9. Juli
Der 9. Juli ist der 190. Tag des gregorianischen Kalenders (der 191. in Schaltjahren), somit bleiben noch 175 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
5 Sonstiges
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0455: In Beaucaire wird Avitus zum weströmischen Kaiser bestimmt. Er kann auf Unterstützung durch den Westgotenkönig Theoderich II. zählen.
0721: In der Schlacht von Toulouse besiegt ein von Eudo von Aquitanien zusammengezogenes Heer aus dem Fränkischen Reich mehrere Tausend eingedrungene Sarazenen unter ihrem Anführer as-Samh ibn Malik al-Chawlani, der in dieser Schlacht fällt.
1064: Die Stadt Coimbra wird von Kriegern Ferdinands I., dem Herrscher im Königreich Kastilien, in der Ära der Reconquista den Mauren abgenommen.
1386: Die Schlacht bei Sempach endet mit dem Tod des Habsburgers Leopold III. und einem Sieg der Eidgenossen.
1540: Englands König Heinrich VIII. lässt die Ehe mit Anna von Kleve annullieren.
1553: In der Schlacht bei Sievershausen im Zweiten Markgrafenkrieg besiegt Kurfürst Moritz von Sachsen seinen ehemaligen Verbündeten Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach und trägt damit wesentlich zum Zustandekommen des Augsburger Religionsfriedens bei.
1686: Die auf Initiative Kaiser Leopolds I. gegründete Augsburger Liga versucht als Defensivbündnis der französischen Expansion an den Rhein unter Ludwig XIV. Einhalt zu gebieten.
1701: Prinz Eugen von Savoyen beginnt ohne Kriegserklärung den Spanischen Erbfolgekrieg. Er schlägt den französischen Marschall General Catinat in der Schlacht bei Carpi in Italien.
1755: Franzosen- und Indianerkrieg: In der Schlacht am Monongahela (auf dem Gebiet des heutigen Pittsburgh) fügt eine aus Indianern und einigen französischen Soldaten bestehende Truppe einem zahlenmäßig überlegenen britischen Heer eine vernichtende Niederlage zu.
1762: Katharina die Große wird nach einem Putsch ihrer Garden zur alleinigen Zarin Russlands ausgerufen, ihr außerhalb Sankt Petersburg weilender Gemahl, Zar Peter III., von der Entwicklung völlig überrascht.
1789: Die französische Nationalversammlung bezeichnet sich als Assemblée nationale constituante und beginnt mit dem Ausarbeiten einer Verfassung.
1796: Österreichische und französische Truppen liefern sich im Ersten Koalitionskrieg eine erbitterte Schlacht um die Gemeinde Malsch in der Markgrafschaft Baden. In der Schlacht bei Malsch wechselt die Ortschaft mehrfach den Besitzer, ehe die Franzosen sich zurückziehen.
1807: Der Diktatfrieden von Tilsit zwischen Kaiser Napoleon I. und König Friedrich-Wilhelm III. von Preußen beendet den Vierten Koalitionskrieg zwischen diesen beiden Ländern und stuft Preußen auf den Status einer europäischen Mittelmacht zurück.
1810: Napoleon erklärt das Königreich Holland für aufgelöst und annektiert per Dekret die Niederlande als französisches Staatsgebiet.
1810: Die erste Belagerung von Ciudad Rodrigo endet in den Napoleonischen Kriegen auf der Iberischen Halbinsel mit der Einnahme der spanischen Stadt durch die belagernden Franzosen unter Marschall Michel Ney.
1816: Das Vizekönigreich des Río de la Plata, das heutige Argentinien, erklärt im Kongress von Tucumán seine Unabhängigkeit von Spanien.
1860: In Damaskus kommt es im Christenviertel zu einem Massaker durch aufgewiegelte Muslime. Den von der Obrigkeit geduldeten Gewalttaten, die sich auch auf den folgenden Tag erstrecken, fallen insgesamt etwa 6.000 Personen zum Opfer.
1915: Die deutsche Kolonie Deutsch-Südwestafrika kapituliert im Ersten Weltkrieg vor den Südafrikanern.
1916: Das Handels-U-Boot Deutschland erreicht nach der ersten Atlantiküberquerung eines U-Boots Baltimore.
1925: Die Julirevolution in Ecuador beginnt.
1926: Mit dem Ziel der Chinesischen Wiedervereinigung startet die Kuomintang den Nordfeldzug.
