Buxoro
























































Buxoro
Бухоро

russ.: Бухара (Buchara)

Panorama über Buchara

Panorama über Buchara


Basisdaten

Staat:

Usbekistan Usbekistan
Provinz:

Buxoro

Koordinaten:

39° 46′ N, 64° 26′ O39.76666666666764.433333333333225Koordinaten: 39° 46′ 0″ N, 64° 26′ 0″ O


Buxoro (Usbekistan)


Buxoro

Buxoro




Höhe:

225 m

Einwohner:
235.517 (2008)

Telefonvorwahl:

(+998) 65

Postleitzahl:
2001xx

Kfz-Kennzeichen:
80-84
Struktur und Verwaltung

Bürgermeister:
Qiyomiddin Rustamov

Webpräsenz:

www.buxoro.uz


Buchara (im deutschen Sprachraum), usbekisch Buxoro (Aussprache: [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˌbuxɒˈrɒ]; tadschikisch Бухоро .mw-parser-output .Latn{font-family:"Akzidenz Grotesk","Arial","Avant Garde Gothic","Calibri","Futura","Geneva","Gill Sans","Helvetica","Lucida Grande","Lucida Sans Unicode","Lucida Grande","Stone Sans","Tahoma","Trebuchet","Univers","Verdana"}Buchoro; arabisch-persisch بُخارا, DMG Buḫārā; russisch Бухара), ist eine der bedeutendsten Städte Usbekistans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.


Das historische Zentrum von Buchara bzw. Buxoro mit seinen Baukunstwerken, darunter zahlreiche Moscheen und Madāris, wird von der UNESCO seit 1993 zum Weltkulturerbe gezählt.


Die Stadt liegt an einer der alten Seidenstraßen, hatte im 2008 um 235.517 Einwohner und ist heute eines der bedeutendsten Handels- und Industriezentren Zentralasiens. Der größte Teil der Einwohner der Stadt sind Tadschiken und sprechen als Muttersprache Tadschikisch, die zentralasiatische Form des Persischen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Bevölkerung


  • 3 Politik und Verwaltung


    • 3.1 Partnerstädte




  • 4 Stadtbild und Architektur


    • 4.1 Sehenswürdigkeiten


    • 4.2 Impressionen




  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 5.1 Verkehr


    • 5.2 Bildung




  • 6 Kultur


    • 6.1 Theater


    • 6.2 Museen


    • 6.3 Sport




  • 7 Söhne und Töchter der Stadt


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise und Anmerkungen





Geschichte |


Die Oase, in der sich Buchara befindet, liegt in der historischen Landschaft Sogdien, die zunächst Teil des persischen Achämenidenreiches war. Ab wann sich die Siedlung Buchara entwickelte und wann die Stadt gegründet wurde, ist unbekannt. Die älteste gefundene Töpferei im Stadtgebiet stammt aus griechisch-baktrischer Zeit, die den Feldzügen Alexanders des Großen folgte. Da einige ältere Siedlungen in der Oase archäologisch nachgewiesen wurden, kann eine frühere Siedlungstätigkeit im heutigen Stadtgebiet nicht ausgeschlossen werden. Die Bedeutung der Stadt in präislamischer Zeit zeigt sich in den Münzen, die die Herrscher der Stadt prägen ließen. Buchara war zur Zeit der Sassaniden einer der prosperierenden sogdischen „Stadtstaaten“, die vor allem an Fernhandel interessiert waren. In den zwei oder mehr Jahrhunderten vor der Etablierung der islamischen Herrschaft über die Region war Sogdien – und damit auch Buchara – auf dem Höhepunkt wirtschaftlichen und kulturellen Reichtums.[1]


673/674 begann mit dem Angriff von Ubaidallah ibn Ziyad eine Serie von Raubzügen der muslimischen Araber gegen das von Truppen türkischer Völker unterstützte Buchara. Obwohl jeweils siegreich, waren die Araber zunächst nicht in der Lage, eine dauerhafte Herrschaft über Transoxanien zu sichern. Dies änderte sich erst unter Qutaiba ibn Muslim, der zwischen 706 und 709 unter Schwierigkeiten die Bewohner Bucharas zu islamisieren versuchte. Die Umayyaden hatten Schwierigkeiten, sich in Zentralasien zu behaupten. Abu Muslim war mitverantwortlich für den Sieg der Abbasiden, doch seine Herrschaft wurde in Buchara nicht akzeptiert, wo es 750 zu einer ersten Revolte kam, die blutig niedergeschlagen wurde. Weitere Aufstände mit verschiedenen Allianzen und Zielen folgten, so zwischen 776 und 779 unter Al-Mukanna. Diese Phase der Unruhe fand erst ihr Ende, als die persischen Samaniden im Jahr 865 an die Macht kamen und Buchara Hauptstadt eines mächtigen Reiches wurde, ein blühendes Zentrum von Handel und Handwerk sowie ein geistiger Pol des Islams im Osten.[2]




