Historiker








Ein Historiker ist ein Wissenschaftler, der sich mit der Erforschung und Darstellung der Geschichte beschäftigt. Neben den Vertretern der Geschichtswissenschaft werden auch die antiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichtsschreiber als Historiker bezeichnet, obgleich sie nicht als Wissenschaftler im heutigen Sinne gelten – zur besseren Abgrenzung wird hier auch oft lediglich von „Geschichtsschreibern“ oder „Historiografen“ bzw. „Historiographen“ gesprochen, was aber nicht zwingend ist. Die Bezeichnung Historiker leitet sich von altgriechisch ἱστορία [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}hɪstoˈʁia] („Erkundung“, „Erforschung“) ab.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Ausbildung


  • 2 Untergruppen


  • 3 Historiker der Antike


    • 3.1 Griechischsprachige Geschichtsschreiber bis ca. 300 n. Chr.


    • 3.2 Römische Geschichtsschreiber bis ca. 300 n. Chr.


    • 3.3 Spätantike Geschichtsschreiber (ca. 300 bis 600 n. Chr)




  • 4 Byzantinische Geschichtsschreiber


  • 5 Vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit


  • 6 Historiker des 18. und 19. Jahrhunderts


  • 7 Historiker des 20. und 21. Jahrhunderts


  • 8 Historiker außereuropäischer Kulturkreise


    • 8.1 Arabische Historiker


    • 8.2 Chinesische Historiker


    • 8.3 Japanische Historiker


    • 8.4 Phönikische Historiker




  • 9 Siehe auch


  • 10 Literatur


  • 11 Weblinks





Ausbildung |





Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Historiker ist in Deutschland keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung und Forschung und Lehre sind dem Grundgesetz nach frei. Dementsprechend kann sich jeder als Historiker bezeichnen, der sich wissenschaftlich oder publizistisch mit historischen Fragen befasst. Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) akzeptiert allerdings nur solche Mitglieder, die einen entsprechenden Universitätsabschluss oder der Geschichtswissenschaft gewidmete literarische Arbeiten vorweisen können. Viele Historiker – sofern sie in ihrem eigentlichen Fach arbeiten – wirken als Lehrer an Schulen sowie an Museen oder in Archiven, als Journalisten und Fachbuchautoren oder als Wissenschaftler an Universitäten und Forschungsinstituten. Aufgrund der begrenzten Budgets der öffentlichen Einrichtungen arbeiten etliche Geschichtsabsolventen heutzutage in der Wirtschaft. Dort sind sie vor allem im Marketing und der Unternehmensberatung tätig. Der Einstieg in die Wirtschaft, zunehmend aber auch im öffentlichen Bereich, kann teilweise nur durch Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen erreicht werden.


Die im Studium erlernten Schlüsselqualifikationen – recherchieren, analysieren und präsentieren – sind hierbei für viele Arbeitgeber von großer Bedeutung.


An deutschen Universitäten kann das Geschichtsstudium mit den akademischen Graden Bachelor und Master abgeschlossen werden. Diese haben die alten Magister-Abschlüsse und das Staatsexamen für das Lehramt bereits weitgehend abgelöst. Die Promotion zum Dr. phil. gilt auch bei Geschichtswissenschaftlern als Nachweis der Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit. Nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft gelten auch Historiker ab der Promotion als ausgebildete, eigenständige Wissenschaftler. Voraussetzung für die Bekleidung einer Professur ist in Deutschland heute in den Geschichtswissenschaften in der Regel (trotz der Einführung der Juniorprofessur) allerdings nach wie vor die Habilitation.



Untergruppen |


Historiker sind häufig spezialisiert und heißen dann



  • nach Epochen: Althistoriker, Mediävisten, Neuzeithistoriker, Zeitgeschichtler usw.

  • nach Themen: Sozialhistoriker, Mentalitätshistoriker, Kulturhistoriker, Wirtschaftshistoriker usw.

  • oder nach Regionen: Byzantinisten, Amerikanisten usw. – hier gibt es oft eine Überschneidung mit den entsprechenden Sprach- und Kulturwissenschaften; Regionalhistoriker.


Außerdem gibt es die Historischen Hilfswissenschaften mit Disziplinen wie der Diplomatik, Paläografie, Chronologie, Heraldik, Numismatik, Epigraphik, Genealogie usw. Etwas außerhalb der eigentlichen Geschichtswissenschaft stehen die Archäologen mit ihrem naturwissenschaftlichen Ansatz und auch die Ur- und Frühgeschichtler, da hier die schriftlichen Quellen noch keine Rolle spielen. Der Beginn der „eigentlichen“ Geschichte wird oft mit dem Einsetzen einer Schriftkultur definiert, daher ist die Geschichtswissenschaft zum großen Teil eine Buchstabenwissenschaft. Dennoch sind Historiker auch für die Erkenntnisse anderer Disziplinen offen.



