23. Juli
Der 23. Juli ist der 204. Tag des gregorianischen Kalenders (der 205. in Schaltjahren), somit bleiben noch 161 Tage bis zum Jahresende.
Beginn der Hundstage
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
2.5 21. Jahrhundert
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1148: Im Zweiten Kreuzzug beginnt die Belagerung von Damaskus durch die vereinigten Heere der Könige Balduin III., Konrad III. und Ludwig VII.
1215: Friedrich II. wird in Aachen zum zweiten Mal zum römisch-deutschen König gekrönt.
1508: Spanier unter dem Befehl von Pedro Navarro erobern die Insel Peñón de Vélez de la Gomera, die von Mittelmeer-Piraten verteidigt wird. Die spanische Exklave an Marokkos Küste ist heute ein umstrittenes Territorium.
1532: Kaiser Karl V. und die Protestanten vereinbaren im Nürnberger Religionsfrieden zum ersten Mal (befristet) eine gegenseitige Rechts- und Friedensgarantie für die gegenwärtigen „konfessionellen Besitzstände“.
1632: Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim nimmt im Dreißigjährigen Krieg die Reichsstadt Dortmund ein und verlegt sein Hauptquartier dorthin.
1711: Der Frieden vom Pruth beendet den Russisch-Türkischen Krieg von 1710/11. Gegen die Rückgabe der Festung Asow an die Türken und ein hohes Bestechungsgeld wird der am Pruth eingekesselten russischen Armee unter dem Befehl Peter des Großen freier Abzug gestattet.
1757: Im Siebenjährigen Krieg schießen die Österreicher die Stadt Zittau in Schutt und Asche.
1759: Die Preußische Armee unterliegt in der Schlacht bei Kay während des Siebenjährigen Krieges russischen Truppen.
1793: Mit der Kapitulation gegenüber den preußischen Truppen enden Belagerung und Mainzer Republik.
1794: Die Erneuerung des Maximumgesetzes für Löhne führt zum Bruch der Sansculottes mit den Jakobinern. Letztere verlieren nun ihren Rückhalt bei Arbeitern und Kleinbürgern während der Französischen Revolution.
1803: Irische Aufständische unter der Führung von Robert Emmet versuchen, das Dublin Castle einzunehmen. Der schlecht vorbereitete Aufstand wird rasch niedergeschlagen.
1840: Durch das britische Unionsgesetz wird das Entstehen der Provinz Kanada im Folgejahr aus dem Zusammenfassen von Ober- und Niederkanada geregelt.
1847: Das Preußische Judengesetz bringt eine Rechtsvereinheitlichung und gewährt dieser Bevölkerungsgruppe Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit.
1849: Rastatt wird von preußischen Truppen eingenommen. Der nach dem Heckeraufstand erneute Versuch, im Zuge der Badischen Revolution im Großherzogtum Baden eine Republik zu errichten, ist wiederum gescheitert.
1871: Österreich-Ungarn regelt per Gesetz die Einführung des metrischen Systems, das ab 1. Januar 1876 verbindlich wird.
1881: Chile und Argentinien einigen sich mit einem Grenzvertrag über ihre Gebiete auf Feuerland und in Patagonien.
1914: Österreich-Ungarn stellt drei Wochen nach der Ermordung Erzherzog Franz Ferdinands ein Ultimatum von 48 Stunden an Serbien durch Außenminister Leopold Graf Berchtold. Es enthält umfangreiche Forderungen an den Nachbarstaat. Ihre weitgehende, aber unvollständige Erfüllung löst nach Fristablauf die österreichische Kriegserklärung und in der Folge den Ersten Weltkrieg aus.
1920: Das Protektorat Britisch-Ostafrika wird in die britische Kronkolonie Kenia umgewandelt.
1942: Im deutschen Russlandfeldzug des Zweiten Weltkriegs beginnt die zweite Phase des Unternehmens Blau, das Unternehmen Braunschweig. Die dabei erfolgende Aufsplitterung der Kräfte ist einer der zentralen Gründe für den späteren Untergang der 6. Armee in der Schlacht von Stalingrad.
1944: Das KZ Majdanek wird durch die Rote Armee befreit.
1951: In Polen wird Jürgen Stroop, 1943 für die Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Ghetto verantwortlich, zum zweiten Mal zum Tode verurteilt.
1952: Der Vertrag von Paris vom 18. April 1951, mit dem die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) geschaffen wird, tritt in Kraft.
1952: Der ägyptische König Faruq wird durch einen Militärputsch von Muhammad Nagib und Gamal Abdel Nasser gestürzt; damit endet faktisch die Herrschaft der Dynastie des Muhammad Ali.
1954: Affäre John: Im DDR-Rundfunk gibt der Präsident des Bundesverfassungsschutzes Otto John sein Überlaufen bekannt.
1957: Beim Torfabbau wird im oberbayerischen Peiting eine Kiefernkiste gefunden, in der sich statt eines erhofften Schatzes die später Rosalinde genannte Moorleiche aus der Zeit um 1100 befindet.
1961: Carlos Fonseca gründet in Nicaragua die Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN).
1967: In Detroit (Michigan) brechen Rassenunruhen aus. Die Folge sind 43 Tote, 342 Verletzte und ca. 1.400 abgebrannte Häuser.
1970: Qabus bin Said bin Taimur Al Said stürzt mit einem Putsch seinen Vater Said ibn Taimur und wird Staatsoberhaupt als Sultan von Oman.
