungen finden am Freitag und am Montag jeweils um 20.00 Uhr statt.[4] Ebenso werden die Highlights sämtlicher Partien auf Teleclub Zoom in Form der Sendung "Alle Spiele, Alle Tore" gezeigt.[5]



Spielbetrieb/Ausbildungsliga |


Seit der Saison 2013/14 dürfen die Klubs der Challenge League in ihrer 1. Mannschaft höchstens vier Ausländer gleichzeitig einsetzen. Die Anzahl nicht lokal ausgebildeter Spieler auf der Matchkarte (mit max. 18 Plätzen) ist auf neun beschränkt. Die Gesamtzahl der in der Meisterschaft spielberechtigten Spieler jedes Klubs (Kontingentsliste) wird in der Brack.ch Challenge League auf 21 Spieler beschränkt, davon maximal 9 nicht lokal ausgebildete Spieler. Die lokal ausgebildeten Spieler unter 21 Jahren zählen für das erwähnte Kontingent nicht und müssen deshalb nicht auf der Kontingentsliste aufgeführt werden. Als lokal ausgebildet gelten Spieler – unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder ihrem Alter – dann, wenn sie im Alter zwischen 15 und 21 drei vollständige Spielzeiten oder für 36 Monate bei einem Klub des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) registriert waren.[6]



Spielmodus |


Mit dem neuen Namen wurde 2003 auch ein geänderter Modus eingeführt, wonach zwei Teams jeweils innerhalb einer Woche ein Hin- und Rückspiel austrugen und die Resultate wie im UEFA-Pokal zusammengezählt wurden. Der Sieger dieser Direktbegegnung bekam zusätzlich zwei Punkte gutgeschrieben. Nach nur einer Saison wurde diese Neuerung jedoch wieder abgeschafft.


In der Challenge League spielen in der aktuellen (Saison 2017/18) 10 Teams gegeneinander. Nach Abschluss der Saison steigt der Erstplatzierte in die Raiffeisen Super League auf, der Tabellenletzte in die Promotion League ab. Die Challenge League wird im Ligasystem und einer Doppelrunde ausgetragen. Jeder Verein trifft viermal auf jeden Gegner, zweimal vor heimischem Publikum, zweimal auswärts. Insgesamt absolviert jeder Verein somit 36 Spiele pro Spielzeit.



Mannschaften |






Challenge League (Schweiz)


FC Vaduz

FC Vaduz



FC Lausanne-Sport

FC Lausanne-Sport



SC Kriens

SC Kriens



FC Aarau

FC Aarau



FC Winterthur

FC Winterthur



FC Wil

FC Wil



FC Schaffhausen

FC Schaffhausen



FC Chiasso

FC Chiasso



Servette FC

Servette FC



FC Rapperswil-Jona

FC Rapperswil-Jona


Spielorte der Teams in der Saison 2017/18

In der Saison 2018/19 spielen in der Challenge League folgende 10 Mannschaften:




























































































Team
Trainer
Stadion
Kapazität
Platzierung Saison 2017/18

FC Aarau

FC Aarau

SchweizerSchweizer Patrick Rahmen

Stadion Brügglifeld

08'000
6.

FC Chiasso

FC Chiasso

SchweizerSchweizer Alessandro Mangiarratti

Stadio Comunale Riva IV

05'000
8.

SC Kriens

SC Kriens

SchweizerSchweizer Bruno Berner

Stadion Kleinfeld
5'100
1. Promotion League, Aufsteiger

FC Lausanne-Sport

FC Lausanne-Sport

SchweizerSchweizer Giorgio Contini

Stade Olympique de la Pontaise
15'786
10. Super League, Absteiger

FC Rapperswil-Jona

FC Rapperswil-Jona

SchweizerSchweizer Urs Meier

Stadion Grünfeld

02'700
5.

FC Schaffhausen

FC Schaffhausen

SchweizerSchweizer Boris Smiljanić

LIPO Park Schaffhausen

08'085
2.

Servette FC

Servette FC

SchweizerSchweizer Alain Geiger

Stade de Genève
28'833
3.

FC Vaduz

FC Vaduz

LiechtensteinerLiechtensteiner Mario Frick

Rheinpark Stadion

07'564
4.

FC Wil

FC Wil

DeutscheDeutsche Konrad Fünfstück

IPG Arena

06'010
7.

FC Winterthur

FC Winterthur

DeutscherDeutscher Ralf Loose

Stadion Schützenwiese

09'450
9.


Aufsteiger in die Super League |





























































































Jahr
Aufsteiger

Barrage-Teilnehmer
Barrage-Ergebnis

2004

FC Schaffhausen

FC Vaduz
verloren (0:2, 2:1) gegen Neuchâtel Xamax

2005

Yverdon-Sport FC

FC Vaduz
verloren (1:1, 0:1) gegen den FC Schaffhausen

2006

FC Luzern

FC Sion
aufgestiegen (0:0, 3:0) gegen Neuchâtel Xamax

2007

Neuchâtel Xamax

AC Bellinzona
verloren (1:2, 1:3) gegen FC Aarau

2008

FC Vaduz

AC Bellinzona
aufgestiegen (3:2, 2:0) gegen FC St. Gallen

2009

FC St. Gallen

FC Lugano
verloren (1:0, 0:5) gegen den FC Luzern

2010

FC Thun

FC Lugano
verloren (1:2, 0:0) gegen die AC Bellinzona

2011

FC Lausanne-Sport

Servette FC
aufgestiegen (0:1, 3:1) gegen die AC Bellinzona

2012

FC St. Gallen

FC Aarau
verloren (0:3, 1:0) gegen den FC Sion

2013

FC Aarau
keine Barrage

2014

FC Vaduz
keine Barrage

2015

FC Lugano
keine Barrage

2016

FC Lausanne-Sport
keine Barrage

2017

FC Zürich
keine Barrage

2018

Neuchâtel Xamax
keine Barrage


Weblinks |


  • Offizielle Seite der Challenge League


Belege |




  1. Dosenbach übernimmt Naming der Challenge League@1@2Vorlage:Toter Link/www.sportsagency.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 317 kB)


  2. Swiss Football League: «Challenge League wird reduziert», Medienmitteilung vom 21. Mai 2011


  3. Swiss Football League: Challenge League in der Offensive – Erstmals ein Fussballspiel aus der zweithöchsten Liga zeitgleich im Fernsehen, Medienmitteilung vom 12. Februar 2008


  4. TV-Situation ab 2017/18 sfl.ch


  5. Teleclub Zoom – Der Free-TV Kanal von Teleclub – auch via Webplayer. Abgerufen am 9. August 2017. 


  6. REGLEMENT FÜR DEN SPIELBETRIEB DER SFL (Memento des Originals vom 8. August 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sfl.ch


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