Emil Robert Otto Nitzschke (* 31. Oktober 1870 in Hadersleben; † 24. Juli 1921 in Leutzsch bei Leipzig) war ein deutscher Politiker (NLP, DDP).
Inhaltsverzeichnis
1Leben und Wirken
2Schriften
3Einzelnachweise
4Weblinks
Leben und Wirken |
Nach dem Schulbesuch ergriff Nitzschke den Kaufmannsberuf. Nach Selbstangaben bildete er sich durch selbständiges Studium „wissenschaftlich weiter“.
Politisch betätigte Nitzschke sich im Kaiserreich in der Nationalliberalen Partei (NLP). 1909 wurde er erstmals in die zweite Kammer des Königreiches Sachsen gewählt, der er fortan ohne Unterbrechung bis zum Zusammenbruch der Monarchie in Deutschland im November 1918 angehörte und in dem er den Fraktionsvorsitz für die NLP führte.
Wenige Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Zusammenbruch der Monarchie in Sachsen ernannte der sächsische König Nitzschke noch zum Minister ohne Geschäftsbereich in der sächsischen Landesregierung.[1]
Um die Jahreswende 1918/19 trat Nitzschke in die neugegründete Deutsche Demokratische Partei (DDP) ein. Im ersten|sächsischen Parlament der Weimarer Republik (Volkskammer) wurde Nitzschke Fraktionsvorsitzender der DDP. Der ersten republikanischen Landesregierung in Sachsen gehörte er von Oktober 1919 bis April 1920 als Finanzminister an. Außerdem fungierte er als Bevollmächtigter Sachsens beim Reichsrat.
Von 1919 bis 1920 gehörte Nitzschke außerdem der Weimarer Nationalversammlung als Vertreter des Wahlkreises 28 (Sachsen) an. Ferner war er Mitglied des Kreisausschusses von Leipzig und ehrenamtlich erster Gemeindeältester in seinem Wohnort. Hinzu kamen einige schriftstellerische Arbeiten, zumal in wirtschaftlichen Fragen.
Schriften |
Gemeindepolitik und Sozialdemokratie, Dresden s. a. [1914].
Einzelnachweise |
↑Ben Bütner: Die Novemberrevolution in Dresden 1918/19. Grin Verlag, München 2008, ISBN 978-3-640-15995-6, S. 27.
Weblinks |
Emil Nitzschke in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Emil Nitzschke in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
Barbara Hillen: Nitzschke, Emil Robert Otto. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
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Fuchsmühle Gemeinde Leinburg 49.441944444444 11.28575 348 Koordinaten: 49° 26′ 31″ N , 11° 17′ 9″ O Höhe: 348 m ü. NHN Einwohner: 5 (1993) [1] Postleitzahl: 91227 Vorwahl: 09120 Der Leinburger Ortsteil Fuchsmühle Fuchsmühle ist einer von 17 amtlich benannten Ortsteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Leinburg. [2] Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Geografie | Die Einöde befindet sich zwei Kilometer westsüdwestlich des Ortszentrums von Leinburg und liegt auf einer Höhe von 348 m ü. NHN . Die Ortschaft und das umgebende Areal bildet dabei eine Exklave der Gemeinde Leinburg, das im Westen vom Gemeindefreien Gebiet Brunn und im Osten vom Gemeindefreien Gebiet Leinburg begrenzt wird. [3] Die Ortschaft liegt im Nürnberger Reichswald und besteht im Wesentlichen nur aus einem Sägewerk, einem Wohnhaus und einer als Wass...