3. Mai
Der 3. Mai ist der 123. Tag des gregorianischen Kalenders (der 124. in Schaltjahren), somit bleiben 242 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1328: Das englische Parlament ratifiziert das am 17. März von Königin Isabella und Roger Mortimer in Edinburgh geschlossene Abkommen mit dem schottischen König Robert the Bruce, in dem die Unabhängigkeit Schottlands von England „auf ewig“ garantiert wird.
1494: Christoph Kolumbus entdeckt auf seiner zweiten Reise als erster Europäer die Karibikinsel Jamaika, die von den Spaniern Santiago getauft wird.
1660: Der Vertrag von Oliva, der den Ersten Nordischen Krieg beendet, festigt den Status Schwedens unter Karl XI. als Großmacht. Der polnische König Johann II. Kasimir bestätigt die Unabhängigkeit des Herzogtums Preußen von Polen-Litauen.
1720: Friedrich I. wird nach dem Rücktritt seiner Gattin Ulrike Eleonore zum König von Schweden gekrönt.
1791: Der Vierjährige Sejm beschließt mit der Verfassung vom 3. Mai die erste demokratische Verfassung in Europa. Die „Adelsrepublik“ Polen-Litauen wird damit zu einem Einheitsstaat, der von seinen absolutistischen Nachbarn als Bedrohung wahrgenommen wird.
1808: Die französische Besatzungsmacht lässt 40 Beteiligte am Madrider Aufstand vom Vortag öffentlich erschießen, das Ereignis wird sechs Jahre später in Francisco de Goyas bekanntem Bild Die Erschießung der Aufständischen festgehalten.
1811: Die französische Armee beginnt während der Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel mit der Belagerung von Tarragona.
1815: Österreichische Truppen unter Graf Vinzenz Ferrerius von Bianchi schlagen in der Schlacht von Tolentino während des Österreichisch-Neapolitanischen Krieges, einem Teil der Befreiungskriege in Europa, die Armee von König Joachim Murat von Neapel, den Schwager Napoleons. Murat muss fliehen, die vertriebenen Bourbonen kehren nach Neapel zurück.
1815: Österreich, Preußen und Russland errichten auf dem Wiener Kongress vertraglich die Republik Krakau, die von den drei Großmächten im Kondominium verwaltet wird.
1849: Der auf den Sturz von König Friedrich August II. von Sachsen und die Errichtung einer Republik abzielende Dresdner Maiaufstand beginnt. Der am 4. Mai eintreffende russische Anarchist Michail Bakunin setzt sich an die Spitze der Revolutionäre, zu denen auch Gottfried Semper und Richard Wagner zählen. Der Aufstand dauert bis zum 9. Mai.
1909: Mit dem Gesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen wird ein deutschlandweit geltender Führerschein eingeführt.
1916: Die ersten Anführer des Osteraufstandes in Irland, darunter auch Patrick Pearse, werden im Kilmainham Gaol in Dublin erschossen. Die Hinrichtungen dauern bis zum 12. Mai.
1933: Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt wird im Deutschen Reich die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt in den Rang einer NSDAP-Parteiorganisation erhoben.
1934: Die französische Marine stellt die Surcouf, das weltweit größte U-Boot seiner Zeit, in Dienst.
1942: Japanische Einheiten landen während des Pazifikkrieges auf der Insel Tulagi, um hier einen Versorgungsposten aufzubauen. Vier Tage später kommt es mit US-amerikanischen Einheiten zur Schlacht im Korallenmeer.
1945: Schätzungsweise 7.000 KZ-Häftlinge und 380 Mann Besatzung und Wachmannschaft kommen ums Leben, als britische Jagdbomber im Zweiten Weltkrieg, wahrscheinlich ohne Kenntnis der Fracht, die Schiffe Cap Arcona und Thielbek in der Neustädter Bucht versenken. Beim selben Angriff geht außerdem das Lazarettschiff Deutschland in der Lübecker Bucht durch Beschuss unter.
1945: Britische Streitkräfte besetzen im Zweiten Weltkrieg kampflos Hamburg, nachdem Kampfkommandant Alwin Wolz nach Autorisation durch Karl Dönitz zuvor am selben Tag in der Villa Möllering bei Lüneburg die Bedingungen zur Übergabe der Stadt unterschrieben hat.
1945: Das Kabinett Schwerin von Krosigk nimmt in Flensburg-Mürwik als geschäftsführende Reichsregierung im Deutschen Reich die Arbeit auf, bis ihre Mitglieder am 23. Mai von alliierten Soldaten verhaftet werden.
1946: Nach der Anklageerhebung am 29. April beginnt die mündliche Verhandlung der Tokioter Prozesse gegen Angehörige der Kaiserlich Japanischen Armee und ehemalige Regierungsmitglieder.
1947: In Japan tritt eine von den Alliierten Besatzungsmächten nach Vorschlägen Japans erarbeitete neue Verfassung in Kraft. Tennō Hirohito, der bereits mit der Kapitulation seiner Göttlichkeit abgeschworen hat, hat nur noch repräsentative Aufgaben.
1957: 14 namhafte Atomphysiker der DDR, unter ihnen die Professoren Max Volmer, Walter Friedrich, Hans Ertel, Gustav Hertz, Robert Rompe, Max Steenbeck, Peter Adolf Thiessen und Hans Falkenhagen, verfassen eine Solidaritätserklärung mit den Göttinger Achtzehn, die sich am 12. April gegen die Aufrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen ausgesprochen haben.
1968: Studierende besetzen Räumlichkeiten der Universität Sorbonne in Paris. Nachdem diese am gleichen Tag von der Polizei gewaltsam geräumt worden sind, beginnen im Quartier Latin die Mai-Unruhen.
