11. März
Der 11. März ist der 70. Tag des gregorianischen Kalenders (der 71. in Schaltjahren), somit bleiben noch 295 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0222: Meuternde Soldaten ermorden den als Elagabal bekannt gewordenen jugendlichen römischen Kaiser Marcus Aurelius Antoninus und seine Mutter Julia Soaemias.
0928: Nach dem spurlosen Verschwinden seines Bruders Tomislav und der darauf folgenden Todeserklärung wird Trpimir II. zweiter kroatischer König.
1405: Der Rat der Stadt Frankfurt am Main kauft die Bürgerhäuser Haus zum Römer und Haus zum Goldenen Schwan und macht sie zum Rathaus der Stadt.
1499: Die Schweizer Eidgenossen beschließen in einer Tagsatzung, dass in den Schlachten des kürzlich begonnenen Schwabenkrieges gegen den Schwäbischen Bund und das Haus Habsburg keine Gefangenen gemacht und verwundete gegnerische Kämpfer „abgetan“ werden sollen.
1500: Der böhmische Landtag verabschiedet die nach König Vladislav II. benannte Vladislavsche Landesordnung, die als erste geschriebene Verfassung Böhmens gilt und dem Adel weitgehende politische Rechte einräumt.
1649: Die gegen den zunehmenden Absolutismus in Frankreich kämpfenden Frondeurs unterzeichnen mit Louis II. de Bourbon, Kardinal Mazarin und Anna von Österreich als Regentin für den minderjährigen Ludwig XIV. den Frieden von Rueil.
1700: In Schweden wird der Schwedische Kalender eingeführt, mit dem Ziel, ihn langsam an den Gregorianischen Kalender anzupassen. In Schweden ist das Datum der 1. Märzschwed., der Tag davor war der 28. Februarjul..
1710: Während des Großen Nordischen Krieges besiegt ein schwedisches Heer unter Magnus Stenbock in der Schlacht bei Helsingborg die Dänen unter Christian Detlev von Reventlow und beendet damit endgültig die dänischen Versuche, im Frieden von Roskilde verlorene Gebiete in Südschweden zurückzuerobern.
1770: James Cook entdeckt auf seiner ersten Südseereise mit der Endeavour eine vor der Südinsel Neuseelands gelegene Inselgruppe, den Solander Islands, die er nach dem mitreisenden Botaniker Daniel Solander benennt.
1812: Das Preußische Judenedikt von König Friedrich Wilhelm III. verfügt die Gleichstellung jüdischer Bürger in Preußen.
1824: Das United States Department of War gründet das Bureau of Indian Affairs, das sich um die Belange der amerikanischen Ureinwohner und deren Reservate kümmern soll.
1845: Nachdem der Vertrag von Waitangi aus dem Jahre 1840 von den Briten gebrochen worden ist und der Māori-Stammesführer Hone Heke aus diesem Grund einen britischen Fahnenmast mehrfach umgesägt hat, beginnt der Fahnenmastkrieg als Teil der Neuseelandkriege zwischen den Māoristämmen und den Briten.
1848: Während der Revolution im Kaisertum Österreich wird in Böhmen der Ausschuss des Hl. Wenzels ins Leben gerufen, der kurz darauf in Nationalausschuss umbenannt wird und einen selbständigen Staat fordert.
1861: Während des Sezessionskrieges wird die Verfassung der Konföderierten Staaten von Amerika beschlossen.
1871: Im Deutschen Reich werden im Zuge des Kulturkampfes nach dem Schulaufsichtsgesetz alle Schulen unter staatliche Aufsicht gestellt und die kirchlichen Schulinspektionen abgelöst.
1872: Vor dem Schwurgericht in Leipzig beginnt der Hochverratsprozess gegen August Bebel und Wilhelm Liebknecht, weil sie im Jahr 1870 in der Reichstagsdebatte über die Gewährung weiterer Gelder für den Deutsch-Französischen Krieg einen Friedensvorschlag vorgetragen haben.
1882: In seiner Rede an der Sorbonne zum Thema „Was ist eine Nation?“ äußert der französische Historiker Ernest Renan den Gedanken einer europäischen Konföderation.
1885: Gustav Nachtigal, Reichskommissar für Westafrika, stellt das Mahinland im späteren Nigeria „unter deutschen Schutz“.
1917: Zar Nikolaus II. erteilt Schießbefehl gegen die Aufständischen der Februarrevolution, der von einem Großteil der Truppen jedoch verweigert wird.
1917: Britische Truppen nehmen im Ersten Weltkrieg die zum Osmanischen Reich gehörende Stadt Bagdad ohne größeren Widerstand ein.
1925: Der Präsident des Reichsgerichts Walter Simons wird nach Friedrich Eberts Tod Interimspräsident des Deutschen Reiches.
1933: Die nationalsozialistische Führung des Freistaates Braunschweig initiiert wenige Tage nach der Machtergreifung in Deutschland den so genannten Warenhaussturm, eine Gewaltaktion gegen „jüdische Kaufhäuser“, die von SA- und SS-Mitglied Friedrich Alpers und NSDAP-Innenminister Dietrich Klagges organisiert und von SA und SS durchgeführt wird.
1938: Der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg tritt nach einem Ultimatum von Adolf Hitler mit den Worten, „dass er der Gewalt weiche“, zurück. Der Nationalsozialist Arthur Seyß-Inquart bildet eine neue Regierung. Am gleichen Tag erteilt Hitler die Militärische Weisung für den Einmarsch in Österreich zum Anschluss Österreichs.
1941: US-Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet den Lend-Lease-Act, der es den im Zweiten Weltkrieg noch neutralen Vereinigten Staaten ermöglicht, zunächst Großbritannien, später v. a. auch die Sowjetunion leihweise mit kriegswichtigem Material zu versorgen.
