27. April
Der 27. April ist der 117. Tag des gregorianischen Kalenders (der 118. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 248 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0395: Rund drei Monate nach der Reichsteilung von 395 heiratet der oströmische Kaiser Arcadius Aelia Eudoxia, Tochter des Bauto. Möglicherweise wurde diese hastige Eheschließung vom Kämmerer Eutropios eingefädelt, um den Einfluss des Feldherrn Rufinus, den Vormund des jungen Kaisers, der seine Tochter mit Arcadius verheiraten wollte, zu beschneiden.
1296: In der Schlacht bei Dunbar reiben im ersten Kampf der Schottischen Unabhängigkeitskriege die Truppen des englischen Königs Eduard das schottische Heer John Balliols weitgehend auf.
1509: Der zur Liga von Cambrai gehörende Papst Julius II. verhängt über die Republik Venedig ein Interdikt, um den Mitgliedern der Liga zu ermöglichen, ihr Territorium auf Kosten der Seerepublik zu erweitern.
1521: Auf der Philippinen-Insel Mactan wird der unter spanischer Flagge segelnde portugiesische Seefahrer und Entdecker Ferdinand Magellan während eines Kampfes gegen die einheimische Bevölkerung unter ihrem Häuptling Lapu-Lapu getötet. Juan Sebastián Elcano übernimmt nach dem Tod des Admirals die Leitung der Weltumrundung.
1522: In der Schlacht bei Bicocca setzen sich in Norditalien die Truppen Kaiser Karls V. gegenüber dem vom französischen König Franz entsandten Heer durch. Arkebusen und Artillerie der kleineren spanisch-habsburgischen Streitmacht sind entscheidend im Waffengang. Das Herzogtum Mailand gerät nach der Schlacht in den kaiserlichen Machtbereich.
1622: In der Schlacht bei Mingolsheim besiegen die vereinigten Heere Peter Ernsts II. von Mansfeld und Georg Friedrich von Baden-Durlach im Dreißigjährigen Krieg die Kaiserlichen unter Johann T’Serclaes von Tilly am Ohrenberg. Der Ort Mingolsheim gerät während der Schlacht in Brand und wird großteils zerstört.
1763: Bei einem großen Treffen in der Nähe des Forts Detroit beschließen die Abgesandten mehrerer Algonkin-Stämme unter der Führung von Ottawa-Häuptling Pontiac den Aufstand gegen die britische Kolonialmacht an den Großen Seen.
1775: Hohe Preise führen im französischen Beaumont-sur-Oise zu Plünderungen auf dem Getreidemarkt. Der regionale Aufstand greift in den folgenden Wochen um sich und reicht bis an die Vororte von Paris heran. Militär schlägt den Mehlkrieg im Mai nieder, doch König Ludwig XVI. muss die Rückkehr vom privaten zum staatlichen Handel anweisen.
1790: In der Zeit der Französischen Revolution wird der als radikal geltende Club des Cordeliers gegründet. Seine Mitglieder popularisieren das Motto Liberté, Egalité, Fraternité.
1792: In St. Petersburg schließt ein Teil der polnischen Magnaten unter dem Patronat der russischen Zarin Katharina II. die zwei Tage später in Targowica verkündete Konföderation von Targowica. Sie hat das Hauptziel, die Reformen in Polen und insbesondere die Verfassung vom 3. Mai 1791 rückgängig zu machen.
1840: Der Grundstein für den Neubau des britischen Parlamentsgebäudes Palace of Westminster wird gelegt. Das vorige Gebäude war durch einen großen Brand im Jahr 1834 weitgehend zerstört worden.
1848: Die Badische Revolution im Rahmen der Märzrevolution scheitert: Im Gefecht bei Dossenbach unterliegt die Deutsche Demokratische Legion unter Führung des revolutionären Dichters Georg Herwegh konterrevolutionären Truppen aus Württemberg.
1848: Die Französische Nationalversammlung beschließt mit dem von Victor Schœlcher, dem Senator von Martinique und Guadeloupe, verfassten décret d'abolition de l'esclavage ein weiteres Mal die Abschaffung der Sklaverei in Frankreich und seinen Kolonien. Das Gesetz tritt am 22. Mai in Kraft.
1861: Nach dem Beschluss der Sezessionsversammlung von Virginia, sich von den USA zu trennen und den Konföderierten Staaten von Amerika anzuschließen, erklären Virginias nordwestliche Countys ihrerseits die Abspaltung von Virginia und den Verbleib in der Union.
1880: Der deutsche Reichstag lehnt mit knapper Mehrheit die am 14. April von Reichskanzler Otto von Bismarck eingebrachte Samoa-Vorlage ab. Die Gesetzesvorlage wird heute dennoch als Beginn der offiziellen deutschen Kolonialpolitik betrachtet.
1898: Die am 6. März von China gepachtete Bucht Kiautschou wird offiziell unter deutschen „Schutz“ gestellt. Aufgrund seiner Hauptfunktion als Flottenstützpunkt für die kaiserliche Marine wird das Schutzgebiet nicht vom Reichskolonialamt, sondern vom Reichsmarineamt verwaltet.
1904: Der Labour-Politiker Chris Watson wird Premierminister von Australien und damit weltweit erster Regierungschef auf nationaler Ebene aus einer Arbeiterpartei. Er hat dieses Amt jedoch nur bis zum 17. August inne.
1909: Die Jungtürken unter der Führung von Enver Pascha, Cemal Pascha, Talât Pascha und Ziya Gökalp stürzen im Osmanischen Reich nach dessen vergeblichem Putschversuch am 13. April Sultan Abdülhamid II., der im Amt von seinem Bruder Mehmed V. abgelöst wird.
1920: Das Parlament des Freistaats Preußen verabschiedet das Groß-Berlin-Gesetz zur Neuordnung der Stadtgemeinde Berlin: Mit dem Zusammenschluss der sieben Stadtgemeinden Charlottenburg, Köpenick, Lichtenberg, Neukölln, Schöneberg, Spandau und Wilmersdorf mit 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken verdoppelt sich die Einwohnerzahl Berlins auf 3,8 Millionen; die Fläche des Stadtgebiets verdreizehnfacht sich auf 878 km².
1940: Reichsführer SS Heinrich Himmler ordnet die Errichtung eines „Quarantänelagers“ für 10.000 Insassen in der Nähe der polnischen Kleinstadt Oświęcim an, aus dem später das KZ Auschwitz hervorgeht.
1941: Die deutsche Wehrmacht erobert während des Balkanfeldzugs im Zweiten Weltkrieg die griechische Hauptstadt Athen.
1945: Der Konzentrationslagerkomplex Kaufering bei Landsberg am Lech, der größte Konzentrationslagerkomplex des Deutschen Reichs mit dem Status eines Außenlager des KZ Dachau, wird durch die US-Armee befreit.
1945: Die in Wien gebildete Provisorische Staatsregierung unter Staatskanzler Karl Renner – mit Leopold Figl (ÖVP), Adolf Schärf (SPÖ) und Johann Koplenig (KPÖ) als Stellvertreter – wird von der UdSSR anerkannt. Vor dem Parlamentsgebäude an der Ringstraße proklamiert sie die Wiederherstellung des unabhängigen demokratischen Österreichs und erklärt den „Anschluss“ an Deutschland von 1938 durch die Österreichische Unabhängigkeitserklärung für null und nichtig. Das gilt als die Geburtsstunde der Zweiten Republik.
1960: Togo, bis dahin formal UN-Treuhandgebiet unter französischer Verwaltung, erhält seine volle Unabhängigkeit und eine neue Flagge. Sylvanus Olympio wird erster Staatspräsident.
1961: Sierra Leone erklärt seine Unabhängigkeit von Großbritannien, verbleibt jedoch im Commonwealth of Nations. Milton Margai wird erster Premierminister.
1969: Die chinesische Volksbefreiungsarmee löst auf Beschluss des 9. Parteitags der Chinesischen Kommunistischen Partei die marodierenden Roten Garden auf und beendet damit die Kulturrevolution in der Volksrepublik China.
1969: Bei einem Referendum über die Reform von Senat und Regionalverwaltung in Frankreich stimmen 52,41 % gegen das von Staatspräsident Charles de Gaulle favorisierte Gesetzesvorhaben. Dieser tritt daraufhin am Folgetag vom Amt des Staatspräsidenten zurück.
1972: Im Deutschen Bundestag scheitert völlig überraschend das Konstruktive Misstrauensvotum der CDU unter Rainer Barzel gegen die sozial-liberale Regierung Willy Brandt. Später wird bekannt, dass das Ministerium für Staatssicherheit der DDR die beiden Unions- Abgeordneten Julius Steiner und Leo Wagner bestochen hat.
1978: In Afghanistan findet ein Militärputsch gegen Staatspräsident Mohammed Daoud Khan statt, bei dem dieser ermordet wird. Nur Muhammad Taraki wird neuer Präsident und Hafizullah Amin zweiter Mann im Staat.
1987: Der US-amerikanische Justizminister Edwin Meese setzt den neu gewählten österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim auf Antrag des Jüdischen Weltkongresses und nach Befürwortung des Office of Special Investigations auf die „watchlist“ der Vereinigten Staaten und verhängt damit ein Einreiseverbot. Die Waldheim-Affäre wegen seiner unklaren Rolle bei nationalsozialistischen Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg hat bereits während des Wahlkampfes für die Präsidentschaftswahl 1986 begonnen.
1992: Die Bundesrepublik Jugoslawien (BRJ) wird durch den Zusammenschluss der jugoslawischen Teilrepubliken Serbien und Montenegro gebildet.
1993: Im vereinigten Jemen finden die ersten demokratischen und geheimen Wahlen in der Geschichte des Landes statt. Dabei sind sowohl Männer als auch Frauen wahlberechtigt. Haidar Abu Bakr al-Attas bleibt weiterhin Premierminister des Landes.
1994: In Südafrika tritt nach dem Ende der Apartheid eine neue Verfassung in Kraft. Sie garantiert den Menschen aller Rassen die Gleichberechtigung und das Wahlrecht. Die Homelands werden wieder mit Südafrika vereinigt.
1996: Eine Waffenstillstandsvereinbarung beendet die Operation Früchte des Zorns, eine seit dem 11. April auf Befehl von Premierminister Schimon Peres gemeinsam mit der Südlibanesischen Armee laufende Militäraktion Israels gegen die Hisbollah im Libanon.
1997: Bei den zweiten Parlamentswahlen im Jemen feiert der Allgemeine Volkskongress (AVK) von Präsident Ali Abdullah Salih einen überwältigenden Erfolg und kann weiter regieren.
2002: In Frankreich demonstrieren Hunderttausende gegen den Erfolg des Rechtsextremen Jean-Marie Le Pen im 1. Durchgang der Präsidentenwahl am 21. April.
2003: In Paraguay wird Nicanor Duarte Frutos zum Staatspräsidenten gewählt, gleichzeitig erhält die Regierungspartei Partido Colorado bei den Parlamentswahlen mit 35 % der Stimmen die relative Mehrheit.
2005: In Ägypten demonstrieren hunderte Anhänger der Bewegung Kifaya in 15 verschiedenen Städten für mehr Demokratie und gegen den Präsidenten Husni Mubarak.
2007: In Estland entfernen die Behörden auf Basis eines am 15. Februar beschlossenen Gesetzes den in der Sowjetzeit aufgestellten Bronze-Soldaten von Tallinn. Das führt zu diplomatischen Verstimmungen mit Russland und zu schweren Unruhen in Tallinn.
2018: Kim Jong-un traf sich mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in in Panmunjeom. Das war das erste Mal, dass ein nordkoreanisches Staatsoberhaupt südkoreanisches Gebiet betrat.
Wirtschaft |
1940: Mit dem Abschluss der Abwrackung der letzten beiden Zeppeline LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 130 Graf Zeppelin II auf Befehl Hermann Görings endet die Ära der Großluftschifffahrt mit Starrluftschiffen.
