Landkreis Schwandorf




































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen des Landkreises Schwandorf

Deutschlandkarte, Position des Landkreises Schwandorf hervorgehoben49.3712.25Koordinaten: 49° 22′ N, 12° 15′ O
Basisdaten

Bundesland:

Bayern

Regierungsbezirk:

Oberpfalz

Verwaltungssitz:

Schwandorf

Fläche:
1.464,97 km2
Einwohner:
146.487 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
100 Einwohner je km2

Kfz-Kennzeichen:
SAD, BUL, NAB, NEN, OVI, ROD

Kreisschlüssel:
09 3 76
Kreisgliederung:
33 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Wackersdorfer Straße 80
92421 Schwandorf

Website:

www.landkreis-schwandorf.de

Landrat:

Thomas Ebeling (CSU)
Lage des Landkreises Schwandorf in Bayern


Weiden in der Oberpfalz
Straubing
Würzburg
Schwabach
Schweinfurt
Regensburg
Rosenheim
Nürnberg
Nürnberg
Passau
Landshut
Memmingen
Kaufbeuren
Kempten (Allgäu)
Ingolstadt
Fürth
Hof
Erlangen
Coburg
Bayreuth
Bamberg
Augsburg
München
Aschaffenburg
Amberg
Ansbach
Landkreis Würzburg
Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Landkreis Weilheim-Schongau
Landkreis Unterallgäu
Landkreis Traunstein
Landkreis Tirschenreuth
Landkreis Straubing-Bogen
Landkreis Starnberg
Landkreis Schweinfurt
Landkreis Schwandorf
Landkreis Rottal-Inn
Landkreis Roth
Landkreis Rosenheim
Landkreis Rhön-Grabfeld
Landkreis Regensburg
Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm
Landkreis Regen
Landkreis Passau
Landkreis Ostallgäu
Landkreis Oberallgäu
Landkreis Nürnberger Land
Landkreis Neu-Ulm
Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Landkreis München
Landkreis Mühldorf am Inn
Landkreis Miltenberg
Landkreis Miesbach
Landkreis Main-Spessart
Landkreis Lindau (Bodensee)
Landkreis Lichtenfels
Landkreis Landshut
Landkreis Landsberg am Lech
Landkreis Kulmbach
Landkreis Kronach
Landkreis Kitzingen
Landkreis Kelheim
Landkreis Hof
Landkreis Haßberge
Landkreis Günzburg
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Landkreis Fürth
Landkreis Fürstenfeldbruck
Landkreis Freyung-Grafenau
Landkreis Freising
Landkreis Forchheim
Landkreis Erlangen-Höchstadt
Landkreis Erding
Landkreis Eichstätt
Landkreis Ebersberg
Landkreis Donau-Ries
Landkreis Dingolfing-Landau
Landkreis Dillingen an der Donau
Landkreis Deggendorf
Landkreis Dachau
Landkreis Coburg
Landkreis Cham
Landkreis Berchtesgadener Land
Landkreis Bayreuth
Landkreis Bamberg
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Landkreis Bad Kissingen
Landkreis Augsburg
Landkreis Aschaffenburg
Landkreis Ansbach
Landkreis Amberg-Sulzbach
Landkreis Altötting
Landkreis Aichach-Friedberg
Bodensee
Schweiz
Österreich
Baden-Württemberg
Hessen
Tschechien
Sachsen
Thüringen
Karte
Über dieses Bild



Der Landkreis Schwandorf liegt im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Lage


    • 1.2 Nachbarkreise




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Landgerichte


    • 2.2 Bezirksämter


    • 2.3 Landkreise


    • 2.4 Landkreis Schwandorf


    • 2.5 Einwohnerentwicklung




  • 3 Politik


    • 3.1 Landräte


    • 3.2 Kreistag


    • 3.3 Wappen




  • 4 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 4.1 Verkehr


    • 4.2 Unternehmen




  • 5 Gemeinden


  • 6 Schutzgebiete


  • 7 Kfz-Kennzeichen


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Geografie |



Lage |


Das Kreisgebiet gliedert sich in vier Naturräume. Der Norden und Osten gehört zum Oberpfälzer Wald, wo sich mit dem Weingartnerfels (896 Meter) die höchste Erhebung des Landkreises befindet, der Süden zum Oberpfälzer Hügelland. Im Südosten ragen die Ausläufer des Bayerischen Waldes ins Kreisgebiet, im Südwesten Ausläufer der mittleren Fränkischen Alb bzw. des Oberpfälzer Jura. Von Nord nach Süd fließt die Naab (ein linker Donauzufluss) etwa 40 km durch das Kreisgebiet. Sie nimmt östlich von Schwarzenfeld die nach West fließende Schwarzach auf. Im äußersten Südosten streift der Fluss Regen auf wenigen Kilometern das Kreisgebiet.



Nachbarkreise |


Der Landkreis grenzt gegen den Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach, Neumarkt in der Oberpfalz, Regensburg und Cham. Im Nordosten grenzt er an die tschechische Region Pilsen.



Geschichte |



Landgerichte |


1803 wurden im heutigen Kreisgebiet die Landgerichte Burglengenfeld, Nabburg und Neunburg vorm Wald errichtet. Sie gehörten zum Regenkreis, der 1838 in Oberpfalz und Regensburg (später nur noch Oberpfalz) umbenannt wurde. 1840 wurde in Oberviechtach ein weiteres Landgericht gebildet.



Bezirksämter |


Im Jahr 1862 entstand aus den Landgerichten Burglengenfeld und Schwandorf das Bezirksamt Burglengenfeld, wobei das Landgericht Schwandorf aus 19 Gemeinden des Landgerichts Burglengenfeld neu geschaffen wurde. Ferner wurden das Bezirksamt Nabburg aus dem gleichnamigen Landgericht und das Bezirksamt Neunburg vorm Wald aus den Landgerichten Neunburg vorm Wald und Oberviechtach gebildet. 1900 wurde für den Bereich Oberviechtach ein eigenes Bezirksamt errichtet. Im Jahr 1920 wurde Schwandorf eine kreisunmittelbare Stadt und schied aus dem Bezirksamt Burglengenfeld aus. 1926 wurde das Bezirksamt Nabburg geringfügig verändert, indem drei Gemeinden vom Bezirksamt Vohenstrauß eingegliedert wurden, jedoch gab das Bezirksamt Nabburg auch an das Bezirksamt Amberg ab.



Landkreise |


Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Burglengenfeld, Nabburg, Neunburg vorm Wald und Oberviechtach.


1940 wurde Schwandorf in den Landkreis Burglengenfeld eingegliedert, doch wurde dies 1948 wieder rückgängig gemacht.




Neunburg vorm Wald 49.3487812.385942



Landkreis Schwandorf |


Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 ein neuer Landkreis gebildet, dessen Kreissitz die Stadt Schwandorf in Bayern wurde. Zu seinen Bestandteilen wurden



  • die bis dahin kreisfreie Stadt Schwandorf in Bayern, die für den Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Großen Kreisstadt erhielt

  • alle Gemeinden des aufgelösten Landkreises Burglengenfeld mit Ausnahme von neun Gemeinden, die zu den Landkreisen Amberg-Sulzbach bzw. Regensburg kamen

  • alle Gemeinden des aufgelösten Landkreises Nabburg mit Ausnahme der Gemeinde Kemnath am Buchberg, die zum Landkreis Amberg-Sulzbach kam

  • alle Gemeinden des aufgelösten Landkreises Neunburg vorm Wald mit Ausnahme der Gemeinden Großenzenried, Hillstett und Pillmersried, die zum Landkreis Cham kamen

  • alle Gemeinden des aufgelösten Landkreises Oberviechtach mit Ausnahme der Gemeinden Altenschneeberg, Hannesried, Heinrichskirchen, Irlach und Schönau, die zum Landkreis Cham kamen

  • die Gemeinde Wulkersdorf aus dem Landkreis Regensburg und

  • die Stadt Nittenau sowie die Gemeinden Bleich, Bruck in der Oberpfalz, Fischbach und Kaspeltshub des aufgelösten Landkreises Roding.[3]


Am 1. Mai 1973 erhielt der Landkreis seinen heute noch gültigen Namen Landkreis Schwandorf ohne den Zusatz in Bayern, da die Kreisstadt mittlerweile auch den Zusatz abgelegt hat.