1966: In Indonesien übernimmt General Suharto durch einen Putsch gegen Präsident Sukarno die Macht, der zwar formell im Amt bleibt, faktisch aber entmachtet wird.
1978: Aus dem Libanon kommende Fatah-Mitglieder überfallen zwei israelische Busse zwischen Haifa und Tel Aviv und nehmen die Insassen als Geiseln. Bei der Befreiungsaktion kommen 37 Menschen ums Leben, 79 werden verletzt. Drei Tage später marschiert die israelische Armee aus diesem Grund unter dem Namen Operation Litani im Libanon ein.
1985: Einen Tag nach Konstantin Tschernenkos Tod wählt das Zentralkomitee der KPdSU den 54-jährigen Michail Gorbatschow zum Generalsekretär – einen der jüngsten ihrer Geschichte.
1990: Der oberste Sowjet Litauens erklärt nach der positiven Volksabstimmung am 9. Februar die Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion. Kommissarisches Staatsoberhaupt wird Parlamentspräsident Vytautas Landsbergis.
1990: Patricio Aylwin wird nach seinem Wahlsieg am 14. Dezember als erster demokratisch gewählter Präsident Chiles seit dem Ende der Diktatur Augusto Pinochets vereidigt.
1993: Mit Janet Reno wird unter US-Präsident Bill Clinton erstmals eine Frau United States Attorney General und damit Leiterin des Justizministeriums.
1996: Der seitdem drei Mal wiedergewählte John Howard von der Liberal Party of Australia wird nach seinem Wahlsieg am 2. März erstmals als Premierminister von Australien vereidigt.
2003: Die ersten Richter und Richterinnen des neu geschaffenen Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag werden feierlich vereidigt.
2004: Bei einer Serie von Bombenanschlägen auf Züge in Madrid sterben 191 Menschen – über 1.500 werden verletzt. Der Umgang der Regierung mit den Anschlägen führt bei den drei Tage später stattfindenden Parlamentswahlen zur Niederlage der Partido Popular unter José María Aznar.
2005: König Juan Carlos und Königin Sophia von Spanien weihen den Wald der Abwesenden im Retiro-Park in Madrid ein. Er wird auf Proteste der Angehörige hin in Wald der Erinnerung umbenannt. Die 192 Oliven- und Zypressenbäume erinnern an die Opfer der Anschläge vor einem Jahr.
2006: In Chile übernimmt mit Michelle Bachelet von der Koalition der Parteien für die Demokratie erstmals eine Frau das Präsidentenamt.
Wirtschaft |
1671: Die Dänische Westindien-Kompanie wird gegründet. Sie wickelt den Fernhandel mit der Goldküste und Dänisch-Westindien ab.
1702: Die erste englischsprachige Tageszeitung The Daily Courant erscheint in London.
1751: John Hill verfasst die weltweit erste Kolumne in der Zeitung London Adviser and Literary Gazette unter seinem Pseudonym The Inspector.
1885: In Österreich-Ungarn werden gesetzliche Arbeitsregelungen erlassen. Die maximale Arbeitszeit wird auf elf Stunden festgelegt. Verboten sind Nachtarbeit für Frauen und Jugendliche sowie Kinderarbeit.
1896: Die Schriftgießerei von Hermann Berthold wird in die H. Berthold AG umgewandelt.
1947: Wallace W. Robinson erhält ein US-Patent auf die von ihm erfundene Schaufeltrage, die beim Bergen und Retten Verunglückter eingesetzt wird.
1991: Der britische Nachrichtensender BBC World Service Television beginnt mit seinen Sendungen.
Wissenschaft und Technik |
1794: In Paris wird die École centrale des travaux publics gegründet, die später als École polytechnique zu einer der Elitehochschulen Frankreichs wird.
1861: In Lissabon erfolgt die Grundsteinlegung für die Sternwarte Lissabon.
1904: Ein Prototyp des Kreiselkompasses wird erfolgreich in der Ostsee von Hermann Anschütz-Kaempfe auf dem Dampfer Schleswig getestet.
Kultur |
1743: Die Musikgesellschaft Großes Concert gibt in Leipzig ihr erstes Konzert. Aus der Gesellschaft entwickelt sich später das Gewandhausorchester.
1757: In London wird das Oratorium The Triumph of Time and Truth, Händels letztes Werk, uraufgeführt.
1793: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Eugène ou La Piété filial von Henri Montan Berton.
1829: Mit der ersten Wiederaufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach nach dessen Tod durch die Sing-Akademie zu Berlin begründet Felix Mendelssohn Bartholdy eine Bach-Renaissance im 19. Jahrhundert.
1830: Die Oper I Capuleti e i Montecchi von Vincenzo Bellini wird im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt.
1851: Giuseppe Verdis Oper Rigoletto mit dem Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Drama Le roi s’amuse von Victor Hugo wird in Venedig uraufgeführt. Die Oper wird ein großer Erfolg.
1867: In Paris wird die französische Erstversion von Giuseppe Verdis Grand opéra Don Carlos nach dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Schiller uraufgeführt.
1907: Der Chaco Canyon in New Mexico, zwischen 850 und 1250 ein Zentrum der Pueblo-Kultur, wird als National Monument der USA ausgewiesen. Heute handelt es sich um einen National Historical Park.
1910: In Washington, D.C., eröffnet das National Museum of Natural History ungeachtet nicht abgeschlossener Bauarbeiten.
1925: Die Stummfilmkomödie Seven Chances (Sieben Chancen) von Buster Keaton kommt in die amerikanischen Kinos. Im Gegensatz zu Keaton zeigt sich die Kritik von dem Film einhellig begeistert, der auch zu einem finanziellen Erfolg wird.
1976: In Deutschland beginnt die ARD mit dem Ausstrahlen der Krimiserie Detektiv Rockford – Anruf genügt, in der James Garner die Titelrolle spielt.
Gesellschaft |
2009: In Winnenden nahe Stuttgart in Baden-Württemberg erschießt ein 17-jähriger Amokläufer in der Albertville-Realschule zwölf Menschen und bei der anschließenden Flucht drei Passanten. Nachdem er von einem Polizisten angeschossen worden ist, tötet er sich selbst durch einen Kopfschuss.
Religion |
1431: Der neu gewählte Papst Eugen IV. wird in der vatikanischen Peterskirche in Rom inthronisiert.
1513: Giovanni de’ Medici wird zum Papst gewählt. Er entscheidet sich für den Namen Leo X., muss vor seiner Krönung jedoch noch die Weihesakramente erhalten.
1988: In Shah Alam wird die Abdul-Aziz-Shah-Moschee fertiggestellt, die mit einem Fassungsvermögen von 24.000 Menschen größte Moschee Malaysias.
Katastrophen |
1841: Der Raddampfer President, das größte Dampfschiff seiner Zeit, legt von New York mit 109 Menschen an Bord in Richtung Liverpool ab. Es wird am 13. März zum letzten Mal gesichtet, danach verschwindet es spurlos auf dem Nordatlantik.
1864: Der Dale-Dyke-Staudamm in England bricht, die Flutwelle verwüstet große Teile von Sheffield und fordert etwa 270 Todesopfer.
1888: Ein einsetzender Blizzard beginnt das Leben an der Ostküste der USA lahmzulegen. Der gewaltige Schneesturm tobt dreieinhalb Tage lang. Am Ende der Wetterunbilden werden etwa 400 Tote gezählt.
1933: Ein Erdbeben unbekannter Stärke in Long Beach, Kalifornien fordert 115 Todesopfer.
2011: Das Tōhoku-Erdbeben erschüttert Japan und löst einen Tsunami und die Nuklearkatastrophe von Fukushima aus.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1951: In Neu-Delhi gehen die ersten Asienspiele zu Ende.
1991: Durch ihren Sieg im Finale von Key Biscayne wird Monica Seles neue Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste der Damen und löst damit Steffi Graf ab, die diese Position seit dem 17. August 1987 186 Wochen und insgesamt bislang unerreichte 377 Wochen lang innegehabt hat.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0832: Shōbō, japanischer Mönch der frühen Heian-Zeit
1526: Heinrich Rantzau, dänischer Statthalter
1544: Torquato Tasso, italienischer Dichter
1615: Johann Weikhard von Auersperg, österreichischer Minister, Fürst von Auersperg, Reichsfürst von Tengen und Herzog von Münsterberg
1616: Johannes Brever, deutscher lutherischer Theologe
1645: Valentin Veltheim, deutscher Moralphilosoph und lutherischer Theologe
1654: Heinrich Georg Neuss, deutscher Kirchenlieddichter
1683: Caroline von Brandenburg-Ansbach, Königin von Großbritannien
1726: Wassili Jakowlewitsch Tschitschagow, russischer Admiral und Polarforscher
1755: Nikolaus Ferdinand Auberlen, württembergischer Musiker und Komponist
1761: Friedrich Vieweg, deutscher Verleger, Gründer des Vieweg Verlages
1769: Hans Joachim Steinmann, Bürgermeister in St. Gallen
1770: Johann Theobald Held, tschechischer Arzt und Komponist
1779: Philipp, Landgraf von Hessen-Homburg
1781: August von Legat, preußischer Generalleutnant und Direktor des Potsdamer Militärwaisenhauses
1785: Eleonore Prochaska, deutsche Freiheitskämpferin
1790: Ignaz von Rudhart, bayerischer Politiker und Ministerpräsident von Griechenland
1795: Magnus Jacob Crusenstolpe, schwedischer Adliger, Jurist, Publizist und Schriftsteller
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Heinrich Friedrich Philipp von Bockelberg, preußischer Diplomat
1807: Louis Boulanger, französischer Maler
1810: Eberhard zu Stolberg-Wernigerode, Politiker und preußischer Staatsbeamter
1811: Leopold Copeland Parker Cowper, US-amerikanischer Politiker und Jurist
1811: Urbain Le Verrier, französischer Mathematiker und Astronom
1813: Philipp Ludwig Adam, deutscher Unternehmer und Politiker
1813: James Anderson, britisch-italienischer Fotograf
1818: Marius Petipa, französisch-russischer Tänzer und Choreograf
1818: Henri Étienne Sainte-Claire Deville, französischer Chemiker
1819: Henry Tate, englischer Händler, Gründer der Tate-Gallery
1821: Georg Schmitt, deutscher Komponist und Organist
1822: Joseph Bertrand, französischer Mathematiker und Pädagoge
1824: Julius Blüthner, deutscher Klavierbauer
1827: Franz Magnus Böhme, Musiklehrer, deutscher Volksliedforscher und -sammler
1829: Jakob Anderegg, Schweizer Bergführer
1830: Eduard Dallmann, deutscher Entdecker und Polarforscher
1831: John Arnot junior, US-amerikanischer Politiker
1831: Ernst Wichert, deutscher Schriftsteller und Jurist
1832: William Ruffin Cox, General der Konföderierten
1836: Wilhelmine von Hillern, deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin
1838: Ōkuma Shigenobu, japanischer Politiker, Premierminister
1839: Arthur Pue Gorman, US-amerikanischer Politiker
1839: Franz von Meran, österreichischer Adliger, Stammvater des Hauses Meran
1841: Franz Misteli, Schweizer Altphilologe und Sprachwissenschaftler
1844: Ignaz Graf von Attems, österreichischer Politiker
1850: Sophie von Adelung, deutsche Schriftstellerin und Malerin
1850: Eduard Züblin, Schweizer Ingenieur und Unternehmer
1851–1900 |
1853: George A. Anderson, US-amerikanischer Politiker
1855: Josef Lang, österreichischer Scharfrichter
1856: Gotthold Gundermann, deutscher Altphilologe
1858: Thomas James Clarke, irischer Revolutionär
1858: Jean Charles Naber, niederländischer Rechtswissenschaftler
1860: Emil Ertl, österreichischer Dichter und Schriftsteller
1860: Rodolphe Wytsman, belgischer Maler
1861: Carl Friedrich Lehmann-Haupt, deutscher Altorientalist und Althistoriker
1861: Oscar Seifert, Leipziger Original
1862: Georg Busch, deutscher Bildhauer
1863: Ernst Theodor Haux, deutscher Unternehmer
1863: Wolodymyr Lypskyj, sowjetischer Botaniker
1864: Georg Gröne, deutscher Bildhauer
1866: Charles Andler, französischer Germanist und Professor
1870: Louis Bachelier, französischer Mathematiker
1876: Carl Ruggles, US-amerikanischer Komponist
1878: René Vierne, französischer Organist und Komponist
1881: Ladislav Zelenka, tschechischer Cellist
1883: Paul Levi, deutscher Rechtsanwalt und Politiker
1884: Lewi Pethrus, schwedischer Pastor, Initiator und Leiter der Pfingstbewegung in Schweden
1885: Malcolm Campbell, englischer Rennsportler und Journalist
1885: Hans Leibelt, deutscher Schauspieler
1887: Raoul Walsh, US-amerikanischer Filmregisseur
1889: Christian Arnold, deutscher Maler
1889: Paul Jaray, ungarischer Aerodynamiker, Vater der Stromlinienform
1890: Vannevar Bush, US-amerikanischer Ingenieur und Informatiker
1891: Max Kaus, deutscher Maler und Graphiker
1892: Otto Laubinger, deutscher Schauspieler und Funktionär des Nationalsozialismus
1893: Leopold Szondi, ungarischer Mediziner und Psychologe
1894: Otto Grotewohl, deutscher Politiker, Ministerpräsident der DDR
1895: Elisabeth von Hessen-Darmstadt, Prinzessin von Hessen und bei Rhein
1895: Hans Drexler, deutscher Altphilologe
1895: Fritz Loewe, deutscher Meteorologe und Polarforscher
1896: Anton Anderluh, österreichischer Volksmusiksammler
1896: Caesar von Hofacker, deutscher Offizier, Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
1897: Henry Cowell, US-amerikanischer Komponist
1897: Johann Raithel, deutscher General
1898: Amédé Ardoin, US-amerikanischer Musiker
1899: Frederik IX., König von Dänemark
1900: Richard Aster, deutscher SA-Führer
1900: Laughing Charley Lincoln, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Josef Martin Bauer, deutscher Schriftsteller
1901: Karl Hoffmann, deutscher Politiker
1903: Ronald Syme, neuseeländischer Historiker
1904: Albrecht von Hagen, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer
1906: Ferid Alnar, türkischer Komponist
1906: Beppo Brem, deutscher Schauspieler
1906: Zino Davidoff, ukrainisch-Schweizer Unternehmer
1907: Georg Maurer, deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer
1907: Helmuth James Graf von Moltke, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer
1907: Mortimer Morris-Goodall, britischer Autorennfahrer
1908: John Einar Åberg, schwedischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1908: Hansjörg Oeschger, deutscher Forstmann und Aktivist der Jugendbewegung
1909: Max Lüthi, Schweizer Literaturwissenschaftler und Märcheninterpret
1910: Robert Havemann, deutscher Chemiker und Kommunist, Regimekritiker in der DDR
1910: Konstantin Konstantinowitsch Kokkinaki, sowjetischer Testpilot
1910: Jacinta Marto, portugiesische Selige, Zeugin einer Marienerscheinung
1911: Pericle Patocchi, Schweizer Schriftsteller und Lehrer
1911: Fritz Trautwein, deutscher Architekt
1912: Paul Janes, deutscher Fußballspieler
1912: Karl Kleinjung, deutscher Stasi-General
1912: Hanns-Gero von Lindeiner, deutscher Forstmann, Jäger, Diplomat und Politiker
1913: John Weinzweig, kanadischer Komponist
1914: William Lloyd Webber, britischer Kirchenmusiker und Komponist
1915: Werner Böhmer, deutscher Richter am Bundesverfassungsgericht
1915: Vijay Hazare, indischer Cricketspieler
1915: Karl Krolow, deutscher Schriftsteller
1915: J. C. R. Licklider, US-amerikanischer Psychologe und Informatiker
1916: Erkki Aro, finnischer Orientierungsläufer
1916: Ferdy Mayne, deutscher Schauspieler
1916: Harold Wilson, britischer Premierminister
1917: Günter Goetzendorff, deutscher Politiker, MdB
1919: Mercer Ellington, US-amerikanischer Jazzmusiker
1920: Nicolaas Bloembergen, US-amerikanischer Physiker
1921: Astor Piazzolla, argentinischer Tangomusiker, Bandoneon-Spieler und Komponist
1921: Emma-Maria Lange, deutsche Bildhauerin und Puppenmacherin
1922: Martin Jim Aitken, britischer Physiker
1922: Giuseppe Baldini, italienischer Fußballspieler und -trainer
1922: Cornelius Castoriadis, griechischer Psychoanalytiker, Jurist und Widerstandskämpfer
1922: Abdul Razak, malaysischer Politiker
1923: Louise Brough, US-amerikanische Tennisspielerin
1923: Horst Fügner, deutscher Motorradrennfahrer
1923: Hildegard Gerster-Schwenkel, deutsche Mundartdichterin
1924: Franco Basaglia, italienischer Psychiater
1924: Erich Schmitt, deutscher Karikaturist
1924: Jozef Tomko, slowakischer Kardinal
1925: Christopher Anvil, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
1925: Joachim Cadenbach, deutscher Schauspieler und Fernsehmoderator
1926–1950 |
1926: Heinz Kiessling, deutscher Musiker und Orchesterleiter, Komponist und Musikproduzent
1926: Karl Moersch, deutscher Politiker
1926: Peer Schmidt, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1927: Joachim Fuchsberger, deutscher Schauspieler und Entertainer
1927: Freda Meissner-Blau, österreichische Politikerin
1927: Dempsey Wilson, US-amerikanischer Autorennfahrer
1927: Vince Boryla, US-amerikanischer Basketballspieler, -trainer, -funktionär und -scout
1928: Gerhard Ambros, deutscher Politiker
1928: Käthe Recheis, österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin
1928: Frederick Stafford, österreichisch-tschechoslowakischer Schauspieler und Sportler
1929: Giorgos Savvidis, griechischer Literaturwissenschaftler
1929: Theo Sorg, deutscher evangelischer Theologe
1930: Lennart Heimer, schwedisch-US-amerikanischer Neurochirurg
1930: Troy Ruttman, US-amerikanischer Rennfahrer
1930: Günter Sieber, deutscher Politiker, Botschafter der DDR
1931: Janosch, deutscher Kinderbuchautor und Schriftsteller
1931: Rupert Murdoch, australischer Medienunternehmer
1932: Leroy Jenkins, US-amerikanischer Komponist
1933: Jesús Gil, spanischer Politiker, Unternehmer und Fußballfunktionär
1933: Roman Suchecki, polnischer Cellist und Musikpädagoge
1934: Ingrid Lotz, deutsche Leichtathletin
1935: Ernst Lindner, deutscher Fußballspieler
1935: Heinz Schemken, deutscher Politiker
1936: Harald zur Hausen, deutscher Mediziner und Nobelpreisträger
1936: Antonin Scalia, US-amerikanischer Jurist, beisitzender Richter am Supreme Court of the United States
1937: Paciano Basilio Aniceto, philippinischer Erzbischof
1937: Kurt Bong, deutscher Jazz-Schlagzeuger und Orchesterleiter
1937: Alexandra Iwanowna Sabelina, russische Florettfechterin und Olympiasiegerin
1938: Christian Wolff, deutscher Schauspieler
1939: John C. Wells, britischer Linguist und Professor für Phonetik
1939: Hartmut Soell, deutscher Politiker
1940: Alberto Cortez, argentinischer Singer-Songwriter
1940: Fanny Morweiser, deutsche Schriftstellerin und Künstlerin
1940: Kajo Schommer, deutscher Politiker und Landesminister
1942: Willi Weber, deutscher Manager
1943: Arturo Merzario, italienischer Automobilrennfahrer und Teambesitzer
1944: Peter Florian, rumänischer Pianist und Komponist
1944: Lutz Mackensy, deutscher Schauspieler
1944: Wolfgang Reiniger, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Essen
1945: Geoff Brown, britischer Vulkanologe und Geologe
1945: Harvey Mandel, US-amerikanischer Bluesmusiker und Gitarrist
1948: Roy Barnes, US-amerikanischer Politiker
1948: Franz Lambert, deutscher Komponist und Organist
1948: Dominique Sanda, französische Schauspielerin
1949: Georg Schramm, deutscher Kabarettist
1949: Werner Weist, deutscher Fußballspieler
1950: Katia Labèque, französische Pianistin (Katia und Marielle Labèque)
1950: Bobby McFerrin, US-amerikanischer Jazzmusiker
1950: Dieter Schiele, deutscher Jagd- und Pferdemaler
1950: Carlo Schmid-Sutter, Schweizer Politiker
1950: Jerry Zucker, US-amerikanischer Regisseur und Drehbuchautor
1951–1975 |
1952: Douglas Adams, britischer Schriftsteller
1952: Pier Paolo Bianchi, italienischer Motorradrennfahrer
1953: Carole André Smith, französische Schauspielerin
1953: Willi Winter, deutscher Kabarettist
1954: Walter Döring, deutscher Politiker
1954: David Newman, US-amerikanischer Komponist
1954: Gale Norton, US-amerikanische Politikerin, erste Innenministerin der USA
1955: James Kazuo Koda, japanischer katholischer Priester und Bischof
1955: Nina Hagen, deutsche Sängerin, Schauspielerin und Songwriterin
1956: Willie Banks, US-amerikanischer Leichtathlet
1956: Ozzie Newsome, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1957: Rupert Ahrens, deutscher Präsident vom Verband der PR-Agenturen in Deutschland (GPRA)
1957: Hartmut Pelka, deutscher Fußballspieler
1958: Eddie Lawson, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
1959: Maria Epple-Beck, deutsche Skirennläuferin
1959: Nina Hartley, US-amerikanische Pornodarstellerin
1959: Martin Loeb, französischer Schauspieler
1959: Elisabeth Schroedter, deutsche Politikerin, MdEP
1959: Dejan Stojanović, serbisch-US-amerikanischer Dichter
1960: Dieter Finke, deutscher Fußballspieler
1961: Elias Koteas, kanadischer Schauspieler
1961: Frank Lüdecke, deutscher Kabarettist
1961: Barbara Schaefer, deutsche Journalistin und Autorin
1961: Helena Verdel, österreichisch-slowenische Publizistin und Sachbuchautorin
1962: Alexander Hold, deutscher Richter
1962: Jeffrey Nordling, US-amerikanischer Schauspieler
1963: Davis Guggenheim, US-amerikanischer Regisseur und Produzent
1963: Alex Kingston, britische Schauspielerin
1963: David LaChapelle, US-amerikanischer Fotograf und Regisseur
1963: Olaf Raschke, deutscher Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Meißen
1963: Veronika Vitzthum, österreichische Skirennläuferin
1964: Steffen Bringmann, deutscher Leichtathlet
1964: Karin Gastinger, österreichische Politikerin, Bundesministerin
1964: Andréas Härry, Schweizer Musicalautor und Produzent
1964: Christian Henn, deutscher Radrennfahrer
1964: Leena Lehtolainen, finnische Schriftstellerin
1964: Vinnie Paul, US-amerikanischer Schlagzeuger (Pantera)
1965: Nigel Adkins, englischer Fußballspieler und -Trainer
1965: Michael P. Aust, deutscher Kurator, Kulturveranstalter und Filmproduzent
1965: Eric Jelen, deutscher Tennisspieler
1966: Joe Hachem, libanesisch-australischer Pokerspieler
1967: John Barrowman, britisch-US-amerikanischer Entertainer
1967: Jean-Guihen Queyras, kanadischer Cellist
1968: Simone Buchanan, australische Schauspielerin
1968: Boris Guckelsberger, deutscher Komponist und Gitarrist
1968: Lisa Loeb, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
1970: Cathlen Gawlich, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
1970: Thomen Stauch, deutscher Schlagzeuger (Blind Guardian)
1971: Johnny Knoxville, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Steffen Wesemann, Schweizer Radrennfahrer
1972: Martin Braxenthaler, deutscher Monoskifahrer
1972: Timo Brunke, deutscher Wortkünstler, Dichter und Autor
1973: Christian Carstensen, deutscher Politiker
1973: Thomas Christiansen, spanisch-dänischer Fußballspieler
1973: Martin Hiden, österreichischer Fußballspieler
1973: Vedin Musić, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
1974: Bastian Asdonk, deutscher Autor, Journalist und Musiker, Mitgründer der Videoplattform Hyperbole
1975; João Barbosa, portugiesischer Autorennfahrer
1975: David Cañada, spanischer Radsportler
1976–2000 |
1976: Anja Weisgerber, deutsche Juristin und Politikerin, MdEP
1976: Stephan Glaser, deutscher Fußballspieler
1976: Thomas Gravesen, dänischer Fußballspieler
1977: Stefan Arsenijević, serbischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1977: Marco Kreuzpaintner, deutscher Regisseur und Drehbuchautor
1978: Craig Fairbaugh, US-amerikanischer Musiker
1978: Albert Luque, spanischer Fußballspieler
1978: Didier Drogba, ivorischer Fußballspieler
1979: Elton Brand, US-amerikanischer Basketballspieler
1979: Benji und Joel Madden, US-amerikanischer Musiker (Good Charlotte)
1981: Ruhal Ahmed, saß zwei Jahre ohne Anklage in Guantanamo, Folteropfer
1981: David Anders, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Matthias Schweighöfer, deutscher Schauspieler
1982: Thora Birch, US-amerikanische Schauspielerin
1982: Mircea Monroe, US-amerikanische Schauspielerin
1983: Irini Aindili, griechische Sportlerin der Rhythmischen Sportgymnastik
1984: Mandy Hering, deutsche Handballspielerin
1984: Ines Österle, deutsche Fußballspielerin
1985: Iwo Iwanow, bulgarischer Fußballspieler
1985: Stelios Malezas, griechischer Fußballspieler
1985: Hakuhō Shō, mongolischer Sumo-Ringer
1985: Nikolai Topor-Stanley, australischer Fußballspieler
1985: Einar Uvsløkk, norwegischer Nordischer Kombinierer
1986: Cindy Billaud, französische Leichtathletin
1986: Dario Cologna, Schweizer Skilangläufer, Olympiasieger
1986: Nico Semsrott, deutscher Komiker und Slam-Poet
1987: An Jong-ho, nordkoreanischer Fußballspieler
1987: Alec Dufty, US-amerikanischer Fußballspieler
1988: Julian Leist, deutscher Fußballspieler
1988: Halgurd Mulla Mohammed, irakischer Fußballspieler
1988: Vincenzo Sarno, italienischer Fußballspieler
1988: Fábio Coentrão, portugiesischer Fußballspieler
1989: Sawen Andriasjan, armenischer Schachmeister
1989: Malcolm Delaney, US-amerikanischer Basketballspieler
1989: Mate Maleš, kroatischer Fußballspieler
1991: Alessandro Florenzi, italienischer Fußballspieler
1991: Søs Søby, dänische Handballspielerin
1992: Florian Trinks, deutscher Fußballspieler
1993: Anthony Davis, US-amerikanischer Basketballspieler
1994: Tayfun Aksoy, belgisch-türkischer Fußballspieler
1994: Carlos Mané, portugiesischer Fußballspieler
1994: Franziska Preuß, deutsche Biathletin
1996: Elio Capradossi, ugandisch-italienischer Fußballspieler
1999: Mirko Antonucci, italienischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0222: Elagabal, römischer Kaiser
0222: Julia Soaemias, Mutter Elagabals
0928: Tomislav, kroatischer König
1120: Adelheid von Enzberg, Gräfin von Tübingen und Klosterstifterin
1122: Alram, Benediktiner und Abt des Stiftes Kremsmünster
1180: Hugo von Verden, Bischof von Verden
1198: Marie de Champagne, französische Prinzessin und Gräfin von Champagne
1353: Theognostos, Metropolit von Kiew
1428: Eskill, norwegischer Erzbischof von Nidaros
1486: Albrecht Achilles, Kurfürst von Brandenburg
1514: Donato Bramante, italienischer Baumeister, Begründer der Hochrenaissance-Architektur
1539: Johannes Baptist Righi, franziskanischer Einsiedler
1602: Emilio de’ Cavalieri, italienischer Komponist, Organist und Diplomat, Choreograf und Tänzer
1685: Marx Augustin, legendärer Wiener Dudelsackspieler
1694: Jean-Nicolas Geoffroy, französischer Cembalist, Organist und Komponist
1722: John Toland, englischer Freidenker
1756: Johann Deodat Blumentrost, russischer Mediziner
1768: Giovanni Battista Vaccarini, italienischer Architekt
1799: Johann Heinrich Mücke, deutscher Pädagoge und Philologe
1800: Friedrich Karl Gottlob Hirsching, deutscher Universalgelehrter und Lexikograf
19. Jahrhundert |
1818: Maria Luise Albertine zu Leiningen-Dagsburg-Falkenburg, Großmutter der preußischen Königin Luise
1820: Alexander MacKenzie, britischer Geograph und Entdecker
1820: Benjamin West, britischer Maler
1829: Christian Jakob von Schneider, deutscher Schriftsteller und Verleger
1831: Józef Kozłowski, polnischer Komponist
1833: Franz Passow, deutscher Altphilologe
1837: Karl Friedrich Franciscus von Steinmetz, deutscher Generalleutnant und Kartograf
1841: Giovanni Antonio Antolini, italienischer Baumeister, Architekt und Ingenieur
1844: Karl Friedrich Heinrich Bittcher, deutscher Lehrer, Historiker und evangelischer Theologe
1847: Johnny Appleseed, US-amerikanischer ökologischer Pionier
1851: Heinrich Ernst von Hoff, deutscher Offizier und Beamter
1853: Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, deutscher Adeliger
1869: Wladimir Fjodorowitsch Odojewski, russischer Schriftsteller und Komponist
1874: Moritz Hermann von Jacobi, deutscher Physiker und Ingenieur, entwickelte den ersten praxistauglichen Elektromotor
1883: Alexander Michailowitsch Gortschakow, russischer Diplomat, Außenminister und Kanzler
1885: Augustine Aglio, britischer Bildhauer, Buchillustrator und Aquarellmaler
1886: Franz Antoine, österreichischer Gärtner, Hofgärtner im Hofburggarten in Wien
1888: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, deutscher Sozialreformer und Kommunalbeamter, Namensgeber der genossenschaftlichen Raiffeisenorganisation
1889: Benjamin Franklin Baker, US-amerikanischer Komponist
1892: Caroline Reinagle, englische Komponistin, Pianistin und Musiklehrerin
1893: Aaron F. Perry, US-amerikanischer Politiker
1894: Carl Ernst Heinrich Schmidt, russischer Chemiker und Arzt
1896: Hermann Weber, deutscher Motorradkonstrukteur und -rennfahrer
1897: Eduard Kreyßig, deutscher Architekt, Stadtplaner und Tiefbauspezialist
1897: Daniel Sanders, deutscher Sprachforscher und Lexikograf
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1902: Friedrich Engelhorn, deutscher Unternehmer, Gründer der BASF
1907: Franz Sacher, österreichischer Konditor
1908: Josef Hlávka, tschechischer Baumeister, Architekt und Mäzen
1911: Ernst Brenner, Schweizer Politiker
1915: Rolf Boldrewood, australischer Autor
1916: Florence Baker, britische Afrikaforscherin
1916: Henry G. Davis, US-amerikanischer Unternehmer und Politiker, US-Senator für West Virginia
1918: Reinhold Steig, deutscher Literaturhistoriker
1919: Harald Fryklöf, schwedischer Organist, Musikpädagoge und Komponist
1922: Anastasia Michailowna Romanowa, Großherzogin von Mecklenburg
1923: Karl von Müller, deutscher Marineoffizier, Kommandant des Kleinen Kreuzers SMS Emden
1924: Helge von Koch, schwedischer Mathematiker
1924: Helene von Mülinen, Schweizer Frauenrechtlerin
1924: Peter von Oldenburg, Schwager des russischen Zaren Nikolaus II.
1929: Joseph Toole, US-amerikanischer Politiker und erster Gouverneur von Montana
1930: Alfred Biese, deutscher Literaturhistoriker
1930: Silvio Gesell, Kaufmann, Finanztheoretiker und Begründer der Freiwirtschaftslehre
1931: Otto Hense, deutscher Altphilologe
1931: Friedrich Wilhelm Murnau, deutscher Regisseur
1932: Hermann Gunkel, deutscher protestantischer Theologe
1935: Yusuf Akçura, tatarisch-osmanischer Aktivist und Ideologe
1936: Yumeno Kyūsaku, japanischer Schriftsteller
1939: Albert Boehringer, deutscher Unternehmer der Chemie und Pharmazie (Boehringer Ingelheim)
1944: Edgar Zilsel, deutscher Philosoph
1946: Ahmad Kasravi, iranischer Sprachwissenschaftler, Historiker und Philosoph
1949: Hans Langmaack, deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher, -regisseur, Rezitator und Schauspiellehrer
1950: Heinrich Mann, deutscher Schriftsteller (Der Untertan)
1951–2000 |
1952: Pierre Renoir, französischer Schauspieler
1953: Rudolf Herzog, deutscher Altphilologe und Archäologe
1955: Alexander Fleming, britischer Bakteriologe und Nobelpreisträger (Entdeckung des Penicillins)
1955: Olaf Hytten, schottischer Schauspieler
1955: Boško Milenković, jugoslawischer Automobilrennfahrer
1956: Sergei Nikiforowitsch Wassilenko, russischer Komponist und Dirigent
1957: Richard Evelyn Byrd, US-amerikanischer Polarforscher und Admiral
1957: Jinzai Kiyoshi, japanischer Schriftsteller und Übersetzer
1958: Ole Kirk Christiansen, dänischer Kunsttischler und Spielzeugmacher, Erfinder der Lego-Steine
1958: John Joseph Dempsey, US-amerikanischer Politiker
1960: Roy Chapman Andrews, US-amerikanischer Forscher, Abenteurer und Paläontologe
1962: Jakob Ahrer, österreichischer Rechtsanwalt und Politiker
1962: Will Vesper, deutscher Schriftsteller
1965: Joseph Joos, deutscher Journalist und Politiker
1965: Dionisio Kfoury, syrischer Weihbischof in Antiochia
1965: Clemente Micara, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1967: Hanns Lothar, deutscher Schauspieler
1967: Rudolf Schetter, deutscher Jurist und Politiker, MdR
1968: Bernhard Bleeker, deutscher Bildhauer
1968: Sepp Allgeier, deutscher Kameramann und Fotograf
1969: Hermann Aubin, deutsch-österreichischer Historiker, Wissenschaftsorganisator und Geschichtspolitiker
1969: Ella Scoble Opperman, US-amerikanische Musikpädagogin, Organistin und Pianistin
1969: John Wyndham, britischer SF-Autor
1970: Erle Stanley Gardner, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller
1971: C. D. Broad, englischer Philosoph
1971: Philo Farnsworth, US-amerikanischer Erfinder
1972: Martin Blank, deutscher Politiker und MdB
1972: Ferdinand Friedensburg, deutscher Politiker, Oberbürgermeister Berlins, MdB, MdEP
1977: Alberto Rodríguez Larreta, argentinischer Autorennfahrer
1978: Claude François, französischer Musiker
1979: Beattie Feathers, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1979: Jeanne Leleu, französische Komponistin
1980: Karl-Maria Schley, deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher
1982: Nikolai Petrowitsch Kamanin, sowjetischer Pilot
1983: Jussi Aro, finnischer Sprachwissenschaftler
1983: Willi Lindlar, deutscher Politiker
1985: John Michael G. Adams, barbadischer Politiker
1986: Sonny Terry, US-amerikanischer Bluesmusiker
1987: Dietrich Bahner senior, deutscher Unternehmer und Politiker
1988: Christianna Brand, britische Schriftstellerin
1989: John Jay McCloy, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1990: Lorenz Kellhuber, deutscher Jazzpianist und Komponist
1991: Maria Reining, österreichische Opernsängerin
1992: Richard Brooks, US-amerikanischer Regisseur
1995: Rein Aun, estnischer Leichtathlet (Zehnkampf)
1995: Boris Pash, US-amerikanischer Offizier, Leiter der Alsos-Mission im Zweiten Weltkrieg
1995: Lotte Rausch, deutsche Schauspielerin
1997: Hugo Weisgall, US-amerikanischer Komponist und Dirigent
1999: Hansjörg Martin, deutscher Schriftsteller
2000: Antonius Hofmann, katholischer Bischof von Passau
2000: Alfred Schwarzmann, deutscher Turner
21. Jahrhundert |
2001: Tatjana Lietz, deutsch-lettische Lehrerin und Malerin
2002: Walter Asam, deutscher Jurist und Politiker
2002: Marion Gräfin Dönhoff, deutsche Publizistin
2002: Rudolf Hell, deutscher Erfinder
2002: James Tobin, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
2004: Gerhard Bengsch, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor
2005: Stanley Grenz, US-amerikanischer Theologe und Ethiker
2005: Herbert A. Strauss, deutschstämmiger US-amerikanischer Historiker
2006: Slobodan Milošević, jugoslawischer und serbischer Politiker, Präsident von Jugoslawien und Serbien
2006: Jesús Miguel Rollán, spanischer Wasserballspieler
2006: Raymond Touroul, französischer Autorennfahrer und Stuntman
2007: Milan V. Dimić, serbisch-kanadischer Literaturwissenschaftler
2007: Betty Hutton, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Entertainerin
2007: Georg Zundel, deutscher Physiker, Unternehmer und friedenspolitisch engagierter Philanthrop
2008: Hans A. Engelhard, deutscher Politiker, Bundesminister der Justiz
2010: Hans van Mierlo, niederländischer Politiker und Staatsminister
2010: Harry Pross, deutscher Publizistikwissenschaftler und Publizist
2011: Klaus Peter Cadsky, deutsch-schweizerischer Karikaturist
2012: Henry Adefope, nigerianischer Politiker
2013: Helga Arendt, deutsche Leichtathletin
2013: Arsenius Butscher, deutscher Motorradrennfahrer
2014: Ken Russell, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2014: Marga Spiegel, deutsche Überlebende des Holocaust
2015: Walter Burkert, deutscher klassischer Philologe
2016: Joe Ascione, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
2017: Tony Haygarth, britischer Schauspieler und Dramatiker
2017: John Surtees, britischer Automobil- und Motorradrennfahrer
2016: Peter Conradi, deutscher Politiker
2018: Sarah Haffner, deutsch-britische Malerin und Autorin
2018: Karl Lehmann, deutscher Kardinal
2018: Siegfried Rauch, deutscher Schauspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Pionius, kleinasiatischer Presbyter und Märtyrer (evangelisch, römisch-katholisch, orthodox)
- Namenstage
- Rosina
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 11. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien