Michael Feygin





























MichaelFeygin14.jpg
Michael Feygin, 2014


Verband

UkraineUkraine Ukraine (bis 2005)
DeutschlandDeutschland Deutschland (seit 2005)

Geboren
1. Februar 1975
Charkiw, Sowjetunion

Titel

Internationaler Meister (1996)
Großmeister (2013)
Aktuelle Elo‑Zahl
2480 (April 2019)

Beste Elo‑Zahl
2569 (Juli und Oktober 2008)

Karteikarte bei der FIDE (englisch)

Michael Feygin (* 1. Februar 1975 in Charkiw) ist ein Schachspieler, der bis 2005 für den Schachverband seines Geburtslandes Ukraine spielte und seitdem dem Deutschen Schachbund angehört.




Feygin, Dortmund 1998


Bei den Dortmunder Schachtagen 1998 spielte er im Open A und belegte hinter Dirk Poldauf den geteilten zweiten Platz mit Aivars Gipslis und Ludger Keitlinghaus.[1]


Er wurde 1995 FIDE-Meister, ein Jahr später Internationaler Meister und im Januar 2013 von der FIDE zum Großmeister ernannt. Die Großmeisternormen erzielte er beim European Club Cup 2007 in Antalya, in der belgischen Mannschaftsmeisterschaft 2009/10 und in der Schachbundesliga 2011/12.[2]


Michael Feygin spielt seit 2010 in der Schachbundesliga für den SV Mülheim-Nord, nachdem er zuvor in der Saison 2000/01 für den SC Gelsenkirchen sowie in den Spielzeiten 2008/09 und 2009/10 für den SK Turm Emsdetten antrat.


Darüber hinaus ist er in der belgischen Mannschaftsmeisterschaft (Interclubs) für den Verein KSK Rochade Eupen-Kelmis aktiv, in der niederländischen Mannschaftsmeisterschaft (Meesterklasse) spielte er von 1999 bis 2011 für den Verein ESGOO Enschede.


Mit dem KSK Rochade Eupen-Kelmis nahm er viermal am European Club Cup teil und erreichte 2007 das beste Ergebnis am zweiten Brett.[3]



Weblinks |



 Commons: Michael Feygin – Sammlung von Bildern





  • Nachspielbare Partien von Michael Feygin auf 365Chess.com (englisch)


  • Chess-DB - Michael Feygin (mit Bild)



Einzelnachweise |




  1. Sparkassen - Chess - Meeting 1998, Open A auf TeleSchach


  2. GM-Antrag bei der FIDE (englisch)


  3. Michael Feygins Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase.org (englisch)


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