1950: Der belgische Unternehmer Gérard Blitz gründet den Club Méditerranée als Non-Profit-Organisation und realisiert seine Idee eines Urlaubs all inclusive für Reisende noch im selben Jahr.
2005: Unter dem Beifall tausender Schaulustiger startet das Großraumflugzeug Airbus A380 nach mehreren Verschiebungen in Toulouse zu seinem Erstflug. Airbus erhofft sich damit, seinen Marktanteil gegenüber Boeing auszubauen.
Wissenschaft und Technik |
1868: In Hann. Münden wird die Königlich Preußische Forstakademie Hannoversch Münden eröffnet.
1941: Im annektierten Reichsgau Wartheland gründen Nationalsozialisten die Reichsuniversität Posen mit einem Bildungsauftrag nach ihren ideologischen Grundsätzen.
1960: Das Atom-U-Boot USS Tullibee (SSN-597) hat seinen Stapellauf. Es ist speziell für U-Jagd-Missionen vorgesehen und mit einem leiseren turboelektrischen Antrieb ausgerüstet.
2006: Am Ground Zero in New York City wird der Grundstein für den an Stelle des bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 zerstörten World Trade Centers zur errichtenden One World Trade Centers (vormaliger Name des Entwurfs Freedom Tower) gelegt.
Kultur |
1720: Am King's Theatre in London erfolgt in Anwesenheit von König George die Uraufführung der Oper Radamisto von Georg Friedrich Händel mit dem Libretto von Nicola Francesco Haym, der sich das Libretto L'Amor tirannico, o Zenobia von Domenico Lalli zum Vorbild genommen hat.
1749: Zur Feier der Beendigung des Österreichischen Erbfolgekriegs durch den Aachener Frieden lässt der britische König George II. im Londoner Green Park ein Feuerwerk veranstalten. Die anlässlich des Ereignisses uraufgeführte Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel wird mit Begeisterung aufgenommen.
1784: Nach mehrjähriger Zensur kann das Theaterstück Le mariage de Figaro (Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778 in Paris uraufgeführt werden und wird sofort zu einem triumphalen Erfolg.
1810: Ludwig van Beethoven widmet vermutlich einer seiner Klavierschülerinnen das Stück Für Elise.
1867: Am Carltheater in Wien wird die Operette Banditenstreiche von Franz von Suppé uraufgeführt.
1877: Die Oper Le roi de Lahore von Jules Massenet mit dem Libretto von Louis Gallet wird im Opéra Garnier der Grand Opéra Paris uraufgeführt.
1919: Das Theaterstück Die Wupper von Else Lasker-Schüler hat am Deutschen Theater in Berlin seine Uraufführung.
1922: Der erste Teil des zweiteiligen Spielfilms Dr. Mabuse, der Spieler von Fritz Lang und Thea von Harbou mit Rudolf Klein-Rogge in der Titelrolle wird mit großem Erfolg in Berlin uraufgeführt.
1929: Die Uraufführung der Oper Jürg Jenatsch von Heinrich Kaminski nach dem gleichnamigen historischen Roman von Conrad Ferdinand Meyer findet an der Staatsoper in Dresden statt.
1985: Der DDR-Dramatiker Heiner Müller erhält den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Gesellschaft |
1578: Im Kampf um die Gunst des französischen Königs Heinrich III. stehen sich – trotz königlichen Duellverbots – im Duell der Mignons, einem der bekanntesten Duelle der französischen Geschichte, drei „Mignons“ und drei weitere Mitglieder der königlichen Entourage gegenüber.
1883: Das Royal Red Cross wird von Königin Victoria als militärische Auszeichnung für Verdienste in der Krankenpflege ins Leben gerufen.
1982: Nachdem er bei einer Beförderung nicht zum Zug gekommen und seine Hochzeit an Geldmangel gescheitert ist, begibt sich der südkoreanische Polizist Woo Bum-kon auf einen Amoklauf durch fünf Ortschaften der Provinz Gyeongsangnam-do. Der Amoklauf, bei dem inklusive des Täters 58 Menschen getötet und 35 weitere verletzt werden, führt auch zum Rücktritt des südkoreanischen Innenministers Suh Chung-hwa.
Religion |
1859: In der Enzyklika Cum sancta mater ecclesia veröffentlicht Papst Pius IX. einen weltweiten Gebetsaufruf für die Opfer in den italienischen Einigungskriegen.
1902: In Deutschland beginnt die erste Zeltmission auf der Anhöhe Tersteegensruh bei Mülheim an der Ruhr.
Katastrophen |
1863: Der Passagierdampfer Anglo Saxon der Allan Line kollidiert vor Cape Race an der Küste von Neufundland in dichtem Nebel mit einem Felsen und sinkt, 238 Menschen sterben. Der Untergang der Anglo Saxon ist das bis dahin schwerste Schiffsunglück auf dem Nordatlantik.
1865: Das Dampfschiff Sultana explodiert mit 2.300 Passagieren an Bord, die meisten von ihnen ehemalige Soldaten des Sezessionskriegs auf dem Heimweg, auf dem Mississippi River. 1.700 Menschen werden getötet, es ist die schlimmste Schiffskatastrophe der amerikanischen Geschichte.
1895: Die Staumauer der Talsperre von Bouzey bei Épinal in den französischen Vogesen bricht bei einem Hochwasser. Die Katastrophe durch die Flutwelle hat zwischen 86 und 200 Todesopfer zur Folge.
1993: Eine aus Lusaka, Sambia, kommende De Havilland Canada DHC-5 der sambischen Luftwaffe mit 30 Menschen an Bord stürzt nach einem Zwischenstopp in Libreville, Gabun, ins Meer, nachdem der linke Motor ausgefallen ist. Bei der Flugzeugkatastrophe von Gabun stirbt die sambische Fußball-Nationalmannschaft samt Begleitern, die auf dem Weg zu einem WM-Qualifikationsspiel in Dakar, Senegal sind.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1908: In London werden die IV. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit ohne großes Zeremoniell eröffnet. Bis zum Hauptteil der Spiele im Juli finden allerdings nur Wettkämpfe in den vier Sportarten Rackets, Hallentennis, Jeu de Paume und Polo statt.
1956: Der italo-amerikanische Boxer und Weltmeister im Schwergewicht Rocco Francis Marchegiano, bekannt als Rocky Marciano, beendet ungeschlagen seine Karriere.
1975: Die Italienerin Lella Lombardi kommt beim Formel-I-Grand-Prix-Rennen in Spanien als bisher einzige Frau in die Punkteränge. Sie belegt Rang sechs.
1999 : Die Adler Mannheim werden zum vierten Mal Deutscher Eishockeymeister und schaffen nach 96/97 und 97/98 den Titelhattrick.
2002: Der Handballverein SC Magdeburg gewinnt mit einem Sieg über KC Veszprém aus Ungarn als erste deutsche Bundesliga-Mannschaft die 1994 neu gegründete EHF Champions League der Männer.
2010: Die Südkoreanerin Oh Eun-sun erklimmt den Gipfel des Annapurna und erreichte damit als erste Frau der Geschichte alle 14 Berggipfel der Welt über 8000 m Höhe.
2018: Erstmals in seiner Vereinsgeschichte steigt der Fußballverein 1. FC Kaiserslautern in die 3. Liga ab.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1495: Süleyman I., osmanischer Sultan
1564: Henry Percy, 9. Earl of Northumberland, englischer Adeliger
1650: Charlotte Amalie von Hessen-Kassel, als Gattin Christians V. Königin von Dänemark und Norwegen
1676: Friedrich I., König von Schweden und Landgraf von Hessen-Kassel
1691: August I., Prinz von Schwarzburg-Sondershausen
1701: Karl Emanuel III., König von Sardinien-Piemont und Herzog von Savoyen
1733: Joseph Gottlieb Kölreuter, deutscher Botaniker und Professor für Naturgeschichte
1748: Adamantios Korais, griechisch-französischer Gelehrter und Schriftsteller
1755: Marc-Antoine Parseval, französischer Mathematiker
1757: Carl Johan Adlercreutz, schwedischer General
1759: Mary Wollstonecraft, englische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
1764: Johann Friedrich Cotta, deutscher Verleger, Industriepionier und Politiker
1765: Johann Adolf von Thielmann, sächsischer und preußischer General
1770: Edward Codrington, britischer Admiral
1771: Jean Rapp, französischer Graf, Generalleutnant und Adjutant von Napoleon Bonaparte
1776: Hyacinthe Jadin, französischer Komponist und Professor
1791: Samuel F. B. Morse, US-amerikanischer Erfinder
1797: Victor Audouin, französischer Naturforscher, Entomologe und Ornithologe
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1803: Alfred Julius Becher, Wiener Oktoberrevolutionär von 1848
1806: Maria Christina, Königin und Regentin von Spanien
1812: Friedrich von Flotow, deutscher Komponist
1820: Herbert Spencer, britischer Philosoph und Soziologe
1820: Hermann Theodor Breithaupt, deutscher Geologe, Ingenieur und Patriot
1821: Henry Willis, englischer Orgelbauer
1822: Ulysses S. Grant, Oberbefehlshaber des US-amerikanischen Heeres im Sezessionskrieg, 18. Präsident der USA
1822: Peregrin Teuschl, österreichisch-ungarischer Steinmetzmeister und Bildhauer des Historismus
1827: Tommaso Agudio, italienischer Ingenieur
1828: Leopold Auerbach, deutscher Anatom und Pathologe
1828: August Becker, deutscher Schriftsteller
1835: Gustav Hache, deutscher Politiker
1836: Eugen Felix, österreichischer Maler
1837: Kurt Wachsmuth, deutscher Philologe
1837: Paul Gordan, deutscher Mathematiker
1840: Edward Whymper, englischer Bergsteiger
1841: Friedrich Gumpert, deutscher Hornist und Professor
1842: Emil Jakob Schindler, österreichischer Maler
1844: Albert von Keller, Schweizer Maler
1844: Alois Riehl, österreichischer Philosoph
1844: Klara Ziegler, deutsche Schauspielerin
1845: Friedrich von Hefner-Alteneck, deutscher Konstrukteur, Elektrotechniker und Ingenieur
1848: Johann Desch, deutscher Kleiderfabrikant
1848: Otto I., König von Bayern
1850: Hans von Beseler, preußischer General und Politiker der Wilhelminischen Zeit
1850: Theophil Sprecher von Bernegg, Chef des Generalstabs der Schweizer Armee
1851–1900 |
1855: Caroline Rémy de Guebhard, französische Sozialistin, Journalistin und Feministin
1855: Hans Olde, deutscher Maler
1856: Tongzhi, Kaiser von China
1857: Johannes Chrząszcz, schlesischer Priester und Landesgeschichtsforscher
1857: Theodor Kittelsen, norwegischer Zeichner
1858: Hilda Sehested, dänische Pianistin und Komponistin
1860: Franz Winkelmeier, Österreicher, einer der größten Mensch der Welt
1861: Georgi Catoire, russischer Komponist
1861: William Arms Fisher, US-amerikanischer Komponist, Musikhistoriker und -verleger
1866: Ludwig Karpath, österreichischer Musikschriftsteller
1869: Fritz Wischer, deutscher Schriftsteller niederdeutscher Sprache
1871: Albert Jodlbauer, deutscher Mediziner, Pharmakologe und Toxikologe
1871: Arthur Nevin, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1873: Robert Wiene, deutscher Regisseur
1874: Rudolf Linnemann, deutscher Architekt, Innenarchitektur und Glasmaler
1875: Maurice de Broglie, 6. Herzog von Broglie, Physiker, Mitglied der Académie française
1876: Heinrich Mache, österreichischer Physiker
1877: Lisa Baumfeld, österreichisch-jüdische Schriftstellerin
1878: Sadriddin Aini, tadschikischer Dichter, Schriftsteller, Journalist, Historiograph und Lexiograph
1878: Victor Arendorff, schwedischer Schriftsteller, Journalist und Dichter