Historiker der Antike |


Die folgenden Zuordnungen zur griechischen oder römisch-lateinischen Geschichtsschreibung richten sich bis 300 n. Chr. nach der in den jeweiligen Werken verwendeten Sprache, nicht nach der Herkunft der Autoren.



Griechischsprachige Geschichtsschreiber bis ca. 300 n. Chr. |


Die folgende Liste ist alphabetisch geordnet. Für eine zeitlich geordnete Übersicht vgl. Liste der griechischsprachigen Geschichtsschreiber der Antike.



















































































































































































Name
geboren
gestorben

Akusilaos von Argos
2. Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr.
1. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr.

Antiochos von Syrakus
um 423 v. Chr.

Appianos von Alexandria
2. Jahrhundert

Aristobulos von Kassandreia
1. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. in Kassandreia
301 v. Chr.

Arrianus von Nikomedien
um 95
175

Cassius Dio
155 in Nikaia (Nicaea) in Bithynien
nach 229

Charon von Lampsakos
ca. 480 v. Chr.–477 v. Chr.
2. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr.

Dinon von Kolophon
4. Jahrhundert v. Chr.

Diodor
1. Jahrhundert v. Chr.

Dionysios von Halikarnassos
1. Jahrhundert v. Chr.

Ephoros von Kyme
um 400 v. Chr., Kyme
330 v. Chr.

Hekataios von Milet
550 v. Chr. (?)
ca. 485 v. Chr.–475 v. Chr.

Hekataios von Abdera
2. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr.
3. Jahrhundert v. Chr.

Hellanikos von Lesbos
ca. 490 v. Chr./480 v. Chr. Mytilene (Lesbos)
um 400 v. Chr. Perperene (Mysien)

Herodianos
ca. 178, vielleicht Syrien
ca. 250

Herodot
ca. 484 v. Chr., Halikarnassos
ca. 425 v. Chr.

Hieronymos von Kardia
um 360 v. Chr.
nach 272 v. Chr.

Hippys von Rhegion



Ion von Chios
um 480 v. Chr.
um 422 v. Chr.

Kallisthenes von Olynth
um 370 v. Chr.
um 327 v. Chr.

Kleitarchos
4./3. Jahrhundert v. Chr.

Ktesias von Knidos
2. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr.
1. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr.

Lukas
1. Jahrhundert

Megasthenes
ca. 350 v. Chr.
ca. 290 v. Chr.

Pausanias
ca. 115 (Kleinasien)
ca. 180

Pherekydes von Athen
2. Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr.
1. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr.

Quintus Fabius Pictor
um 254 v. Chr.
um 201 v. Chr.

Philinos von Akragas
3. Jahrhundert v. Chr.

Plutarch
um 45 in Chaironeia
um 125

Polybios
um 201 v. Chr. in Megalopolis auf der Peloponnes
um 120 v. Chr., Ort unbekannt

Strabon
ca. 63 v. Chr. in Amaseia in Pontos (Amasya)
nach 23 (26?) n. Chr.

Theopompos von Chios
um 378 v. Chr./377 v. Chr. auf Chios
zwischen 323 v. Chr. und 300 v. Chr. in Alexandria

Thukydides
um 460 v. Chr.
zwischen 399 v. Chr. und 396 v. Chr.

Timaios von Tauromenion
ca. 345 v. Chr. (Tauromenion)
ca. 250 v. Chr.

Xanthos der Lyder
5. Jahrhundert v. Chr.

Xenophon von Athen
um 426 v. Chr.
nach 355 v. Chr.


Römische Geschichtsschreiber bis ca. 300 n. Chr. |





















































































Name
geboren
gestorben

Gaius Iulius Caesar
13. Juli 100 v. Chr. in Rom
15. März 44 v. Chr.

Cremutius Cordus

25 n. Chr.

Marcus Porcius Cato Censorius
234 v. Chr. in Tusculum
149 v. Chr. in Rom

Publius Annius Florus
2. Jahrhundert

Flavius Josephus
37/38 in Jerusalem
ca. 100

Junianus Justinus



Titus Livius
vermutlich 59 v. Chr. in Patavium, dem heutigen Padua
ca. 17 n. Chr. in Patavium

Marius Maximus
ca. 165 n. Chr.
230 n. Chr.