1932: Die deutsche Regierung unter Franz von Papen erreicht am Ende der Konferenz von Lausanne ein Ende der im Versailler Vertrag auferlegten Reparationszahlungen. Die Opposition im Reichstag empfindet das Verhandlungsergebnis als unzureichend.
1941: Die Kesselschlacht bei Białystok und Minsk während des Unternehmens Barbarossa im Zweiten Weltkrieg, die am 26. Juni begonnen hat, endet mit der Kapitulation der letzten Rotarmisten in Minsk.
1945: In Österreich wird das Abkommen der Alliierten über die vier Besatzungszonen geschlossen.
1945: Innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone entstehen durch eine Verfügung der SMAD die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Mark Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die Provinz Sachsen.
1947: Der ehemalige Vergnügungsdampfer President Warfield läuft unter dem Kommando von Jossi Harel im Hafen von Sète in Südfrankreich ein, um möglichst unbemerkt 4.515 jüdische Flüchtlinge an Bord zu nehmen und diese nach Palästina zu bringen.
1954: Die neu gegründete Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften setzt als erste Werke zwei Comics der Reihen Der kleine Sheriff und Jezab, der Seefahrer auf den Index.
1954: Auf Veranlassung von Sir Edward Twining wird der Totenschädel des 1898 verstorbenen Chief Mkwawa aus dem Bremer Überseemuseum an die britische Kolonie Tanganjika zurückgegeben und damit Artikel 246 des Versailler Vertrages nach 35 Jahren erfüllt.
1980: Fehlgeschlagener Putsch (Nojeh-Coup) gegen die Führung der Islamischen Republik Iran.
1985: Im Glykolwein-Skandal warnt das deutsche Bundesgesundheitsministerium die Öffentlichkeit, österreichische Weine seien zum Teil mit dem Frostschutzmittel Diethylenglycol gepanscht.
1986: Der Siemens-Manager und Atomphysiker Karl Heinz Beckurts wird durch einen RAF-Bombenanschlag in Straßlach bei München getötet.
1999: Im Iran beginnen eine Woche lang andauernde, gewaltsame Proteste von Studierenden und Jugendlichen gegen die repressive Politik der Regierung.
2002: Die Organisation für Afrikanische Einheit löst sich auf. Nachfolgeorganisation wird die Afrikanische Union.
2004: Pawel Chlebnikow, Chefredakteur der russischen Ausgabe des Forbes Magazine wird von zwei unbekannten Tätern in Moskau erschossen.
2011: Die Republik Südsudan wird unabhängig.
Wirtschaft |
1357: Kaiser Karl IV. legt in Prag den Grundstein für die Karlsbrücke.
1873: Das Deutsche Münzgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet. Es legt als Reichswährung die Mark, eingeteilt in 100 Pfennige, fest.
Wissenschaft und Technik |
1919: 3 Tage nach seiner Ankunft in Mineola, New York, startet das britische Starrluftschiff R34 zu seinem Rückflug nach Europa. Es wird damit das erste Luftschiff, das den Atlantik in beide Richtungen überquert hat.
1955: Der Philosoph und Mathematiker Bertrand Russell veröffentlicht in London das von ihm und weiteren zehn Wissenschaftlern unterzeichnete Russell-Einstein-Manifest, das sich mit den Folgen eines Einsatzes von Kernwaffen beschäftigt.
1962: Die in etwa 400 Kilometern Höhe, 1.150 km südwestlich von Hawaii ausgelöste Kernwaffen-Explosion Starfish Prime legt aufgrund des starken elektromagnetischen Pulses zahlreiche elektronische Geräte auf der nahen Erdoberfläche lahm.
1979: Die amerikanische Raumsonde Voyager 2 fliegt am Jupiter vorbei und liefert viele Fotos von Jupiter und seinen Monden.
1993: Die HGÜ-Kurzkupplung GKK Etzenricht zur Kopplung des deutschen und tschechischen Stromnetzes wird offiziell in Betrieb genommen.
Kultur |
1831: Die Uraufführung der Oper Le Grand Prix ou Le Voyage à frais communs von Adolphe Adam findet an der Opéra-Comique in Paris statt.
1927: Beim Torfstechen entdecken Jann Hanßen und sein Sohn Heye im ostfriesischen Walle den mindestens zweitausend Jahre alten Pflug von Walle.