1971: Walter Ulbricht tritt in der DDR auf Druck der Sowjetunion „aus gesundheitlichen Gründen“ als Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED zurück, sein Nachfolger wird Erich Honecker.
1977: Nach einem Schusswechsel gelingt der Polizei in Singen am Hohentwiel die Festnahme der Terroristen der Rote Armee Fraktion Verena Becker und Günter Sonnenberg. Die Festgenommenen wurden aufgrund einer dabei sichergestellten Waffe verdächtigt, an der Ermordung des Generalbundesanwalts Siegfried Buback und zweier Begleiter beteiligt gewesen zu sein.
1979: Bei den Unterhauswahlen in Großbritannien und Nordirland besiegt die oppositionelle Conservative Party unter Margaret Thatcher die regierende Labour Party von Premierminister James Callaghan.
1980: Atomkraftgegner besetzen das Gelände des Endlagers bei Gorleben und gründen als symbolischen Akt die Republik Freies Wendland.
1991: Die UNESCO verabschiedet die Deklaration von Windhoek. Sie fordert „die Schaffung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse“ als „Eckstein für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung“. Der jährlich wiederkehrende Internationale Tag der Pressefreiheit erinnert an dieses Ereignis.
1993: Der SPD-Politiker Björn Engholm legt infolge einer nachgewiesenen Falschaussage im Zusammenhang mit der Barschel-Affäre seine Ämter als SPD-Vorsitzender, schleswig-holsteinischer Ministerpräsident und Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 1994 nieder.
2007: Bei den Schottischen Parlamentswahlen gewinnt die Scottish National Party unter Alex Salmond und wird damit knapp vor der Scottish Labour Party des damaligen Ersten Ministers Jack McConnell erstmals stärkste Partei im Schottischen Parlament.
Wirtschaft |
1913: Die Internationale Welt-Spezialausstellung für Bauen und Wohnen in Leipzig wird eröffnet. bis Oktober besuchen rund vier Millionen Interessierte die Ausstellung, dennoch bleibt am Schluss ein Schuldenbetrag von einer halben Million Mark.
1933: Nellie Tayloe Ross wird von US-Präsident Franklin D. Roosevelt als erste Frau zur Direktorin der United States Mint, der Münzanstalt der Vereinigten Staaten, berufen. Sie bekleidet diesen Posten bis 1953.
1960: Der am 4. Januar in Stockholm unterschriebene Vertrag zur Gründung der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) tritt in Kraft. Die Gründungsmitglieder sind Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
1978: Der DEC-Mitarbeiter Gary Thuerk geht mit dem Versenden von 400 Werbemitteilungen als erster Spammer in die Computer-Geschichte ein.
2002: Die Spielkonsole GameCube von Nintendo wird in Europa veröffentlicht. Aufgrund der starken Konkurrenz durch die PlayStation 2 und der Xbox ist sie allerdings kommerziell nicht sehr erfolgreich.
Wissenschaft und Technik |
1715: Über Südengland findet eine Sonnenfinsternis statt, deren Schattenbahn von Edmond Halley vorhergesagt worden ist. Die Finsternis ist damit vermutlich die erste, für die eine solche Berechnung versucht worden ist.
1746: Charles Messier entdeckt im Sternbild Jagdhunde den Kugelsternhaufen Messier 3. Das Himmelsobjekt besteht aus etwa 500.000 Sternen und enthält 212 veränderliche Sterne – die größte Anzahl in der Milchstraße.
1775: Der britische Uhrmacher und Erfinder Alexander Cumming meldet ein Patent für ein Wasserklosett an.
1837: König Otto I. von Griechenland gründet die mit vier Fakultäten ausgestattete Ottonische Universität in Athen.
1971: In Hamm-Uentrop erhält der neue Atomreaktor vom Typ THTR-300 eine erste Teilgenehmigung für den Bau.
Kultur |
1825: Die Oper Le maçon (Maurer und Schlosser) von Daniel-François-Esprit Auber hat ihre Uraufführung an der Opéra-Comique in Paris. Das Libretto stammt von Eugène Scribe und Germain Delavigne.
1913: Die Premiere von Raja Harishchandra des Regisseurs Dhundiraj Govind Phalke markiert dem Beginn des indischen Films.
1915: Der Kanadier John McCrae, dessen Freund Alexis Helmer am Vortag gefallen ist, verfasst mit In Flanders Fields eines der bekanntesten englischsprachigen Gedichte zum Ersten Weltkrieg.
1951: Die Royal Festival Hall in London wird als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Queen’s Hall feierlich eröffnet.
1953: Der deutsche Auslandsrundfunk Deutsche Welle geht von Köln aus auf Kurzwelle erstmals auf Sendung.
1979: Der teuerste deutsche Spielfilm der 1970er-Jahre, Die Blechtrommel von Volker Schlöndorff nach dem gleichnamigen Roman von Günter Grass mit David Bennent in der Hauptrolle gelangt zur Erstaufführung.
2009: Mehrere polnische Filmschaffende, unter ihnen Agnieszka Holland und Andrzej Wajda, rufen am polnischen Nationalfeiertag wegen des rechtsextremen Intendanten Piotr Farfał zum Boykott gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Telewizja Polska (TVP) auf.
Gesellschaft |
2000: In Portland (Oregon) startet Dave Ulmer die GPS-Schnitzeljagd Geocaching mit dem Verstecken des ersten Behälters.
2007: Das Autorennen Gumball 3000 wurde erstmals seit seinem Beginn 1999 von den Organisatoren vorzeitig beendet, nachdem am Vortag einer der Teilnehmer in Mazedonien einen Unfall mit zwei Todesopfern verursacht hatte.
