Bottenweiler



























Bottenweiler

Gemeinde Wörnitz

49.22222222222210.228611111111461Koordinaten: 49° 13′ 20″ N, 10° 13′ 43″ O

Höhe:

461 m ü. NHN

Einwohner:
30 (25. Mai 1987)[1]

Eingemeindung:
1. November 1971

Postleitzahl:
91637

Vorwahl:
07950

Bottenweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Wörnitz im Landkreis Ansbach in Mittelfranken (Bayern).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Klima




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Einwohnerentwicklung




  • 3 Verkehr


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geographie |


Das Dorf liegt auf einer flachhügeligen Ebene am Schwarzenbach, einem rechten Zufluss der Wörnitz.[2]



Klima |



Die durchschnittliche Niederschlagsmenge pro Jahr beträgt 800 mm.



Geschichte |


Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) gehörte Bottenweiler zur Ruralgemeinde Wildenholz.[3] Spätestens 1840 löste sich Bottenweiler mit Großmühlen und Waldhausen und bildete eine eigene Ruralgemeinde. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Feuchtwangen.[4] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 4,645 km².[5] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern (1971) wurde diese nach Wörnitz eingemeindet.[6]



Einwohnerentwicklung |


Gemeinde Bottenweiler











































































































Jahr
1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner
207 229 229 222 221 225 245 253 241 230 202 204 195 208 195 178 171 173 198 197 179 150 138
Häuser[7]
31 40 42 41 39 33 29
Quelle
[4] [8] [8] [9] [8] [10] [8] [8] [11] [8] [8] [12] [8] [8] [8] [13] [8] [8] [8] [14] [8] [5] [15]

Ortsteil Bottenweiler



























































Jahr

001818

001840

001861

001871

001885

001900

001925

001950

001961

001970

001987
Einwohner
67 97 99 92 100 84 62 81 47 46 30
Häuser[7]
17 14 19 19 18 14 12 11
Quelle
[16] [4] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [5] [15] [1]


Verkehr |


Die Kreisstraße AN 5 führt nach Mühlen bzw. nach Zumhaus, die Kreisstraße AN 4 führt nach Waldhausen bzw. nach Oberampfrach zur Staatsstraße 2222.



Literatur |



  • Johann Kaspar Bundschuh: Bottenweiler. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 429 (Digitalisat). 


Weblinks |




  • Bottenweiler in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek


  • Bottenweiler in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg


  • Bottenweiler im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie



Einzelnachweise |




  1. ab Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, S. 333 (Digitalisat). 


  2. Bottenweiler im BayernAtlas


  3. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 37 (Digitalisat). 


  4. abc Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 107 (Digitalisat). 


  5. abc Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 813 (Digitalisat). 


  6. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 562. 


  7. ab Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840, 1852 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.


  8. abcdefghijklmn Historisches Gemeindeverzeichnis. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952. In: Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192. München 1953, S. 181, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). 


  9. ab Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1074, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 


  10. ab kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen von 1871), Sp. 1240–1241, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). 


  11. ab
    Karl von Rasp: Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Hrsg.: K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1175 (Digitalisat). 



  12. ab K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1247 (Digitalisat). 


  13. ab
    Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1281–1282 (Digitalisat). 



  14. ab
    Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp. 1109 (Digitalisat). 



  15. ab
    Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S. 172 (Digitalisat). 



  16. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 11 (Digitalisat). 


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