Am 1. Januar 1974 wechselte die Gemeinde Wulkersdorf aus dem Landkreis Schwandorf zurück in den Landkreis Regensburg, wo sie nach Bernhardswald eingemeindet wurde. Am 1. Mai 1978 wechselte die Gemeinde Ponholz aus dem Landkreis Regensburg in den Landkreis Schwandorf und wurde nach Maxhütte-Haidhof eingemeindet.[4]



Einwohnerentwicklung |


Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Schwandorf um über 12.000 Einwohner bzw. um rund neun Prozent. Von 2005 bis 2012 ging die Bevölkerungszahl leicht zurück; seither steigt sie wieder und hatte ihren vorherigen Höchststand von rd. 145.000 Einwohnern (2005) zum 31. Dezember 2015 erneut erreicht.


Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.




































Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015
Einwohner 65.017 74.867 89.966 121.655 123.489 135.117 131.260 136.026 139.887 143.343 144.748 142.804 144.864


Politik |



Landräte |



  • 1. Juli 1972 bis 30. April 1996: Hans Schuierer (SPD)

  • 1. Mai 1996 bis 30. April 2014: Volker Liedtke (SPD)

  • seit 1. Mai 2014: Thomas Ebeling (CSU)


Ebeling ist der erste Landrat des Landkreises Schwandorf seit 1972, der nicht der SPD angehört. Bei der Stichwahl 2014 war deren Kandidatin, die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, Ebeling knapp unterlegen.



Kreistag |




Kreistagswahl 2014

Wahlbeteiligung: 62,86 % (2008: 65,77 %)




 %

50

40

30

20


10

0








40,83 %



24,71 %



13,00 %



5,45 %



n. k.



4,84 %



5,86 %



2,32 %



2,99 %




CSU

SPD


FW

Grüne


FWG


JW

ÖDP


BL


BWG



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2008


 %p

 14

 12

 10

   8

   6

   4


   2

   0


  -2

  -4

  -6

  -8

-10

-12





-1,23 %p



-5,55 %p



+13,00 %p



-0,06 %p



-11,29 %p



+0,11 %p



+1,34 %p



+2,32 %p



+2,99 %p



CSU

SPD


FW

Grüne


FWG


JW

ÖDP


BL


BWG




Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Fehler in der Farbeingabe - Dunkel



Die Kommunalwahlen 2002, 2008 und 2014 führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Kreistag:












































































2002
2008
2014

CSU
27
26
24

SPD
20
18
15

FW
-
-
8

GRÜNE
2
3
3

FWG
7
7
-

Junge Wähler
2
3
3

ödp
2
2
4

FDP
0
1
-

BL NBB
-
-
1

BWG/UW
-
-
2
Gesamt
60
60
60

JW, BWG/UW und BL NBB bilden zusammen eine sechsköpfige Ausschussgemeinschaft. Sie sind damit nach FW bzw. vor ÖDP und Grünen die viertgrößte Gruppierung im Kreistag.[5]



Wappen |









Wappen des Landkreises Schwandorf


Blasonierung: „Gespalten von Schwarz und Silber, über einem gesenkten, von Silber und Blau gespaltenen schmalen Wellenbalken, dem ein von Gold und Schwarz gespaltenes Zahnrad unterlegt ist, vorne ein linksgewendeter, rot bewehrter und rot gekrönter goldener Löwe, hinten ein roter Zinnenturm.“[6]



Wirtschaft und Infrastruktur |


Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Schwandorf Platz 179 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[7]



Verkehr |


Durch den Landkreis Schwandorf führt die Bundesautobahn 93 von Hof über Weiden nach Regensburg. Auch die wichtige Bundesstraße 85 (wegen der guten Ausbaustrecken zwischen Amberg und Cham auch in der Region Bayerwaldautobahn genannt) verläuft durch den Landkreis und verbindet Amberg mit Cham. Die Bundesstraßen 15, 16 und 22 führen ebenfalls durch den Landkreis. Auch die A 6, die Nürnberg mit Prag verbindet verläuft durch den nördlichen Landkreis.


In der Kreisstadt Schwandorf ist der – nach Regensburg – bedeutendste Eisenbahnknotenpunkt der Oberpfalz entstanden. Hier kreuzen zwei Hauptbahnen, die von der AG der Bayerischen Ostbahnen im vorigen Jahrhundert errichtet worden sind.


