Bahnstrecke Paderborn–Bielefeld

































Paderborn–Bielefeld
Strecke der Bahnstrecke Paderborn–Bielefeld

Streckennummer (DB):
2960

Kursbuchstrecke (DB):
403
Streckenlänge: 40 km

Spurweite:
1435 mm (Normalspur)

Bundesland (D):

Nordrhein-Westfalen
Betriebsstellen und Strecken[1]

Legende













































































































































































Strecke – geradeaus



Strecke von Minden

Bahnhof, Station

44,4

Bielefeld Hbf 52.0292618.532722

Bahnhof, Station

40,0

Brackwede 51.9971168.4983

   



Haller Willem nach Osnabrück51.9961258.497635

   



Strecke nach Hamm51.9903248.496251

   

37,3
Baumgarte (Anst) 51.9760128.506476

   

37,0
Brackwede Süd 51.9728868.510338 (bis 2011)

Blockstelle, Awanst, Anst etc.

36,7
Kammerichwerke (MHP) (Anst) 51.9727218.510858

Haltepunkt, Haltestelle

35,8
Bielefeld-Senne 51.9651598.520058 (seit 2011)

Haltepunkt, Haltestelle

34,6

Windelsbleiche 51.9567168.531721

Straßenbrücke



A 2 51.9464278.550904

Bahnhof, Station

31,5

Sennestadt (ehem. Kracks) 51.940258.56822

   

30,8
Raba (Ravensberger) (Awanst) 51.9404298.567812

   

29,0
Zaunkönig (Anst) 51.9260818.592902

Bahnhof, Station

26,8

Schloß Holte 51.908698.610181

Haltepunkt, Haltestelle

21,6

Hövelriege 51.8657268.641723

   



Strecke von Gütersloh 51.8275038.658321

Bahnhof, Station

16,6

Hövelhof 51.8241088.661497

   

14,3
Klausheide 51.8072088.679199

   



ehem. Sennebahn nach Wiedenbrück 51.7738428.711171

Bahnhof, Station

9,7

Sennelager 51.7704898.713574

   



ehem. Straßenbahn PESAG

Haltepunkt, Haltestelle

7,3

Schloß Neuhaus Hp 51.7491728.720849

   

6,3

Schloß Neuhaus 51.7477678.721082

   

5,8
Schloß Neuhaus (Awanst) 51.7391018.729818

   

4,4

Aw Paderborn 51.732638.750042 (bis Dez 2013)

   



vom Aw Paderborn 51.7266168.760738

   



ehem. Straßenbahn PESAG 51.7311618.75458


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Stichstrecke von Bad Lippspringe (s. u.) 51.7293818.757133


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3,5

Paderborn Nord 51.7286238.758121


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Strecke von Warburg 51.7168468.76827


BSicon STR.svgBSicon HST.svg

1,5

Paderborn Kasseler Tor 51.7161558.76135


BSicon S+BHF.svgBSicon BHF.svg

0,0

Paderborn Hbf 51.7129118.741448


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Strecke nach Hamm


Die Bahnstrecke Paderborn–Bielefeld (auch Sennebahn genannt) ist eine eingleisige Nebenbahn, die von Paderborn zum Bielefelder Stadtbezirk Brackwede mit einer Durchbindung zum Hauptbahnhof Bielefeld führt.


Den Namen Sennebahn hat die Strecke von der Landschaft Senne, die sie in nord-südlicher Richtung durchquert. Auf der Strecke verkehrt die von der NordWestBahn betriebene Regionalbahn RB 74 „Senne-Bahn“.


Die Strecke ist Teil des DB-Regionalnetzes Münster-Ostwestfalen (MOW) mit Sitz in Münster.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Aktuelle Bedienung


  • 3 Streckenausbau


  • 4 Tarife


  • 5 Paderborn Nord–Bad Lippspringe


  • 6 Siehe auch


  • 7 Literatur


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Geschichte |


Die nördliche Teilstrecke der Senne-Bahn zwischen Bielefeld und Schloß Holte wurde Anfang Dezember 1901 eröffnet, die südliche Teilstrecke bis Paderborn am 1. Juli 1902.


