Czorneboh








































Czorneboh
Čornobóh

Berggasthof mit Turm

Berggasthof mit Turm



Höhe

555,7 m ü. NHN [1]
Lage

Freistaat Sachsen, Deutschland

Gebirge

Lausitzer Bergland

Dominanz
15,4 km → Kottmar

Koordinaten

51° 7′ 11″ N, 14° 31′ 31″ O51.11972222222214.525194444444555.7Koordinaten: 51° 7′ 11″ N, 14° 31′ 31″ O


Czorneboh (Sachsen)


Czorneboh





Gestein

Granodiorit
Besonderheiten

Aussichtsturm Czorneboh


Der Czorneboh, obersorbisch Čornobóh, ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN[1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch in der Gemarkung Rachlau (Gemeinde Kubschütz) im Landkreis Bautzen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Name


  • 2 Aussichtsturm und Gaststätte


  • 3 Religiöse Kultstätte


  • 4 Sagen


  • 5 Sonnenphänomen


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Name |


Der Name Czorneboh als Bezeichnung für die früher Schleifberg oder Praschwiza genannte höchste Erhebung des Höhenzuges zwischen den Gemeinden Cunewalde und Hochkirch ist wahrscheinlich eine Erfindung des 18. Jahrhunderts. Sie nimmt ihren Anfang in einer Erwähnung Helmold von Bosaus in seiner Slawenchronik um 1168, in der er vom Überfluss an heiligen Hainen und Göttern bei den Slawen berichtet. Über den Götterglauben schrieb er: „Sie glauben nämlich, alles Glück werde von einem guten, alles Unglück aber von einem bösen Gotte gelenkt. Daher nennen sie auch den bösen Gott in ihrer Sprache Diabol oder Zcerneboch, d.h. den schwarzen Gott.“[2] Der pirnaische Chronist und Dominikaner Johannes Lindner übertrug 1530 den Czorneboh-Kult auf die Sorben der Lausitz. Seine Chronik gilt jedoch als fehlerhaft und daher unzuverlässig.[3]


Um 1690 verfasste der Konrektor des Bautzener Gymnasiums, Magister Martin Grünewald eine „Kurze historische Beschreibung der Oberlausitz“, in welcher er die Verehrung des Gottes Czorneboh und Reste von Altären auf verschiedenen Bergen in der Nähe von Bautzen erwähnte, ohne jedoch konkrete Berge zu benennen.[4]
Ende des 17. Jahrhunderts meint der sorbische Pfarrer Michał Frencel aus Großpostwitz zwar zu wissen, dass die Sorben den Zernebog verehrten, kann dafür aber gleichzeitig keinerlei Hinweise mehr finden.


1780–1806 entstanden die sächsischen Meilenblätter, ein militärisches Kartenwerk. Darin wurde der Berg mit dem Doppelnamen „Schleifenberg /Zschernebog“ eingetragen. Felsen des Berggipfels trugen die Bezeichnung Hölle und Teufelssteine.[5]
Aus Meschwitz (im Jahre 1885 94 % sorbische Bewohner) stammt ein Protokoll von 1804, in dem wird der Berg als Richtung eines Fahrweges ebenfalls bereits „Zschorna-Bogk“ genannt.[6]


In den Akten der Stadt Bautzen, in deren Besitz sich der Berg befand, finden sich noch bis ins 19. Jahrhundert lediglich die Bezeichnungen Schleifberg, Exanberg oder Finsterwald. Die älteste überlieferte slawische Bezeichnung für eine Steingruppe auf dem Berggipfel ist Caczca (Ente).




Die Nordseite des Czorneboh mit dem Dorf Pielitz


Als Namen eines nicht näher bezeichneten Berges „bei Wuißke“ taucht die Bezeichnung Czernebog auch in Karl Gottlob Antons „Erste Linien eines Versuchs über der Alten Slaven Ursprung, Sitten, Gebräuche, Meinungen und Kenntnisse“ (Leipzig 1783) auf. Vollkommen unabhängig davon erwähnt Anton aber an einer anderen Stelle seines Werkes den Schleifberg, sowie dessen slawischen Namen Praschwiza. Sieben Jahre später wird das Wissen um einen vermeintlichen Berg Czernebog erstmals im „Lausizischen Wochenblatt“ erwähnt, auch hier als nicht näher bezeichneter Berg bei Wuißke und mit offensichtlicher Bezugnahme auf die Schrift Antons. 1791 ist schließlich im 6. Heft der „Lausizischen Monatsschrift“ eindeutig der heutige Czorneboh als solcher bezeichnet. Antons Zeitgenosse Adolf Traugott von Gersdorff bezeichnete in seinen topographischen Zeichnungen den Berg erstmals 1789 als „Meschwitzer Berg oder Zschernebug“ und hielt an dieser Bezeichnung (später Tschernebog geschrieben) fest.




Die Südseite des Berges mit Cunewalde im Vordergrund


Getragen vom Geist der Romantik setzt er sich nun bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als alleinige Bezeichnung für den Berg der Name Czorneboh durch. Teufelssagen und Sagen um eine angebliche slawische Kultstätte auf dem Czorneboh werden mit dem neuen Namen in Verbindung gebracht oder möglicherweise neu erfunden. Karl Benjamin Preusker erwähnte in seinem Werk „Ober-Lausitzische Altertümer“ von 1828 verschiedene Sagen und „mancherlei Volksmärchen“, die sich um die Felsen des Czorneboh rankten. Wie zum Beispiel, über ein Götterorakel, Teufelsplätze, Wallfahrten und Opfer der „heidnischen Wenden“, sowie Spekulationen über Zerstörungen und vergrabene „altertümliche Gegenstände“.[7] In seinem späteren umfangreicheren Werk von 1841 zeigt er sogar eine detaillierte Karte mit verschiedenen sagenhaften Plätzen, wie der Teufelskanzel, dem Teufelsfenster, der Hölle und dem Kessel (Opferkessel).[8] Die ersten ausführlichen Sagen tauchten 1839 in Heinrich Gottlob Gräves „Volkssagen und volksthümliche Denkmale der Lausitz“ auf.[9] Um die Mitte des Jahrhunderts gibt es dann bereits mehr als ein halbes Dutzend.[10]


Der Bautzener Pfarrer, Historiker und Chronist Dr. Erwin Wienecke kritisierte 1927: „Für ein fruchtloses ‚Beweisenwollen‘ interessierte man sich vor der Öffentlichkeit mehr als für ein folgerichtiges, endgültiges Totschlagen“. Er initiierte die Rückbenennung des Czorneboh in den urkundlich 1571 dokumentierten deutschen und damit aus seiner Sicht einzig richtigen Namen Schleifberg.[11] Sein nachdrückliches Drängen stieß bei den nationalsozialistischen Entscheidungsträgern auf offene Ohren und wurde im Zuge der Eindeutschung von Ortsnamen verbindlich gemacht.[12]
Im Spannungsfeld der Umbenennung befragten 1937 Wl. Schütze, Friedrich Sieber und Paul Nedo in einer von ihnen geheim gehaltenen Studie ältere Sorben im Umland des Czorneboh. Es zeigte sich, dass einige der Befragten „Na Čornyboh“ sagten und damit „auf den Schwarzen Gott“ meinten, mitunter sagten sie jedoch auch „Na Čornyboku“ und meinten damit „auf der Schwarzen Seite“ des Berges im Sinne von Schattenseite bzw. Nordseite. Möglicherweise führte die Ähnlichkeit der Worte zu Verwechslungen. Der Begriff Schleifberg war allen befragten Sorben bis dahin gänzlich unbekannt.[13] Die Namensänderung in Schleifberg wurde nach 1945 zurückgenommen.



Aussichtsturm und Gaststätte |




Aussichtsturm auf dem Czorneboh


Auf dem Berg befindet sich ein 23 m hoher Aussichtsturm[14] aus dem 19. Jahrhundert und eine Gaststätte mit einem Biergarten. Der Bau wurde 1850 durch den Oberförster Walde aus Wuischke beim Stadtrat von Bautzen beantragt. Zunächst wurde der Turm nach dem Entwurf des Architekten Traugott Hobjan aus Bautzen durch den Malermeister Karl Traugott Eichler aus Lauba errichtet. Dieser wurde am 17. Mai 1851 vollendet und 1852 zusammen mit dem Wirtshaus eröffnet. Im Jahr 1856 wurde ein Brunnen fertiggestellt. Der steinerne Turm ist der älteste seiner Art in der Oberlausitz. Im Jahr 1928 erhielt der Turm einen hölzernen Aufbau, der jedoch am 19. Dezember 1944 abbrannte. Aufgrund seiner Nähe zu Bautzen und der guten Infrastruktur am Berg ist der Gipfel des Czorneboh ein beliebtes Ausflugsziel.


Die Gaststätte war seit dem 1. Oktober 2013 vorübergehend geschlossen und wurde anschließend umfassend durch die Stadt Bautzen saniert. Dazu gehörten Dach, Wände, Fußböden, Heizung, Lüftung und die Sanitäranlagen. Zudem wurde die Küche komplett neu eingerichtet.
Seit dem 16. April 2016 steht die Czornebohbaude wieder Touristen und Wanderern zur Einkehr offen.[15]



Religiöse Kultstätte |


Bereits bevor der Czorneboh diesen mythologisch aufgeladenen Namen erhielt verbanden sich mit der Steingruppe auf seinem Gipfel Vorstellungen von einer slawischen Kultstätte auf dem Berg. Der sorbische Pfarrer, Historiker und Sprachforscher Abraham Frencel nannte 1712 für die Nordseite des Berges die Bezeichnung „Prašwica“. Er leitete sie vom obersorbischen prašeć („fragen“) ab und übersetzte es als „Frageort“ bzw. „Frageberg“. Diese Deutung galt lange Zeit als Beleg eines einstigen Kultplatzes mit einem für die slawische Religion typischen Orakel auf dem Berggipfel. 1910 widersprach der sorbische Volkskundler Jan Awgust Jenč der Deutung Frencels, indem er eine Herleitung vom seltener verwendeten obersorbischen prašiwy annahm, was räudig, krätzig, schlecht, verkommen bzw. elend bedeutet. Heute favorisiert man diese Deutung und meint, dass damit das beschwerliche Besteigen des Berges bzw. die für die Steinbearbeitung unbrauchbaren Steine gemeint gewesen sein könnten.[16]Konrad Botho erwähnt 1492 in seiner Sachsenchronik indirekt, dass bei der Götterverehrung der Slawen in der Lausitz Steine eine Rolle spielten, indem er über das Jahr 1116 von der Zerstörung des Abgottes „Flyns“ berichtet, der auf „einem Flynsstein“ stand.[17] Archäologisch konnten keinerlei Hinweise auf eine vermeintliche Funktion der auf natürliche Weise entstandenen Steingruppe auf dem Czorneboh festgestellt werden.[18]
Der Czorneboh wurde lange mit dem Bieleboh, dem Keulenberg bei Oberlichtenau und dem Sibyllenstein bei Elstra im gleichen Kontext vorchristlicher Religiosität gesehen. Im Sibyllenstein vermutete man ebenfalls einen Orakelort.[19]


Eine Osterhebung des Czornebohbergzuges trägt die Felsengruppe des Hochsteins mit einer vorgeschichtlichen Wallanlage. In ihr vermutete Karl Benjamin Preusker 1841 einen heidnischen Opferplatz.[20]Archäologische Untersuchungen um 1900 erbrachten eine slawische bzw. mittelalterliche Nutzung. Die Frage nach der Funktion der Anlage konnte nicht geklärt werden.[21] Um 1350 sollen die Felsen einer Räuberbande als Versteck gedient haben, weswegen der Ort auf alten Karten auch Raubschloss genannt wurde.


In der Lausitzer Region existieren die Reste von ca. 30 slawischen Burgwällen von denen sich mindestens 10 mit ca. eine Stunde Fußmarsch vom Bergfuß des Czorneboh aus erreichen lassen (Blösa, Zschorna, Kirschau, Niethen, Lauske, Doberschau, Schöps 2×, Nechen, Belgern).


Aus dem Fund eines Steinbeiles und slawischer Scherben in Halbendorf, bronzezeitlichen Funden in Köblitz sowie zahlreichen sorbischen Flurbezeichnungen im Cunewalder Tal schlussfolgert man, dass auch der Süden des Czorneboh bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt war.[22]


Auf dem Schmoritz, einem Westausläufer des Czornebohbergzuges, haben sich ebenfalls die Reste eines Ringwalls erhalten. Er diente vermutlich in slawischer Zeit als Eisenschmelzstätte.[23] Der Czornebohbergzug bildet zudem die südliche Grenze des Siedlungsgebietet der bronzezeitlichen „Lausitzer Kultur“.


Die hohe Dichte vorgeschichtlicher Zeugnisse auf und um den Bergzug lassen eine religiöse Bedeutung des Berges zumindest möglich erscheinen.



Sagen |


Obwohl der Czorneboh als vorgeschichtlicher Kultplatz archäologisch bisher nicht belegt und damit strittig ist, war er schon in der Frühen Neuzeit Projektionsfläche vielfältiger mythologischer Vorstellungen. Ihren Hauptgegenstand bildete die Felsgruppe auf dem Gipfel des Berges. In ihnen vermeinte man aufgeschichtete Altäre, mit Opferbecken, Fackelhaltern und „Frageloch“ zu erkennen. Auf dem nahegelegenen „Hromadnik“ sah man, des Namens wegen, eine alte slawische Versammlungsstätte. Verbunden mit dem Aufleben regionalgeschichtlichem Interesses und der Rezeption mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Historiographen, lag es dann nahe, im Finsterwald (ćěmny oder čorny lěs) auch den Kult des schwarzen Gottes (čorny bóh), Czorneboh, oder zumindest einer Nacht- und Todesgöttin Čornybóh-Pya zu verorten. Daneben finden sich auch klassische christliche Topoi, wie der „Teufelsfuß“, ein Stein mit einem Eindruck in Form eines Hufes, oder das „Teufelsfenster“ (gleichzeitig das besagte „Frageloch“) mit dazugehörender Sage vom „Teufelsfenster am Czorneboh“.[24] Als Gegenpart zum Schwarzen Gott - Czorneboh steht der Weiße Gott - Bieleboh. Helmold von Bosau erwähnte diesen Gott indirekt als „Gott des Glücks“. Möglicherweise ist er identisch mit dem slawischen Sonnengott „Svantovit“. Auch dieser „Weiße Gott“ erhielt einen Berg in der Oberlausitz. Er befindet sich gegenüber dem Czorneboh am äußersten Rande des bisher bekannten Siedlungsgebietes der Milzener.[25] In den sächsischen Meilenblätter von 1780–1806 wurde er zeitgleich mit dem „Zschernebog“ als „Der Pilobogg oder Beyersdorferberg“ eingetragen.[26] Karl Benjamin Preusker zeichnete 1841 eine mit Sagen behaftete Steinformation des Berggipfels, die er als „Bielybog-Altar“ bezeichnete.[27] Inwieweit es sich bei der Heiligkeit der Örtlichkeit um bloße Spekulation oder tatsächliche Überlieferung handelt ist strittig.


Czorneboh-Sagen sind zum Beispiel: „Die Koboldkammer auf dem Czornebog“,[28] „Das Teufelsfenster am Czorneboh“, „Das Veilchen vom Czorneboh“,[29] „Das Teufelsbecken auf dem Czorneboh“,[30] „Der Goldkeller am Frageberg“, „Tschernebog und Bielbog“.[31]




Sonnenphänomen |


Seit 2008 untersucht die Volks- und Schulsternwarte „Bruno-H.-Bürgel“ in Sohland/Spree, Fachgruppe Archäoastronomie, verschiedene Felsen der Oberlausitz auf ihre Eignung für kalendarische Sonnenbeobachtungen.
Auf dem Czornebohgipfel wurden die Steinformationen „Ente“ und „Teufelskanzel von Rachlau“ (heute Teufelstisch) für kalendarische Sonnenbeobachtungen geeignet befunden und menschlicher Einfluss bei der Einrichtung der kalendarischen Sichtöffnungen für möglich gehalten. Das archäoastronomische Forschungsprojekt erhielt die Bezeichnung „Projekt- Götterhand“ und die Felsobjekte, welche das kalendarische Sonnenbeobachtungsphänomen aufweisen werden als „Sonnenheiligtümer der Oberlausitz“ angesprochen.[32]




Literatur |



  • Erwin Wienecke: Czorneboh und Bieleboh. Eine quellenkritische Studie aus dem Gebiet der slawischen Religionsgeschichte. In: Bautzener Geschichtshefte 4.6 (1927), S. 205–240.


  • Zwischen Strohmberg, Czorneboh und Kottmar (= Werte unserer Heimat. Band 24). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1974.


  • Cornelius Gurlitt: Czorneboh. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 31. Heft: Amtshauptmannschaft Bautzen (I. Teil). C. C. Meinhold, Dresden 1908, S. 52.



Weblinks |



 Commons: Czorneboh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. ab Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)


  2. Chronik der Slawen von Helmoldus (Bosoviensis) nach Johann Christian Moritz Laurent. S. 109–110.


  3. Petrus Albinus: Meisznische Land- und Berg-Chronica. 1589, S. 150.


  4. Joh. Christian Gotthelf Budaeus, Singularia histor.-lit. Lusatica oder … Merkwürdigkeiten derer … Ober- und Niederlausitz, Bd. 1 (=1.-12. Sammlung), 1736, Martin Grünewalds Beschreibung. 9, S. 228–269 und 11, S. 697–730.


  5. Meilenblätter von Sachsen 1:12000, Freiberger Exemplar; F 358, F345.


  6. Lětopis. Jahresschrift des Instituts für Sorbische Volksforschung, Reihe C, Volkskunde Nr. 6/7, 1963/64, Paul Nedo: Czorneboh und Bielebon – zwei angebliche slawische Kultstätten in der Oberlausitz. S. 12.


  7. Karl Benjamin Preusker: Ober-Lausitzische Altertümer. 1928, S. 40–41.


  8. Karl Benjamin Preusker: Blicke in die Vaterländische Vorzeit. Band 1 von 1841, S. 198.


  9. Heinrich Gottlob Gräve: Volkssagen und volksthümliche Denkmale der Lausitz. Bautzen 1839, S. 57 Digitalisat


  10. Johann Georg Theodor Grässe u. a.: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Dresden 1855, S. 486 ff. Digitalisat


  11. Erwin Wienecke: Czorneboh und Bieleboh – Eine Quellenkritische Studie aus dem Gebiete der slawischen Religionsgeschichte. 1927, S. 206.


  12. Erwin Wienecke: Untersuchungen zur Religion der Westslawen. 1940, Vorwort.


  13. LĔTOPIS. Jahresschrift des Instituts für Sorbische Volksforschung, Festschrift für Friedrich Sieber, Reihe C – Volkskunde, Nr. 6/7, 1963/64, Paul Nedo: Czorneboh und Bieleboh zwei angebliche slawische Kultstätten in der Oberlausitz. S. 13–14.


  14. Aussichtsturm auf dem Czorneboh (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/zittau.land-in-sicht.com auf der Webseite Naturpark Zittauer Gebirge


  15. Katja Schäfer: Willkommen auf dem Czorneboh. In: Sächsische Zeitung. 13. April 2016 (online [abgerufen am 18. April 2016]). 


  16. Lětopis Jahresschrift des Instituts für Sorbische Volksforschung, Reihe C, Volkskunde Nr. 6/7, 1963/64, Paul Nedo: Czorneboh und Bielebon – zwei angebliche slawische Kultstätten in der Oberlausitz. S. 5–18.


  17. Konrad Botho: Cronecken der Sassen. 1492, fol. 245.


  18. Peter Donat, Joachim Herrmann (Hrsg.): Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (7. bis 12. Jahrhundert). 4. Band Bezirke Cottbus, Dresden, Karl-Marx-Stadt und Leipzig. Berlin 1985.


  19. Friedrich Bernhard Störzner: Was die Heimat erzählt. Teil 1, 1904, S. 238–244.


  20. Karl Benjamin Preusker: Blicke in die Vaterländische Vorzeit. Band 1 von 1841, S. 188.


  21. Jahreshefte der Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte der Oberlausitz. Band II. 1903–1913, S. 219–222.


  22. Gemeindeverwaltung Cunewalde (Hrsg.): Mein Cunewalde – Aus der Geschichte der Cunewalder Talheimat. 1999, S. 4; Klaus Richter: Das Dorfbuch – Historisches aus der Gemeinde Crostau und ihrer Ortsteile. 1999, S. 61; Theodor Schütze: Werte der Deutschen Heimat – Um Bautzen und Schirgiswald. Band 12, 1967, S. 188.


  23. Jahreshefte der Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte der Oberlausitz. Band II. 1903–1913, S. 125–130.


  24. Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Dresden 1855, S. 488. Digitalisat.


  25. Werte der Deutschen Heimat. Band 12: Um Bautzen und Schirgiswalde. 1967, S. 187, (mittelslawische Funde in Halbendorf bei Cunewalde).


  26. Meilenblätter von Sachsen „Berliner Exemplar“. 1804, Blatt 347 und Staatswissenschaft im Lichte unserer Zeit. Nr. 115, S. 917, Geographische Meridianbestimmung Sächsischer Orte. Leipzig 1827, (bezeichnet als „Pilobogg oder Beyersdorferberg“).


  27. Karl Benjamin Preusker: Blicke in die Vaterländische Vorzeit. 1841, S. 189 und Tafel I, Nr. 6.


  28. Heinrich-Gottlob Gräve: Volkssagen und volksthümliche Denkmale der Lausitz. 1839, S. 57


  29. Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. 1855, Nr. 648/649, S. 488.


  30. Frank Nürnberger: Großes Oberlausitzer Sagenbuch. 2002, S. 113.


  31. Karl Haupt: Sagenbuch der Lausitz. 1862, S. 228 und S. 7/17.


  32. Infopack 2011, Sonnenheiligtümer der Oberlausitz. Sternwarte „Bruno-H.-Bürgel“ Sohland/Spree; Ralf Herold: Sonnenheiligtümer der Oberlausitz – Der Geldkeller auf dem Löbauer Berg und sein wahrer Schatz. Oberlausitzer Verlag, 2012.


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