Cornelius Nepos
um 100 v. Chr.
um 25 v. Chr.

Pamphila



Velleius Paterculus
um 19 v. Chr.
um 31

Quintus Curtius Rufus
vermutlich 1. Jahrhundert

Gaius Suetonius Tranquillus
zwischen 70 und 75 n. Chr.
ca. 130–140 n. Chr.

Gaius Sallustius Crispus
1. Oktober 86 v. Chr. in Amiternum
13. Mai 35 v. Chr. oder 34 v. Chr. in Rom

Tacitus
um 55
nach 115

Pompeius Trogus
1. Jahrhundert v. Chr.


Spätantike Geschichtsschreiber (ca. 300 bis 600 n. Chr) |





























































































Name
geboren
gestorben

Agathias
um 536 in Myrina
um 582 in Konstantinopel

Ammianus Marcellinus
um 330 Antiochia am Orontes/Syrien
um 395 wahrscheinlich in Rom

Aurelius Victor
vermutlich um 320 in einer der nordafrikanischen römischen Provinzen
vermutlich um 390, möglicherweise in Rom

Cassiodor
um 490 in Scylaceum
um 583

Eunapios von Sardes
345
420

Eusebius von Caesarea
260 bis 264
337 bis 340

Eutropius
4. Jahrhundert

Historia Augusta
spätes 4./frühes 5. Jahrhundert

Johannes Malalas
um 490 in Antiochia
um 570 in Konstantinopel

Jordanes

vermutlich 552

Marcellinus Comes

nach 534

Menander Protektor

6. Jahrhundert

Olympiodoros von Theben

5. Jahrhundert

Philostorgios
um 368 in Borissos
wohl nach 433

Priskos

um 474

Prokopios von Caesarea
um 500
um 562

Theophylaktos Simokates
frühes 7. Jahrhundert

Zosimos
2. Hälfte 5. Jahrhundert
1. Hälfte 6. Jahrhundert


Byzantinische Geschichtsschreiber |









































Name
geboren
gestorben

Theophanes Homologetes
um 760 in Konstantinopel
817/18 in Samothrake

Georgios Monachos
spätes 9. Jahrhundert

Johannes Skylitzes
2. Hälfte 11. Jahrhundert

Michael Psellos
1017/18 in Konstantinopel
1078

Nikephoros Bryennios
1062 in Orestias (Adrianopel)
1137 in Konstantinopel

Anna Komnena
1083 in Konstantinopel
ca. 1154

Niketas Choniates
um 1150 in Chonai
um 1215 in Nikaia


Vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit |



















































































































































































































































































































Name
geboren
gestorben

Gregor von Tours
538 oder 539 in Riom
594 in Tours

Beda Venerabilis
673 in Wearmouth
735 im Kloster Jarrow

Paulus Diaconus
725–730 in Friaul
797–799 in Monte Cassino

Einhard
ca. 770 in Maingau
840 Kloster Seligenstadt

Nennius

9. Jahrhundert

Regino von Prüm
ca. 840 (wahrscheinlich) in Altrip bei Speyer
915 in Trier

Liutprand von Cremona
ca. 920
972

Widukind von Corvey
ca. 925
nach 973 in Corvey

Al-Biruni

973 in Kath heute Xiva

1048 in Ghazni

Thietmar von Merseburg
975
1018 vermutlich in Merseburg

Rodulfus Glaber
um 985 im Burgund
um 1047 in Saint-Germain d’Auxerre

Wipo
um 995 möglicherweise in Solothurn
nach 1046

Hermann von Reichenau
1013 in Altshausen
1054 in Reichenau

Lampert von Hersfeld
vor 1028 vermutlich in Franken
vor 1085 vermutlich in Hersfeld

Adam von Bremen
vor 1050
1081–1085

Bruno von Merseburg

1036

Cosmas von Prag
um 1045
1125

Fulcher von Chartres
1059 in oder bei Chartres
1127 in Jerusalem

Geoffrey von Monmouth
um 1100 in Monmouth
um 1150 in Cardiff

Otto von Freising
um 1112 vermutlich in Klosterneuburg bei Wien
1158 im Zisterzienserkloster Morimond

Helmold von Bosau
ca. 1120 im Raum Goslar
nach 1177 in Bosau

Wilhelm von Tyros
ca. 1130 in Jerusalem
1186 in Jerusalem

Arnold von Lübeck

1211 oder 1214

Albert von Stade
Ende 12. Jahrhundert
5. oder 9. Februar nach 1264

Saxo Grammaticus
um 1140
1220

Burchard von Ursberg
vor 1177 in Biberach (unklar, welches)
1230 oder 1231, Kloster Ursberg

Matthäus von Paris
um 1199 in England
um 1259

Gotfrid von Cosenza



Salimbene von Parma



Petrus de Ebulo

Eboli
vor 1220

Roger von Wendover

Wendover
6. Mai 1236

Giovanni Villani
ca. 1280 in Florenz
1348 ebenda

Nikolaus von Butrinto

Ligny
1316 in Toul

Beneš Krabice z Weitmile

27. Juli 1375

Jean Froissart
ca. 1337 in Valenciennes
ca. 1410 vermutlich in Chimay

Dietrich von Nieheim
um 1345 in Nieheim bei Paderborn
1418 in Maastricht

Leonardo Bruni
um 1370 in Arezzo
1444 in Florenz

Ladislaus Sunthaym
um 1440 in Ravensburg
1512/13

Hartmann Schedel
1440 in Nürnberg
1514 in Nürnberg

Johannes Nuhn
1442 in Hersfeld
nach 1523 in Hersfeld

Philippe de Commynes
ca. 1447
1511

Wigand Gerstenberg
vermutlich 1457 in Frankenberg (Eder)
1522 in Frankenberg (Eder)

Bohuslaus Lobkowicz von Hassenstein
1461 auf Burg Hassenstein
1510 auf Burg Hassenstein

Niccolò Machiavelli
1469 in Florenz
1527 in Florenz

Bartolomé de Las Casas
1484 in Sevilla
1566 bei Madrid

Johannes Aventinus
1477 in Abensberg
1534 in Regensburg

Francesco Guicciardini
1483
1540

Beatus Rhenanus
1485 in Schlettstatt
1547 in Straßburg

João de Barros
1496
1570

Philipp Melanchthon
1497 in Bretten
1560 in Wittenberg

Benedetto Varchi
1502
1565

Aegidius Tschudi
1505 in Glarus
1572 in Glarus

Natale Conti
1520
1582

Ubbo Emmius
1547 in Greetsiel
1625 in Groningen

Francis Bacon
1561 in Dublin
1626 in Dublin

Johann Andreas Bose
1626
1674

Samuel von Pufendorf
1632 in Dorfchemnitz/Sachsen
1694 in Berlin

Christoph Cellarius
1638 in Schmalkalden
1707 in Halle an der Saale

Gottfried Wilhelm Leibniz
1646 in Leipzig
1716 in Hannover

Gottfried Arnold
1666 in Annaberg/Erzgebirge
1714 in Perleberg


Historiker des 18. und 19. Jahrhunderts |


  • Liste der Historiker des 18. und 19. Jahrhunderts


Historiker des 20. und 21. Jahrhunderts |


  • Liste der Historiker des 20. und 21. Jahrhunderts


Historiker außereuropäischer Kulturkreise |


Auch andere Kulturkreise haben Formen der umfassenden Geschichtsschreibung entwickelt, insbesondere in der islamischen Welt und in der heutigen Volksrepublik China. Die älteste Tradition der Geschichtsschreibung ist über 3000 Jahre alt und stammt aus China. Hierbei sind die ältesten Geschichtsschreiber jedoch nicht namentlich bekannt, ihre Werke verfügen aber bereits über eine Dokumentation der verwendeten Quellen; erst mit Sima Guangs Zizhi Tongjian von 1084 liegt dann eine präzise Beschreibung der historiografischen Methoden vor.


Die islamische Geschichtsschreibung (ilm at-tarich) ist religiösen Ursprungs. Geschichte galt als Traditionswissenschaft, deren Auftrag die unverfälschte Überlieferung zentraler religiöser Inhalte war. Dazu bedienten sich die arabischen Historiker ausgefeilter Methoden der Quellenkritik, die auf so genannten „Überliefererketten“ (Isnad) aufbaut. In späterer Zeit findet man zunehmend auch Werke säkularen Inhalts.



Arabische Historiker |




  • Tabari (Al-Tabari, 839–923)


  • al-Balādhurī († ca. 892)


  • al-Mas'udi (um 895–957)


  • Usama ibn Munqidh (1095–1188)


  • Ibn al-Athīr (1160–1233)


  • Ibn Challikan (1211–1282)


  • Ibn Chaldun (Ibn Chaldun, 1332–1406)


  • Al-Maqrīzī (Maqrizi, 1364–1442)


  • Ibn ʿAsākir (1105–1176)



Chinesische Historiker |




  • Sima Qian (Han-Dynastie) (um 145 v. Chr. bis um 90 v. Chr.)


  • Ban Gu (Han-Dynastie) (32–92)


  • Faxian (Jin-Dynastie um 337 bis um 422)


  • Sima Guang (Song-Dynastie) (1019–1086)



Japanische Historiker |




  • Ishimoda Shô (1912–1986)


  • Inoue Kiyoshi (1913–2001)



Phönikische Historiker |


  • Sanchuniathon


Siehe auch |



 Portal: Geschichte – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Geschichte

Allgemein:



  • Geschichte der Geschichtsschreibung

  • Geschichte der Geschichtswissenschaft


  • Geschichtsschreibung (Historiografie)


Jeweils beispielhaft


a) nach Epochen:



  • Liste von Altertumswissenschaftlern und Archäologen

  • Ur- und Frühgeschichte

  • Alte Geschichte


  • Mediävistik, Mittelalter

  • Neuzeit

  • Zeitgeschichte


b) nach Sachthemen:



  • Agrargeschichte

  • Bevölkerungsgeschichte

  • Diplomatie


  • Kirchenhistoriker, Religionsgeschichte

  • Kulturgeschichte

  • Kunsthistoriker

  • Liste von Literaturhistorikern

  • Landesgeschichte

  • Geschichte der Luftfahrt

  • Medizingeschichte

  • Militärhistoriker


  • Philosophie, Ideengeschichte

  • Rechtsgeschichte

  • Politische Geschichte

  • Sozialgeschichte

  • Technikgeschichte

  • Umweltgeschichte

  • Unternehmensgeschichte

  • Wirtschaftsgeschichte

  • Wissenschaftsgeschichte


c) nach Weltregionen und Kulturen:



  • Ägyptologie

  • Afrikanistik im deutschen Sprachraum

  • Altamerikanistik

  • Anglistik

  • Arabistik

  • Byzantinistik

  • Germanistik

  • Gräzistik

  • Hispanistik

  • Indologie

  • Iranistik

  • Japanologie

  • Judaistik

  • Latinistik

  • Orientalist

  • Romanistik

  • Sinologie

  • Skandinavistik

  • Slawistik

  • Turkologie


d) Archäologie und Historische Hilfswissenschaften:



  • Archäologie

  • Diplomatik

  • Epigraphik

  • Genealogie

  • Heraldik

  • Numismatik

  • Paläografie

  • Papyrologie

  • Phaleristik

  • Sphragistik



Literatur |



  • Kelly Boyd (Hrsg.): Encyclopedia of historians and historical writing. Fitzroy Dearborn, London u. a. 1999, ISBN 1-88496-433-8.


  • Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften (= Kohlhammer-Urban-Taschenbücher. Band 33). Kohlhammer, Stuttgart 1958. 11. ergänzte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1986, ISBN 3-17-009340-1.


  • Rüdiger vom Bruch, Rainer A. Müller: Historikerlexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47643-0.

  • Ruth Dölle-Oelmüller, Rainer Piepmeier, Willi Oelmüller: Philosophische Arbeitsbücher. Band 4: Diskurs Geschichte. Paderborn 1983.

  • Fritz Fellner, Doris A. Corradini: Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Band 99). Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 3-205-77476-0.

  • Hiram Kümper (Hrsg.): Historikerinnen. Eine biobibliographische Spurensuche im deutschen Sprachraum. Mit einem Geleitwort von Angelika Schaser (= Schriften des Archivs der deutschen Frauenbewegung. Band 14). Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel 2009, ISBN 978-3-926068-15-6.

  • Anne Kwaschik, Mario Wimmer (Hrsg.): Von der Arbeit des Historikers: Ein Wörterbuch zu Theorie und Praxis der Geschichtswissenschaft. Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1547-0.

  • Wolfgang Weber: Priester der Klio. Historisch-sozialwissenschaftliche Studien zur Herkunft und Karriere deutscher Historiker und zur Geschichte der deutschen Geschichtswissenschaft 1800–1970 (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 3, Band 216). Lang, Frankfurt am Main u. a. 1984, ISBN 3-8204-7435-8.

  • Wolfgang Weber: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Lehrstuhlinhaber von den Anfängen des Faches bis 1970. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1984, ISBN 3-8204-8005-6.


  • Dieter Wolf: Geschichtsvermittlung fern vom Elfenbeinturm. Historiker im kleinen Museum. In: Margot Rühl (Hrsg.): Berufe für Historiker. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004. S. 119–129.



Weblinks |



 Commons: Historiker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikiquote: Historiker – Zitate


 Wiktionary: Historiker – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen



  • Literatur über Historiker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

  • Klassiker der Geschichtswissenschaft

  • Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften H-Soz-Kult









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