2007: Aus einer Ferienwohnung im portugiesischen Luz verschwand das britische Mädchen Madeleine McCann. Der Kriminalfall, der durch die Suchaktivitäten der Eltern weltweit bekannt wurde, ist ungelöst.
Religion |
0996: Brun von Kärnten wird als Nachfolger des verstorbenen Johannes XV. von seinem Cousin, Kaiser Otto III., auf dessen Italienzug zum Papst ernannt. Er nimmt den Namen Gregor V. an. Mit 24 Jahren ist er einer der jüngsten Päpste der Geschichte.
1728: In Herrnhut wird zum ersten Mal eine „Losung“, eine Sammlung von kurzen Bibeltexten des Alten und des Neuen Testamentes, für den folgenden Tag in den damals 32 Häusern des Ortes verteilt. In der Folge wird 1731 das erste Herrnhuter Losungsbuch herausgegeben und danach bis heute ununterbrochen veröffentlicht.
1858: In der Enzyklika Amantissimi redemptoris wendet sich Papst Pius IX. gegen die an einigen Orten beobachtete Entwicklung, dass die Messfeier nicht mehr der Priester praktiziert. Der Papst ermahnt alle Priester zur pflichtgemäßen Amtsausübung.
Katastrophen |
1887: Bei einem Grubenunglück in Nanaimo, Britisch-Kolumbien, sterben 150 Bergleute, nur sieben überleben. Das Grubenunglück von Nanaimo ist bis 1917 die schwerste von Menschenhand verursachte Explosion in Kanada.
1901: In einer Matratzenfabrik in Jacksonville, Florida, bricht ein Feuer aus, dem man mit ein paar Eimern Wasser Herr zu werden glaubt. Die Flammen breiten sich rascher aus als gedacht, ein achtstündiger Brand zerstört schließlich 2.368 Häuser in der Stadt und macht etwa 10.000 Einwohner obdachlos.
1999: Der Oklahoma Tornado Outbreak, eine Serie von mehr als 70 Tornados, verursacht eine der schlimmsten Naturkatastrophen in den USA. Mit 511 km/h wird dabei die höchste Windgeschwindigkeit aller Aufzeichnungen gemessen. 46 Tote und Sachschäden von 1,1 Milliarden US-Dollar werden nach dem Ereignis bilanziert.
2006: Beim Landeanflug auf Sotschi stürzt ein Airbus A320-200 der armenischen Fluggesellschaft Armavia in das Schwarze Meer ab. Alle 113 Menschen kommen um ihr Leben.
2008: Der Zyklon Nargis schwächt sich über Myanmar ab. Durch den Zyklon sind nach offiziellen Angaben 84.537 Menschen getötet worden, 53.836 Menschen werden vermisst. Hunderttausende verlieren ihr Obdach. Rund 24 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Das Militärregime verweigert in der Folge die Einreise von ausländischen Katastrophenhilfsteams und beschlagnahmt Hilfsgüter.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
2003: Durch einen Felssturz wird die natürliche Felsformation Old Man of the Mountain in New Hampshire zerstört.
Sport |
1899: Ferencváros Budapest entsteht als Turnverein, schon im Folgejahr kommt die Fußballabteilung hinzu.
1905: In Bielefeld wird der Fußballverein 1. Bielefelder FC Arminia gegründet. Erster Vereinsvorsitzender wird Emil Schröder.
1907: In Istanbul wird der Fußballverein Fenerbahçe Istanbul gegründet.
1919: In Bratislava wird ein Fußballverein gegründet, der sich 1953 in ŠK Slovan Bratislava umbenennt.
1956: In Tokio finden die ersten Judo-Weltmeisterschaften statt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0490: K’an Joy Chitam I., Herrscher (Ajaw) der Maya-Stadt Palenque
0612: Konstantin III., Kaiser von Byzanz
1415: Cecily Neville, englische Herzogin
1455: Johann II., portugiesischer König
1460: Raffaele Riario, italienischer Kardinal und Kunstmäzen
1469: Niccolò Machiavelli, italienischer Politiker, Geschichtsschreiber und Dichter
1535: Alessandro Allori, italienischer Maler
1580: Thomas Tusser, englischer Dichter
1616: Heinrich Cosel, böhmischer Rechtswissenschaftler
1635: Eugen Moritz von Savoyen-Carignan, französischer Graf und General
1654: Jacques Abbadie, französischer Theologe und Schriftsteller
1662: Matthäus Daniel Pöppelmann, deutscher Baumeister
1678: Georg Friedrich der Jüngere, Markgraf von Brandenburg-Ansbach
1678: Amaro Pargo, spanischen Korsaren des Goldenen Zeitalters
1695: Henri de Pitot, französischer Wasserbauingenieur
1704: Johann Gottfried Teske, deutscher Physiker
1722: Gerhard Schøning, norwegischer Historiker
1729: Florian Leopold Gassmann, österreichischer Komponist
1735: Caspar Wolf, Schweizer Maler
1737: Friedrich Schwindl, niederländischer Komponist
1748: Emmanuel Joseph Sieyès, französischer Politiker
1750: Johann Goercke, preußischer Militärarzt, Chirurg und Hochschullehrer
1761: August von Kotzebue, deutscher Dramatiker
1764: Madame Elisabeth, französische Prinzessin
1764: Johann Wilhelm Meigen, deutscher Entomologe
1765: August Ludwig Hülsen, deutscher Philosoph
1768: Agustín Eyzaguirre, chilenischer Präsident
1773: Giuseppe Acerbi, italienischer Naturforscher
1773: Ernst Thom, deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker, Ethnologe und Ökonom
1782: Pius Alexander Wolff, deutscher Schauspieler