Der bei km 22,7 liegende Haltepunkt Liemke wurde 1907 auf Antrag der Gemeinde Hövelhof in Hövelriege umbenannt. Am 1. Juli 1907 wurde in Paderborn am Ostrand der Innenstadt der Bahnhof Paderborn Kasseler Tor eröffnet. Nach dem wirtschaftlichen Niedergang auf Grund der Hochinflation ordnete die Direktion in Kassel am 20. Mai 1924 die Schließung wegen angeblicher Unrentabilität an. Die Stadt Paderborn setzte sich aber erfolgreich für die Wiedereröffnung ein, die am 1. Juli 1926 erfolgte. 1942 wurde von Bahnhof Hövelhof eine Feldbahn mit 600 Millimeter Spurweite zum fünf Kilometer entfernten Kriegsgefangenenlager „Stalag 326“ in Betrieb genommen. Nach der Umwandlung des Stalag in ein Flüchtlingslager blieb die Bahn noch bis 1952 in Betrieb.


Am 15. Mai 1949 verkehrte zum ersten Mal der Heckeneilzug Bremen Hauptbahnhof – Frankfurt (Main) Hauptbahnhof über die Sennebahn. In den nächsten Jahren erfreute sich das Zugpaar großer Beliebtheit, sodass zu den Oster- und Weihnachtsfeiertagen Entlastungszüge eingesetzt werden mussten. Mit Einstellung des Personenverkehrs auf dem Streckenabschnitt Büren – Brilon der Almetalbahn war 1974 der Anfang vom Ende für dieses Eilzugpaar gekommen. Zunächst lief der Zug noch einige Zeit über Warburg, ab 1979 dann nur noch zwischen Bremen und Paderborn mit Halt in Hövelhof. 1983 wurde der Eilzugverkehr über die Sennebahn ganz eingestellt.


Am 17. November 1964 benannte sich die bisherige Gemeinde Liemke nach ihrem Haltepunkt Schloß Holte um. Dies ist eine Folge der rasanten, vor allem wirtschaftlichen Entwicklung in der Umgebung des Bahnhofs, während der bisherige Ortskern seit Eröffnung der Bahnstrecke stagnierte.




Bahnhof Sennestadt


Der Name Windelsbleiche für den Bahnhof in der damaligen Gemeinde Senne I ist auf den erfolgreichen Druck der dort ansässigen Textilfirma Windel zurückzuführen.


Der Bahnhof in der vormaligen Gemeinde Senne II hieß bis 1966 Kracks nach dem Hofbesitzer Johann Kracks, auf dessen Grund die Station entstand, und trägt seitdem den Namen Sennestadt.




Haltepunkt Schloß Neuhaus


Der frühere Bahnhof Schloß Neuhaus wurde Anfang der 1980er Jahre zur Ausweichanschlussstelle zurückgebaut. Dort ist für den Schienengüterverkehr weiterhin das Benteler-Werk angeschlossen.


In Schloß Neuhaus ist seit dem 30. Oktober 2008 zwischen Schatenweg und Hatzfelder Straße ein neuer Haltepunkt mit Zugang zum Schatenweg in Betrieb, der Zugang von der Hatzfelder aus ist aufgrund von Grundstücksstreitigkeiten noch nicht fertiggestellt.




Umgeleiteter IR durch Hövelhof, Juli 1993


Während der Vollsperrung zum Ausbau der Hauptstrecke Paderborn-Soest 1993/94 diente die Sennebahn als Umleitungsstrecke für die IR-Züge der Linie 20.


Diesellokomotiven der Baureihe 218 zogen die Fernverkehrszüge mit abgebügelter Elektrolokomotive am Zugende ohne Halt über die nichtelektrifizierte Strecke. Züge in Richtung Ruhrgebiet änderten in Brackwede die Fahrtrichtung, in Gegenrichtung wurde sie in Bielefeld Hauptbahnhof geändert.


Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 wurde die Bedienung des Haltepunktes Brackwede Süd im Personenverkehr aufgegeben. Gleichzeitig wurde der behindertengerechte Haltepunkt Bielefeld-Senne in Betrieb genommen, der ab September 2011 errichtet wurde.



Aktuelle Bedienung |




„Senne-Bahn“ im Bahnhof Hövelhof


Seit dem 15. Dezember 2003 wird der Schienenpersonennahverkehr auf der Senne-Bahn von der in Osnabrück ansässigen NordWestBahn betrieben. Es werden Dieseltriebwagen vom Typ Bombardier Talent mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h eingesetzt. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt nach dem Ausbau 100 km/h.


Die Strecke wird von der Regionalbahn RB 74 „Senne-Bahn“ im Stundentakt bedient, ab dem 10. August 2015 montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit im Halbstundentakt.[2] Die Kreuzungen finden zur üblichen Symmetrieminute in Sennestadt und Paderborn Nord und bei Halbstundentakt zusätzlich in Hövelhof statt. Wegen der Fahrplanausrichtung auf die Symmetrieminute :00 an den Kreuzungspunkten werden in Brackwede einige Anschlüsse in Richtung Osnabrück und Münster verpasst. In Paderborn bestand bis Juni 2015 teilweise eine Durchbindung über die „Egge-Bahn“ nach Holzminden und Kreiensen.


Um die Strecke für den Radtourismus attraktiver zu gestalten, wurde die streckenbegleitende BahnRadRoute Teuto-Senne von Osnabrück über Bielefeld nach Paderborn ausgeschildert. Besonders an Wochenenden im Sommer führen viele Fahrgäste Fahrräder mit. Radtouristen sind für den Erhalt der Bahnverbindung zu einem wichtigen Faktor geworden. Der Fahrradtransport war allerdings mit dem Betreiberwechsel zur NordWestBahn wegen des begrenzten Platzangebots bis 2009 generell reservierungspflichtig (heute besteht eine Reservierungsempfehlung). Einzelreisende mit Fahrrad werden soweit möglich ohne Voranmeldung befördert.


Der Haltepunkt Aw Paderborn in direkter Nähe des Ausbesserungswerks Paderborn wurde bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 von je einem Zugpaar montags bis freitags bedient (morgens von einem Zug aus Paderborn, nachmittags in Gegenrichtung). Zur Beschleunigung der Senne-Bahn wurde er aufgegeben.



Streckenausbau |


Der Ausbau der Senne-Bahn gehört zu den dringlichsten Verkehrsprojekten im Regierungsbezirk Detmold. Nach heftigen Diskussionen über die Gewährung entsprechender Landesmittel im Februar 2006 beschloss der Regionalrat Ostwestfalen-Lippe, das Ausbauprojekt auf den ersten Platz der Dringlichkeitsliste zu setzen, damit die Bahnstrecke im integrierten Gesamtverkehrsplan des Landes Nordrhein-Westfalen berücksichtigt wird. Vom Regionalrat wird auch die Verlängerung der Senne-Bahn zum Flughafen Paderborn/Lippstadt unter teilweiser Nutzung der stillgelegten Almetalbahn in Erwägung gezogen.


Ursprünglich sollten bis Dezember 2013 für 34 Millionen Euro Bahnübergänge modernisiert und die Signaltechnik erneuert werden. Auch die Bahnsteige sollen erneuert und auf eine einheitliche Höhe von 76 Zentimetern gebracht werden.


Im Mai 2011 begann der Ausbau der Strecke mit der Modernisierung des Haltepunkts Hövelriege. Dort wurden beide Bahnsteige erneuert, die Züge halten in Fahrtrichtung jeweils hinter dem dortigen Bahnübergang, so dass er nur kurze Zeit geschlossen bleibt. Seitdem erfolgte der Um- bzw. Neubau von Bahnsteigen in Paderborn Nord, Sennelager, Hövelhof, Schloß Holte, Sennestadt und Windelsbleiche. Ferner entstand ab September bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 in Senne ein neuer Haltepunkt Bielefeld-Senne, der den Halt Brackwede Süd ersetzt.


Im Bahnhof Schloß Holte wurde ein Gleis zurückgebaut und darauf ein neuer Bahnsteig am durchgehenden Hauptgleis errichtet, der einen stufenlosen Umstieg zwischen den Zügen und den an der Station verkehrenden Bussen ermöglicht. Wie auch in Sennelager wird es nach Beendigung der Modernisierung in Schloß Holte nur noch ein Gleis mit Bahnsteig geben, da planmäßig keine Kreuzung mit anderen Regionalbahnen vorgesehen ist. Zugkreuzungen mit Güterzügen oder Personenzügen ohne Halt werden jedoch weiterhin möglich sein.


Im August 2014 gab die Deutsche Bahn bekannt, dass sich die Fertigstellung der Ausbaumaßnahmen zum dritten Mal um ein halbes Jahr verschieben werde. Begründet wurde dies mit Verzögerungen bei den Tiefbauarbeiten an den Bahnübergängen.[3] Bereits die zuvor genannten Fertigstellungstermine zum Dezember 2013 und Juni 2014 konnten aufgrund von Problemen bei der Telemetrieanbindung der Bahnübergänge an das neue elektronische Stellwerk in Lage nicht gehalten werden. Dennoch sind noch 2014 Stellwerke vom ESTW Lage ersetzt worden:


Am 1. November 2014 wurden die mechanischen Stellwerke „Pnf“ und „Pw“ in Paderborn Nord und am 15. November die mechanischen Stellwerke „Sf“ und „Sn“ in Sennelager außer Betrieb genommen. Am 15. März 2015 folgte zudem das Stellwerk Hövelhof, und bis Ende März 2015 auch die in Schloß Holte sowie von Sennestadt. Somit sind alle herkömmlichen Stellwerke auf der Senne-Bahn ersetzt worden.


Ferner gelten auf dem Abschnitt Paderborn Hauptbahnhof – Sennelager seit Fahrplanwechsel im Dezember 2014 bereits höhere Geschwindigkeiten von 100 km/h zwischen Sennelager und Paderborn Nord sowie 80 bzw. 70 km/h zwischen Paderborn Nord und Paderborn Hauptbahnhof. Die Fahrpläne wurden jedoch nicht angepasst. Weiterhin werden Bahnübergangsanlagen modernisiert: teilweise wurden Bahnübergänge mit Drängelgittern versehen und private Überwege von Feldwegen geschlossen, andere erhielten eine technische Sicherung.


Seit dem 8. August 2015 hat sich mit Einführung des Halbstundentaktes während der Hauptverkehrszeiten die Fahrzeit zwischen Bielefeld und Paderborn um 9 bzw. 14 Minuten je Richtung verkürzt. Im Gegenzug fahren die Züge montags bis freitags nicht mehr ab Paderborn als RB 84 (Egge-Bahn) weiter über Ottbergen bis Holzminden bzw. Kreiensen, mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 entfiel die Durchbindung vollständig.[4][5] Schloß Neuhaus, Hövelriege und Sennelager werden weiterhin nur stündlich bedient.[6] Auch am Wochenende bleibt es beim Stundentakt.



Tarife |


Im nördlichen Streckenabschnitt bis Schloß Holte gilt für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr der Sechser-Tarif (OWL Verkehr GmbH). Ab Hövelriege bis Paderborn findet der Hochstift-Tarif (Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter) Anwendung. Für durchgehende Fahrten auf dieser Strecke gibt es einen Übergangstarif, landesweite Fahrten können mit dem NRW-Tarif ausgeführt werden, darüber hinaus gilt der allgemeine DB-Tarif.



Paderborn Nord–Bad Lippspringe |





















Paderborn Nord–Bad Lippspringe

Streckennummer (DB):
2962

Kursbuchstrecke (DB):

zuletzt 223c; 198r (1944)
Streckenlänge: 7,4 km

Spurweite:
1435 mm (Normalspur)

Legende
















































   

7,4

Bad Lippspringe 51.7823128.808321

   

4,7

Marienloh

   

4,2

Benteler Talle (Anst) 51.756878.777277

   



ehem. Straßenbahn PESAG

   

3,4

Diebesweg 51.7527528.774085

   

1,3

Paderborn-Stadtheide

   



Strecke von Bielefeld (s. o.) 51.7303778.755943

Bahnhof, Station

0,0
Paderborn Nord 51.7276338.759467

Strecke – geradeaus



Strecke nach Paderborn (s. o.)


In Paderborn Nord zweigte eine Bahnstrecke nach Bad Lippspringe ab.


Diese wurde am 8. Oktober 1906 eröffnet. Das Bahnhofsgebäude in Bad Lippspringe wurde mit Nebengebäuden in Massivbauweise und einem dreitorigen Güterschuppen in Fachbauweise errichtet. An den Ladegleisen lag eine 40 Meter lange kombinierte Seiten- und Kopframpe. In den 50er Jahren waren im Bf Lippspringe sechs Personen beschäftigt. Bis 1953 war der Bahnhof selbständig, danach wurde er zur Dienststelle des Bahnhofs Paderborn Nord.


Der Personenverkehr war immer nur mäßig. Nach 1945 erreichte der Personenverkehr nie wieder seinen früheren Umfang von durchschnittlich sechs Zugpaaren zwischen Eröffnung und Kriegsbeginn im Jahr 1939. Von drei Zugpaaren im Jahr 1949 blieb bis zur Einstellung des Personenverkehrs am 30. Mai 1965 nur ein Paar von Güterzügen mit Personenbeförderung (GmP) übrig. Ein hoher Anteil am Personenverkehr waren Beschäftigte der Paderborner Ausbesserungswerke. Für sie wurden auch nach 1965 eigene Personenzüge vom AW zum Hauptbahnhof eingesetzt. Zwischen 1980 und 1987 fanden noch mehrere Sonderfahrten mit Museumsbahnen zwischen Bad Lippspringe und Paderborn statt.


Das Bahnhofsgebäude in Bad Lippspringe wurde nach Einstellung des Personenverkehrs von der Stadt erworben, aber 1973 wegen Baufälligkeit abgerissen. Der Güterschuppen war zunächst noch als Lager verpachtet, nach einem Brand im Jahre 1981 wurde er ebenfalls abgerissen.


Der stark sinkende Güterverkehr auf dem Abschnitt zwischen dem Anschluss Benteler und Bad Lippspringe endete am 30. Januar 1988. 1990 kaufte die Stadt das ehemalige Bahnhofsgelände von der Landesentwicklungsgesellschaft und gab es zur Bebauung frei. Das Reststück der Bahnstrecke wurde am 30. April 2005 offiziell stillgelegt und an die Firma Benteler verkauft. Diese betreibt sie als Privatanschluss noch bis heute.



Siehe auch |



  • Liste deutscher Eisenbahngesellschaften

  • Liste deutscher Tarif- und Verkehrsverbünde

  • Liste der SPNV-Linien in Nordrhein-Westfalen

  • Liste der ersten Eisenbahnen in Nordrhein-Westfalen bis 1930



Literatur |



  • Jürgen Büschenfeld, Wolfgang Klee, Rüdiger Uffmann: Bahnen in Bielefeld. Verlag Kenning, Nordhorn 1997, ISBN 3-927587-75-3.

  • Didier Verschelde, Josef Peters: Zwischen zwei Magistralen. Zur Geschichte der Eisenbahnstrecke Paderborn – Brackwede (– Bielefeld) 1845–1994. SH-Verlag, Vierow bei Greifswald 1995, ISBN 3-89498-003-6 (Paderborner Beiträge zur Geschichte 5).

  • Ulrich Rockelmann (Hrsg.): Das große Archiv der Eisenbahnstrecken in Deutschland. Strecke 403 (2960) Brackwede – Paderborn Hbf. Loseblattsammlung. GeraMond, München 2004, ISSN 1614-9181.

  • Josef Högemann: Brackwede – Paderborn. Ergänzungslieferung zu: Wolf-Dietger Machel (Hrsg.): Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland. GeraNova-Zeitschriften-Verlag, München 1999, ISSN 0949-2143.

  • Werner Czapski, Werner Köhler, Hans-Erwin Schlenger: Paderborn-Bad Lippspringe (ex-KSB 174m). In: Jahrbuch 1994 Bundesverband Deutscher Eisenbahn-Freunde e.V. Verlag Uhle & Kleimann, Lübbecke, S. 165–180.



Weblinks |



 Commons: Senne-Bahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

NRWbahnarchiv von André Joost:



  • Beschreibung der Strecke 2960

  • Beschreibung der Strecke 2962



Einzelnachweise |




  1. Eisenbahnatlas Deutschland 2007/2008. 6. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2007, ISBN 978-3-89494-136-9. 


  2. http://www.nordwestbahn.de/ostwestfalen/fahrplan/linienfahrplaene-2015.html Fahrplan der NordWestBahn


  3. Sennebahn: Verzögerungen bei Tiefbauarbeiten an den Bahnübergängen (Memento vom 4. April 2015 im Internet Archive)


  4. Archivlink (Memento des Originals vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vvowl.de


  5. Modernisierung der Sennebahn verzögert sich weiter (Memento vom 8. Mai 2014 im Webarchiv archive.is)


  6. http://www.nw-news.de/owl/kreis_paderborn/paderborn/paderborn/11066416_Sennebahn_haengt_Ortsteile_ab.html









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