Morrieden
Morrieden Gemeinde Wörnitz 49.25277777777810.243055555556463Koordinaten: 49° 15′ 10″ N, 10° 14′ 35″ O | |
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Höhe: | 463 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91637 |
Vorwahl: | 09868 |
Morrieden ist ein ehemaliger Ortsteil der Gemeinde Wörnitz im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Geschichte
2.1 Einwohnerentwicklung
3 Verkehr
4 Literatur
5 Einzelnachweise
Geografie |
Der Weiler liegt am Morriedenbach, der ein rechter Zufluss der Wörnitz ist.[1]
Geschichte |
Im Geographischen Lexikon von 1801 wird der Ort folgendermaßen beschrieben: „Morieden, in der gemeinen Aussprache Morada, Reichsstadt Rothenburgischer Weiler, innerhalb der Landsheeg, 4 Stunden von der Stadt gegen Feuchtwang. Er hat 3 Gemeindrechte, welche 3 Halbbauern besitzen. Das Gemeindrecht haben sie mit Unterwörnitz gemeinschaftlich, in welchem Ort sie auch eingepfarrt sind. Die Getraidzehnt gehört dem Rothenburgischen Spital, der kleine Zehnt aber dem Pfarrer zu (Erzberg) Wörnitz.“[2]
Seit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jh.) gehört Morrieden zur Gemeinde Wörnitz. Mittlerweile ist der Ort in der Morrieder Straße des Ortsteils Wörnitz aufgegangen.
Einwohnerentwicklung |
Jahr | 001818 | 001840 | 001861 | 001871 | 001885 | 001900 | 001925 | 001950 | 001961 | 001970 |
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Einwohner | 15 | 24 | 19 | 20 | 20 | 27 | 19 | 41 | 25 | 26 |
Häuser[3] | 3 | 3 | 4 | 5 | 5 | 4 | 5 | |||
Quelle | [4] | [5] | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [12] | [13] |
Verkehr |
Die Morrieder Straße ist die Kreisstraße AN 5, die nach Bösennördlingen bzw. durch Wörnitz zur Kreisstraße AN 16 führt.
Literatur |
Johann Kaspar Bundschuh: Morieden. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 646 (Digitalisat).
Einzelnachweise |
↑ Morrieden im BayernAtlas
↑ J. K. Bundschuh, Bd. 3, Sp. 646.
↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840, 1852 als „Häuser“, 1871 bis 1987 als „Wohngebäude“.
↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 60 (Digitalisat).
↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 228 (Digitalisat).
↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1076, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
↑ kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen von 1871), Sp. 1244, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
↑
Karl von Rasp: Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Hrsg.: K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1180 (Digitalisat).
↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1250 (Digitalisat).
↑
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1288 (Digitalisat).
↑
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp. 1116 (Digitalisat).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 818 (Digitalisat).
↑
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S. 172 (Digitalisat).
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