1786: Giuseppe Benedetto Cottolengo, italienischer Priester und Ordensgründer
1784: Henry Hubbard, US-amerikanischer Politiker
1791: Henryk Rzewuski, polnischer Schriftsteller
1797: Heinrich Berghaus, deutscher Kartograph
1798: Thomas Dickens Arnold, US-amerikanischer Politiker
1798: Carl Sandberg, schwedischer Historiker, Sammler von Archivalen
19. Jahrhundert |
1800: Ludwig von Alvensleben, deutscher Schriftsteller
1804: Francisco Armero y Peñaranda, spanischer Generalleutnant und Politiker
1810: Carl Wilhelm Otto Koch, deutscher Jurist, Bürgermeister von Leipzig
1813: Albert von Rheinbaben, preußischer General der Kavallerie
1813: Karl Girardet, Schweizer Maler
1814: Adams George Archibald, kanadischer Rechtsanwalt und Politiker
1814: Peter Karl von Aretin, deutscher Politiker
1820: Vincenzo Vela, Schweizer Bildhauer
1826: Karl XV., König von Schweden
1826: Robert Zünd, Schweizer Maler
1829: Jinmaku Kyugoro, japanischer Sumo-Ringer, zwölfter Yokozuna
1833: Samuel Mayes Arnell, US-amerikanischer Politiker
1835: Friedrich Geselschap, deutscher Historienmaler
1839: Franz Weineck, deutscher Gymnasialdirektor und Heimatforscher
1845: Gustav Adolf Haggenmacher, Schweizer Afrikaforscher
1848: Otto Bütschli, deutscher Zoologe
1849: Bernhard von Bülow, deutscher Politiker, Reichskanzler
1849: Bertha Benz, deutsche Automobilpionierin, Ehefrau von Carl Benz
1850: Hedwig Heyl, deutsche Frauenrechtlerin
1854: Otto Behagel, deutscher Germanist
1858: Gyula Madarász, ungarischer Ornithologe und Maler
1859: Andy Adams, US-amerikanischer Schriftsteller
1859: José Gallegos y Arnosa, spanischer Maler, Bildhauer und Architekt
1860: John Scott Haldane, englischer Physiologe
1860: Vito Volterra, italienischer Mathematiker und Physiker
1866: Richard von Kehler, deutscher Ballonfahrer und Militär, Luftschiffpionier
1869: Johann Christian Eberle, deutscher Politiker und Sparkassen-Funktionär
1872: Símun av Skarði, färöischer Lehrer für Geschichte und Sprachen
1873: Richard von Kühlmann, deutscher Jurist, Industrieller und Diplomat
1874: Ernst Scholz, deutscher Wirtschaftsminister
1874: Vagn Walfrid Ekman, schwedischer Ozeanograph
1876: Richard Ohnsorg, deutscher Theaterleiter
1877: Karl Abraham, deutscher Psychoanalytiker
1877: Heinrich Pössenbacher, deutscher Möbelfabrikant
1879: Clyde L. Herring, US-amerikanischer Politiker
1880: Martin Luserke, deutscher Reformpädagoge und Schriftsteller
1881: Wilhelm Ferch, rumäniendeutscher Komponist und Chorleiter
1882: Hans Trapp, deutscher Fußballspieler und Sportfunktionär
1885: Johnny Aitken, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1885: Max Volmer, deutscher Chemiker
1886: Fritz Baumann, Schweizer Maler
1886: Marcel Dupré, französischer Komponist, Musiktheoretiker und Verleger
1887: Wilhelm Ackermann, deutscher Journalist
1888: Beulah Bondi, US-amerikanische Schauspielerin
1888: Alfred Braun, deutscher Rundfunkpionier
1889: Eugen Diesel, deutscher Schriftsteller
1889: Gottfried Fuchs, deutscher Fußballspieler
1890: Soma Morgenstern, österreichischer Schriftsteller
1891: Katharina Heise, deutsche Malerin und Bildhauerin
1891: Lene Voigt, sächsische Schriftstellerin
1892: George Paget Thomson, englischer Physiker
1893: Konstantine Gamsachurdia, georgischer Schriftsteller
1894: Philipp Wüst, deutscher Dirigent und Komponist
1895: Gabriel Chevallier, französischer Journalist und Literat (Clochemerle)
1896: Dodie Smith, englische Schriftstellerin
1896: Ludwig Schmid-Wildy, bayerischer Volksschauspieler und Regisseur
1898: Golda Meïr, israelische Politikerin, Premierministerin
1899: Aline MacMahon, US-amerikanische Schauspielerin
1900: Hugo Rahner, deutscher katholischer Theologe
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Hugo Friedhofer, US-amerikanischer Filmkomponist
1902: Alfred Kastler, französischer Physiker
1902: José Nieto, spanischer Schauspieler
1903: Bing Crosby, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
1904: Roberto Agramonte, kubanischer Philosoph, Soziologe und Politiker
1904: Bill Brandt, deutscher Fotograf
1905: Albrecht von Bayern, deutscher Adeliger, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach
1906: Kenneth Morgan Abbott, US-amerikanischer klassischer Philologe
1906: Mary Astor, US-amerikanische Schauspielerin
1906: Peter Lühr, deutscher Schauspieler
1907: Paul Böhmer, deutscher Ringer
1908: William Glock, britischer Musikförderer, Leiter von BBC Radio 3
1909: Hans-Jürgen Abraham, deutscher Jurist
1909: Karl Gruber, österreichischer Außenminister
1909: John A. Notte, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Rhode Island
1909: Colorado Pete, US-amerikanischer Radiomoderator, Country- und Cowboy-Musiker
1910: Akaba Suekichi, japanischer Illustrator
1911: Heinrich Kiefer, deutscher Maler und Grafiker
1912: Virgil Keel Fox, US-amerikanischer Organist
