Marc Elsberg

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Marcus Rafelsberger (2016)


Marc Elsberg (* 3. Januar 1967 in Wien, eigentlich Marcus Rafelsberger) ist ein österreichischer Schriftsteller.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


  • 2 Werk


  • 3 Werke


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Leben |


Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren und wuchs in Baden (Niederösterreich) auf.[1] Dort besuchte er das Gymnasium Biondekgasse und schloss es 1985 mit der Matura ab[2], anschließend begann er Industriedesign an der Universität für angewandte Kunst Wien zu studieren.[3] Elsberg arbeitete als Strategieberater und Kreativdirektor in der Werbebranche[4], unter anderen für Agenturen in Wien und Hamburg.[5] Für seine Tätigkeit wurde er unter anderem vom Creativ Club Austria ausgezeichnet.[6] Parallel begann er, unter dem Titel „Keine Anzeige von Marcus Rafelsberger“ eine Kolumne für die Tageszeitung Der Standard zu gestalten.[7]



Werk |


Sein literarisches Debüt hatte Marc Elsberg im Jahr 2000, damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Marcus Rafelsberger, mit dem satirischen Roman Saubermann im Berliner Espresso-Verlag, der von einem herabgewirtschafteten Waschmittel handelt.[8] 2004 erschien im Kölner Emons Verlag mit Das Prinzip Terz ein Kriminalroman, in dem der gleichnamige Kommissar den Tod des Chefs einer Werbeagentur aufklären muss.[9] Weitere Werke von Marc Elsberg waren Menschenteufel (2009) und Wienerherz (2011).[10]


Größere Bekanntheit erreichte Marc Elsberg mit dem Thriller Blackout – Morgen ist es zu spät, in dem er das Szenario eines flächendeckenden Zusammenbruchs der Stromversorgung und dessen Folgen entwirft.[11] Das Buch wurde überwiegend positiv rezensiert, unter anderem bezeichnete das Handelsblatt es als „packend erzählten Thriller“.[12]Bild der Wissenschaft urteilte, die Handlung sei „gut recherchiert und realitätsnah geschildert“.[13] 2013 gehörte es zu den „10 Büchern, die man diesen Sommer lesen muss“ des iBookstore,[14] außerdem stand Blackout mehrere Jahre auf der Bestsellerliste des Spiegel.[15][16] In der Spitze erreichte es dort im Juli 2013 den zweiten Platz.[17] Der Roman wurde alleine im deutschsprachigen Raum über eine Million Mal verkauft und in mehrere Sprachen übersetzt.[18] Daneben erhielt Blackout die Auszeichnung Wissensbuch des Jahres 2012 in der Kategorie Unterhaltung.[19] Diese wird von einer Jury renommierter Wissenschaftsjournalisten auf Initiative von Bild der Wissenschaft vergeben.[20]


Das sechste Buch von Marc Elsberg trägt den Titel Zero – Sie wissen, was du tust und beschäftigt sich mit den Themen Big Data und Datenschutz.[21] Am 9. Juni 2014 erreichte der Titel Platz drei der Spiegel-Bestseller-Liste in der Rubrik Hardcover-Belletristik.[22] Auch dieses Buch wurde als Wissensbuch des Jahres ausgezeichnet – 2014 in der Kategorie „Unterhaltung“. Elsberg war der erste Autor, der die Auszeichnung zwei Mal erhielt.[23]


Das siebte Buch mit dem Titel Helix – Sie werden uns ersetzen beschäftigt sich mit dem Thema Genetik.[24]



Werke |


als Marcus Rafelsberger:




  • Saubermann. Espresso, Berlin 2000, ISBN 3-88520-781-8. 


  • Das Prinzip Terz. Kommissar Terz’ erster Fall. Emons, Köln 2004, ISBN 3-89705-351-9. 


  • Menschenteufel. Emons, Köln 2009, ISBN 978-3-89705-668-8. 


  • Wienerherz. Emons, Köln 2011, ISBN 978-3-89705-839-2. 


als Marc Elsberg:




  • Blackout – Morgen ist es zu spät. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-7645-0445-8. 


  • Zero – Sie wissen, was du tust. Blanvalet, München 2014, ISBN 978-3-7645-0492-2. 


  • Helix – Sie werden uns ersetzen. Blanvalet, München 2016, ISBN 978-3-7645-0564-6. 



Weblinks |



 Commons: Marc Elsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Literatur von und über Marc Elsberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Marc Elsberg bei perlentaucher.de

  • Offizielle Website von Marc Elsberg



Einzelnachweise |




  1. Marc Elsberg. Verlagsgruppe Random House, abgerufen am 31. März 2014. 


  2. Gabi Stockmann: Ex-Biondekgassler als Bestseller-Autor. In: BezirksBlätter. 23. Oktober 2013, abgerufen am 31. März 2014. 


  3. Biondek-Literatur. Absolvent/innen lesen. Badener Kulturgymnasium, abgerufen am 31. März 2014. 


  4. Claudia Zettel: Ein totaler Stromausfall ist realistisch. In: futurezone. 3. April 2012, abgerufen am 31. März 2014. 


  5. Marcus Rafelsberger. In: Perlentaucher. Abgerufen am 31. März 2014. 


  6. Marcus Rafelsberger. Amazon, abgerufen am 31. März 2014. 


  7. Marc Elsberg. In: literaturtipps.de. Abgerufen am 31. März 2014. 


  8. Satirischer Roman. Espresso, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 31. März 2014. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.espresso-verlag.de 


  9. Jörg Kijanski: Das Prinzip Terz. In: Krimi-Couch. Februar 2007, abgerufen am 31. März 2014 (Rezension). 


  10. Alexander Neubacher, Tobias Schulze, Michael Stürzenhofecker: Dosenbrot und Kurbellampe. In: Der Spiegel. Nr. 28, 2013, S. 44–45 (online). 


  11. Arnulf Ramcke: Beklemmend und spannend. „Black Out“ von Marc Elsberg. In: newsline. Westdeutsche Zeitung, 15. Juli 2013, abgerufen am 1. April 2014. 


  12. Die Welt ohne Strom. In: Handelsblatt. 10. Juni 2012, abgerufen am 31. März 2014. 


  13. Mutmachende Sieger. Die neu gewählten Wissensbücher des Jahres. In: Bild der Wissenschaft. Nr. 12, 2012, S. 66 ff. (wissenschaft.de [abgerufen am 1. April 2014]). 


  14. 10 Bücher, die man diesen Sommer lesen muss. In: iBookstore. Apple, abgerufen am 1. April 2014 (PDF; 182 kB). 


  15. Bestseller-Platzierungen (Hardcover / Belletristik). In: buchreport. Abgerufen am 24. August 2016. 


  16. Bestseller-Platzierungen (Taschenbuch / Belletristik). In: buchreport. Abgerufen am 24. August 2016. 


  17. Taschenbücher 28/2013. Der Spiegel, 9. Juli 2013, archiviert vom Original am 9. Juli 2013; abgerufen am 1. April 2014. 


  18. Matthias Iken: Wenn der Strom ausfällt. In: Hamburger Abendblatt. 30. Januar 2013, S. 6/7. 


  19. Die „Wissensbücher des Jahres“ 2012 stehen fest. In: BuchMarkt. 21. November 2012, abgerufen am 1. April 2014. 


  20. Sie haben die Wahl! In: Bild der Wissenschaft. Abgerufen am 24. August 2016. 


  21. Thomas Jüngling: Auch die Programmierer verlieren die Kontrolle. In: Die Welt. 11. März 2014, abgerufen am 1. April 2014. 


  22. ZERO. Sie wissen, was du tust. Platzierungen Hardcover / Belletristik. (Memento des Originals vom 7. September 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.buchreport.de Buchreport


  23. Das spannendste Wissensbuch 2014 ist „Zero“ von Marc Elsberg. In: buchreport. 24. November 2014, abgerufen am 24. August 2016. 


  24. HELIX. Sie werden uns ersetzen. 24. Oktober 2016, abgerufen am 24. Oktober 2016. 




























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