1878: John Rimmer, britischer Leichtathlet, Olympiasieger
1879: Otto Buchwitz, deutscher Politiker
1879: Alfred Roth, deutscher Politiker und antisemitischer Agitator
1881: Moritz Esterházy, ungarischer Ministerpräsident
1883: Richard Arnold Bermann, österreichischer Journalist und Schriftsteller
1884: Arthur Wieferich, deutscher Mathematiker
1885: Rosa Aschenbrenner, deutsche Politikerin
1885: Arthur Zarden, Finanzfachmann und Finanzstaatssekretär in der Weimarer Republik
1888: Alexander Andrae, deutscher Offizier
1888: Paul Riege, deutscher Polizeigeneral und SS-Gruppenführer im Zweiten Weltkrieg
1888: Waldemar von Grumbkow, deutscher Jurist und Schriftsteller
1890: Otto Ernst Schweizer, deutscher Architekt
1892: Howard Fogg, kanadischer Dirigent und Komponist
1893: Draža Mihailović, serbischer General und jugoslawischer Verteidigungsminister
1894: Lajos Kovács, ungarischer Fußballspieler und -trainer
1894: George Petty, US-amerikanischer Fotograf
1895: Pedro Rebolledo, panamaischer Komponist
1896: Wallace Hume Carothers, US-amerikanischer Chemiker
1897: Adolfo Baloncieri, italienischer Fußballspieler und -trainer
1897: Paulina Olga Guszalewicz, deutsche Pressezeichnerin
1899: Erik Aaes, dänischer Szenenbildner
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Frank Belknap Long, US-amerikanischer Autor
1902: Thomas Dolliver Church, US-amerikanischer Landschaftsarchitekt
1902: Rudolf Schoeller, Schweizer Autorennfahrer
1903: Karl Maron, Minister des Inneren der DDR
1904: Arthur F. Burns, US-amerikanischer Ökonom und Diplomat
1904: Cecil Day-Lewis, englisch-irischer Schriftsteller
1904: Fritz Weitzel, höherer SS- und Polizeiführer für den Westen und Norden Nazideutschlands
1904: Syd Nathan, US-amerikanischer R&B-Produzent
1906: Aimé Maeght, französischer Lithograph, Kunsthändler, Galerist und Herausgeber
1906: Hermann Mörchen, deutscher Philosoph, Religions- und Literaturwissenschaftler
1907: Thure Andersson, schwedischer Ringer
1908: Carlo Felice Trossi, italienischer Rennfahrer
1909: Jos Moerenhout, belgischer Komponist und Dirigent
1910: Chiang Ching-kuo, chinesischer Politiker
1910: Władysław Kruczek, polnischer Politiker
1913: Luz Long, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
1913: Willy Schürmann, deutscher Maler und Graphiker
1913: Philip Hauge Abelson, US-amerikanischer Physiker und Chemiker
1913: Werner Sanß, deutscher Theologe und Friedensaktivist
1915: Howhannes Schiras, armenischer Dichter
1915: Perry Schwartz, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1916: Enos Slaughter, US-amerikanischer Baseballspieler
1916: Peter Keetman, deutscher Fotograf
1916: Sigurd Lunde, norwegischer Bischof, Komponist, Schriftsteller
1916: Jan Rychlík, tschechischer Komponist
1918: Francisco María Aguilera González, mexikanischer Theologe und Weihbischof
1920: Guido Cantelli, italienischer Dirigent
1921: Erwin Ringel, österreichischer Tiefenpsychologe und Neurologe
1921: Hans-Joachim Kulenkampff, deutscher Schauspieler und Fernsehmoderator
1921: John Stott, britischer Theologe
1921: Robert Dhéry, französischer Filmschauspieler und Regisseur
1921: Pietro Mitolo, italienischer Politiker
1922: Hans Bemmann, deutscher Schriftsteller
1922: Jack Klugman, Film- und Fernsehschauspieler
1922: Sheila Scott, englische Pilotin
1924: Lena Stumpf, deutsche Leichtathletin
1926–1950 |
1927: Coretta Scott King, US-amerikanische Bürgerrechtlerin und Ehefrau von Martin Luther King
1927: Drago Tršar, slowenischer Bildhauer
1928: Brigitte Auber, französische Schauspielerin
1929: Nina Apollonowna Ponomarjowa, russische Leichtathletin und Olympiasiegerin
1929: Willi Hoss, deutscher Grünen-Politiker
1931: Erhard Rittershaus, deutscher Manager und Hamburger Senator
1931: Igor Dawidowitsch Oistrach, ukrainischer Geiger
1931: Krzysztof Komeda, polnischer Jazzmusiker und Komponist
1932: Anouk Aimée, französische Filmschauspielerin
1932: Rolf Anschütz, deutscher Gastronom
1932: Horst Aschermann, deutscher Bildhauer und Professor für Kunst
1932: Pik Botha, südafrikanischer Außenminister
1932: Casey Kasem, US-amerikanischer Radiomoderator
1932: Gian-Carlo Rota, italienisch-US-amerikanischer Mathematiker
1933: Bob Bondurant, US-amerikanischer Autorennfahrer
1933: Leonid Michailowitsch Roschal, russischer Experte der Weltgesundheitsorganisation
1934: Jürgen Kühling, Richter am Bundesverfassungsgericht
1935: Ursula Hinrichs, deutsche Schauspielerin
1937: Hermann Benjes, deutscher Landschaftsgärtner, Naturfotograf und Schriftsteller
1937: Sandy Dennis, US-amerikanische Schauspielerin
1937: Adalbert Kraus, deutscher Tenor
1937: Manfred Schubert, deutscher Komponist, Dirigent und Musikkritiker
1938: Reinhard von Schorlemer, deutscher Politiker
1939: Erik Pevernagie, belgischer Maler
1939: João Bernardo Vieira, Präsident von Guinea-Bissau
1939: Stanisław Dziwisz, Sekretär Papst Johannes Pauls II., später Erzbischof von Krakau und Kardinal
1940: Peter Siewert, deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Altphilologe
1941: Lutz Ackermann, deutscher Bildhauer
1941: Friedrich Goldmann, deutscher Komponist und Dirigent