1912: Felix Slavik, österreichischer Mechaniker und Politiker
1913: William Inge, US-amerikanischer Dramatiker
1913: Heinz Kohut, US-amerikanischer Psychoanalytiker
1913: Lothar Malskat, deutscher Maler und Kunstfälscher
1914: Paul Benthien, deutscher Tischtennisspieler
1915: Evencio Castellanos, venezolanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1915: Stu Hart, kanadischer Wrestler
1917: Lamar Boren, Unterwasser-Kameramann
1917: Kiro Gligorov, mazedonischer Politiker
1919: Traute Lafrenz, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
1919: John Cullen Murphy, US-amerikanischer Comiczeichner
1919: Pete Seeger, US-amerikanischer Folk-Musiker
1920: John Lewis, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1921: Vasco Gonçalves, portugiesischer Offizier und Politiker
1921: Karl-Heinz Spilker, deutscher Politiker, MdB
1922: Jeanne Landry, kanadische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin
1923: Norman Thelwell, britischer Cartoonist
1924: Jehuda Amichai, deutsch-israelischer Lyriker
1924: Virgilio Expósito, argentinischer Tangokomponist und Pianist
1924: Ken Tyrrell, britischer Rennfahrer und Gründer des Formel-1-Team Tyrrell
1925: Gottfried Kramer, deutscher Schauspieler
1925: Robert Jonquet, französischer Fußballspieler
1926–1950 |
1926: Jimmy Cleveland, US-amerikanischer Jazzposaunist
1926: Georgi Konstantinowitsch Mossolow, russischer Pilot
1927: David Rosenmann-Taub, chilenischer Lyriker und Pianist
1928: Richard Arnowitt, US-amerikanischer Physiker
1928: Dave Dudley, US-amerikanischer Country-Sänger
1929: Hans Stadlmair, deutscher Dirigent und Komponist
1930: Juan Gelman, argentinischer Dichter, Journalist und Übersetzer
1930: Horst Völz, deutscher Physiker und Informationswissenschaftler
1931: Aldo Rossi, italienischer Architekt
1932: Werner Matschke, deutscher Dirigent, Chorleiter
1933: James Brown, afroamerikanischer Musiker
1933: Steven Weinberg, US-amerikanischer Physiker
1934: Iwan Andonow, bulgarischer Schauspieler, Regisseur und Maler
1934: Jahn Otto Johansen, norwegischer Journalist und Schriftsteller
1934: Georges Moustaki, französischer Sänger und Lyriker
1935: Christoph Demke, deutscher Theologe und Bischof
1936: Jon Idigoras, Gründer der baskischen Separatisten-Partei Herri Batasuna
1937: Hans Cieslarczyk, deutscher Fußballspieler
1937: Frankie Valli, US-amerikanischer Popsänger
1938: Umar Abd ar-Rahman, ägyptischer Kleriker
1938: Fernando Arias-Salgado, spanischer Diplomat
1938: Arístides Incháustegui, dominikanischer Sänger
1938: Lindsay Kemp, britischer Tänzer, Pantomime und Schauspieler
1939: Bernd Leistner, deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
1939: Helmut Thoma, österreichischer Manager
1941: Dieter Borchmeyer, deutscher Literaturwissenschaftler
1941: Nona Gaprindaschwili, georgische Schachspielerin
1941: Dave Robinson, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1942: Henning Frenzel, deutscher Fußballspieler
1942: Karl-Heinz Garnitz, deutscher Schriftsteller
1942: Věra Čáslavská, tschechische Kunstturnerin
1942: Antoni Piechniczek, polnischer Fußballspieler und -trainer
1944: Renate Blume, deutsche Schauspielerin
1944: Gernot Erler, deutscher Politiker
1945: Jörg Drehmel, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1946: Jean Auclair, französischer Politiker
1946: José Genoíno, brasilianischer Politiker
1946: John Primer, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber
1946: Rabah Saâdane, algerischer Fußballspieler und -trainer
1947: Götz Aly, deutscher Journalist und Politologe
1948: Hirotaka Akamatsu, japanischer Politiker
1949: Kaoru Abe, japanischer Jazz-Pianist, Gitarrist und Saxophonist
1949: Hans Michelbach, deutscher Politiker
1949: Rüdiger Veit, deutscher Politiker
1950: Dag Syver Arnesen, norwegischer Pianist
1950: Mary Hopkin, britische Sängerin
1950: Helmuth Pree, österreichischer Kirchenrechtler
1951–1975 |
1951: Christopher Cross, US-amerikanischer Sänger
1951: Jan Bielecki, polnischer Ministerpräsident
1951: Klaus Modick, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer
1951: Tatjana Nikititschna Tolstaja, russische Schriftstellerin
1952: Allan Wells, britischer Leichtathlet
1952: Christian Schramm, deutscher Kommunalpolitiker und ehemaliger Oberbürgermeister von Bautzen
1952: Leonid Gendrichowitsch Chatschijan, armenisch-US-amerikanischer Mathematiker
1952: Ruth W. Lingenfelser, deutsche Dichterin
1953: Reinhard Karger, deutscher Komponist und Musiker
1955: August Auinger, österreichischer Motorradrennfahrer
1956: Natalja Eduardowna Andreitschenko, russische Schauspielerin
1956: Bernd Förster, deutscher Fußballspieler
1956: Wolfgang Reinhart, deutscher Politiker
1957: William Clay Ford Junior, US-amerikanischer Unternehmer und Manager (Ford Motor Company)
1957: Claus Hormel, deutscher Handballspieler
