Das Amt Hameln war ein historisches Verwaltungsgebiet des Königreichs Hannover bzw. der preußischen Provinz Hannover.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Umfang
3Amtmänner
4Literatur
Geschichte |
Das Amt wurde erst 1823 durch die Vereinigung der Ämter Aerzen und Lachem mit der Stadtvogtei Hameln gebildet. 1852 wurde es um die Gemeinden Afferde, Groß und Klein Hilligsfeld, Rohrsen, Holtensen, Unsen und Welliehausen des Amts Springe vergrößert. Ebenso kam die Gemeinde Tündern vom Amt Grohnde an Hameln. 1854 wurde ein Amt Aerzen wieder ausgegliedert und verselbständigt. 1859 wurde das Amt Hameln mit den Ämtern Aerzen, dem aufgehobenen Amt Grohnde sowie den Gemeinden Behrensen und Diedersen des Amts Coppenbrügge vereinigt. Ab 1867 bildete es mit den Ämtern Lauenstein und Polle sowie des amtsfreien Städten Bodenwerder und Hameln den Steuerkreis Hameln. Im Zuge der Einführung der Kreisverfassung (1885) wurde es mit Teilen des Amts Lauenstein und den Städten Bodenwerder und Hameln zum Kreis Hameln zusammengeschlossen.
Umfang |
Bei seiner Aufhebung (1885) umfasste das Amt folgende Gemeinden:
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Aerzen (++)
Afferde
Amelgatzen (++)
Behrensen (#)
Bessinghausen (+)
Börry (+)
Brockensen (+)
Dehmke (++)
Dehmkerbrock (*)
Dehrenberg (++)
Deitlevsen (++)
Diedersen (#)
Egge (*)
Emmern (**)
Esperde (+)
Frenke (+)
Gellersen (++)
Grießem (++)
Grohnde (+)
Groß Berkel (++)
Groß Hilligsfeld
Grupenhagen (++)
Hämelschenburg (++)
Hagenohsen (**)
Hajen (+)
Havestorf (*)
Hastenbeck
Haverbeck
Helpensen
Hemeringen (*)
Herkendorf (*)
Holtensen
Kirchohsen (**)
Klein Berkel
Klein Hilligsfeld
Königsförde (++)
Laatzen (++)
Lachem (*)
Latferde (+)
Lüntorf (+)
Multhöpen (++)
Ohr
Posteholz
Reher (++)
Reinerbeck (++)
Rohrsen
Schwöbber (++)
Selxen (++)
Tündern (**)
Unsen
Völkerhausen (**)
Voremberg (+)
Wehrbergen
Welliehausen
Welsede (++)
(*) aus dem ehemaligen Amt Lachem; (**) aus dem ehemaligen Amt Ohsen; (+) aus dem ehemaligen Amt Grohnde; (++) Aus dem ehemaligen Amt Aerzen; (#) aus dem ehemaligen Amt Coppenbrügge
Amtmänner |
1823–1835: Just Henning Stephan Böhmer, Amtmann
1837–1859: Christoph von Kaufmann, Amtmann
1859–1861: Hermann Heinrich Ludwig Rotermund, Oberamtmann
1862–1883: August Meyer, Amtmann, ab 1868 Kreishauptmann
Literatur |
Iselin Gundermann, Walther Hubatsch: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe A: Preußen, Band 10: Hannover. Marburg (Lahn) 1981
Manfred Hamann: Übersicht über die Bestände des Niedersächsischen Hauptstaatsarchivs in Hannover. Dritter Band: Mittel- und Unterbehörden in den Landdrostei- bzw. Regierungsbezirken Hannover, Hildesheim und Lüneburg bis 1945. Göttingen 1983, S. 279–284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
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