1965: In Deutschland beginnt die Ausstrahlung der Fernsehserie Auf der Flucht mit David Janssen in der Rolle des Dr. Richard Kimble und Barry Morse als dessen Verfolger Lt. Philip Gerard.
1978: Die Uraufführung der Oper Lear von Aribert Reimann erfolgt an der Bayerischen Staatsoper in München.
Gesellschaft |
1864: In Großbritannien ereignet sich der erste Mord in einem Zugabteil. Der Schneider Franz Muller gerät bald als Täter in Verdacht.
Religion |
1609: Kaiser Rudolf II. gewährt den Ständen Böhmens in einem Majestätsbrief die Religionsfreiheit.
1706: Die Deutschen Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau landen mit ihrem Schiff Sophia in Tarangambadi, Tamil Nadu, Indien. Sie sind die ersten lutherischen Missionare in Südindien und eröffnen die Dänisch-Hallesche Mission.
Katastrophen |
0869: Das Jōgan-Erdbeben löst an der japanischen Pazifikküste einen Tsunami aus, der vier Kilometer in das Inland vordringt und etwa 1000 Menschen tötet.
1982: New Orleans, USA. Eine Boeing 727 der Pan American Airways stürzt kurz nach dem Start ab. Alle 145 Menschen an Bord und 8 Anwohner kommen dabei ums Leben.
1994: Durch Hochwasser, das vom Hurrikan Alberto ausgelöst wurde, kommt es zu einem Dammbruch am Lake Blackshear (Flint River Dam) bei Warwick im Crisp County in Georgia, USA mit 15 Toten. Rund 25.000 Personen müssen ihre Häuser verlassen.
2006: Bei einem Flugzeugunglück in der Nähe der russischen Stadt Irkutsk sterben mindestens 120 Menschen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1877: Der All England Lawn Tennis and Croquet Club trägt zum ersten Mal das Tennisturnier von Wimbledon aus.
1922: Johnny Weissmüller schwimmt die 100 m Freistil in 58,6 Sekunden und benötigt damit als erster Mensch weniger als eine Minute für die Strecke.
1978: In Las Vegas gewinnt Larry Holmes seinen Boxkampf und damit die Weltmeisterschaft im Schwergewicht nach Version des WBC durch einen Punktsieg über Ken Norton; er soll den Titel mehr als fünf Jahre lang halten.
1989: Die deutschen Tennisspieler Steffi Graf und Boris Becker gewinnen innerhalb weniger Stunden die Einzelwettbewerbe der Wimbledon Championships.
2006: Im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 besiegt Italien im Olympiastadion Berlin die Französische Fußballnationalmannschaft mit 5:3 im Elfmeterschießen. Der Franzose Zinédine Zidane erhält während des Spiels wegen eines Kopfstosses gegen Marco Materazzi einen Platzverweis.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1249: Kameyama, 90. Tennō von Japan
1566: Johann Ernst, Herzog von Sachsen-Eisenach
1578: Ferdinand II., deutscher Kaiser
1654: Reigen, 112. Tennō von Japan
1689: Alexis Piron, französischer Jurist und Schriftsteller
1695: Johann Ernst von Flörcke, deutscher Jurist
1697: Paolo Anesi, italienischer Landschaftsmaler
1701: Jean-Frédéric Phélypeaux, comte de Maurepas, französischer Staatsmann
1745: Christian Gottlob Richter, deutscher Jurist, Hochschullehrer und Philologe
1758: Dietrich Friedrich von Holstein, deutscher Offizier
1764: Ann Radcliffe, britische Schriftstellerin
1766: Johanna Schopenhauer, deutsche Schriftstellerin
1770: Kaspar Maximilian Droste zu Vischering, deutscher römisch-katholischer Bischof
1777: Paavo Ruotsalainen, finnischer evangelisch-lutherischer Erweckungsprediger
1791: Rudolph Bay, dänischer Komponist
1791: Friedrich Adolf Ebert, deutscher Bibliothekar und Bibliograph
1794: Gotthilf August von Maltitz, deutscher Schriftsteller
1799: Théophile Tilmant, französischer Geiger und Dirigent
19. Jahrhundert |
1809: Friedrich August Quenstedt, deutscher Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph
1815: Oran M. Roberts, US-amerikanischer Politiker