1974: Im Zuge der Zypern-Krise bricht die seit 1967 herrschende Militärdiktatur in Griechenland zusammen. Der ehemalige Premierminister Konstantinos Karamanlis kehrt aus dem Exil zurück, um die Regierungsverantwortung zu übernehmen.
1976: Mário Soares, Generalsekretär der PS, wird erster frei gewählter Ministerpräsident Portugals nach der Nelkenrevolution.
1983: Bei einem Angriff der LTTE auf einen srilankanischen Militärstützpunkt werden 13 Soldaten getötet. Daraufhin fangen mehrere Anti-Tamilen-Pogrome an, bei denen singhalesische Mobs mehrere Tausende tamilische Zivilisten töten. Das Ereignis markiert den Beginn des Bürgerkriegs in Sri Lanka, in dessen Verlauf 80–100.000 Menschen zu Tode kommen und erst 2009 beendet werden kann. Das Datum prägt den Begriff „Schwarzer Juli“.
1988: Mit Radio Dreyeckland wird in Freiburg im Breisgau das erste deutsche freie Radio legalisiert, nachdem eine juristische Verfolgung des Piratenradios aussichtslos geworden ist.
1992: Abchasien erklärt sich von Georgien unabhängig.
1993: Im Konflikt um Bergkarabach erobern und zerstören armenische Streitkräfte die aserbaidschanische Stadt Aghdam.
1999: Mohammed VI. besteigt nach dem Tod seines Vaters Hassan II. den marokkanischen Thron.
2001: Abdurrahman Wahid wird von der Beratenden Volksversammlung Indonesiens wegen eines Finanzskandals seines Amtes als Präsident enthoben. Als Nachfolgerin wird Megawati Sukarnoputri gewählt.
2004: Die 1993 von kroatischen Nationalisten zerstörte Brücke von Mostar wird mit einem Festakt wiedereröffnet.
2005: Bei Anschlägen der Terrororganisation Al-Qaida in Scharm asch-Schaich/Ägypten sterben mindestens 88 Menschen.
2009: Bei der Präsidentschaftswahl in Kirgisistan wird der Amtsinhaber Kurmanbek Bakijew mit 76,1 % der Stimmen wiedergewählt. Den zweiten Platz belegt der Sozialdemokrat Almasbek Atambajew mit 8,4 %.
Wirtschaft |
1697: In Leipzig wird erstmals in Deutschland eine Klassenlotterie durchgeführt.
1866: Der US-Unternehmer Oliver Winchester beginnt mit der Serienproduktion von Winchester-Gewehren.
1903: Die Ford Motor Company bringt das Modell A auf den US-amerikanischen Markt.
1945: Private Banken und Versicherungen werden in der SBZ durch SMAD-Befehl Nummer 10 geschlossen. Die weitere Abwicklung ist kurze Zeit später durch öffentliche Institute, etwa die Sächsische Landesbank vorzunehmen. Die Maßnahme ist ein erster Schritt zur Umgestaltung des Wirtschaftssystems nach sozialistischer Ideologie.
1985: Commodore stellt den Amiga (später in Amiga 1000 umbenannt) im Lincoln Center in New York, USA, vor. Mit dabei sind u. a. der Künstler Andy Warhol und Debbie Harry (Blondie). Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene.
1998: Die erste Mandrake Linuxdistribution wird veröffentlicht.
Wissenschaft und Technik |
1847: In Berlin referiert Hermann von Helmholtz über die Konstanz der Kraft und untermauert den Energieerhaltungssatz.
1851: Im Kaisertum Österreich bewilligt Kaiser Franz Joseph I. das Errichten einer Centralanstalt für meteorologische und magnetische Beobachtungen. Damit entsteht der weltweit erste staatliche Wetterdienst, die heutige Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
1864: In der Londoner Zeitschrift The Reader wird erstmals der Schädel Gibraltar 1 beschrieben, der belegt, dass die anatomischen Merkmale des 1856 bei Düsseldorf entdeckten Neandertalers keine individuellen Besonderheiten waren, sondern Merkmale einer einstmals in Europa weit verbreiteten Menschenart.
1985: Zusammen mit Wiktor Wassiljewitsch Gorbatko als Kommandant startet auch der erste Raumfahrer aus Vietnam zur Raumstation Saljut 6 in den Weltraum. Der Vietnamese Phạm Tuân ist Bordingenieur bei der sowjetischen Sojus 37-Mission.
1992: Die ESA-Raumsonde Giotto wird aufgrund Treibstoffmangels endgültig deaktiviert.
1995: Die US-amerikanischen Astronomen Alan Hale und Thomas Bopp entdecken unabhängig voneinander den Kometen C/1995 O1, der den Namen Hale-Bopp erhält.
1999: Der NASA-Röntgensatellit Chandra wird gestartet.
2005: Die Wiki-Seite des Mozilla Developer Network wird unter dem Namen Mozilla Developer Center gestartet.
Kultur |
1957: Uraufführung des Melodrams A Tale of Two Cities von Arthur Benjamin nach dem Roman von Charles Dickens am Sadler’s Wells in London.
1960: Der Nationalpark Gorongosa, der erste Nationalpark im heutigen Mosambik, wird von der Kolonialmacht Portugal eingerichtet.
Gesellschaft |
1984: Der frühere Boxer Gustav „Bubi“ Scholz wird unter dem Verdacht verhaftet, in der Nacht seine Frau im Alkoholrausch erschossen zu haben.
1986: In Westminster Abbey heiraten Prinz Andrew und Sarah Ferguson.
Religion |
0685: Johannes V. wird Papst; er folgt auf Benedikt II.
1164: Unter großem Jubel der Bevölkerung kommen die angeblichen Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln an.
1431: Das Konzil von Basel wird eröffnet.
Katastrophen |
1930: Ein Erdbeben der Stärke 6,7 in Italien verursacht 1.425 Tote.
1964: Der mit Munition beladene ägyptische Frachter Star of Alexandria explodiert im Hafen der algerischen Stadt Bône. Der folgenschwere Unfall fordert über 100 Tote und etwa 160 Verletzte. Der Schaden wird auf 20 Millionen US-Dollar geschätzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1881: Mit dem Europäischen Turner-Bund (Fédération Européenne de Gymnastique – FEG) entsteht einer der ältesten internationalen Zusammenschlüsse auf Sportebene, nach Umbenennung 1921 durch Aufnahme außereuropäischer Mitglieder heute: Internationaler Turner-Bund (Fédération Internationale de Gymnastique – FIG).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
Francesco Sforza
(* 1401)
Anna von Böhmen und Ungarn
(* 1503)
Anna Henriette von Pfalz-Simmern (* 1648)
Clemens XI.
(* 1649)
1301: Otto der Fröhliche, Herzog von Österreich
1339: Ludwig I., Graf von Poitou, Graf und Herzog von Anjou, Graf von Maine, Herr von Guise, Graf von Provence, Titularkönig von Neapel und Jerusalem, Graf von Roucy
1370: Pietro Paolo Vergerio, italienischer Humanist, Mediziner, Jurist und Staatsmann
1401: Francesco Sforza, italienischer Herzog, Gründer der Dynastie der Sforza in Mailand
1503: Anna von Böhmen und Ungarn, Königin von Ungarn und Böhmen, durch Heirat Königin des Heiligen Römischen Reiches
1549: Anna Elisabeth von der Pfalz, Landgräfin von Hessen-Rheinfels, Pfalzgräfin von Lützelstein
1599: Stephan Hansen Stephanius dänischer Philologe und Historiker
1607: Christian Hoburg, deutscher Theologe, mystischer Spiritualist
1647: Luise Marie von der Pfalz, Titular-Pfalzgräfin bei Rhein, Fürstin zu Salm
1648: Anna Henriette von Pfalz-Simmern, Pfalzgräfin bei Rhein, Princesse de Condé
1649: Clemens XI. (Giovanni Francesco Albani), Papst
1659: Antonius Schultingh, niederländischer Rechtswissenschaftler
18. Jahrhundert |
Anna Dorothea Therbusch
(* 1721)
Anne-Catherine de Ligniville Helvétius (* 1722)
Bernardo de Gálvez y Madrid (* 1746)
Philipp Otto Runge
(* 1777)
1721: Anna Dorothea Therbusch, deutsche Malerin des Rokoko
1722: Anne-Catherine de Ligniville Helvétius, französische Salonnière der Aufklärung
1725: Nicolaus Anton Johann Kirchhof, deutscher Kaufmann, Politiker und Gelehrter
1746: Bernardo de Gálvez y Madrid, spanischer Militär und Politiker
1750: Friedrich Ewald Ernst von Massow, deutscher Beamter
1751: Karl Gottlob Anton, deutscher Jurist, Politiker und Historiker
1752: Emanuel von Schimonsky, Fürstbischof von Breslau
1764: Johann Baptist von Schiber, deutscher Jurist
1764: Franz Seraphicus Schmid, römisch-katholischer Geistlicher und Autor
1769: Alexei Nikolajewitsch Titow, russischer Komponist
1770: Karl Ferdinand Friese, preußischer Staatssekretär und Präsident der Preußischen Hauptbank
1775: Eugène François Vidocq, französischer Krimineller und Kriminalist
1777: Philipp Otto Runge, deutscher Maler der Frühromantik
1783: Karel Chotek, tschechischer Adeliger, Verwalter und Politiker
1784: James W. Gazlay, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker, Abgeordneter für Ohio im US-Repräsentantenhaus
1796: Franz Berwald, schwedischer Komponist und Violinist
1797: Charles Jules Labarte, französischer Kunsthistoriker
19. Jahrhundert |
1801: Robert J. Walker, US-amerikanischer Politiker, Senator für Mississippi, Finanzminister, Gouverneur von Kansas
1804: Jane Irwin Harrison, First Lady der USA
1806: Charles Stoddart, britischer Diplomat
1815: André-Charles-Victor Reille, französischer General
1816: Charlotte Saunders Cushman, US-amerikanische Schauspielerin
1819: Alexis Dumont, deutscher Rechtsanwalt und Kommunalpolitiker
1820: Julia Tyler, US-amerikanische First Lady, zweite Gattin von Präsident John Tyler
1824: Kuno Fischer, deutscher Philosoph
1827: Otto Ribbeck, deutscher Altphilologe
1828: Jonathan Hutchinson, britischer Chirurg, Dermatologe und Pathologe
1834: Johann Jakob Abegg, Schweizer Politiker und Unternehmer
1844: Harriet Williams Russell Strong, US-amerikanische Erfinderin, Naturschützerin und Frauenrechtlerin
1838: Édouard Colonne, französischer Dirigent
1849: Géza Zichy, ungarischer Pianist und Komponist
1854: Birt Acres, britischer Fotograf und Filmpionier
1856: Bal Gangadhar Tilak, indischer Autor und Verleger, Politiker und Unabhängigkeitskämpfer
1857: Carl Meinhof, deutscher Pastor und Afrikanist
1860: Adolf Schmidt, deutscher Geophysiker
1861: Anna Bechler, deutsche Schriftstellerin
1862: Franz Ignaz Amann, liechtensteinischer Politiker
1865: Friedrich Aereboe, deutscher Agrarökonom
1865: Ludwig Sütterlin, deutscher Kunstgewerbler, Schriftgestalter und Pädagoge
1866: Francesco Cilea, italienischer Komponist und Musiklehrer
1869: Susanne Dessoir, deutsche Sängerin
1870: August Jacob Georg Howaldt, deutscher Unternehmer und Industrieller im Schiffbau (Howaldtswerke AG)
1872: Edward Adrian Wilson, britischer Polarforscher, Arzt und Ornithologe
1873: Marie Janson, belgische Politikerin und Frauenrechtlerin
1876: Aino Ackté, finnische Sopranistin
1878: James Thomas Milton Anderson, kanadischer Politiker und Lehrer
1882: Hans Kyser, deutscher Autor und Filmregisseur
1884: Emil Jannings, deutscher Schauspieler
1884: Apolinary Szeluto, polnischer Komponist
1886: Theodor Frings, deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler
1886: Salvador de Madariaga, spanischer Diplomat und Autor
1886: Walter Schottky, deutscher Physiker und Elektrotechniker
1886: Anna Maria Schulte, deutsche Sozialdemokratin und Sozialaktivistin
1888: Raymond Thornton Chandler, US-amerikanischer Krimiautor
1889: Juri Pawlowitsch Annenkow, russischer Künstler
1889: Georges Bonnet, französischer Außenminister
1890: Joan Amades i Gelats, katalanischer Ethnologe und Folklorist
1890: Bruno Asch, deutscher Politiker
1892: Erik Willam „Loppan“ Adlerz, schwedischer Wasserspringer
1892: Bruno Brehm, österreichischer Schriftsteller
1892: Joseph Seiden, US-amerikanischer Regisseur und Produzent des jiddischen Films
1892: Haile Selassie, äthiopischer Kaiser und britischer Feldmarschall
1893: Heinrich Imig, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB, MdEP
1894: Hektor Ammann, Schweizer Historiker und Archivar
1894: Edi Linser, österreichischer Motorradrennfahrer
1895: Aileen Pringle, US-amerikanische Schauspielerin
1895: Florence Vidor, US-amerikanische Schauspielerin
1896: Reinhold Frank, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer
1896: Adrienne Gessner, österreichische Schauspielerin
1896: Dale Van Every, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1899: Gustav Heinemann, deutscher Politiker, Bundespräsident, Landesminister, Bundesminister, MdL, MdB
1899: Lou Seitz, deutsche Schauspielerin
1900: Helen Ferguson, US-amerikanische Schauspielerin und Presseagentin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Doc Walsh, US-amerikanischer Country-Musiker
1902: Walter Burle Marx, brasilianischer Komponist, Pianist und Dirigent
1904: Georges Hugon, französischer Komponist
1905: Richard Angst, Schweizer Kameramann
1906: Walter Artelt, deutscher Arzt, Zahnarzt und Medizinhistoriker
1906: Walter Blume, deutscher Jurist und SS-Standartenführer
1906: Wolfgang Gentner, deutscher Physiker
1906: Vladimir Prelog, bosnisch-schweizerischer Chemiker
1907: Käte Strobel, deutsche Politikerin, MdB, Bundesministerin
1908: Elio Vittorini, italienischer Schriftsteller
1909: Lisa Gelius, deutsche Leichtathletin
1910: Karl Adamek, österreichischer Fußballspieler und -trainer
1911: Hildegard Emmel, deutsche Germanistin
1912: Rafael Artzy, israelischer Mathematiker
1912: Mozaffar Baqai, iranischer Politiker
1913: Coral Browne, australisch-US-amerikanische Theater- und Filmschauspielerin
1913: Ernest van der Eyken, belgischer Komponist, Dirigent und Bratschist
1913: Michael Foot, britischer Politiker
1914: Alice Jean Arden-Hodge, US-amerikanische Hochspringerin
1917: Gisela Voß, deutsche Leichtathletin
1918: Raissa Dawydowna Orlowa-Kopelewa, russische Schriftstellerin
1920: Amália Rodrigues, portugiesische Fado-Sängerin
1922: Damiano Damiani, italienischer Regisseur
1923: Thea Beckman, niederländische Schriftstellerin
1924: Gazanfer Bilge, türkischer Ringer, Olympiasieger
1924: Wilfried Hasselmann, deutscher Landwirt und Politiker, MdL, Landesminister
1925: Gloria DeHaven, US-amerikanische Schauspielerin
1925: Quett Masire, Präsident von Botswana
1925: Oliver Smithies, britisch-US-amerikanischer Genetiker, Nobelpreisträger
1926–1950 |
1926: Alexander Nikolajewitsch Afanassjew, russischer Herausgeber und Märchenforscher
1926: Cedella Marley Booker, jamaikanische Autorin und Sängerin, Mutter von Bob Marley
1926: Margret Rettich, deutsche Illustratorin und Kinderbuchautorin
1927: Gérard Brach, französischer Drehbuchautor
1927: Jürgen Driehaus, deutscher Prähistoriker
1928: Leon Fleisher, US-amerikanischer Pianist
1928: Inge Kazamel, deutsche Politikerin, MdL
1928: Vera Rubin, US-amerikanische Astronomin
1928: Don Scott, britischer Boxer
1928: Hubert Selby, US-amerikanischer Schriftsteller
1929: Pierre Aubenque, französischer Philosophiehistoriker
1929: Gertraud Middelhauve, deutsche Verlegerin
1930: Johan Albert Ankum, niederländischer Rechtswissenschaftler und -historiker
1930: Pierre Vidal-Naquet, französischer Historiker
1931: Jan Troell, schwedischer Filmregisseur
1932: Leopoldo Billings, venezolanischer Komponist
1933: Raimund Abraham, österreichisch-US-amerikanischer Architekt und Professor für Architektur
1933: Richard Rogers, englischer Architekt
1934: Héctor De Bourgoing, argentinisch-französischer Fußballer
1934: Steve Lacy, US-amerikanischer Jazz-Musiker und Sopransaxophonist
1934: Veronika Petrovici, plastische Chirurgin
1935: Edward Acquah, ghanaischer Fußballspieler
1935: John Cordts, kanadischer Autorennfahrer
1938: Juliet Anderson, US-amerikanische Pornodarstellerin
1938: Ronny Cox, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1938: Götz George, deutscher Schauspieler
1940: Gunter Halm, deutscher Politiker, Minister für Leichtindustrie in der DDR
1940: Friedrich Graf von Westphalen, deutscher Jurist
1941: Christopher Andrew, britischer Historiker
1941: Heinz Anger, österreichischer Maler
1942: Madeline Bell, US-amerikanische Sängerin
1942: Myra Hindley, englische Serienmörderin
1942: Ulrich Teichler, deutscher Hochschulforscher
1943: Irina Liebmann, deutsche Schriftstellerin
1943: Tony Joe White, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1944: Lisa Alther, US-amerikanische Schriftstellerin
1944: Alex Buzo, australischer Dramatiker und Autor
1944: Siegfried Funk, deutscher Sportfunktionär
1945: Roland Ertl, österreichischer Militär, Chef des Generalstabes des Österreichischen Bundesheeres
1945: Herbert Frankenhauser, deutscher Politiker, MdB
1945: Gregor Morfill, deutscher Physiker
1946: Andy Mackay, britischer Musiker
1946: Kenper Miller, US-amerikanischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
1946: David Noon, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1947: Mohan Agashe, indischer Schauspieler und Psychiater
1947: David Essex, britischer Sänger
1947: Torsten Palm, schwedischer Autorennfahrer
1947: Lakshminarayana Subramaniam, indischer Violinist, Komponist und Dirigent
1947: Hans-Jürgen Wittkamp, deutscher Fußballspieler
1947: Pierre Yver, französischer Autorennfahrer
1948: Wilhelm Dietzel, deutscher Politiker, MdB
1948: John Hall, US-amerikanischer Politiker
1948: Wolfgang Schäche, deutscher Architekturhistoriker
1948: Ludger Stratmann, deutscher Arzt und Kabarettist
1949: Sławomir Czarnecki, polnischer Komponist und Musikpädagoge
1950: Igor Giorgadse, georgischer Staatssicherheitsminister
1951–1975 |
1951: Edie McClurg, US-amerikanische Schauspielerin
1952: Peter Bleser, deutscher Politiker, MdB
1952: Mark Weiser, US-amerikanischer Wissenschaftler im Bereich der Informatik
1953: Matthias Brücken, deutscher Fußballspieler und -trainer
1953: Günther Gebhardt, deutscher Autorennfahrer und Rennwagenkonstrukteur
1953: Michael Kind, deutscher Schauspieler
1953: Najib Razak, malaysischer Politiker
1953: Axel Tyll, deutscher Fußballspieler
1954: Annie Sprinkle, US-amerikanische Prostituierte und Pornodarstellerin
1955: Faustino Armendáriz Jiménez, mexikanischer Bischof
1957: Rufus Beck, deutscher Theater- und Filmschauspieler
1957: Theo van Gogh, niederländischer Filmemacher
1958: Klaus-Dieter Augst, deutscher Fußballspieler
1958: Frank Mill, deutscher Fußballspieler
1960: Peter Puck, deutscher Comiczeichner
1961: Martin Gore, britischer Musiker
1961: Woody Harrelson, US-amerikanischer Schauspieler
1962: Perico Sambeat, spanischer Jazz-Saxophonist
1963: Richard Geppert, deutscher Dirigent und Kirchenmusiker, Kapellmeister, Organist und Keyboarder
1964: Uwe Barth, deutscher Politiker
1964: Manuel Rocheman, französischer Jazzpianist
1965: Saul Hudson, US-amerikanischer Gitarrist
1965: Jörg Stübner, deutscher Fußballspieler
1966: Cheb Bilal, algerischer Raïsänger
1966: Michael Esken, deutscher Kommunalpolitiker
1967: Philip Seymour Hoffman, US-amerikanischer Schauspieler
1967: Titiyo, schwedische Sängerin
1967: Noboru Ueda, japanischer Motorradrennfahrer
1968: Beth Ehlers, US-amerikanische Schauspielerin
1968: Gary Payton, US-amerikanischer Basketballspieler
1968: Friedrich Prem, österreichischer Manager
1968: Stephanie Seymour, US-amerikanisches Fotomodell und Schauspielerin
1968: Susanna Simon, deutsche Schauspielerin
1968: Axel Titzki, deutscher Musiker und Komponist
1969: Kai Abruszat, deutscher Politiker
1969: Clark Adams, US-amerikanischer Freidenker und Atheist
1969: Marco Bode, deutscher Fußballspieler
1969: Ulrich Drechsler, deutscher Jazzmusiker
1969: Tanja Gönner, deutsche Politikerin, MdB, MdL, Landesministerin
1969: Dirk Klingenberg, deutscher Wasserballspieler
1969: Armelle Lesniak, französische Schauspielerin
1969: Kai Meyer, deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor
1969: Ronny Tekal, österreichischer Arzt
1970: Charisma Carpenter, US-amerikanische Schauspielerin
1970: Thea Dorn, deutsche Schriftstellerin und Fernsehmoderatorin
1971: Alison Krauss, US-amerikanische Sängerin
1971: Nicola Ransom, deutsche Schauspielerin
1972: Giovane Élber, brasilianischer Fußballspieler
1972: Tamara Gräfin von Nayhauß, deutsche Fernsehmoderatorin
1973: Gunn Margit Andreassen, norwegische Biathletin
1973: Omar Epps, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
1973: Monica Lewinsky, US-amerikanische Psychologin
1973: Enrico Ney, deutscher Handballspieler
1973: Nomar Garciaparra, US-amerikanischer Baseballspieler mexikanischer Herkunft
1974: Martin Amerhauser, österreichischer Fußballspieler und -trainer
1974: Frode Hagen, norwegischer Handballspieler
1975: Alessio Tacchinardi, italienischer Fußballspieler
1976–2000 |
1976: Judith Arndt, deutsche Radsportlerin
1976: Jörg Jaksche, deutscher Radsportler
1976: Judit Polgár, ungarische Schachspielerin
1977: Gail Emms, britische Badmintonspielerin
1979: Sotirios Kyrgiakos, griechischer Fußballspieler
1980: Mariana Kautz, deutsche Eiskunstläuferin
1980: Michelle Williams, US-amerikanische Sängerin
1981: Dario Damjanović, bosnischer-herzegowinischer Fußballspieler
1981: Susan Hoecke, deutsche Schauspielerin
1981: Jarkko Nieminen, finnischer Tennisspieler
1982: Tom Mison, britischer Schauspieler
1982: Paul Wesley, US-amerikanischer Schauspieler
1983: Korkmaz Arslan, deutsch-türkischer Schauspieler
1983: Rebecca Cartwright, australische Schauspielerin
1983: Bastian Kaltenböck, österreichischer Skispringer
1983: Aaron Peirsol, US-amerikanischer Schwimmer, Olympiasieger
1983: Josefine Öqvist, schwedische Fußballspielerin
1984: Arnór Atlason, isländischer Handballspieler
1984: Walter Gargano, uruguayischer Fußballspieler
1984: Brandon Roy, US-amerikanischer Basketballspieler
1985: William Dunlop, britischer Motorradrennfahrer
1985: Anna Maria Mühe, deutsche Schauspielerin
1986: Millane Fernandez, deutsche Pop-Sängerin
1987: Maximilian Arndt, deutscher Bobsportler
1987: Tobias Hahn, deutscher Handballspieler
1987: Julian Nagelsmann, deutscher Fußballtrainer
1988: Paul Anderson, englischer Fußballspieler
1988: Benjamin Baier, deutscher Fußballspieler
1988: Daniel Mancinelli, italienischer Rennfahrer
1989: Daniel Radcliffe, britischer Schauspieler
1989: Donald Young, US-amerikanischer Tennisspieler
1990: Nicole Mieth, deutsche Schauspielerin
1992: Riccardo Brutschin, deutscher Rennfahrer
1994: David Gleirscher, österreichischer Rennrodler
1994: Khaled Narey, deutscher Fußballspieler
1996: Rachel G. Fox, US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
1996: Sinan Kurt, deutscher Fußballspieler
1999: Vitinho, brasilianischer Fußballspieler
21. Jahrhundert |
2002: Benjamin Flores, Jr., amerikanischer Schauspieler und Rapper
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1168: Markward, Abt von Fulda
1321: Thomas de Berkeley, 1. Baron Berkeley, englischer Adeliger
1373: Birgitta von Schweden, schwedische Hofmeisterin, Mystikerin, Gründerin des Erlöserordens, Patronin Europas
1399: Hugo von Hervorst, Generalvikar in Köln
1403: Thomas Percy, 1. Earl of Worcester, englischer Adeliger, Militär und Diplomat
1536: Henry Fitzroy, 1. Duke of Richmond and Somerset, unehelicher Sohn von Heinrich VIII. von England
1562: Götz von Berlichingen, deutscher Reichsritter
1564: Éléonore de Roye, Fürstin von Condé
1590: Barbara Lierheimer, deutsche Hebamme
1595: Thoinot Arbeau, französischer Kanoniker
1596: Henry Carey, 1. Baron Hunsdon, englischer Adeliger
1645: Michael I., erster Zar und Großfürst von Russland aus der Dynastie der Romanows
1667: Justus Henricus Heidfeldt, deutscher Theologe und Philologe
1673: Balthasar Rösler, deutscher Bergmann
1710: Samuel Stryk, deutscher Jurist
1757: Domenico Scarlatti, italienischer Komponist des Barock
1781: John Joachim Zubly, schweizerisch-US-amerikanischer Priester und Politiker
1794: Alexandre de Beauharnais, französischer Politiker
Birgitta von Schweden
(† 1373)
Götz von Berlichingen
(† 1562)
Zar Michael I.
(† 1645)
Domenico Scarlatti
(† 1757)
19. Jahrhundert |
1811: Abraham Abramson, deutscher Medailleur
1811: Wilhelm René de l’Homme de Courbière, preußischer Generalfeldmarschall französischer Herkunft, Generalgouverneur von Westpreußen
1822: Hieronymus von Colloredo, österreichischer General
1840: Carl Blechen, deutscher Landschaftsmaler
1843: Antonín Mánes, tschechischer Maler und Zeichner der Romantik
1844: Jonathan August Weichert, deutscher Altphilologe und Pädagoge
1853: Andries Pretorius, burischer Politiker und Voortrekker
1860: Moritz Bräuninger, deutscher Missionar, eventuell Märtyrer (verschollen, eventuell ermordet)
1871: Joseph Roesberg, deutscher Mundartdichter und Komponist
1872: William Bridges Adams, britischer Publizist, Eisenbahnkonstrukteur und Unternehmer
1875: Isaac Merritt Singer, US-amerikanischer Unternehmer und Erfinder
1877: Florus Conrad Auffarth, preußischer Verwaltungsbeamter
1880: Constantin Hering, deutsch-US-amerikanischer Arzt, gilt als Begründer der Homöopathie in Amerika
1885: Ulysses S. Grant, Oberbefehlshaber des US-amerikanischen Heeres im Sezessionskrieg, 18. Präsident der USA
1899: Valentin von Massow, deutscher Kolonialoffizier
Wilhelm René de l’Homme de Courbière († 1811)
Andries Pretorius
(† 1853)
Isaac Merritt Singer
(† 1875)
Ulysses S. Grant
(† 1885)
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1902: Elsa Neumann, deutsche Physikerin
1907: Antonin Marmontel, französischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1909: Zygmunt Noskowski, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1910: Henry Harrison Aplin, US-amerikanischer Politiker
1916: William Ramsay, britischer Chemiker und Nobelpreisträger aus Schottland, Entdecker der Edelgase
1919: Eduard Franz Adt, deutscher Fabrikant und Politiker, Bürgermeister, MdR
1924: Frank Frost Abbott, US-amerikanischer Klassischer Philologe
1925: Alberto Valenzuela Llanos, chilenischer Maler
1927: Arthur Hoffmann, Schweizer Politiker
1928: Kasai Zenzō, japanischer Schriftsteller und Journalist
1929: Paul Flechsig, deutscher Psychiater und Hirnforscher, gilt als einer der „Väter der Neuroanatomie“
1932: Alberto Santos-Dumont, brasilianischer Luftschiffer, Luftfahrtpionier und Erfinder
1933: Louis Abbiate, französischer Komponist und Cellist
1934: Jean Gaupillat, französischer Unternehmer und Autorennfahrer
1935: Otto Glöckel, österreichischer Politiker und Schulreformer
1939: Carl Thiel, deutscher Musikpädagoge
1944: Hans von Sponeck, deutscher Offizier, Generalleutnant der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg
1948: D. W. Griffith, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent
William Ramsay
(† 1916)
Paul Emil Flechsig
(† 1929)
Alberto Santos Dumont
(† 1932)
D. W. Griffith
(† 1948)
1951–2000 |
1951: Robert J. Flaherty, US-amerikanischer Dokumentarfilmer
1951: Philippe Pétain, französischer Oberbefehlshaber, Politiker und Diplomat, Staatschef des Vichy-Regimes
1952: Heinrich Mitteis, deutscher Rechtshistoriker
1952: Carl Severing, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, MdR, Reichsinnenminister
1954: Georg Lippold, deutscher Archäologe
1954: Josef Sellmair, deutscher Theologe und Pädagoge
1955: Cordell Hull, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Außenminister, Friedensnobelpreisträger
1957: Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller
1959: Franz Miltner, österreichischer Althistoriker und Archäologe
1960: Elie Spivak, kanadischer Geiger und Musikpädagoge
1964: Jan de Vries, niederländischer Germanist und Religionswissenschaftler
1966: Georg Adlmüller, deutscher Architekt und Baubeamter
1966: Montgomery Clift, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1968: Luigi Cevenini, italienischer Fußballspieler und -trainer
1968: Henry Hallett Dale, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1971: Van Heflin, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Ross Thatcher, kanadischer Politiker
1973: Edward Vernon Rickenbacker, US-amerikanischer Automobilrennfahrer, Unternehmer und Jagdflieger im Ersten Weltkrieg
1974: Norm Armstrong, kanadischer Eishockeyspieler
1974: Matthias Gelzer, Schweizer Althistoriker
Philippe Pétain
(† 1951)
Carl Severing
(† 1952)
Cordell Hull
(† 1955)
Henry Hallett Dale
(† 1968)
1977: Arsenio Erico, paraguayischer Fußballspieler
1978: Erich Fascher, deutscher evangelischer Theologe
1979: Mathieu Ahlersmeyer, deutscher Opernsänger und Schauspieler
1979: Joseph Kessel, französischer Journalist und Schriftsteller
1980: Olivia Manning, britische Schriftstellerin
1980: Mollie Steimer, russische Autorin, politische Aktivistin und Anarchistin
1980: William H. Wright, US-amerikanischer Drehbuchautor, Film- und Fernsehproduzent
1981: Ivan Eklind, schwedischer Fußballschiedsrichter
1982: Lucia Apicella, italienische Philanthropin
1982: Vic Morrow, US-amerikanischer Schauspieler
1982: Betty Parsons, US-amerikanische Künstlerin und Galeristin, „Mutter des Abstrakten Expressionismus“
1983: George Auric, französischer Komponist
1986: Adolfo Baloncieri, italienischer Fußballspieler und -trainer
1986: Kazimierz Sikorski, polnischer Komponist
1986: Gerhard Wendland, deutscher Maler
1989: Donald Barthelme, US-amerikanischer Schriftsteller der Postmoderne
1989: Hans-Arno Simon, deutscher Komponist, Sänger, Pianist und Produzent
1990: Heinz Adler, deutscher Politiker, MdL
1990: Otto Ambros, deutscher Chemiker, verurteilter Kriegsverbrecher und Wehrwirtschaftsführer
1992: Maxine Audley, britische Schauspielerin
1992: Rosemary Sutcliff, britische Schriftstellerin
1993: Smokey Smothers, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger
1993: Leslie Thorne, US-amerikanischer Autorennfahrer
1994: Grete Schickedanz, deutsche Unternehmerin, Leiterin des Versandhauses Quelle
1995: Berta Scharrer, deutsch-US-amerikanische Neurowissenschaftlerin
1996: Milagros Beras Dalmasí, dominikanischer Pianist und Musikpädagoge
1996: Heinz Chmill, deutscher Politiker, MdL
1997: Chuhei Nambu, japanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1998: Jan Beenakker, niederländischer Physiker
1998: Wilbur Schwandt, US-amerikanischer Komponist
1999: Horst-Gregorio Canellas, deutsch-spanischer Unternehmer und Fußballfunktionär, deckte den ersten Bundesliga-Skandal im deutschen Profifußball auf
1999: Jean Dewasne, französischer Maler, Bildhauer und Autor
1999: Hassan II., König von Marokko
1999: Josef Ludwig Holub, tschechischer Botaniker
1999: Noël Lancien, französischer Komponist und Dirigent
2000: Johannes Dyba, deutscher römisch-katholischer Theologe und Diplomat, Bischof von Fulda
Mollie Steimer
(† 1980)
Donald Barthelme
(† 1989)
Hassan II.
(† 1999)
21. Jahrhundert |
2001: Eudora Welty, US-amerikanische Schriftstellerin
2002: Dieter Flimm, deutscher Theater-Bühnenbildner
2002: William Luther Pierce III., US-amerikanischer Physiker, Gründer und Leiter rechtsextremer Organisationen
2002: Chaim Potok, US-amerikanischer Schriftsteller
2004: Friedrich Haug, deutscher Jurist, Richter am Bundessozialgericht
2004: Peter Hans Hofschneider, deutscher Molekularbiologe
2004: Mehmood, indischer Schauspieler und Filmproduzent
2004: Carlos Paredes, portugiesischer Komponist und Gitarrist
2004: Serge Reggiani, französischer Schauspieler und Chansonnier
2005: Ray Crist, US-amerikanischer Chemiker
2006: Rudolf Teschner, deutscher Schachspieler und -autor
2007: Ernst Otto Fischer, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
2007: Mohammed Sahir Schah, afghanischer Monarch
2007: George Tabori, britischer Dramatiker, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler ungarischer Herkunft
2008: Friedhelm Busse, deutscher Neonazi
2008: Friedel Elting, deutscher Fußballtrainer
2011: Robert Ettinger, US-amerikanischer Hochschullehrer
2011: Marinko Kelečević, bosnischer Handballspieler
2011: Nguyễn Cao Kỳ, südvietnamesischer Luftwaffengeneral und Politiker
2011: Wolfgang Milde, deutscher Handschriftenwissenschaftler und Bibliothekar
2011: Amy Winehouse, britische Sängerin und Songschreiberin
2012: Maria Emanuel, von 1968 bis zu seinem Tod Chef des Hauses Wettin-albertinische Linie
2012: Franco Andolfo, italienisch-österreichischer Entertainer, Schlagersänger und Komponist
2012: Lars Ardelius, schwedischer Schriftsteller
2012: Sally Ride, US-amerikanische Astronautin
2013: Rona Anderson, britische Schauspielerin
2013: Emile Griffith, US-amerikanischer Boxer
2013: Djalma Santos, brasilianischer Fußballspieler
2016: Thorbjörn Fälldin, schwedischer Politiker, Ministerpräsident
George Tabori
(† 2007)
Amy Winehouse
(† 2011)
Sally Ride
(† 2012)
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Birgitta von Schweden, schwedische Ordensgründerin und Mystikerin (evangelisch, anglikanisch, katholisch)
- Namenstage
Berit, Birgit, Brigitte
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Ägypten, Sturz der Monarchie (1952)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 23. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien