51° 41′ N, 6° 29′ O51.6755555555566.4827777777778Koordinaten: 51° 40′ 32″ N, 6° 28′ 58″ O
Einrichtungsdatum
1988
Rahmenplan
Landschaftsplan Wesel
Verwaltung
Untere Landschaftsbehörde Kreis Wesel
Die Rheinaue Bislich-Vahnum ist ein rund 243 Hektar großes Naturschutzgebiet in Wesel. Es befindet sich beim Ortsteil Bislich an der rechten Rheinseite.
Das NSG Rheinaue Bislich-Vahnum liegt nahezu vollständig im deutlich größeren Europäischen Vogelschutzgebiet DE-4203-401 Unterer Niederrhein. Außerdem ist ein rund 67 ha großer Teilbereich im Süden als FFH-Gebiet DE-4304-302 NSG Rheinaue Bislich-Vahnum, nur Teilfläche ausgewiesen und ein weiterer Teilbereich, ebenfalls im Süden, liegt im deutlich größeren FFH-Gebiet DE-4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef. Dadurch ist die Rheinaue Bislich-Vahnum Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.
Inhaltsverzeichnis
1Lage
2Flora und Fauna
3Siehe auch
4Weblinks
Lage |
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich auf rund vier Kilometer Länge über Vordeichflächen entlang des Rheins zwischen den Bislicher Ortslagen Marwick im Süden und Vahnum im Norden. Die tiefergelegenen Auenbereiche werden regelmäßig vom Rhein überschwemmt.
Südlich von Bislich grenzt das NSG Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich direkt an. Auf der gegenüberliegenden Flussseite besteht das NSG Reeser Schanz, Rheinaue zwischen Obermörmter und Vynen, bei Gut Grindt und Haus Lüttingen.
Flora und Fauna |
Neben Pappeln finden sich innerhalb des Gebiets Kopfweiden und Weidengebüsche. Während das unmittelbare Rheinufer von niedrigwüchsiger Vegetation eingenommen wird, konnten sich in den etwas weiter zurückliegenden Regionen Rohrglanzgrasröhrichte und Hochstaudenfluren entwickeln. Mit einem innerhalb der Rheinaue liegenden Baggersee mit flachen, sandigen Ufern und Anschluss an den Rhein bietet die Rheinaue Bislich-Vahnum zahlreichen hier überwinternden oder brütenden Wiesen- und Wasservogelarten einen weitestgehend intakten und vielfältigen Lebensraum. Teile der Gesamtfläche sind jedoch zur Weidenutzung freigegeben.
Als Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach den Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzrichtlinien finden sich in den Naturschutzgebieten insbesondere
Bekassinen, Grünschenkel, Kampfläufer, Rotschenkel und Uferschnepfen
Blässgänse, Gänsesäger, Knäkenten, Krickenten, Löffelenten, Saatgänse, Singschwäne, Zwergsäger und Zwergschwäne
Flussseeschwalben
Rohrweihen
Teichrohrsänger
Wachtelkönige
Waldwasserläufer
Wiesenpieper
Siehe auch |
Liste der Naturschutzgebiete im Kreis Wesel
Weblinks |
Commons: Naturschutzgebiet Rheinaue Bislich-Vahnum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Naturschutzgebiet „WES-025 Rheinaue Bislich-Vahnum“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Natura-2000-Gebiet DE-4203-401 im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Vogelschutzgebiet DE-4203-401 Unterer Niederrhein)
Natura-2000-Gebiet DE-4304-302 im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (FFH-Gebiet DE-4304-302 NSG Rheinaue Bislich-Vahnum, nur Teilfläche)
Natura-2000-Gebiet DE-4405-301 im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (FFH-Gebiet DE-4405-301 Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef)
Bleibach mit angrenzenden Feuchtwiesen |
Bagelwald im Wackenbruch |
Bislicher Insel |
Bislicher Meer und Wat Ley |
Diersfordter Wald |
Drevenacker Dünen |
Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich |
Lippeaue (WES-092) |
Lipperandsee |
Renaturierungsgelände Büdericher Ziegelei |
Rheinaue Bislich-Vahnum |
Rheinaue zwischen Büderich und Perrich |
Rheinvorland östlich von Wallach |
Weseler Aue und Leygraben bei Flüren
Naturschutzgebiete im Kreis Wesel
Alter Rhein, Jenneckes Gatt, Niepgraben |
Bachtal am Hasenkamp |
Bachtal am Wefelnberg |
Bachtäler südöstlich Hünxe |
Bagelwald im Wackenbruch |
Binnendünen am Lichterholzweg |
Bislicher Insel |
Bislicher Meer und Wat Ley |
Blink |
Bruch- und Auenwald und angrenzender Eichenwald am Ostrand der Leucht |
Bruckhauser Mühlenbach |
Dämmerwald |
Diersfordter Wald |
Dingdener Heide |
Drevenacker Dünen |
Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich |
Erlenbruchwald und Landwehr in der Leucht |
Feuchtgebiet bei Menzelen-Ost |
Feuchtwiesen an der Straße Neuenroisfeld |
Feuchtwiesen Bucholter Bruch und Nordhang Testerberge |
Forschungsrevier im Orsoyer Rheinbogen |
Fossa Eugeniana nördlich vom Kamperbrucher Feld |
Fürstenberg |
Gartroper Mühlenbach |
Grenzdyck |
Hagener Meer/Bellinghover Meer/Lange Renne |
Hasenfeld und Rheinvorland zwischen Eversael und Ossenberg |
Hemmings Schlinke |
Hohe Ley, Wesendonker Abzugsgraben, Urselmanns Ley, Tacke Ley |
Hünxer Bachtal |
Im Fort westlich der Vellenfurth |
Im Venn |
Insel im Haferbruchsee |
Isselniederung |
Issumer Fleuth |
Kaninchenberge |
Kirchheller Heide, Schwarzbach |
Kleine Dingdener Heide |
Krummbeck |
Leucht |
Lichtenhagen |
Lippeaue (WES-001) |
Lippeaue (WES-092) |
Lipperandsee |
Loosen Berge |
Momm-Niederung |
Mumbecker Bach |
Nieder Heide am Egelsberg |
Niederkamp und Mönchschall |
Nieper Altrheinrinne bei Bloemersheim |
Nieper Altrheinrinne |
Nördlicher Tüschenwald |
Oberer Hollebach |
Plankenbach |
Quell-Bachsystem Siegewinkelbach |
Quellbachsystem Osterbach/Langefortsbach |
Rayener Berg |
Reeser Schanz, Rheinaue zwischen Obermörmter und Vynen, bei Gut Grindt und Haus Lüttingen |
Renaturierungsgelände Büdericher Ziegelei |
Rheinaue Bislich-Vahnum |
Rheinaue Walsum/Dinslaken |
Rheinaue zwischen Büderich und Perrich |
Rheinvorland nördlich der Ossenberger Schleuse |
Rheinvorland östlich von Wallach |
Rheinvorland zwischen Mehrum und Emmelsum |
Rigauds Busch |
Risswald |
Scholtenbusch |
Schwafheimer Bruch |
Stapelbach |
Steinbach |
Stollbach |
Torfvenn/Rehrbach |
Üfter-, Rüster- und Emmelkämper Mark |
Weseler Aue und Leygraben bei Flüren |
Winkelscher Busch
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