1819: Elias Howe, US-amerikanischer Fabrikant und Erfinder der Doppelstich-Nähmaschine
1825: Addison Crandall Gibbs, US-amerikanischer Politiker
1829: Robert Franklin Armfield, US-amerikanischer Politiker
1831: Wilhelm His, in der Schweiz geborener Anatom und Entwicklungsbiologe
1833: Florence Marryat, englische Schriftstellerin
1834: Jan Neruda, tschechischer Journalist, Dichter und Schriftsteller
1835: William D. Bloxham, US-amerikanischer Politiker
1836: Camille de Renesse, belgischer Graf
1843: Ludwig Brunow, deutscher Bildhauer
1846: Augusto Silj, italienischer Jurist, Präfekt der Apostolischen Signatur, Kurienkardinal
1847: Nikolai von Astudin, russischer Landschaftsmaler
1850: Iwan Wasow, bulgarischer Schriftsteller, Historiker und Politiker
1857: Friedrich II., Großherzog von Baden
1858: Franz Boas, deutsch-amerikanischer Ethnologe
1859: Wilhelm Hallwachs, deutscher Physiker
1862: Carl Thiel, deutscher Musikpädagoge
1863: Siegfried Sudhaus, deutscher Altphilologe und Papyrologe
1868: Gustav Noske, deutscher Politiker, Reichswehrminister
1874: Paul Johannes Schlesinger, österreichischer Politiker
1879: Ottorino Respighi, italienischer Komponist
1885: Gustav Ammann, Schweizer Landschaftsarchitekt
1885: Tor Julius Efraim Andræ, schwedischer Religionshistoriker und Bischof
1885: Caius Welcker, niederländischer Fußballspieler
1887: Johannes Ackermanns, deutscher Kommunalpolitiker
1888: Kawaji Ryūkō, japanischer Lyriker
1889: Nikolai Nikolajewitsch Assejew, russischer Dichter und Literaturkritiker
1889: Jan Kok, niederländischer Fußballspieler
1890: Fritz von Twardowski, deutscher Diplomat
1892: Eric Nares, britischer Offizier
1898: Johannes Sigfred Andersen, norwegischer Schmuggler, Verbrecher und Widerstandskämpfer
1899: Marion Ashmore, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1900: Ida Ehre, deutsche Schauspielerin
1900: Hermann Freytag, deutscher Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Barbara Cartland, britische Schriftstellerin
1901: Erich Rammler, deutscher Verfahrenstechniker
1902: Jutta Balk, deutsche Malerin, Mitbegründerin des städtischen Puppentheaters in Magdeburg
1906: Elisabeth Lutyens, britische Komponistin
1907: Eddie Dean, US-amerikanischer Schauspieler und Country-Musiker
1908: Takashi Asahina, japanischer Dirigent
1908: Minor White, US-amerikanischer Fotograf
1909: David Frankfurter, deutscher Attentäter an Wilhelm Gustloff
1909: Max Klankermeier, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer
1910: Herbert Berg, deutscher Automobilrennfahrer
1910: Govan Mbeki, südafrikanischer Politiker
1911: Tom Linton Anderson, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1911: John Archibald Wheeler, US-amerikanischer Physiker
1913: Georg Picht, deutscher Philosoph, Theologe und Pädagoge
1914: Willi Stoph, deutscher Politiker, Vorsitzender des Ministerrates und des Staatsrats der DDR
1915: David Diamond, amerikanischer Komponist
1915: Alfred Orda, polnischer Opernsänger
1916: Edward Heath, britischer Premierminister
1917: Kay Aldridge, US-amerikanische Schauspielerin
1917: Antonino Janner, Schweizer Diplomat
1918: John Heath-Stubbs, britischer Dichter und Übersetzer
1918: Hiroshi Ohguri, japanischer Komponist und Hornist
1920: Bill Edwards, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1920: Dick Thompson, US-amerikanischer Autorennfahrer
1921: Hans-Joachim Reiche, deutscher Journalist
1923: Kurt Asendorf, deutscher Autor und Heimatforscher
1923: Julio Musimessi, argentinischer Fußballspieler
1924: Pierre Cochereau, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1925: Peter Ludwig, deutscher Unternehmer und Kunstsammler
1926–1950 |
Hassan II.
