John H. Rice

Multi tool use
John Hovey Rice (* 5. Februar 1816 in Mount Vernon, Kennebec County, Massachusetts; † 14. März 1911 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Politiker. Zwischen 1863 und 1867 vertrat er den Bundesstaat Maine im US-Repräsentantenhaus.
Werdegang |
John Rice wurde 1816 in Mount Vernon geboren, das damals noch zu Massachusetts gehörte. Seit 1820 liegt der Ort im damals neu geschaffenen Staat Maine. Er besuchte die öffentlichen Schulen seiner Heimat und arbeitete dann zwischen 1831 und 1841 im Grundbuchamt in Augusta. Außerdem wurde Rice im Handel tätig. Zeitweise war er auch stellvertretender Sheriff in seiner Heimat. Während eines Grenzstreits mit Kanada im Jahr 1838, dem sogenannten Aroostook-Krieg, war er im Stab von General Bachelor. 1843 zog John Rice in das Piscataquis County.
Nach einem Jurastudium und seiner im Jahr 1848 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in seinem neuen Beruf zu praktizieren. Zwischen 1852 und 1860 war er Bezirksstaatsanwalt im Piscataquis County. Politisch wurde Rice Mitglied der 1854 gegründeten Republikanischen Partei. Im Jahr 1856 war er Delegierter zur Republican National Convention in Philadelphia, auf der John Charles Frémont als erster Präsidentschaftskandidat der Partei nominiert wurde.
1860 wurde Rice im fünften Wahlbezirk von Maine in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo er am 4. März 1861 die Nachfolge von Stephen Coburn antrat. Nachdem er in den Jahren 1862 und 1864 im vierten Distrikt erneut in den Kongress gewählt worden war, konnte er dort bis zum 3. März 1867 drei zusammenhängende Legislaturperioden absolvieren. Am 4. März 1863 löste er Anson Morrill ab, der bis dahin den vierten Bezirk von Maine im Repräsentantenhaus vertreten hatte. Rices Zeit im Kongress war vom Bürgerkrieg und dessen Folgen überschattet. Im Jahr 1865 wurde der 13. Verfassungszusatz ratifiziert, der die Sklaverei abschaffte. Seit 1863 war Rice Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Liegenschaften.
Im Jahr 1866 lehnte John Rice eine erneute Kandidatur für den Kongress ab. Bis 1871 war er bei der Zollbehörde im Hafen von Bangor tätig. Dann zog er in die Bundeshauptstadt Washington, wo er zwölf Jahre lang als Rechtsanwalt praktizierte. 1884 zog er nach New York City. Dort praktizierte er bis 1899 weiterhin als Anwalt. Im Mai 1899 zog er nach Chicago, wo er seinen Lebensabend verbrachte. Dort ist er am 14. März 1911 im Alter von 95 Jahren verstorben.
Weblinks |
John H. Rice im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
John H. Rice in der Datenbank von Find a Grave (englisch)Vorlage:Findagrave/Wartung/Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}
Mitglieder des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten für Maine
1. Bezirk: Dane |
W. Burleigh |
R. McIntire |
Fairfield |
Clifford |
J. Herrick |
Scamman |
Hammons |
Gerry |
Macdonald |
Wood |
Somes |
J. Goodwin |
Sweat |
Lynch |
J. Burleigh |
T. Reed |
A. Allen |
Hinds |
Goodall |
Beedy |
S. Hamlin |
Oliver |
R. Hale |
Oliver |
Garland |
Tupper |
Kyros |
Emery |
McKernan |
Brennan |
T. Andrews |
Longley |
T. Allen |
Pingree • 2. Bezirk: Whitman |
Harris |
Longfellow |
J. Anderson |
F. Smith |
A. Smith |
W. Fessenden |
Dunlap |
Clapp |
N. Littlefield |
Appleton |
Mayall |
Perry |
Gilman |
Perry |
Walton |
T. Fessenden |
Perham |
S. Morrill |
Frye |
Dingley |
C. Littlefield |
Swasey |
McGillicuddy |
W. White |
Partridge |
Moran |
C. Smith |
M. Smith |
C. Nelson |
Coffin |
Tupper |
C. McIntire |
Hathaway |
Cohen |
Snowe |
Baldacci |
Michaud |
Poliquin |
Golden • 3. Bezirk: Hill |
E. Herrick |
Wingate |
Kavanagh |
Bailey |
Cilley |
Robinson |
Randall |
Severance |
Belcher |
Otis |
R. Goodenow |
Farley |
Knowlton |
Abbott |
French |
S. Fessenden |
Blaine |
Flye |
Lindsey |
Milliken |
E. Burleigh |
Gould |
F. Goodwin |
Peters II |
J. Nelson |
Utterback |
Brewster |
Fellows |
C. McIntire • 4. Bezirk: Williamson |
Cushman |
Sprague |
Evans |
Bronson |
Morse |
McCrate |
Clark |
R.K. Goodenow |
C. Andrews |
I. Reed |
Benson |
Morse |
A. Morrill |
Rice |
Peters I |
S. Hersey |
Plaisted |
Powers |
Ladd |
Boutelle |
Powers |
Guernsey |
I. Hersey |
Snow • 5. Bezirk: E. Herrick |
Lincoln |
Ripley |
Holland |
Mason |
Carter |
Parris |
N. Littlefield |
B. White |
Sawtelle |
Smart |
Sawtelle |
Smart |
Washburn |
Coburn |
Rice |
Pike |
E. Hale |
Murch • 6. Bezirk: Cushman |
O’Brien |
Jarvis |
Hall |
H. Anderson |
Marshall |
H. Hamlin |
Wiley |
Stetson |
Washburn |
Fuller |
Foster |
Pike • 7. Bezirk: Lincoln |
Kidder |
Butman |
Bates |
Jarvis |
Noyes |
Lowell |
Cary |
Williams |
Fuller • 8. Bezirk: Parks |
Davee |
E. Allen
|
Normdaten (Person): LCCN: n2006163964 | VIAF: 28969050 | Wikipedia-Personensuche
wHW4pWU9S3lPMTxvgcoOc176iOCHDTjrYBA
Popular posts from this blog
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284...
Fuchsmühle Gemeinde Leinburg 49.441944444444 11.28575 348 Koordinaten: 49° 26′ 31″ N , 11° 17′ 9″ O Höhe: 348 m ü. NHN Einwohner: 5 (1993) [1] Postleitzahl: 91227 Vorwahl: 09120 Der Leinburger Ortsteil Fuchsmühle Fuchsmühle ist einer von 17 amtlich benannten Ortsteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Leinburg. [2] Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Bildergalerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Geografie | Die Einöde befindet sich zwei Kilometer westsüdwestlich des Ortszentrums von Leinburg und liegt auf einer Höhe von 348 m ü. NHN . Die Ortschaft und das umgebende Areal bildet dabei eine Exklave der Gemeinde Leinburg, das im Westen vom Gemeindefreien Gebiet Brunn und im Osten vom Gemeindefreien Gebiet Leinburg begrenzt wird. [3] Die Ortschaft liegt im Nürnberger Reichswald und besteht im Wesentlichen nur aus einem Sägewerk, einem Wohnhaus und einer als Wass...