1859 führte zunächst eine Strecke von Regensburg über Schwandorf nach Amberg – Nürnberg.
Von ihr zweigen ab:



  • 1861 in Schwandorf eine Bahn nach Osten über Bodenwöhr nach Furth im Wald und

  • 1863 in Irrenlohe die Bahn im Naabtal aufwärts über Nabburg nach Weiden.


Über dreißig Jahre später begannen die Bayerischen Staatseisenbahnen damit, das Streckennetz durch vier Lokalbahnen zu ergänzen:



  • 1896 von Bodenwöhr Nord nach Neunburg vorm Wald und weiter 1915 bis Rötz

  • 1899 von Maxhütte-Haidhof nach Burglengenfeld
    • (1869 soll schon ein Gleisanschluss zur Maxhütte bestanden haben)


  • 1904 von Nabburg nach Oberviechtach, die 1913 bis Schönsee weitergeführt wurde, und

  • 1907 von Bodenwöhr Nord nach Nittenau.


Auf diesen Nebenstrecken ist der Personenverkehr in den Jahren 1955–1976 eingestellt worden. Das ursprüngliche Streckennetz hat sich damit von 157 km um 68 km auf 89 km verringert, und zwar im Einzelnen:



  • 1955: Bodenwöhr Nord – Bruck – Nittenau 11 km

  • 1967: Maxhütte-Haidhof – Burglengenfeld 7 km

  • 1969: Bodenwöhr Nord – Neunburg vorm Wald – Rötz 24 km

  • 1976: Nabburg – Oberviechtach – Lind – Schönsee 46 km


Der Bahnhof Schwandorf ist heute der Knotenpunkt für Regionalbahnen, die von der Regentalbahn-AG-Gruppe gefahren werden: im Naabtal von Hof über Weiden bis Regensburg durch die Vogtlandbahn und nach Osten bis Furth und Lam als „Oberpfalzlinie“.



Unternehmen |


Auf Landkreis-Ebene steht der Kreis Schwandorf in der Oberpfalz beim Steueraufkommen unangefochten auf Platz 1. Die Einnahmen sind sogar vergleichbar mit den Landkreisen rund um München. Mit 130 großen Industriebetrieben und 15.000 Arbeitsplätzen ist der Landkreis Schwandorf das Zugpferd in der Region.


Schwandorfs größter Arbeitgeber ist aktuell die meiller direct GmbH. Auch Benteler ist ein großer Arbeitgeber im Landkreis. Der Innovationspark Wackersdorf liegt rund 50 km nördlich von Regensburg inmitten des Oberpfälzer Seenlandes. Auf dem Gelände, das in den 1980er Jahren für eine atomare Wiederaufarbeitungsanlage vorgesehen war, bilden heute neben der BMW AG neun produzierende Zulieferfirmen und drei Dienstleistungsbetriebe den Kreis der Partner am Innovationspark Wackersdorf mit rund 2700 Mitarbeitern. In Teublitz ist dazu eine Zweigstelle der Läpple AG mit ca. 800 Beschäftigten ansässig.



Gemeinden |


(Fläche in km² am 31. Dezember 2001, Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2017[8])






Städte




  1. Burglengenfeld (13.329)


  2. Maxhütte-Haidhof (11.394)


  3. Nabburg (6137)


  4. Neunburg vorm Wald (8222)


  5. Nittenau (8906)


  6. Oberviechtach (4967)


  7. Pfreimd (5398)


  8. Schönsee (2471)


  9. Schwandorf, Große Kreisstadt (28.730)


  10. Teublitz (7341)


Märkte




  1. Bruck in der Oberpfalz (4467)


  2. Neukirchen-Balbini (1131)


  3. Schwarzenfeld (6338)


  4. Schwarzhofen (1405)


  5. Wernberg-Köblitz (5703)


  6. Winklarn (1409)


Weitere Gemeinden




  1. Altendorf (874)


  2. Bodenwöhr (4290)


  3. Dieterskirchen (1006)


  4. Fensterbach (2364)


  5. Gleiritsch (639)


  6. Guteneck (820)


  7. Niedermurach (1238)


  8. Schmidgaden (2905)


  9. Schwarzach b.Nabburg (1449)


  10. Stadlern (515)


  11. Steinberg am See (1923)


  12. Stulln (1653)


  13. Teunz (1841)


  14. Thanstein (962)


  15. Trausnitz (949)


  16. Wackersdorf (5243)


  17. Weiding (468)




Altendorf
Bodenwöhr
Bruck in der Oberpfalz
Burglengenfeld
Dieterskirchen
Fensterbach
Gleiritsch
Guteneck
Maxhütte-Haidhof
Nabburg
Neukirchen-Balbini
Neunburg vorm Wald
Niedermurach
Nittenau
Oberviechtach
Pfreimd
Schmidgaden
Schönsee
Schwandorf
Schwarzach
Schwarzenfeld
Schwarzhofen
Stadlern
Steinberg am See
Stulln
Teublitz
Teunz
Thanstein
Trausnitz
Wackersdorf
Weiding
Wernberg-Köblitz
Winklarn
Wolferlohe
Bayern
Landkreis Amberg-Sulzbach
Landkreis Regensburg
Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
Landkreis Cham
Tschechien
Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Municipalities in SAD.svg
Über dieses Bild


Verwaltungsgemeinschaften




  1. Nabburg
    (Stadt Nabburg und Gemeinden Altendorf und Guteneck)


  2. Neunburg vorm Wald
    (mit Sitz in Neunburg vorm Wald; Mitgliedsgemeinden: Märkte Neukirchen-Balbini und Schwarzhofen und Gemeinden Dieterskirchen und Thanstein)


  3. Oberviechtach
    (mit Sitz in Oberviechtach; Mitgliedsgemeinden: Markt Winklarn und Gemeinden Gleiritsch, Niedermurach und Teunz)


  4. Pfreimd
    (Stadt Pfreimd und Gemeinde Trausnitz)


  5. Schönsee
    (Stadt Schönsee und Gemeinden Stadlern und Weiding)


  6. Schwarzenfeld
    (Markt Schwarzenfeld und Gemeinden Schwarzach b.Nabburg und Stulln)


  7. Wackersdorf
    (Gemeinden Steinberg am See und Wackersdorf)


Gemeindefreies Gebiet



  1. Wolferlohe (6,61 km²)


Ehemalige gemeindefreie Gebiete:




  1. Burglengenfelder Forst (?), wurde nach 1994 aufgelöst


  2. Bodenwöhrer Forst (4,92 km²), wurde zum 1. November 2006 aufgelöst und in die Märkte Bruck in der Oberpfalz und Neukirchen-Balbini sowie die Gemeinde Bodenwöhr eingegliedert


  3. Einsiedler und Walderbacher Forst (18,70 km²), wurde zum 1. November 2013 aufgelöst und in die Stadt Nittenau, den Markt Bruck in der Oberpfalz sowie die Gemeinden Reichenbach und Walderbach (beide Landkreis Cham) eingegliedert


  4. Östlicher Neubäuer Forst (15,71 km²), wurde zum 1. Januar 2017 aufgelöst und in die Märkte Bruck in der Oberpfalz und Neukirchen-Balbini sowie die Stadt Roding und Walderbach (beide Landkreis Cham) eingegliedert



Schutzgebiete |


Im Landkreis Schwandorf gibt es fünf Naturschutzgebiete, 17 Landschaftsschutzgebiete, 16 FFH-Gebiete und mindestens 63 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand August 2016).


Siehe auch:



  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Schwandorf

  • Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Schwandorf

  • Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Schwandorf

  • Liste der Geotope im Landkreis Schwandorf



Kfz-Kennzeichen |


Am 1. Juli 1956 wurde der kreisfreien Stadt Schwandorf bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SAD zugewiesen. Es wird seit 1972 durchgängig bis heute für den Landkreis ausgegeben. Seit dem 10. Juli 2013 sind auch die Unterscheidungszeichen BUL (Burglengenfeld), NAB (Nabburg), NEN (Neunburg vorm Wald) und OVI (Oberviechtach) erhältlich.



Weblinks |



 Commons: Landkreis Schwandorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website


  • Literatur von und über Landkreis Schwandorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

  • Eintrag zum Wappen des Landkreises Schwandorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte



  • Landkreis Schwandorf: Amtliche Statistik des LfStat


Einzelnachweise |




  1. Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97. 


  3. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971


  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 658. 


  5. Mitteilung der Wählergruppe bei Facebook. (abgerufen am 29. April 2014)


  6. Eintrag zum Wappen des Landkreises Schwandorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 5. September 2017.


  7. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com 


  8. Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


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