1958: Kevin Kilner, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Andrea Spatzek, österreichische Schauspielerin
1959: Ben Elton, britischer Schriftsteller, Bühnenautor und Komiker
1959: Shigeru Kan-no, japanischer Dirigent und Komponist
1960: Pierre-Olivier Beckers-Vieujant, belgischer Geschäftsmann und Sportfunktionär
1960: Jens Wonneberger, deutscher Schriftsteller und Redakteur, Journalist und Kritiker
1960: Kathy Smallwood-Cook, britische Leichtathletin
1960: May Ayim, deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung
1960: Steffen Schleiermacher, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent
1960: Alan Thomson, schottischer Bassgitarrist
1961: Steve McClaren, englischer Fußballspieler und -trainer
1961: Leyla Zana, türkische Politikerin und kurdische Menschenrechtsaktivistin
1964: Raoul Heimrich, deutscher Regisseur
1965: Dirk Helmig, deutscher Fußballspieler
1965: Gabriele Schaunig-Kandut, österreichische Politikerin
1965: John Jensen, dänischer Fußballspieler
1965: Ignatius Ephräm II. Karim, Patriarch der Syrisch-Orthodoxen Kirche
1966: Torsten Dechert, deutscher Musiker
1966: Agnès Desarthe, französische Schriftstellerin
1966: Katrin Göring-Eckardt, deutsche Politikerin
1966: Henriette Kjær, dänische Politikerin
1966: Jamiri, deutscher Comic-Zeichner
1966: Volker Mai, deutscher Leichtathlet
1969: Rüdiger Götte, deutscher Autor
1970: Bobby Cannavale, US-amerikanischer Schauspieler
1970: Stanisław Mucha, polnischer Dokumentarfilmregisseur
1971: Damon Dash, US-amerikanischer Unternehmer
1972: Reza Aslan, iranisch-US-amerikanischer Religionswissenschaftler
1972: Kristin Lehman, kanadische Schauspielerin
1972: Mark Morrison, britischer Musiker
1973: Gharib Amzine, marokkanischer Fußballspieler
1972: Josey Scott, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger (Saliva)
1973: Michael Reiziger, niederländischer Fußballspieler
1973: Rea Garvey, irischer Sänger (Reamonn)
1973: Jennifer Tung, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Jukka Hentunen, finnischer Eishockeyspieler
1974: Haya bint al-Hussein, jordanisch-emiratische Adelige und Springreiterin, Präsidentin der Internationalen Reiterlichen Vereinigung
1975: Maksim Mrvica, kroatischer Pianist
1976–2000 |
1976: Alexander Gerst, deutscher Geophysiker und Astronaut
1976: Beto, portugiesischer Fußballspieler
1976: Tanja Kummer, Schweizer Schriftstellerin
1976: Osamah Al-Shanqiti, saudi-arabischer Leichtathlet
1977: Tyronn Lue, US-amerikanischer Basketballtrainer
1977: Noel Valladares, honduranischer Fußballspieler
1978: Sigrun Arenz, deutsche Schriftstellerin
1978: Paul Banks, anglo-amerikanischer Musiker
1978: Doris Günther, österreichische Snowboarderin
1979: Shpejtim Arifi, kosovarischer Fußballspieler
1979: Simone Hauswald, deutsche Biathletin
1981: Charlie Brooks, britische Schauspielerin
1982: Andrew James Durante, australischer Fußballspieler
1982: Sebastian Furchner, deutscher Eishockeyspieler
1982: Benjamin Gille, französischer Handballspieler
1982: Igor Olshansky, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1982: Tobias Rathgeb, deutscher Fußballspieler
1982: Konstantin Schubert, deutscher Radrennfahrer
1983: Joseph Kwahu Duah Addai, Jr., US-amerikanischer American-Football-Spieler
1983: Rosinei Adolfo, brasilianischer Fußballspieler
1983: Thomas Lobben, norwegischer Skispringer
1983: Franco Parisi, australischer Fußballspieler
1983: Romeo Castelen, niederländischer Fußballspieler
1983: Fernanda Brandão, brasilianische Sängerin
1984: Rahman Ali Nazari, afghanischer Fußballspieler
1985: Ezequiel Lavezzi, argentinischer Fußballspieler
1986: Mads Christiansen, dänischer Handballspieler
1986: Arnel Taci, bosnisch-herzegowinischer Schauspieler
1987: Alexandra Horn, deutsche Schauspielerin
1988: Michael Hohnstedt, deutscher Fußballspieler
1988: Fanuel Kenosi, botswanischer Sprinter
1988: Gerald Mair, österreichischer Dirigent
1989: Isabelle Abran, kanadische Biathletin
1989: Selah Sue, belgische Singer-Songwriterin
1990: Jan Antolec, polnischer Skilangläufer
1990: Alexandra Cadanțu, rumänische Tennisspielerin
1990: Carole da Silva Costa, portugiesische Fußballspielerin
1991: Richard Magyar, schwedischer Fußballspieler
1991: Wael Jallouz, tunesischer Handballspieler
1992: Hervenogi Unzola, deutscher Fußballspieler
1992: Ben Zolinski, deutscher Fußballspieler
1996: Alex Iwobi, nigerianischer Fußballspieler
1996: Philipp Öttl, deutscher Motorradrennfahrer
1996: Domantas Sabonis, litauischer Basketballspieler
1996: Annina Walt, Schweizer Schauspielerin
1997: Desiigner, US-amerikanischer Rapper und Songwriter
2000: Meira Durand, deutsche Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
0115: Alexander I., Bischof von Rom
1010: Ansfried, Graf in Löwen und Bischof von Utrecht
1122: Berthold III. von Zähringen, Gründer von Freiburg im Breisgau
1123: Felicia von Roucy, Königin von Aragón-Navarra
1190: William of Northolt, englischer Geistlicher
1206/1207/1209: Arnold, Graf von Altena
1211: Aimery de Montréal, französischer Adliger
1282: Hugo Lippi-Ugoccioni (Ricovero), italienischer Heiliger, Ordensgründer
1294: Johann I., Herzog von Brabant
1410: Alexander V., Gegenpapst zu Gregor XII. seit 1409
1442: Engelbert I., Graf von Nassau-Dillenburg
1481: Mehmed II., Sultan des Osmanischen Reiches, Eroberer von Konstantinopel
1514: Anna, Herzogin von Schleswig und Holstein
1588: Joachim Mynsinger von Frundeck, Jurist der Humanistenzeit
1589: Julius, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel
1591: Antonio Abondio, italienischer Medailleur und Wachsbossierer
1601: August Friedrich, Markgraf von Brandenburg
1606: Henry Garnet, englischer Jesuit
1616: William Shakespeare, englischer Schriftsteller
1676: Ernst Friedrich Schröter, deutscher Rechtswissenschaftler
1704: Heinrich Ignaz Franz Biber, böhmischer Geiger und Komponist
1718: Gottfried Suevus der Jüngere, deutscher Rechtswissenschaftler
1741: Joseph Munggenast, österreichischer Barockbaumeister
1743: Johann Anderson, deutscher Rechtsgelehrter, Politiker, Natur- und Sprachforscher
1754: Joachim Daniel von Jauch, deutscher Ingenieuroffizier und Architekt
1759: Christian Gottlieb Kluge der Ältere, deutscher evangelischer Theologe
1764: Francesco Algarotti, italienischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Kunsthändler
1774: Heinrich August de la Motte Fouqué, preußischer General
1774: Johann Nikolaus Tischer, deutscher Organist und Komponist
1786: Ernst August Schulze, deutscher reformierter Theologe
1790: Johann Jakob Hemmer, Meteorologe, Physiker und Sprachforscher
1791: Christian Gottlob Richter, deutscher Jurist, Hochschullehrer und Philologe
1805: Heinrich Zimmermann, deutscher Reisender und Reiseschriftsteller
1830: Karl Joseph von Aulock, deutscher Titularbischof
1835: José María Gruesso, kolumbianischer Lyriker
1836: Franz Aglietti, italienischer Arzt
1840: Johann Friedrich Hütter, Jurist und Bürgermeister
1843: Thomas Hislop, 1. Baronet, britischer General und stellvertretender Gouverneur von Trinidad
1848: Nikolaus Daniel Hinsche, deutscher Bürgermeister und Schriftsteller
1848: Hans Ernst Karl Graf von Zieten, preußischer Generalfeldmarschall
1849: Max Schneckenburger, deutscher Dichter (Die Wacht am Rhein)
1852: Friedrich Wilhelm Karl von Arnim, Polizeipräsident von Berlin
1852: Sara Coleridge, englische Schriftstellerin und Übersetzerin
1856: Adolphe Charles Adam, französischer Opern- und Ballettkomponist
1856: Adolfo Fumagalli, italienischer Pianist und Komponist
1858: Auguste Brizeux, französischer Schriftsteller
1862: Amancio Alcorta, argentinischer Komponist und Politiker
1875: Heinrich Hermann von Arnim, Rittergutsbesitzer, Verwaltungsbeamter und Parlamentarier
1881: António José de Ávila, portugiesischer Politiker
1886: Alexander I., serbischer Fürst
1893: Adolph Kießling, deutscher Altphilologe
20. Jahrhundert |
1907: Hermann Tietz, deutsch jüdischer Kaufmann, Namensgeber der Kaufhauskette Hertie
1908: Franz Bücheler, deutscher Altphilologe
1910: John Beveridge, US-amerikanischer Politiker, Kongressabgeordneter, Gouverneur von Illinois
1912: Rudolf von Bennigsen (Gouverneur), deutscher Kolonialbeamter und Gouverneur von Deutsch-Neuguinea
1913: Jean Antoine Tancrède Auguste, haitianischer General, Politiker und Präsident
1916: Patrick Pearse, irischer Lehrer und Schriftsteller
1926: Johan Gustav Knut Wicksell, schwedischer Ökonom
1927: David Alfonso Arellano Mayorga, chilenischer Fußballspieler
1931: Otto Winter-Hjelm, norwegischer Komponist, Dirigent, Organist, Musikkritiker und -pädagoge
1932: Anton Wildgans, österreichischer Dramatiker und Lyriker
1939: Wilhelm Groener, deutscher Offizier und Politiker
1940: Jan de Vries, niederländischer Mathematiker
1940: Rudolf Arndt, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer
1941: Erich Aschenheim, deutscher Medizinalrat und Hochschullehrer
1941: Georges Durand, französischer Journalist und Motorsportfunktionär
1943: Harold Arminius Miller, US-amerikanischer Rennwagen- und -motorenkonstrukteur
1943: Eduard Schwyzer, Schweizer Altphilologe und Indogermanist
1945: Dietloff von Arnim, deutscher Kommunalpolitiker
1945: Ernst Lehmann, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
1946: Heinz Kükelhaus, deutscher Reisejournalist, Romancier und Abenteurer
1946: Clara Lichtenstein, englische Pianistin und Musikpädagogin
1947: Gerhard Schiedlausky, deutscher Arzt, Kriegsverbrecher
1953: Origuchi Shinobu, japanischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
1955: Garoto, brasilianischer Musiker und Komponist
1955: Rudolf Schlichter, deutscher Künstler
1955: Karl Bierwirth, deutscher Gewichtheber
1956: Albert Kallee, deutscher Jurist