(* 1929)
Donald Rumsfeld
(* 1932)
Wim Duisenberg
(* 1935)
Günter Tolar (* 1939)
1926: Henri-Ferdinand Lavanchy, Schweizer Unternehmer, Gründer von Adecco
1926: Georg Lohmeier, deutscher Autor
1926: Ben R. Mottelson, US-amerikanisch-dänischer Physiker
1927: Ed Ames, US-amerikanischer Pop-Sänger und Schauspieler
1928: Federico Bahamontes, spanischer Radrennfahrer
1928: Winfred Gaul, deutscher Künstler
1928: Rolf Hennig, deutscher Sachbuchautor, Naturphilosoph und Publizist
1928: Julián Plaza, argentinischer Tangokomponist und -arrangeur, Bandoneonist und Pianist
1929: Hassan II., marokkanischer König
1929: Lee Hazlewood, US-amerikanischer Sänger, Songschreiber und Musikproduzent
1930: Sim Iness, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1932: Donald Rumsfeld, US-amerikanischer Politiker, Verteidigungsminister
1932: Amitzur Schapira, israelischer Leichtathletiktrainer
1932: Ahmed Fathi Sorour, ägyptischer Politiker
1933: Arnfrid Astel, deutscher Lyriker
1933: Elem Klimov, russischer Regisseur
1933: José Libertella, italo-argentinischer Musiker und Bandleader, Arrangeur und Komponist
1933: Oliver Sacks, US-amerikanischer Neurologe und Autor
1935: Wim Duisenberg, niederländischer Wirtschaftswissenschaftler, erster Präsident der Europäischen Zentralbank
1935: Mercedes Sosa, argentinische Sängerin
1935: Mighty Sparrow, spanischer Calypsosänger, Komponist und Gitarrist
1936: Helmut Ackermann, deutscher Grafiker und Maler
1937: Peter Beil, deutscher Musiker und Sänger
1937: David Hockney, britischer Künstler
1937: Peter Märthesheimer, deutscher Autor
1939: Branko Samarovski, österreichischer Schauspieler
1939: Günter Tolar, österreichischer Moderator, Schauspieler und Politiker
1940: Jair da Costa, brasilianischer Fußballspieler
1941: Nancy Farmer, US-amerikanische Schriftstellerin
1941: Peter Kitchak, US-amerikanischer Unternehmer und Autorennfahrer
1941: Aiga Rasch, deutsche Illustratorin
1942: Denis Payot, Schweizer Rechtsanwalt
1943: Gerd Althoff, deutscher Historiker
1943: František Ringo Čech, tschechischer Schlagzeuger, Sänger, Songschreiber, Schauspieler, Maler und Schriftsteller
1944: Karl Menrad, deutscher Schauspieler
1945: Dean Koontz, US-amerikanischer Schriftsteller
1945: Erik van der Wurff, niederländischer Komponist und Pianist, Produzent, Dirigent und Arrangeur
1946: Bon Scott, australischer Rocksänger (AC/DC)
1946: Dudley Wood, britischer Autorennfahrer
1947: Mario Andreotti, Schweizer Literaturwissenschaftler
1947: Mitch Mitchell, britischer Musiker
1947: O. J. Simpson, US-amerikanischer American Football-Spieler
1948: Robert Gratzer, österreichischer Schriftsteller und Dramaturg, Journalist und Verleger
1951–1975 |
1951: Chris Cooper, US-amerikanischer Schauspieler
1951: Eugeniusz Knapik, polnischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1952: Hans Jürgen Fahn, deutscher Kommunalpolitiker
1952: David Macdonald, kanadischer Organist
1953: Thomas Ligotti, US-amerikanischer Schriftsteller
1954: Germán Cáceres, salvadorianischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1954: Espen Søbye, norwegischer Philosoph und Literaturkritiker
1955: Lindsey Graham, US-amerikanischer Politiker
1956: Tom Hanks, US-amerikanischer Schauspieler
1956: Ursula Schalück, deutsche Leichtathletin
1956: Christian Spatzek, österreichischer Schauspieler
1957: Marc Almond, britischer Musiker
1957: Ardian Klosi, albanischer Publizist
1959: Jim Kerr, britischer Sänger (Simple Minds)
1959: Kevin Nash, US-amerikanischer Profiwrestler
1960: Dr. Motte, deutscher DJ, Mitgründer der Loveparade
1962: Uwe Tschiskale, deutscher Fußballspieler
1963: John Mark Ainsley, englischer Tenor
1963: Vicki Vomit, deutscher Musiker und Komiker
1964: Courtney Love, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
1964: Gianluca Vialli, italienischer Fußballspieler
1966: Pamela Adlon, US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
1966: Pauline Davis-Thompson, bahamesische Leichtathletin
1966: Helga Hengge, deutsche Journalistin, Autorin und Bergsteigerin
1966: Eric Melvin, US-amerikanischer Musiker
1966: Amélie Nothomb, belgische Schriftstellerin
1968: Paolo Di Canio, italienischer Fußballspieler
1969: Munkhbayar Dorjsuren, deutsch-mongolische Sportschützin
1969: Percee P, US-amerikanischer Rapper
1970: Ilmārs Bricis, lettischer Biathlet
1971: Marc Andreessen, US-amerikanischer Gründer der Netscape Communications Corporation
1971: Scott Grimes, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Melissa Morrison-Howard, US-amerikanische Leichtathletin
1972: Simon Tong, britischer Musiker
1974: Ross Antony, britischer Fernsehmoderator, Musicaldarsteller, Musiker und Entertainer
1974: Nikola Sarcevic, schwedischer Sänger und Musiker
1975: Jessica Folcker, schwedische Sängerin
1975: Shona Fraser, britische Musikjournalistin
1975: Jack White, US-amerikanischer Musiker und Schauspieler
1976–2000 |
1976: Jochem Uytdehaage, niederländischer Eisschnellläufer
1976: Emmanuelle Gagliardi, Schweizer Tennisspielerin
1978: Aryam Abreu Delgado, kubanischer Schachmeister
1978: Linda Park, US-amerikanische Schauspielerin
1978: Mark Medlock, deutscher Sänger
1979: Patrice Bart-Williams, deutscher Sänger und Songwriter
1979: Olivier Blondel, französischer Fußballspieler
1980: Selvin De León, belizischer Fußballspieler
1980: Roman Roth, deutscher Schauspieler und Sprecher
1981: Risto Arnaudovski, kroatisch-mazedonischer Handballspieler
1981: Marco Stark, deutscher Fußballspieler
1982: Kozue Andō, japanische Fußballspielerin
1982: Boštjan Cesar, slowenischer Fußballspieler
1982: Alecko Eskandarian, US-amerikanischer Fußballspieler
1982: Sakon Yamamoto, japanischer Formel 1-Rennfahrer
1984: Julius James, Fußballspieler aus Trinidad und Tobago
1985: Lewan Aroschidse, georgischer Schachspieler
1985: Sonja Schöber, deutsche Schwimmerin
1985: Pablo Ernesto Vitti, argentinischer Fußballspieler
1986: Simon Dumont, US-amerikanischer Freeski-Fahrer
1986: Željko Brkić, serbischer Fußballspieler
1987: Matteo Rubin, italienischer Fußballspieler
1987: Butrint Vishaj, österreichisch-albanischer Fußballspieler
1988: Arkimedes Arguelyes Rodrigues, russischer Straßenradrennfahrer
1988: Christian Schwarz, deutscher Handballspieler
1989: Roman Koudelka, tschechischer Skispringer
1989: Deniz Naki, deutscher Fußballspieler
1989: Dani Schahin, deutscher Fußballspieler
1990: Fábio, brasilianischer Fußballspieler
1990: Bernd Herndlhofer, österreichischer Rennfahrer
1990: Kuba Giermaziak, polnischer Rennfahrer
1990: Rafael, brasilianischer Fußballspieler
1991: Bashkim Kadrii, dänischer Fußballspieler
1991: Roberto La Rocca, venezolanischer Automobilrennfahrer
1991: Mitchel Musso, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1992: Daniël de Jong, niederländischer Rennfahrer
1992: Jil Strüngmann, deutsche Fußballspielerin
1993: Kelly MissesVlog, deutsche Webvideoproduzentin
1993: Oliver Milde, deutscher Handballspieler
1993: Martin Tungevaag, norwegischer DJ und Produzent
1994: Pepe Oriola, spanischer Rennfahrer
1994: Cornelia Roider, österreichische Skispringerin
1995: Georgie Henley, britische Schauspielerin
1997: Julian Alder, Schweizer Unihockeyspieler
1998: Robert Capron, US-amerikanischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0880: Ariwara no Narihira, japanischer Waka-Dichter und Aristokrat
0953: Wichfrid, Erzbischof von Köln
0981: Ramiro Garcés, König von Viguera
1228: Stephen Langton, englischer Theologe, Kardinal und Erzbischof von Canterbury
1386: Arnold Winkelried, Schweizer Nationalheld
1386: Leopold III., Herzog von Österreich, der Steiermark und Kärnten
1474: Isotta degli Atti, italienische Fürstin
1539: Adrian Fortescue, englischer Ritter und Märtyrer
1561: Sebald Heyden, deutscher Kantor, Schulleiter und geistlicher Dichter
1608: Lucas Bacmeister der Ältere, deutscher lutherischer Theologe und Kirchenliedkomponist
1613: Jacob Spengler: Schweizer Bürgermeister
1654: Ferdinand IV., König des Heiligen Römischen Reiches, König von Böhmen, König von Ungarn
1673: Johann Rudolph Ahle, deutscher Komponist, Organist, Dichter und Kirchenmusiker
1672: Daniel Colonius der Jüngere, niederländischer Rechtswissenschaftler
1677: Angelus Silesius, deutscher religiöser Dichter des Barock
1704: Hermann Otto II. von Limburg-Styrum, kaiserlicher Generalfeldmarschall
1737: Gian Gastone de’ Medici, letzter Großherzog der Toskana aus dem Hause Medici
1746: Philipp V., König von Spanien
1747: Giovanni Battista Bononcini, italienischer Violoncellospieler und Komponist
1755: Johann Gottlob Harrer, deutscher Komponist und Thomaskantor
1787: William Irvine, schottischer Chemiker
1797: Edmund Burke, englischer Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker
Gedenktafel an Angelus Silesius († 1677)
Philipp V.
(† 1746)
Edmund Burke
(† 1797)
19. Jahrhundert |
1827: Josef Malinský, tschechischer Bildhauer und Schnitzer
1828: Gilbert Stuart, US-amerikanischer Maler
1829: Karl Werner von Ahlefeldt, deutscher Ritter und Gutsherr von Osterhof
1834: Michael Seymour, britischer Marineoffizier
1838: Robert Grant, britischer Politiker
1843: Washington Allston, US-amerikanischer Maler und Dichter
1850: Jean-Pierre Boyer, Präsident von Haiti
1850: Bab, Sayyid Ali Muhammad al-Bab, iranischer Religionsstifter (Babismus)
1850: Zachary Taylor, US-amerikanischer Politiker, 12. Präsident der USA
1856: Lorenzo Romano Amedeo Carlo Avogadro, italienischer Physiker und Chemiker
1857: Jakob Cederström, schwedischer General und Politiker
1863: Christian Friedrich Freiherr von Stockmar, deutscher Arzt und Staatsmann
1871: Philipp-August von Amsberg, deutscher Generaldirektor der Herzoglich Braunschweig-Lüneburgischen Eisenbahnen
1875: Christian Ruben, deutscher Maler
1879: Georg Aenotheus Koch, deutscher Altphilologe und Lexikograf
1880: Paul Broca, französischer Anthropologe und Arzt
20. Jahrhundert |
1902: Mark Matwejewitsch Antokolski, russischer Bildhauer
1906: Henry Cullen Adams, US-amerikanischer Politiker
1917: Wilhelm Langheld, deutscher Offizier
1918: Hans am Ende, deutscher Maler
1922: Mori Ogai, japanischer Arzt, Romanautor und Übersetzer
1925: Albert Jütz, Schweizer Volksmusikant
1932: King Camp Gillette, US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer (Rasierklinge)
1938: H. Benne Henton, US-amerikanischer Saxophonist
1941: Carl Friedrich von Siemens, deutscher Industrieller und Politiker, MdR
1942: Kelly Harrell, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
1943: Clifford Beers, US-amerikanischer Mitbegründer der amerikanischen Psychiatriereform-Bewegung, Vorläufer von Mental Health America
1944: Alfred Forke, deutscher Sinologe
1947: Otto Ampferer, österreichischer Alpinist und Geologe
1948: James Baskett, US-amerikanischer Schauspieler
1949: Fritz Hart, britischer Komponist
1951: Hans Hauschulz, deutscher SED-Politiker
1951: Jørgen Bentzon, dänischer Komponist
1955: Don Beauman, britischer Autorennfahrer
1957: Alexander Goedicke, russischer Musiker und Komponist
1957: Heinrich Campendonk, deutscher Maler und Grafiker
1958: Gabriel Scott, norwegischer Schriftsteller
1959: Karl Diedrichsen, deutscher Politiker, MdB
1960: Edward Burlingame Hill, US-amerikanischer Komponist
1960: Walter Scharwenka, deutscher Komponist
1961: Hans Rudolf Theodor Schubert, preußischer Staatsarchivar und Historiker
1962: Georges Bataille, französischer Schriftsteller, Soziologe und Philosoph
1962: Quentin Maclean, englisch-kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1965: Louis Harold Gray, britischer Physiker und Radiologe sowie Begründer der Radiobiologie
1967: Hovhannes Baptist Apcar, persischer Bischof
1967: Eugen Fischer, deutscher Mediziner, Anthropologe und Rassenhygieniker
1967: Marguerite-Fadhma Aït Mansour Amrouche, algerische Sängerin
1967: Stefan Bolesław Poradowski, polnischer Komponist
1968: Vardis Fisher, US-amerikanischer Schriftsteller
1971: Karl Ast, estnischer Schriftsteller und Politiker
1971: Wilhelm Kohlhoff, deutscher Maler und Grafiker
1972: Franz Pfender, deutscher Politiker, MdL, MdB
1973: Hans Bols, deutscher Politiker, MdL
1974: Earl Warren, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Oberster Richter der Vereinigten Staaten
1975: Franz Six, deutscher SS-General, Einsatzgruppenleiter, Beteiligter am Holocaust und Kriegsverbrecher
1976: Walter Scheidt, deutscher Eugeniker und Anthropologe
1977: Alice Paul, US-amerikanische Suffragette und Feministin
1978: Stere Adamache, rumänischer Fußballspieler
1978: Otto Mörike, deutscher lutherischer Pfarrer der Bekennenden Kirche, Widerstandskämpfer und Gerechter unter den Völkern
1978: Herbert Post, deutscher Schriftkünstler, Typograf und Buchgestalter
1979: Adolphus Peter Elkin, australischer Ethnologe, Anthropologe und Linguist
1980: Vinícius de Moraes, brasilianischer Dichter
1980: Jorge Délano Frederick, chilenischer Maler, Karikaturist, Regisseur und Drehbuchautor
1981: Hermann Weinkauff, deutscher Jurist, erster Präsident des Bundesgerichtshofs
1981: Willi Beuster, deutscher Politiker und MdB
1982: Jutta Langenau, deutsche Schwimmsportlerin
1982: Wingy Manone, US-amerikanischer Jazz-Trompeter, -Sänger und -Bandleader
1982: Kai Warner, deutscher Bandleader
1984: Randall Thompson, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1985: Jimmy Kinnon, Gründer von Narcotics Anonymous
1985: Margaret Molesworth, australische Tennisspielerin
1986: Karl Heinz Beckurts, deutscher Physiker und Manager
1987: Rudolf Lenz, österreichischer Schauspieler
1996: Jason Thirsk, Bassist der US-amerikanischen Band Pennywise
1999: Karl Adam, deutscher Fußballspieler
2000: Herbert Hunger, österreichischer Byzantinist
21. Jahrhundert |
2002: Rod Steiger, US-amerikanischer Schauspieler
2003: Franz Fassbind, Schweizer Schriftsteller und Komponist
2003: Tassilo Tröscher, deutscher Politiker, Hessischer Minister für Landwirtschaft und Forsten
2004: Pawel Chlebnikow, US-amerikanischer Journalist
2005: Schuaneh Ghaderi, iranischer Oppositioneller
2005: Kevin Hagen, US-amerikanischer Schauspieler
2009: Werner Hoppe, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt
2010: Jessica Anderson, australische Schriftstellerin
2010: Hermann Kronseder, deutscher Unternehmer
2011: Michael Burston, britischer Rockgitarrist
2011: Ernst Pfiffner, Schweizer Komponist
2013: Anton Wladimirowitsch Antonow-Owsejenko, russischer Historiker und Dissident
2013: Willi Bergmeister, deutscher Automobilrennfahrer
2015: Christian Audigier, französischer Modedesigner und Unternehmer
2018: Peter Carington, britischer Politiker
2018: Hans Günter Winkler, deutscher Springreiter
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Georg Neumark, deutscher Liederdichter (evangelisch)- Hl. Agilolf von Köln, Abt und Bischof (römisch-katholisch)
Veronica Giuliani, italienische Heilige und Mystikerin (römisch-katholisch)
- Namenstage
Dietrich, Dirk, Eleonore, Frauke, Hermine, Veronika
- Staatlicher Feier- und Gedenktag
Argentinien: Anerkennung der Unabhängigkeit von Spanien (1816)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Sonstiges |
Nueve-de-Julio-Gletscher (von spanisch nueve de julio ‚9. Juli‘), Gletscher im Grahamland, Antarktika
Commons: 9. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien