Ansicht von Süden. Auf der dem Betrachter abgewandten Nordseite und der (im Bild rechten) Ostseite fällt das Gelände steil ab. An der West- und Südseite fällt das Gelände weniger stark ab und es ist ein deutlicher Halsgraben zu erkennen.
Entstehungszeit:
um 800
Burgentyp:
Höhenburg
Erhaltungszustand:
Burgstall, Wall und Grabenreste
Ständische Stellung:
Adlige
Ort:
Stedebach
Geographische Lage
50° 43′ 23″ N, 8° 40′ 35″ O50.7230555555568.6763888888889230Koordinaten: 50° 43′ 23″ N, 8° 40′ 35″ O
Höhe:
230 m ü. NHN
Die Burg Rickelskopf ist eine abgegangene Höhenburg auf 230 m ü. NHN etwa 600 Meter südlich des kleinen Dorfs Stedebach, einem Ortsteil der Gemeinde Weimar im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Beschreibung
3Literatur
4Weblinks
Geschichte |
Die Burg stand auf dem Rickelskopf, einer nach Nordwesten vorspringenden, kleinen bewaldeten Kuppe, etwa 25 Meter über dem Quellgrund des Stedebachs. Wie auf Grund dort geborgenen Scherbenmaterials geschlossen wird, wurde die Burganlage um 800 angelegt, und sie scheint kaum über das 10. Jahrhundert hinaus bestanden zu haben.
Beschreibung |
Die von einer Ringmauer umgebene Anlage war nahezu kreisrund, mit einem äußeren Durchmesser von 32 Metern und einer bebaubaren Innenfläche von rund 22 Meter Durchmesser, auf der Spuren ehemaliger Steinbauten sowie Gruben feststellbar sind. Reste der Ringmauer sind noch in Form rudimentärer Wallanlagen vorhanden. Auch Reste des Halsgrabens, der die Anlage im Südwesten sichelförmig gegen den anschließenden flachen Feldrücken sicherte, sind noch sichtbar.
Der teils von Totholz verdeckte Halsgraben im Südwesten
Literatur |
Michael Losse: Die Lahn – Burgen und Schlösser. Von Biedenkopf und Marburg über Gießen, Wetzlar und Weilburg bis Limburg, Nassau und Lahnstein. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2007, ISBN 978-3-86568-070-9, S. 191–192.
Hansjürgen Brachmann: Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa. Untersuchungen zu seiner Entwicklung und Funktion im germanisch-deutschen Bereich. In: Schriften zur Ur- und Frühgeschichte. 45. Akademie Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-05-001995-6.
Wo einsten Ritter tafelten: in Stedebach hatte der Deutsche Orden eine Wasserburg. Oberhessische Presse, Marburg, Band 116 (1981), Heft 119, 23. Mai 1981, S. 10.
Weblinks |
Commons: Burg Rickelskopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Burg Rickelskopf, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juni 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284...
Fuchsmühle Gemeinde Leinburg 49.441944444444 11.28575 348 Koordinaten: 49° 26′ 31″ N , 11° 17′ 9″ O Höhe: 348 m ü. NHN Einwohner: 5 (1993) [1] Postleitzahl: 91227 Vorwahl: 09120 Der Leinburger Ortsteil Fuchsmühle Fuchsmühle ist einer von 17 amtlich benannten Ortsteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Leinburg. [2] Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Geografie | Die Einöde befindet sich zwei Kilometer westsüdwestlich des Ortszentrums von Leinburg und liegt auf einer Höhe von 348 m ü. NHN . Die Ortschaft und das umgebende Areal bildet dabei eine Exklave der Gemeinde Leinburg, das im Westen vom Gemeindefreien Gebiet Brunn und im Osten vom Gemeindefreien Gebiet Leinburg begrenzt wird. [3] Die Ortschaft liegt im Nürnberger Reichswald und besteht im Wesentlichen nur aus einem Sägewerk, einem Wohnhaus und einer als Wass...