Bösennördlingen























Bösennördlingen

Gemeinde Wörnitz

49.24916666666710.234444444444468Koordinaten: 49° 14′ 57″ N, 10° 14′ 4″ O

Höhe:

468 m ü. NHN

Einwohner:
54 (25. Mai 1987)[1]

Postleitzahl:
91637

Vorwahl:
09868

Bösennördlingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wörnitz im Landkreis Ansbach in Mittelfranken (Bayern).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


    • 2.1 Einwohnerentwicklung




  • 3 Verkehr


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geografie |


Das Dorf liegt in mehr als einem halben Kilometer Abstand auf einer flachhügeligen Ebene westlich der Wörnitz zwischen dem Bösennördlinger Graben im Norden, der ihr über den Morrieder Bach und dem Gründleinsgraben, der ihr nach Berührung des südlichen Ortsrandes danach unmittelbar von rechts zuläuft. Im Westen grenzt das Grabenfeld an.[2]



Geschichte |


1799 gab es im Ort 10 bis 12 Gemeindrechte, die teils preußische, teils hohenlohische und teils rothenburgische Untertanen waren. Die Fraisch übte die Reichsstadt Rothenburg aus.[3]


Seit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jh.) gehört Bösennördlingen zur Gemeinde Wörnitz.



Einwohnerentwicklung |



























































Jahr

001818

001840

001861

001871

001885

001900

001925

001950

001961

001970

001987
Einwohner
50 77 78 60 59 60 58 62 49 48 54
Häuser[4]
10 14 16 16 15 13 14 13
Quelle
[5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [1]


Verkehr |


Die Kreisstraße AN 5 führt nach Mühlen bzw. nach Wörnitz. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur AN 16 bei Bastenau.



Literatur |



  • Johann Kaspar Bundschuh: Bösen Nördlingen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 426 (Digitalisat). 


Weblinks |




  • Bösennördlingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek


  • Bösennördlingen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg


  • Bösennördlingen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie



Einzelnachweise |




  1. ab Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, S. 333 (Digitalisat). 


  2. Bösennördlingen im BayernAtlas


  3. J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 426.


  4. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840, 1852 als „Häuser“, 1871 bis 1987 als „Wohngebäude“.


  5. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 11 (Digitalisat). 


  6. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 227 (Digitalisat). 


  7. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1076, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 


  8. kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen von 1871), Sp. 1244, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). 



  9. Karl von Rasp: Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Hrsg.: K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1179 (Digitalisat). 



  10. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1250 (Digitalisat). 



  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1288 (Digitalisat). 




  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp. 1116 (Digitalisat). 



  13. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 818 (Digitalisat). 



  14. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S. 172 (Digitalisat). 



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