Letzter Emir von Buchara Alim Khan (1911)




Feuer in Buchara nach den Angriffen der Roten Armee (1920)




Zitadelle (Ark)




Ansicht eines typischen Innenhofs




Das Mausoleum der Samaniden aus dem 10. Jahrhundert ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt


Nach dem Ende der Samanidenherrschaft durch den Einfall türkischer Völker verlor Buchara unter der Oberhoheit der türkischen Karachaniden ab 999 zwar an politischer Bedeutung, von der kulturellen Blüte der Stadt unter den westlichen Karachaniden zeugen jedoch zwei bedeutende Baudenkmäler: das Kalon-Minarett (Minār-i Qalyān, durch eine Inschrift auf 1127 datiert) und die zu dieser Zeit erneuerte Südfassade der Mag'oki-Attori-Moschee (Masǧid-i maġāk-i ʿaṭṭārī). Vor allem die lange Herrschaft des Arslan Khan (1102–1130) war von relativem Wohlstand und Stabilität geprägt. Allerdings mussten die westlichen Karachaniden seit dem späten 11. Jahrhundert die Oberherrschaft der Großseldschuken anerkennen, welcher 1141 die der nichtmuslimischen Kara-Chitai folgte. Buchara wurde während dieser Zeit wechselnder Oberherrn (12. bis frühes 13. Jahrhundert) meist von der Lokaldynastie der Burhaniden regiert, bei der es sich um eine Reihe geistlicher Führer (Hanafiten) mit dem Titel Sadr handelte. Nachdem bereits der Choresm-Schah Atsiz 1139/40 die Stadt attackiert hatte, wurde sie 1182 (und vielleicht noch einmal 1198) von dessen Enkel Ala ad-Din Tekisch erobert und kam 1207 schließlich unter die Herrschaft von Tekischs Sohn Muhammad II.


Im Jahr 1220 wurde die Stadt von Dschingis Khans Truppen erobert und größtenteils zerstört. Unter seinem Nachfolger Ögedei Khan konnte sich die wiederaufgebaute und von den geflohenen Bewohnern wiederbesiedelte Stadt wirtschaftlich erholen, auch wenn es nur wenige Nachweise mongolischer Bautätigkeit gibt. Eine nachhaltige Entwicklung der Stadt wurde unter anderem durch innermongolische Konflikte und solche zwischen Fraktionen der Bevölkerung behindert, 1238 kam es zum populären Tarabi-Aufstand und in den 1270ern kam es zu schweren Zerstörungen und angeblich Zehntausenden Toten. Während der Mongolenzeit hatte Buchara seinen Tiefpunkt erreicht und unter den Timuriden im 14. Jahrhundert war die Stadt nur ein Provinzzentrum im Schatten von Samarqand.[3]


Aus den Nachfolgekämpfen am Ende der Timuridenzeit entstand mit dem Usbeken-Khanat eine neue Macht in Zentralasien, unter der Buchara im 16. und 17. Jahrhundert eine neue Blüte erlebte. Die erste usbekische Dynastie waren die Scheibaniden (1500–1599), deren Hauptstadt 1533 unter Ubaidullah Buchara wurde. 1540 wurde in Buchara die Miri-Arab-Madrasa eröffnet.[4] Die Stadt wuchs und wurde zur wichtigsten in ganz Zentralasien und erhielt unter Abdullah II. (Abdullah Khan) zahlreiche Baudenkmäler, die das Stadtbild bis heute bestimmen. Auch die nachfolgenden Dschaniden hinterließen mit reger Bautätigkeit Spuren in der Stadt. Die politische und militärische Stärke der Herrscher von Buchara sank nach dieser Blütezeit und die Bevölkerung ging zurück, ein Trend, der sich erst unter der Manghitendynastie im 18. Jahrhundert wieder umkehrte.[5]


Das Emirat Buchara verlor seine Unabhängigkeit nach der russischen Eroberung großer Teile Mittelasiens. Zwar wurden Buchara und sein Umland im Gegensatz zu den östlichen Teilen des Emirats (einschließlich Samarqand) nicht von Russland annektiert und in das neue Generalgouvernement Turkestan eingegliedert, der russisch-bucharische Handelsvertrag von 1868 besiegelte jedoch die faktische Kontrolle Russlands über Buchara, insbesondere über dessen Außenbeziehungen und Wirtschaft. Das Emirat bestand innerhalb des Russischen Reiches fort bis zur Besetzung durch die Rote Armee während des russischen Bürgerkrieges am 2. September 1920. Bei schweren Kämpfen sollen dabei 75 % der Stadt zerstört worden sein.[6] Am 14. September 1920 wurde die Sowjetische Volksrepublik Buchara (BNSR, ab dem 19. September 1924 Sowjetische Sozialistische Republik Buchara, BSSR) ausgerufen, die durch eine Reihe von Verträgen mit der Russischen SFSR eng an die Sowjetunion angebunden wurde. Im November 1924 wurde Buchara in die neu gegründete Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik und damit in die Sowjetunion eingegliedert. Die 1945 wiedereröffnete Miri-Arab Madrasa mit 60 Studienplätzen bildete mit Ausnahme der kurzlebigen Baraq-Khan-Madrasa in Taschkent, die von 1956 bis 1961 bestand, die einzige islamische Bildungsinstitution der Sowjetunion.[7] Sie wurde deswegen auch von allen Muslimen aus der Wolgaregion angesteuert, die eine islamisch-religiöse Ausbildung absolvieren wollten.[8] Am 1. September 1991 wurde Usbekistan ein unabhängiger Staat.


Seit römischen Zeiten hatten sich Menschen jüdischen Glaubens angesiedelt; eine der ältesten jüdischen Gemeinschaften. Seit dem 16. Jahrhundert waren sie als Bucharische Juden bekannt. Der jüdische Friedhof von Buchara zählt 10.000 Gräber, in der Stadt lebten im 2018 jedoch nur noch 150 Mitglieder der Gemeinschaft, wovon sich wenige an die Riten hielten.[9]



Bevölkerung |



  • 1911: 070.000

  • 1920: 050.000

  • 2008: 235.517



Politik und Verwaltung |


Buxoro ist eine bezirksfreie Stadt in der Provinz Buxoro und gleichzeitig deren Hauptstadt.



Partnerstädte |








  • PakistanPakistan Lahore, Pakistan


  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Santa Fe, Vereinigte Staaten


  • FrankreichFrankreich Rueil-Malmaison, Frankreich


  • DeutschlandDeutschland Bonn, Deutschland





  • SpanienSpanien Córdoba, Spanien


  • TurkeiTürkei Malatya, Türkei


  • IranIran Nischapur, Iran




Stadtbild und Architektur |



Das historische Zentrum von Buchara wurde 1993 zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbes hinzugefügt, weil es das vollständigste und unberührteste Beispiel einer mittelalterlichen zentralasiatischen Stadt darstelle, die ihr Stadtgefüge bis heute bewahren konnte. Buchara habe im Hinblick auf die urbane Struktur und Bauwerke einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung und Planung von Städten in einem weiten Bereich Zentralasiens gehabt.[11] Südöstlich der Altstadt entstanden zu sowjetischer Zeit großzügige Straßen und Plätze sowie zahlreiche Verwaltungsgebäude, Hotels und Gebäude für Bildungseinrichtungen.



Sehenswürdigkeiten |


Westlich der Altstadt befindet sich mit dem Samaniden-Mausoleum (Ismoyil Somoniy maqbarasi) das älteste erhaltene Bauwerk Zentralasiens, das in den Jahren vor Ismoyil Somoniys Tod im Jahre 907 erbaut wurde und starken Einfluss auf die nachfolgende islamische Baukunst ausübte. In seiner Nähe befindet sich das im Kern vermutlich auf die Timuridenzeit zurückgehende Chashmai-Ayyub-Mausoleum (Hiobsbrunnenmusoleum) mit einem Quellbrunnen, der auf Ijob zurückgehen soll.


Die im 18. Jahrhundert auf einer künstlichen Anhöhe – der Stelle des mittelalterlichen Vorgängerbaus – erbaute Zitadelle Ark, beherbergt in ihrem Inneren den ehemaligen Palast des Emirs sowie eine Moschee von 1712. Westlich der Zitadelle liegen der Registan und an dessen Westseite die Bolo-Hovuz-Moschee. Südöstlich der Zitadelle befindet sich das Ensemble Poi Kalon mit dem Kalon-Minarett von 1127, die ein Wahrzeichen von Buchara ist, der Kalon-Moschee (15. Jahrhundert) und der ihr gegenüberliegenden Mir-Arab-Madrasa (1536). In dem Ensemble Labi Hovuz im Zentrum der Altstadt gruppieren sich die Koʻkaldosh-Madrasa (1568), die Nodir-Devonbegi-Chanaqa und die ursprünglich als Karawanserei geplante Nodir-Devonbegi-Madrasa (1622) um ein Wasserbecken.


Die älteste erhaltene Moschee Zentralasiens aus dem 9. bis 10. Jahrhundert, die Magʻoki-Attori-Moschee, steht an der Stelle eines ehemaligen sogdischen Tempels. Die älteste erhaltene Madrasa Zentralasiens ist die 1417 erbaute Ulugʻbek-Madrasa, der 1652, dem Kosch-Prinzip entsprechend, die Abdulaziz-Khan-Madrasa gegenübergestellt wurde. In der Nähe dieses Ensembles steht die auf die Timuridenzeit zurückgehende, reich ausgestattete Baland-Moschee. Zu den Gebäudekomplexen, bei denen mehrere verschiedene Bauwerke, z. B. Madrasa, Moschee, und Minarett, gemeinsam auf einem Grundstück errichtet wurden zählen der Hodscha-Zaynuddin-Komplex, der Hodscha-Govkushon-Komplex und der Xalfa-Xudoydod-Komplex.


Mehrere der aus dem 16. Jahrhundert stammenden überkuppelten Basare, die vorwiegend über Straßenkreuzungen errichtet wurden, existieren heute noch, darunter der Toqi Sarrofon, der Toqi Telpak Furushon, der Toqi Zargaron und der Tim Abdullah Khan. Das viertürmige Gebäude von Chor Minor, eigentlich das Tor- oder Pförtnerhaus einer heute verschwundenen Madrasa, wurde 1807 von einem reichen Kaufmann erbaut. Das 1891 ebenfalls von einem reichen Kaufmann erbaute Xoʻjayev-Haus zeigt als Museum die Wohnkultur des ausgehenden 19. Jahrhunderts sowie Andenken an seinen letzten Bewohner, den kommunistischen Politiker Fayzulla Xoʻjayev.


Außerhalb des historischen Zentrums liegen im Süden die offene Namozgoh-Moschee, im Osten das Sayfiddin-Boharziy-Mausoleum und das Bayan-Kuli-Khan-Mausoleum dicht beieinander, im Nordosten die Fayzobod-Chanaqa und etwa 4 Kilometer nach Norden Sitorai Mohi Xosa, der Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara. Westlich der Stadt liegt die Nekropole Chor Bakr.[12]



Impressionen |




Wirtschaft und Infrastruktur |




Postamt



Verkehr |


Der internationale Flughafen Buxoro liegt östlich der Stadt, die über den Bahnhof im Nachbarort Kogon an die Transkaspische Eisenbahn zwischen Turkmenistan und Taschkent angebunden ist. In Buchara kreuzen sich die Fernstraße M37, die als Abschnitt der Europastraße 60 von der turkmenischen Grenze nach Samarkand führt, und die A380 von Nukus nach Gʻuzor.



Bildung |



  • Staatliche Universität Buxoro

  • Buxoroer Technologisches Institut für Lebensmittel- und Leichtindustrie

  • Buxoroer Staatliches Medizinisches Institut Abu Ali Ibn Sino

  • Filiale des Taschkenter Instituts für Bewässerung und Landgewinnung



Kultur |



Theater |


In Buchara befinden sich das Buxoroer Musik- und Dramatheater Sadriddin Ayni und das Bucharaer Puppentheater.[13]



Museen |


Sehenswert ist das Bucharaer Staatliche Architektur- und Kunstmuseum mit den Abteilungen für Geschichte, Numismatik und Epigraphik, Zeitgeschichte und Ethnografie sowie Natur. Es umfasst außerdem Sammlungen von Dekorativer und Angewandter Kunst, Büchern und Dokumenten sowie das Kamoliddin-Behzod-Kunstmuseum.



Sport |


Der Fußballverein FK Buxoro spielt zur Saison 2011 als Aufsteiger in der höchsten usbekischen Spielklasse. Heimspielstätte ist das 22.700 Zuschauer fassende Stadion der Stadt, das 2002 eröffnet wurde. Von 2000 bis 2008 fand das Tennisturnier Bukhara Challenger in Buchara statt.



Söhne und Töchter der Stadt |




Darstellung Avicennas von 1271




  • al-Buchārī (810–870), bedeutender islamischer Gelehrter und Hadithsammler


  • al-Kalābādhī († 10. Jh.), persischer Sufi, Autor des Kitab at-ta'arruf


  • Avicenna (980–1037), berühmter persischer Arzt und einer der bedeutendsten Gelehrten des Mittelalters


  • Sayyid Adschall Schams ad-Din Umar (um 1210–1279), Beamter der Yuan-Dynastie und der erste Statthalter Chinas in der Provinz Yunnan


  • Abdurauf Fitrat (1886–1938), dschadidistischer Politiker, Schriftsteller und Agitator


  • Fajsulla Chodschajew (1896–1938), sowjetisch-usbekischer Politiker


  • Muchtar Aschrafi (1912–1975), usbekisch-sowjetischer Komponist


  • Muhammadschon Schakurij (1925–2012), tadschikischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler


  • Bachtijor Ichtijarow (* 1940), sowjetisch-usbekischer Schauspieler


  • Iskander Machmudow (* 1963), russischer Unternehmer usbekischer Herkunft


  • Oksana Chusovitina (* 1975), deutsch-usbekische Turnerin


  • Ulugʻbek Baqoyev (* 1978), usbekischer Fußballspieler


  • Sitora Farmonova (* 1984), usbekische Schauspielerin


  • Shavkat Salomov (* 1985), usbekischer Fußballspieler


  • Nigina Sharipova (* 1995), usbekische Sprinterin


Im Schelmenroman Chodscha Nasreddin von Leonid Wassiljewitsch Solowjow ist Buchara der Heimatort des Helden.



Literatur |



  • Anette Gangler, Heinz Gaube, Attilio Petruccioli: Bukhara – The Eastern Dome of Islam. Axel Menges, Stuttgart 2004, ISBN 3-932565-27-4.

  • Ashirbek Muminov et alii.: "Islamic education in Soviet and post-Soviet Uzbekistan" in Michael Kemper, Raoul Motika und Stefan Reichmuth (Hrsg.): Islamic Education in the Soviet Union and Its Successor States. Routledge, London, 2010. S. 223–279.

  • Attilio Petruccioli (Hrsg.): Bukhara. The Myth and the Architecture. Aga Khan Program for Islamic Architecture, Cambridge 1999, ISBN 88-86805-00-7.


  • Yuri Bregel: An Historical Atlas of Central Asia. Brill, Leiden 2003, ISBN 90-04-12321-0, S. 80f mit Tafel 40 Stadtplan von Buchara im 19. Jahrhundert.


  • Dschalol Ikromij: Die Zwölf Tore Bucharas (tadschikisch Дувоздаҳ дарвозаи Бухоро, russisch Двенадцать ворот Бухары), 1961—1974 (eine historische Trilogie)



Weblinks |



 Commons: Buxoro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Altstadt von Buxoro auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).


  • Bernhard Peter: Bukhara – Essays und Photogalerien. Architektur und Architekturgeschichte, viele Grundrisse historischer Gebäude

  • Website des Museums von Buchara

  • bukhara.net



Einzelnachweise und Anmerkungen |




  1. Gangler, Gaube, Petruccioli, S. 18f


  2. Gangler, Gaube, Petruccioli, S. 19ff


  3. Gangler, Gaube, Petruccioli, S. 23f


  4. Vgl. Muminov et alii: Islamic education in Uzbekistan. 2010, S. 251.


  5. Gangler, Gaube, Petruccioli, S. 28f


  6. Annette Gangler: Bukhara from the Russian Conquest to the Present. In: Petruccioli 1999, S. 150


  7. Vgl. Muminov et alii: Islamic education in Uzbekistan. 2010, S. 250f.


  8. Vgl. Dilyara Usmanova et alii.: "Islamic Education in Soviet and Post-Soviet Tatarstan" in Michael Kemper, Raoul Motika und Stefan Reichmuth (Hrsg.): Islamic Education in the Soviet Union and Its Successor States. Routledge, London 2010. S. 21–66, hier: S. 48 f.


  9. In Bukhara, 10,000 Jewish Graves but Just 150 Jews, New York Times, 7. April 2018


  10. Wörtl. (persisch): „Schule der vier Minarette“.


  11. Begründung der UNESCO (PDF-Datei; 1,8 MB), (Abgerufen am 8. Mai 2011)


  12. Edgar Knobloch: Turkestan. Prestel, München 1978
    Klaus Pander: Zentralasien. DuMont Reiseverlag, 2004



  13. Usbekisches Kultur- und Sportministerium (Memento vom 30. April 2008 im Internet Archive) (abgerufen am 30. April 2008)


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