1957: Ernst Bertram, deutscher Germanist, Lyriker und Schriftsteller
1959: Renato Birolli, italienischer Maler
1960: Stepan Grigorjewitsch Pissachow, russischer Maler und Schriftsteller
1961: Maurice Merleau-Ponty, französischer Philosoph
1961: Eugen Nesper, deutscher Hochfrequenztechniker
1965: Naka Kansuke, japanischer Schriftsteller
1966: Ernst Schönbauer, österreichischer Rechtshistoriker und Politiker
1967: Ernst Wollweber, Minister für Staatssicherheit der DDR
1967: Hans Orlowski, Maler und Holzschneider
1968: Edmund Aigner, österreichischer Politiker
1968: Marc Amsler, Schweizer Professor der Augenheilkunde
1969: Darius Paul Bloch, französischer General und Mitglied der Résistance
1970: Candelario Huízar, mexikanischer Komponist
1971: Cuno Raabe, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
1971: Kazumi Takahashi, japanischer Schriftsteller und Sinologe
1972: Bruce Cabot, US-amerikanischer Schauspieler
1972: Leslie Harvey, britischer Rock-Gitarrist
1974: Karl Frank, deutscher Jurist, Manager und Politiker, MdL, Landesminister
1975: Sarah Fischer, kanadische Sängerin und Musikpädagogin
1975: Franz Gessner, österreichischer Architekt
1975: Samuel Gonard, Schweizer Offizier und IKRK-Präsident
1975: Richard Gölz, Kirchenmusiker und Theologe
1976: Ernie Nevers, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1979: Augustus Bertelli, britischer Unternehmer und Autorennfahrer
1982: Henri Tajfel, britischer Sozialpsychologe
1984: Joseph Calvet, französischer Geiger
1985: Horst Adamietz, deutscher Journalist
1987: Dalida, französische Sängerin und Schauspielerin
1988: Erich Abberger, deutscher Offizier
1988: Franz Ackerl, österreichischer Hochschulprofessor für Geodäsie und Fotogrammetrie
1989: Bernhard Hartmann, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Betriebswirt
1990: Dovima, US-amerikanisches Fotomodell
1991: Mohammed Abdel Wahab, ägyptischer Sänger und Komponist
1991:Hermann Arnhold, russischer Dichter
1991: Jerzy Kosinski, polnischer Schriftsteller
1992: Günter Abramzik, deutscher Theologe
1994: Hermann Mathias Görgen, deutscher Politiker, MdB
1996: Dimitris Fampas, griechischer Gitarrist und Komponist
1996: Hermann Kesten, deutscher Schriftsteller
1996: Patsy Montana, US-amerikanische Country-Sängerin
1996: Maxim Hermaniuk, ukrainischer Erzbischof
1997: Narciso Yepes, klassischer Gitarrist
1998: René Acht, Schweizer Maler und Grafiker
1998: Erich Bergel, rumäniendeutscher Dirigent
1998: Raimund Harmstorf, deutscher Schauspieler
2000: Richard Friederich Arens, US-amerikanischer Mathematiker
2000: John Joseph O’Connor, Erzbischof von New York und Kardinal
2000: Henry Volken, Schweizer Theologe und Soziologe
21. Jahrhundert |
2001: Helmuth Herold, deutscher Interpret und Lehrmeister der Mundharmonika
2001: Billy Higgins, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
2003: Paul Gerhard Aring, deutscher Theologe
2003: Suzy Parker, US-amerikanische Schauspielerin
2004: Ken Downing, britischer Autorennfahrer
2005: Youhanna Fouad El-Hage, libanesischer maronitischer Erzbischof von Tripoli
2005: Jagjit Singh Aurora, indischer Generalleutnant
2005: Pierre Moerlen, französischer Schlagzeuger und Komponist
2006: Karel Appel, niederländischer Maler, Mitbegründer der Künstlergruppe CoBrA
2006: Siegfried Fink, deutscher Schlagzeuger und Komponist
2006: Boris Kusnezow, sowjetischer Boxer und Olympiasieger 1972
2006: Wolfgang Schwenke, deutscher Zoologe, Entomologe und Forstwissenschaftler
2007: Ellsworth Milburn, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Pianist
2008: Leopoldo Calvo-Sotelo, spanischer Politiker
2008: Martin Finnegan, irischer Motorradrennfahrer
2008: Badi Panahi, deutscher Sozialwissenschaftler
2010: José Ignacio Abadal, spanischer Schauspieler und Synchronsprecher
2010: Luigi Amaducci, italienischer Erzbischof
2011: Paul Ackerley, neuseeländischer Feldhockeyspieler und -trainer
2012: Jorge E. Illueca, panamaischer Politiker
2014: Gary Becker, US-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
2015: Ben Aronov, US-amerikanischer Jazzpianist
2017: Lukas Ammann, Schweizer Schauspieler
2017: Daliah Lavi, israelische Schauspielerin und Sängerin
2018: Günter Herburger, deutscher Schriftsteller
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Jakobus, Sohn des Alphäus, römischer Märtyrer, Apostel und Nationalheiliger von Uruguay (evangelisch, katholisch)
- Hl. Jakobus der Gerechte, römischer Märtyrer (katholisch)
- Hl. Philippus, römischer Märtyrer und Apostel (evangelisch, katholisch)
- Namenstage
Alexander, Philipp
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Litauen, Polen: Tag der Verfassung vom 3. Mai 1791
- Gedenktage internationaler Organisationen
Internationaler Tag der Pressefreiheit (UNO) (seit 1994)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien