Wiesen (Bad Staffelstein)
Wiesen Stadt Bad Staffelstein 50.09610.951253Koordinaten: 50° 5′ 46″ N, 10° 57′ 4″ O | |
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Höhe: | 253 m ü. NHN |
Einwohner: | 270 (2014)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Katholische Filialkirche St. Andreas |
Wiesen ist ein Stadtteil von Bad Staffelstein am nördlichen Ufer des Mains im Landkreis Lichtenfels.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Sonstiges
3 Literatur
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Geschichte |
Wiesen war früher ein Fischerdorf, das an einer Mainschleife lag. Die erste Nennung als „Vuison“ war 1057 oder früher. In der Villikation Döringstadt hatte Otto von Schweinfurt seiner Tochter Alberata und deren Diener Bero den Ort übergeben.[2]
Im Jahr 1836 erhielt der Main etwa 400 Meter weiter östlich ein neues Flussbett. Vor 1890 wurde mit einer hölzernen Balkenbrücke die erste feste Mainquerung errichtet.
Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Wiesen in die Stadt Staffelstein eingegliedert.[3] Beim Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft konnte sich der Ort 1998 unter den 23 schönsten Ortschaften in Bayerns platzieren. Im Jahr 2006 fand der Kreisgartentag in Wiesen statt.
Sonstiges |
- Das Dorf hat zwei Brauereien mit Gaststätten
- Badesee mit Anschluss an den Main (Wörthsee Wiesen)
Literatur |
- Norbert Jung, Günter Dippold, Franz Böhmer: 500 Jahre St. Andreas in Wiesen, Staffelstein-Wiesen, Selbstverl. der Kath. Kirchenstiftung St. Andreas Wiesen, 2000, ISBN 3-926621-13-3
- Hubert Kolling: Der Floßfahrt ein nicht geringer Dienst geleistet – der Main-Durchstich bei Wiesen 1834. In: Heimatgeschichtliche Zeitschrift für den Landkreis Lichtenfels, Band 16/17 – 2008, Verlag Vom Main zum Jura, Eggolsheim 2008, S. 32–56
- Josef Schröder: Wiesen – am Fuß der Eierberge, o. O, o. J. (ca. 1994) – Infobroschüre des Landkreises Lichtenfels
Weblinks |
Commons: Wiesen (Bad Staffelstein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Webpräsenz von Wiesen
Einzelnachweise |
↑
VGN GmbH (Hrsg.): Nahverkehrsplan, Vorbereitung der Angebotsanalyse, Tischvorlage. 2. September 2015, S. 11 (Tischvorlage (Memento vom 1. Oktober 2016 im Internet Archive)).
↑ Dorothea Fastnacht: Staffelstein. Ehemaliger Landkreis Staffelstein. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 5: Staffelstein. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2007, ISBN 978-3-7696-6861-2. S. 412.
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 694.
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