Porsche Taycan
Porsche | |
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Porsche Mission E Konzeptfahrzeug auf der IAA 2015 | |
Mission E Konzeptstudie | |
Präsentationsjahr: | 2015 |
Fahrzeugmesse: | IAA |
Klasse: | Oberklasse |
Karosseriebauform: | Kombilimousine |
Länge: | 4850 mm |
Breite: | 1990 mm |
Höhe: | 1300 mm |
Serienmodell: | für 2019 geplant |
Der Porsche Taycan ist ein Elektroauto des Automobilherstellers Porsche, das 2015 auf der IAA in Frankfurt am Main als Konzeptfahrzeug unter dem Namen Mission E der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und 2019 auf den Markt kommen soll.[1][2] „Taycan“ stammt aus dem Türkischen und bedeutet „lebendig wie ein Fohlen“[3] und klingt zugleich ähnlich wie "they can" (englisch für sie können).
Inhaltsverzeichnis
1 Technische Daten
2 Umsetzung zum Serienfahrzeug
3 Siehe auch
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Technische Daten |
Das Fahrzeug wird von zwei Synchronmotoren mit einer Systemspannung von 800 Volt angetrieben. Die Gesamtleistung des Systems beträgt bis zu 500 kW (680 PS) und beschleunigt den Wagen von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,5 s und auf 200 km/h in weniger als 12 s, die Höchstgeschwindigkeit wird mit mehr als 250 km/h angegeben. Der Prototyp erreichte auf der Nordschleife des Nürburgrings eine Rundenzeit von weniger als 8 Minuten.
Als Reichweite (NEFZ) werden bei vollständiger Aufladung des Elektrofahrzeugs 500 km mit einer Akkukapazität von mindestens 100 kWh angegeben. Per IONITY-Ladesäule sind nach Herstellerangaben binnen weniger als 15 min 80 % Aufladung möglich.[1][4]
Am Konzeptfahrzeug sind keine Außenspiegel montiert, Kameras übertragen wichtige Umgebungsbilder in den rechten und linken unteren Bereich der Innenseite der Frontscheibe. Des Weiteren verfügt die Konzeptstudie über Rundinstrumente mit Eye-Tracking-Funktion und ist für Gestensteuerung ausgelegt, so dass der Fahrer z. B. die Temperatur mittels einer Handbewegung ändern kann.
Umsetzung zum Serienfahrzeug |
Am 4. Dezember 2015 gab Porsche bekannt, dass auf Basis der Konzeptstudie ein Serienfahrzeug entstehe.[5]
Neben dem vollelektrischen Antrieb ist das herausragende Entwicklungsziel, dass das Auto längere Zeit ohne Fahreraufmerksamkeit (Level 4) autonom fahren kann. Man soll das Auto aber laut Porsche-Vorstandsvorsitzendem Oliver Blume jederzeit auch selbst fahren können.[6]
In Norwegen kann das Fahrzeug seit Mitte April 2018 gegen eine Anzahlung in Höhe von 20.000 Norwegische Kronen (rund 2000 €) reserviert werden.[7]
Am 8. Juni 2018 gab Porsche bekannt, dass das Serienfahrzeug Porsche Taycan heißen soll.[8]
Das Konzeptfahrzeug mit geöffneten Portaltüren
Das Interieur des Mission E
Vorderrad mit Zentralverschluss
Heckansicht
Siehe auch |
- Rimac Concept One
- Tesla Roadster (2020)
- NIO EP9
Weblinks |
Commons: Porsche Mission E – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑ ab Marius Eichfelder: Porsche überholt Tesla; Nur die Vorstufe zum Mission E: Das kommt 2019. In: www.chip.de. 30. Juli 2017, abgerufen am 30. Juli 2017.
↑ Reuters: Porsche sagt Diesel Adieu. In: cash.ch. Abgerufen am 23. September 2018.
↑ https://mobil.krone.at/1720624
↑ Auto Bild: Der E-Porsche wird gebaut. Auf: www.autobild.de, 4. Dezember 2015, abgerufen am 16. Februar 2016.
↑ Auto-Motor-Sport: Elektro-Sportler geht in Serie. Auf: www.auto-motor-und-sport.de, 9. Februar 2016, abgerufen am 15. Februar 2016.
↑ autocar.co.uk, 19. Oktober 2017: Porsche Mission E to get advanced autonomous technology and active aerodynamics, aufgerufen 22. Februar 2018
↑ electrive.net, 17. April 2018: Porsche Mission E ab sofort in Norwegen reservierbar, aufgerufen 2. Mai 2018
↑ Aus Mission E wird Taycan. In: Porsche Newsroom. Abgerufen am 8. Juni 2018.
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