Die Universität Pavia (italienisch: Università degli studi di Pavia; lat.: Alma Ticinensis Universitas) gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und ganz Europas.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Fakultäten
3Bekannte Studenten und Dozenten
4Siehe auch
5Weblinks
Geschichte |
Große Aula der Universität Pavia
Bereits seit 825 war Pavia Sitz einer berühmten Rhetorikschule, die von Kaiser Lothar eröffnet worden war. Während des gesamten Mittelalters blieb sie ein wichtiges Bildungszentrum. Im 11. Jahrhundert ist auch ein rechtswissenschaftlicher Zweig belegt.
1361 schließlich wurde durch Kaiser Karl IV. die Gründung eines Studium generale veranlasst, dem Papst Bonifaz IX. dieselben Rechte wie der Universität Bologna und der Sorbonne in Paris einräumte. Mit kaiserlichem Dekret wurde das Studium generale 1485 förmlich zur Universität erhoben.
Der Ruf der Universität von Pavia wuchs im 15. Jahrhundert; aber nach den schweren Schäden, die die Stadt infolge der Belagerung von 1525 erlitt, und aufgrund der reaktionären spanischen Vorherrschaft verlor sie wieder an wissenschaftlicher Bedeutung. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann sie sich Dank der Unterstützung der nunmehr herrschenden österreichischen Regenten Maria Theresia und Joseph II. zu erholen.
In den 1960er Jahren wurden den traditionellen Fakultäten wirtschaftswissenschaftliche und technische Studiengänge hinzugefügt.
Die Universität gehört der Coimbra-Gruppe an.
Fakultäten |
Haupteingang der Universität Pavia
Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Fakultät für Rechtswissenschaften
Fakultät für Literatur und Philosophie
Fakultät für Mathematik, Physik und Naturwissenschaften
Fakultät für Medizin
Fakultät für Musikwissenschaften
Fakultät für Pharmazie
Fakultät für Politikwissenschaften
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Bekannte Studenten und Dozenten |
Thüring Fricker (ca. 1429–1519), Schweizer Politiker
Gabriel von Eyb (1455–1535), Fürstbischof von Eichstätt
Agrippa von Nettesheim (1486–1535), Universalgelehrter
Andrea Alciati (1492–1550), Jurist und Humanist
Giovanni Mollio (um 1500–1553), Theologe, Reformator und evangelischer Märtyrer
Gerolamo Cardano (1501–1576), Arzt und Mathematiker
Celio Secondo Curione (1503–1569), Humanist und Rhetoriker
Alessandro Volta (1745–1827), Physiker
Antonio Scarpa (1752–1832), Anatom
Agostino Bassi (1773–1856), Biologe
Heinrich Krauer (1755–1827), Schweizer Arzt und Staatsmann
Ugo Foscolo (1778–1827), Dichter
Luigi Porta (1800–1875), Chirurg, Mäzen der Universität und Stifter des Museo Porta
Eugenio Beltrami (1835–1900), Mathematiker
Felice Casorati (1835–1890), Mathematiker
Camillo Golgi (1843–1926), Arzt und Nobelpreisträger
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Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284...
Fuchsmühle Gemeinde Leinburg 49.441944444444 11.28575 348 Koordinaten: 49° 26′ 31″ N , 11° 17′ 9″ O Höhe: 348 m ü. NHN Einwohner: 5 (1993) [1] Postleitzahl: 91227 Vorwahl: 09120 Der Leinburger Ortsteil Fuchsmühle Fuchsmühle ist einer von 17 amtlich benannten Ortsteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Leinburg. [2] Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Geografie | Die Einöde befindet sich zwei Kilometer westsüdwestlich des Ortszentrums von Leinburg und liegt auf einer Höhe von 348 m ü. NHN . Die Ortschaft und das umgebende Areal bildet dabei eine Exklave der Gemeinde Leinburg, das im Westen vom Gemeindefreien Gebiet Brunn und im Osten vom Gemeindefreien Gebiet Leinburg begrenzt wird. [3] Die Ortschaft liegt im Nürnberger Reichswald und besteht im Wesentlichen nur aus einem Sägewerk, einem Wohnhaus und einer als Wass...