1941: Fethullah Gülen, türkischer islamischer Prediger
1941: Peter Ensikat, deutscher Schriftsteller und Kabarettist
1941: Rainer Nachtigall, deutscher Fußballspieler
1942: Jim Keltner, US-amerikanischer Schlagzeuger
1942: Waleri Wladimirowitsch Poljakow, sowjetischer Kosmonaut
1943: Helmut Marko, österreichischer Autorennfahrer
1943: Freddie Waits, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1944: Bassam Salih Kubba, stellvertretender irakischer Außenminister
1944: Heikki Westerinen, finnischer Schachspieler
1944: Walter Kolbow, deutscher Politiker
1945: Roberto Bonadimani, italienischer Comiczeichner
1945: August Wilson, US-amerikanischer Dramatiker und Bühnenautor
1945: Martin Chivers, englischer Fußballspieler
1946: Gordon Haskell, britischer Musiker
1946: Franz Roth, deutscher Fußballspieler
1947: Heribert August, deutscher Priester
1947: Maria del Mar Bonet, mallorquinische Sängerin
1947: Pete Ham, britischer Rocksänger und -gitarrist
1948: Frank Abagnale, US-amerikanischer Hochstapler und Scheckbetrüger
1948: Yves Courage, französischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
1948: Josef Hickersberger, Fußballspieler und -trainer
1949: Jean Asselborn, luxemburgischer Politiker, Außenminister Luxemburgs
1950: Paolino Pulici, italienischer Fußballspieler
1950: Reinhard Wolf, deutscher Geograph, Natur- und Denkmalschützer, Sachbuchautor
1951–1975 |
1951: Ace Frehley, US-amerikanischer Musiker
1951: Viviane Reding, luxemburgische Journalistin und Politikerin
1952: Hilary J. Bader, US-amerikanische Drehbuchautorin
1953: Michael Edward Arth, US-amerikanischer Künstler, Haus-, Landschafts- und Städteplaner, Futurologe und Autor
1953: Jari Askins, US-amerikanische Politikerin
1952: Ari Vatanen, finnischer Rallyefahrer und Politiker
1953: Pat Hennen, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
1954: Stefan Fredrich, deutscher Synchronsprecher
1955: Gudrun Berend, deutsche Leichtathletin
1955: Léa Linster, luxemburgische Unternehmerin
1955: Eric Schmidt, US-amerikanischer Informatiker und Manager
1956: Dagmar Patrasová, tschechische Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin
1957: Edgar Steinborn, deutscher Fußballschiedsrichter
1957: Eric Bristow, britischer Dartspieler
1957: Michael Henke, deutscher Fußballspieler und -trainer
1958: Christoph Achenbach, deutscher Manager
1958: Ronald Adam, deutscher Fußballspieler
1958: Jon Cassar, kanadischer Regisseur und Filmproduzent
1958: Horst Hamann, deutscher Fotograf
1959: Nicola Bardola, Schweizer Autor, Journalist und Übersetzer
1959: Sheena Easton, britische Sängerin
1959: Daniel E. Freeman, US-amerikanischer Musikhistoriker und -wissenschaftler
1959: Andrew Z. Fire, US-amerikanischer Biologe und Nobelpreisträger
1959: Scott Robinson, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
1960: Hanne Hegh, norwegische Handballspielerin
1961: Karl Alpiger, Schweizer Skirennläufer
1961: Mónica Regonesi, chilenische Mittel- und Langstreckenläuferin
1961: Charles Uzor, nigerianischer Komponist
1962: Robin S., US-amerikanische Popsängerin
1963: Dorota Mogore-Tlałka, polnische Skirennläuferin
1963: Małgorzata Mogore-Tlałka, polnische Skirennläuferin
1963: Masaya Katō, japanischer Schauspieler
1964: Þórir Hergeirsson, isländischer Handballtrainer
1966: Yoshihiro Togashi, japanischer Mangaka
1967: Jan Ditgen, deutscher Zauberkünstler, Komiker und Moderator
1967: Willem-Alexander, König der Niederlande
1968: Cristian Mungiu, rumänischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1968: Darius Ruželė, litauischer Schachspieler
1968: Henrik Schaefer, deutscher Dirigent
1968: Knut Reinhardt, deutscher Fußballspieler
1971: Marc Olejak, deutscher Politiker
1972: Caspar Arnhold, deutscher Schauspieler und Regisseur
1972: Murat Gözay, deutscher Politiker
1972: Mehmet Kurtuluş, deutscher Schauspieler
1973: Jillian Bach, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Edgardo Adinolfi, uruguayischer Fußballspieler
1974: Richard Johnson, australischer Fußballspieler
1974: Henning Wiechers, deutscher Handballtorwart
1975: Mandala Tayde, deutsche Schauspielerin
1975: Kazuyoshi Funaki, japanischer Skispringer
1975: Jozef Dumoulin, belgischer Jazzpianist
1976–2000 |
1976: Sally Hawkins, britische Schauspielerin
1976: Benjamin Tewaag, deutscher Schauspieler
1976: Olaf Tufte, norwegischer Ruderer
1977: Daryl Andrews, kanadischer Eishockeyspieler
1977: Judith Hildebrandt, deutsche Schauspielerin
1977: Jeff Ulmer, kanadischer Eishockeyspieler
1978: Pinar Atalay, deutsch-türkische Hörfunk- und Fernsehmoderatorin
1978: Jakub Janda, tschechischer Skispringer
1978: Sebastián Ariel Romero, argentinischer Fußballspieler
1980: Michele La Rosa, italienischer Automobilrennfahrer
1980: Ananda Mikola, indonesischer Automobilrennfahrer
1980: Terese Pedersen, norwegische Handballspielerin
1980: Marco Sullivan, US-amerikanischer Skirennläufer
1981: Magnus Andersson, schwedischer Fußballspieler
1981: Sandy Mölling, deutsche Popsängerin (No Angels)
1982: Nicole Hosp, österreichische Politikerin (FPÖ)
1984: Kim Hyung-il, südkoreanischer Fußballspieler
1984: Patrick Stump, US-amerikanischer Frontsänger und Gitarrist (Fall Out Boy)
1985: Andrej Antonau, russisch-weißrussischer Eishockeyspieler
1985: Anita Asante, englische Fußballspielerin
1985: Horacio Zeballos, argentinischer Tennisspieler
1986: Jenna Coleman, britische Schauspielerin
1986: Dinara Michailowna Safina, russische Tennisspielerin
1987: Gerry Carroll, nordirischer Politiker
1987: Alexandra Lacrabère, französische Handballspielerin
1987: William Moseley, britischer Filmschauspieler
1988: Sezer Akgül, türkischer Ringer
1989: Chris Adcock, englischer Badmintonspieler
1989: Adrijan Antunović, kroatischer Fußballspieler
1989: Lars Bender, deutscher Fußballspieler
1989: Sven Bender, deutscher Fußballspieler
1989: Emily Rios, US-amerikanische Schauspielerin und Model
1990: Wjatscheslaw Anatoljewitsch Akimow, russischer Biathlet
1990: Will Atkinson, schottischer DJ und Musikproduzent
1990: Can Çelebi, türkischer Handballspieler
1990: Pawel Wladimirowitsch Karelin, russischer Skispringer
1990: Maria Liku, fidschianische Gewichtheberin
1991: Lara Gut-Behrami, Schweizer Skirennläuferin
1992: Pascal Kleßen, deutscher Schauspieler
1992: Tom Weilandt, deutscher Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0630: Ardaschir III., persischer Großkönig
1144: Siegfried IV., Graf von Boyneburg und Vogt der Klöster Corvey, Bursfelde und Helmarshausen
1295: John de Vescy, englischer Ritter und Beamter
1304: Petrus Armengol, spanischer Mercedarier
1326: Eudo Zouche, englischer Adeliger
1386: Leonore Teles de Menezes, portugiesische Adlige
1404: Philipp II. der Kühne, Herzog von Burgund
1521: Ferdinand Magellan, portugiesischer Seefahrer, der für die spanische Krone segelte
1524: Anton Tucher, deutscher Kaufmann und Mäzen
1536: Johann Apel, deutscher Jurist und Humanist
1571: Ambrosius Meyer, Lübecker Bürgermeister
1586: Adam Henricpetri, Verfasser eines mehrbändigen Geschichtswerks
1605: Leo XI. (Alessandro Medici), Papst vom 1. bis 27. April 1605
1641: Wilhelm von Rath, deutscher Soldat
1646: Konrad Bachmann, deutscher Literaturwissenschaftler, Historiker und Bibliothekar
1648: Johann Behm, deutscher lutherischer Theologe
1656: Gerrit van Honthorst, niederländischer Maler
1656: Jan van Goyen, niederländischer Maler
1672: Kurt Reinicke von Callenberg, deutscher Soldat und Verwaltungsbeamter
1694: Johann Georg IV., Kurfürst von Sachsen aus dem Hause Wettin
1702: Jean Bart, Freibeuter aus Dünkirchen
1715: Valerian Brenner, Baumeister des Vorarlberger Barocks
1749: Mechitar von Sebasteia, armenisch-apostolischer, später armenisch-katholischer Geistlicher und Ordensgründer
1751: Johann Wilhelm von Berger, deutscher Philosoph, Rhetoriker und Historiker
1763: Johann Georg Üblhör, deutscher Stuckateur und Bildhauer
1785: Johann Seivert, siebenbürgisch-sächsischer Dichter, Historiker und Lexikograf
1794: James Bruce, schottischer Reisender
1794: William Jones, britischer Indologe und Jurist, Richter am Obersten Gericht in Kalkutta
1794: Everard Scheidius, niederländischer reformierter Theologe, Philologe und Orientalist.
19. Jahrhundert |
1806: Amalie von Gallitzin, Mitbegründerin des romantischen Katholizismus
1817: Georg Ernst Waldau, deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker
1818: Christopher Greenup, US-amerikanischer Politiker
1830: Anton Wilhelm Stephan Arndts, deutscher Professor
1833: Emmerich Joseph von Dalberg, badischer Diplomat und französischer Politiker
1837: Heinrich Schmelka, deutscher Schauspieler
1845: Karl von Arnswaldt, deutscher Wissenschaftspolitiker und Staatsminister
1847: Henry Wellesley, 1. Baron Cowley, englischer Staatsmann und Diplomat
1854: Hermann Abeken, deutscher Autor und Politiker
1860: Ulrich Himbsel, deutscher Baurat
1881: Émile de Girardin, französischer Verleger
1882: Carl Aubel, deutscher Ingenieur
1882: Ferdinand Reich, deutscher Chemiker und Physiker
1882: Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Dichter
1886: Eugène Isabey, französischer Maler
1887: Alfred von Reumont, deutscher Staatsmann und Historiker
1892: Eduard August von Regel, deutscher Gärtner und Botaniker
1894: Johann Joseph Oppel, deutscher Pädagoge, Physiker und Sprachwissenschaftler
1896: Albert Fischer, evangelischer Pfarrer und Hymnologe
1897: Wilhelm von Baden, badischer Prinz, Politiker und General
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Adolph von Pfretzschner, deutscher Politiker und bayerischer Landesminister
1907: Rufus Bullock, US-amerikanischer Politiker
1913: Adolf Römer, deutscher Altphilologe
1913: Gabriel von Seidl, deutscher Architekt und Vertreter des Historismus
1915: Alexander Nikolajewitsch Skrjabin, russischer Pianist und Komponist (Mystischer Akkord)
1916: Bruno Schmitz, deutscher Architekt
1918: Oscar Troplowitz, deutscher Pharmakologe und Unternehmer
1924: Chapman L. Anderson, US-amerikanischer Politiker
1924: Nikolai Iwanowitsch Andrussow, russischer Geologe und Paläontologe
1933: Anna Blos, deutsche Politikerin, Abgeordnete der Weimarer Nationalversammlung
1933: Albert Funk, deutscher Politiker
1936: Karl Pearson, britischer Mathematiker und Philosoph
1937: Antonio Gramsci, italienischer Schriftsteller, Politiker und Theoretiker des Kommunismus
1938: Edmund Husserl, deutscher Philosoph
1943: Hans Lang, deutscher Fußballspieler
1943: Fanny Starhemberg, österreichische Politikerin
1944: Kurt Münzer, deutscher Schriftsteller
1944: Dmitri Alexejewitsch Smirnow, russischer Sänger (Tenor)
1945: Gerhart Rodenwaldt, deutscher Archäologe
1945: Hans Schleif, deutscher Archäologe
1947: Heinrich Altherr, Schweizer Maler
1950: Karl Straube, deutscher Organist und Thomaskantor
1951–2000 |
1959: Alfred Adolph, deutscher Politiker
1959: William Fielding Ogburn, US-amerikanischer Soziologe
1963: Lilo Linke, deutsche Schriftstellerin und Reporterin
1963: Kenneth Macgowan, US-amerikanischer Filmproduzent und Oscargewinner
1964: Georg Britting, deutscher Schriftsteller
1965: Paul Beckers, deutscher Komiker
1968: Wassili Nikolajewitsch Aschajew, sowjetischer Schriftsteller
1970: Ilmari Kianto, finnischer Schriftsteller
1970: Alexei Wassiljewitsch Schubnikow, russischer Kristallograph und Mathematiker
1971: Karl Abel, deutscher Gewerkschafter und Politiker
1972: Kwame Nkrumah, ghanaischer Staatspräsident
1973: Roger Filiatrault, kanadischer Sänger (Bariton) und Musikpädagoge
1975: Otto H. Förster, deutscher Kunsthistoriker
1976: Carlos Villarias, spanisch-US-amerikanischer Filmschauspieler
1978: Mohammed Daoud Khan, afghanischer Staatspräsident
1979: Celal Atik, türkischer Ringer
1979: Willi Paul, deutscher Autor, Herausgeber und Widerstandskämpfer
1979: Willibald Schmaus, österreichisch-deutscher Fußballspieler
1983: Georg von Holtzbrinck, deutscher Verleger
1984: Z. Z. Hill, US-amerikanischer Sänger
1985: Wilhelm Abel, deutscher Wirtschaftshistoriker
1985: Friedrich Märker, deutscher Schriftsteller und Publizist
1985: Pierre Kamel Medawar, israelischer Bischof
1986: J. Allen Hynek, US-amerikanischer Astrophysiker
1986: Rudolf Schütrumpf, deutscher Palynologe
1987: Attila Hörbiger, österreichischer Schauspieler
1987: Gioacchino Colombo, italienischer Konstrukteur von Automobilmotoren
1987: Walther Kauer, Schweizer Schriftsteller
1988: Olaf Wieghorst, dänisch-US-amerikanischer Maler
1989: Matsushita Kōnosuke, japanischer Industrieller
1989: Julia Frances Smith, US-amerikanische Komponistin und Pianistin
1991: Fritz Corterier, deutscher Politiker und MdB
1992: Olivier Messiaen, französischer Komponist und Organist
1993: Jörgen Andersen, dänischer Politiker
1995: Willem Frederik Hermans, niederländischer Schriftsteller
1996: Rudolf Schulten, deutscher Physiker und Nukleartechnologe
1998: Karlhans Abel, deutscher klassischer Philologe
1998: Carlos Castaneda, peruanisch-US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller
1998: Anne Cécile Desclos, französische Autorin
1999: Al Hirt, US-amerikanischer Musiker
1999: Mark Weiser, US-amerikanischer Informatiker
2000: Lothar Herbst, polnischer Poet
2000: Joachim Kemmer, deutscher Schauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher
21. Jahrhundert |
2002: George Alec Effinger, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
2002: Ruth Handler, US-amerikanische Präsidentin der Firma Mattel, Erfinderin der Barbie-Puppe
2002: Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon, Schweizer Unternehmer und Kunstsammler
2003: Klaus Mertens, deutscher Schauspieler
2003: Dorothee Sölle, deutsche evangelische Theologin
2004: Alex Randolph, US-amerikanischer Spieleautor
2004: Ulrich Stranz, deutscher Komponist
2005: Martin Wienbeck, deutscher Gastroenterologe
2007: Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch, russischer Cellist, Dirigent, Pianist und Humanist
2008: Ulrich Dibelius, deutscher Musikwissenschaftler und -kritiker
2010: Nossrat Peseschkian, deutsch-iranischer Neurologe, Psychiater und Psychotherapeutischer Mediziner
2011: Willem Albert Wagenaar, niederländischer Rechtspsychologe
2012: David Weiss, Schweizer Künstler
2013: Jürgen Warnke, deutscher Politiker (CSU), MdB
2014: Friedel Münch, deutscher Motorradkonstrukteur
2014: Winand Victor, deutscher Maler
2015: Vivienne Newport, britische Tänzerin und Choreografin
2015: Alexander Rich, US-amerikanischer Chemiker, Molekularbiologe und Biophysiker
2016: Wolfgang Hess, Schweizer Synchronsprecher und Schauspieler
2016: Horst Tautenhahn, deutscher Fußballspieler
2017: Vito Acconci, US-amerikanischer Künstler
2017: Eduard Brunner, Schweizer Klarinettist und Hochschullehrer
2018: Álvaro Arzú Irigoyen, guatemaltekischer Politiker und Staatspräsident
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Origenes, ägyptischer Lehrer und Theologe (evangelisch)- Hl. Petrus Canisius, holländischer Schriftsteller, Theologe und Kirchenlehrer (katholisch (nur in Deutschland))
- Namenstage
- Zita
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Niederlande: Koningsdag (seit 2014)
Togo: Unabhängigkeit von Frankreich (1960)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 27. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien