Merkendorf (Mittelfranken)












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Merkendorf



Merkendorf (Mittelfranken)

Deutschlandkarte, Position der Stadt Merkendorf hervorgehoben


49.20510.701944444444438Koordinaten: 49° 12′ N, 10° 42′ O
Basisdaten

Bundesland:

Bayern

Regierungsbezirk:

Mittelfranken

Landkreis:

Ansbach

Höhe:
438 m ü. NHN

Fläche:
26,08 km2
Einwohner:
2955 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
113 Einwohner je km2

Postleitzahl:
91732

Vorwahlen:
09826, 09875

Kfz-Kennzeichen:

AN, DKB, FEU, ROT

Gemeindeschlüssel:
09 5 71 177
Stadtgliederung:
12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:

Marktplatz 1
91732 Merkendorf

Website:

www.merkendorf.de

Erster Bürgermeister:
Hans Popp (Bürgerforum Merkendorf und CSU/Freie Wähler[2])
Lage der Stadt Merkendorf im Landkreis Ansbach


Landkreis Donau-Ries
Ansbach
Fürth
Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Landkreis Fürth
Landkreis Roth
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Unterer Wald
Lehrberg
Adelshofen (Mittelfranken)
Bechhofen (Mittelfranken)
Bruckberg (Mittelfranken)
Buch am Wald
Burk
Colmberg
Dentlein am Forst
Diebach
Dietenhofen
Dinkelsbühl
Dombühl
Ehingen (Mittelfranken)
Feuchtwangen
Flachslanden
Gebsattel
Gerolfingen
Geslau
Heilsbronn
Insingen
Langfurth
Leutershausen
Lichtenau (Mittelfranken)
Merkendorf (Mittelfranken)
Mönchsroth
Neuendettelsau
Neusitz
Oberdachstetten
Ohrenbach
Petersaurach
Röckingen
Rothenburg ob der Tauber
Rügland
Sachsen bei Ansbach
Schillingsfürst
Schnelldorf
Schopfloch (Mittelfranken)
Steinsfeld
Unterschwaningen
Wassertrüdingen
Weidenbach (Mittelfranken)
Weihenzell
Weiltingen
Wettringen (Mittelfranken)
Wieseth
Windelsbach
Windsbach
Wittelshofen
Wörnitz (Gemeinde)
Wolframs-Eschenbach
Wilburgstetten
Ornbau
Mitteleschenbach
Herrieden
Dürrwangen
Burgoberbach
Aurach (Landkreis Ansbach)
Arberg
Baden-Württemberg
Karte
Über dieses Bild





Blick auf die Stadt Merkendorf





Marktplatz mit Stadtkirche, Amtshaus und Rathaus





Stadtmauerpartie in Merkendorf





Unteres Tor in Merkendorf


Merkendorf (früher auch Merkendorf bei Ansbach; ostfränkisch Mergadorff) ist eine Stadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken (Bayern). Sie entstand aus einer slawischen Siedlung und erhielt 1398 die Stadtrechte. Die Altstadt stammt aus dem Spätmittelalter, die Grundsteinlegung der Stadtkirche Unserer Lieben Frau erfolgte 1478. Später wurde Merkendorf im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden niedergebrannt. 1978 wurden Merkendorf und fünf weitere Gemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf zusammengeschlossen, der damalige Bürgermeister Heinrich Helmreich klagte jedoch erfolgreich dagegen und Merkendorf wurde 1980 wieder eigenständig.[3] Heute wohnen etwa 2900 Personen in Merkendorf, das sich als Tor zum Fränkischen Seenland bezeichnet.[4] Es ist durch seinen seit dem 18. Jahrhundert belegten Krautanbau als Krautstadt bekannt.[5]
Merkendorf ist selbstversorgend mit elektrischem Strom aus erneuerbaren Energien. Die Landstadt liegt in der Planungsregion 8 Westmittelfranken und ist ein Kleinzentrum.[6]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie und Geologie


    • 1.1 Nachbargemeinden


    • 1.2 Naturschutzgebiete


    • 1.3 Stadtgliederung




  • 2 Geschichte


    • 2.1 Urgeschichte bis Mittelalter


    • 2.2 Neuzeit


    • 2.3 19. Jahrhundert


    • 2.4 20. Jahrhundert


    • 2.5 21. Jahrhundert


      • 2.5.1 Eingemeindungen




    • 2.6 Einwohnerentwicklung




  • 3 Religion


  • 4 Politik


    • 4.1 Bürgermeister der Stadt Merkendorf seit 1923


    • 4.2 Stadtrat


    • 4.3 Parteien und politische Gruppierungen


    • 4.4 Wappen


    • 4.5 Logo


    • 4.6 Städtefreundschaften




  • 5 Kultur, Sehenswürdigkeiten und Freizeit


    • 5.1 Bauwerke


    • 5.2 Museen


    • 5.3 Regelmäßige Veranstaltungen


    • 5.4 Kulinarische Spezialitäten


    • 5.5 Sportvereine und Sportstätten




  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 6.1 Verkehr


    • 6.2 Landwirtschaft


      • 6.2.1 Merkendorfer Krautland




    • 6.3 Soziale Einrichtungen


      • 6.3.1 Pädagogische Einrichtungen




    • 6.4 Banken


    • 6.5 Ansässige Unternehmen


    • 6.6 Erneuerbare Energie


    • 6.7 Medien


    • 6.8 Öffentliche Einrichtungen




  • 7 Persönlichkeiten


    • 7.1 Ehrenbürger der Stadt Merkendorf


    • 7.2 Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt Merkendorf




  • 8 Film


  • 9 Literatur


    • 9.1 Monographien


    • 9.2 Artikel und Aufsätze




  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Geografie und Geologie |


Merkendorf liegt im Südosten des Landkreises Ansbach. Sie ist die südlichste Gemeinde des Rangaus, befindet sich im östlichen Altmühltal und im nördlichen Fränkischen Seenland.


Das Stadtgebiet erstreckt sich auf einem sehr sandigen Keuperboden und liegt in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Fränkisches Keuper-Lias-Land.[7]



Nachbargemeinden |




















Lichtenau


Weidenbach, Ornbau

Nachbargemeinden

Wolframs-Eschenbach


Muhr am See



Naturschutzgebiete |


Innerhalb des Stadtgebietes von Merkendorf liegt das Naturschutzgebiet Heglauer Wasen. Es ist Teil des gemeindeübergreifenden Naturschutzgebietes Wiesmet, das sich von Ornbau über Hirschlach/Heglau bis zur Vogelinsel bei Muhr am See erstreckt.
Im Heglauer Wasen brüten viele selten gewordene Vogelarten.[8]



Stadtgliederung |


Die Stadt Merkendorf hat 12 amtlich benannte Ortsteile:[9]







  • Bammersdorf

  • Dürrnhof

  • Gerbersdorf

  • Großbreitenbronn

  • Heglau

  • Hirschlach

  • Kleinbreitenbronn




  • Merkendorf

  • Neuses

  • Triesdorf Bahnhof

  • Weißbachmühle

  • Willendorf



Waldeck ist kein amtlich benannter Ortsteil.



Geschichte |



Urgeschichte bis Mittelalter |


Jungsteinzeitliche Funde in der Flur Wacholder belegen, dass das Gebiet um Merkendorf schon seit etwa 4500 bis 1800 v. Chr. besiedelt war.[10]


Merkendorf entstand im 9./10. Jahrhundert.[11] 1249 wurde der Ort als „Mirkindorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Bestimmungswort des Ortsnamens ist der slawische Personenname „Mьrk“ (=Mirk). Demnach ist der Ort von einem slawischen Siedler dieses Namens gegründet worden.[12]


Um 1300 waren in Merkendorf die Herren von Muhr, die Grafen von Oettingen, das Kloster Auhausen, die Herren von Eschenbach und die Burggrafen von Nürnberg begütert.[10] Im Jahre 1398 erhielt Merkendorf auf Bestreben des Klosters Heilsbronn, zu dessen Besitz Merkendorf bis 1578 gehörte, durch König Wenzel die Stadtrechte. 1478 wurde der Grundstein der Stadtkirche gelegt, in der 1524 die erste evangelische Predigt gehalten wurde.



Neuzeit |


1506 stattete der römisch-deutsche König Maximilian I. der Stadt einen Besuch ab und wurde im heutigen Rathaus willkommen geheißen.[13]


Im Jahr 1535 wurden erstmals ein Stadtvogt und 1546 ein Stadtschreiber erwähnt. Ein Stadtbrauhaus wurde 1542 errichtet, seit 1599 war in Merkendorf eine große Leinenweberzunft bekannt.[13]


Von 1578 bis 1792 gehörte Merkendorf zum Gebiet des Fürstentums Ansbach.


Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach aus dem Jahr 1608 werden für Merkendorf 84 Mannschaften verzeichnet, die alle das Verwalteramt Merkendorf als Grundherrn hatten. 66 Mannschaften lebten innerhalb und 18 Mannschaften außerhalb der Stadtmauer. Daneben gab es ein Pfarrhaus, Schulhaus, Stadthaus, Schreibershaus und 2 Hirtenhäuser. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus.[14] Im 16-Punkte-Bericht des heilsbronnischen Vogtamts Merkendorf aus dem Jahr 1616 werden die 84 Mannschaften als 9 Höfe und 75 Güter näher qualifiziert.[15]


Während des Dreißigjährigen Krieges musste Merkendorf immer wieder Einquartierungen hinnehmen, so 1626 von lauenburgischen und pollandischen Truppen. Von 1632 bis 1634 wurde Merkendorf wiederholt von plündernden Söldnern heimgesucht. 1640 waren nur noch acht Familien in der Stadt, die anderen waren geflohen.[16]
Am 12. März 1648 war die Stadt mit geflohenen Landbewohnern, schwedischen Reitern und Vieh überfüllt. Beim Abzug der Schweden entstand Feuer, das nur 25 meist kleinere Häuser verschonte.[17] In den Folgejahren wurden der Ort und die Stadtkirche wieder aufgebaut, die 1655 wiedergeweiht wurde. Während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) gab es erneut Einquartierungen in Merkendorf.[16]


Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Merkendorf 127 Haushalte. Das Hochgericht übte weiterhin das Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus, die Stadtherrschaft hatte das Verwalteramt Merkendorf inne. Alle Anwesen hatten Brandenburg-Ansbach (Verwalteramt Merkendorf: 126, Kastenamt Windsbach: 1) als Grundherrn. Daneben gab es herrschaftliche, kommunale und kirchliche Gebäude.[18]


Vom 1792 bis 1806 war das Ansbacher Markgrafentum an Preußen angegliedert, so auch die Stadt. Zu dieser Zeit gab es in Merkendorf 103 Häuser.[19]



19. Jahrhundert |


Mit der Rheinbundakte und der Auflösung des Markgrafentums Ansbach fiel Merkendorf 1806 an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahr 1808 das Steuerdistrikt Merkendorf gebildet, zu dem Dürrnhof und Merkendorf gehörten. Die Munizipalgemeinde Merkendorf wurde im Jahr 1810 gegründet[20] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Merkendorf. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach.[21] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Dürrnhof nach Heglau umgemeindet. Nach 1820 jedoch spätestens 1824 wurde die Weißbachmühle nach Merkendorf umgemeindet.[22] Von 1857 bis 1862 wurde Merkendorf vom Landgericht Gunzenhausen verwaltet, seit 1862 vom Bezirksamt Gunzenhausen (1938 in Landkreis Gunzenhausen umbenannt) und seit 1865 vom Rentamt Gunzenhausen (1920 in Finanzamt Gunzenhausen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb von 1857 bis 1879 beim Landgericht Gunzenhausen, seit 1880 beim Amtsgericht Gunzenhausen.[23] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 6,593 km².[24]


Im Jahr 1873 wurde die Friedenseiche am Gänswasen zur Erinnerung an die gefallenen Merkendorfer Soldaten im Deutsch-Französischen Krieg gepflanzt. Ein Jahr darauf wurde die Freiwillige Feuerwehr Merkendorf ins Leben gerufen und 1875 der Kriegerverein als Kampfgenossenverein gegründet. 1880 wurde eine Gendarmeriestation eingerichtet, 1886 die Sparkasse eröffnet und 1891 eine Postagentur und Telegraphenanstalt errichtet.[25]



20. Jahrhundert |


1902 wurde der Friedhof erweitert und die Leichenhalle gebaut. Der Anschluss an das Stromnetz des Fränkischen Überlandwerkes folgte 1910.[26]


1914 zogen viele Merkendorfer in den Ersten Weltkrieg. Die Kriegsbegeisterung war in der Stadt wie auch im ganzen Deutschen Reich sehr hoch. Viele Soldaten Merkendorfs fielen im Krieg.[27]


1933 musste der gesamte Stadtrat aufgrund des Gleichschaltungsgesetzes vom 7. April 1933 zurücktreten. Es gab nur zwei Listen für die Neuwahl des Stadtrates, andere Parteien wurden nicht zugelassen. Die NSDAP erhielt sieben Sitze und die Kampffront Schwarz-Weiß-Rot einen Sitz. Bürgermeister blieben Wilhelm Hellein und Johann Buchner.
Im selben Jahr wurde der Marktplatz in Hindenburg-Platz, der Sportplatz in Adolf-Hitler-Platz, die Hauptstraße vom Oberen Tor bis zur Reichsstraße 13 in Adolf-Hitler-Straße und die Adlerstraße in Ritter-v.-Epp-Straße umbenannt. Da in der Stadt keine Juden lebten, gab es keine antisemitischen Ausschreitungen.[28] 1939 wurden 142 junge Männer Merkendorfs zum Kriegsdienst einberufen,[29] von denen im Zweiten Weltkrieg 41 ihr Leben verloren oder vermisst wurden.[30] Am Mittwoch, den 18. April 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, beschossen beim Kampf um die Stadt heranrückende Amerikaner den Ort. Einige Gebäude gingen dabei in Flammen auf, darunter auch die Stadtkirche, die vollständig ausbrannte.[31]


Mit der Gemeindegebietsreform in Bayern vom 1. Juli 1972 kam die Stadt Merkendorf mit den eingegliederten Gemeinden vom aufgelösten Landkreis Gunzenhausen zum neu gebildeten Großlandkreis Ansbach.
Die Stadt Merkendorf verlor 1978 ihre Verwaltungseigenständigkeit und wurde mit weiteren fünf Gemeinden zur Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf zusammengeschlossen. Der damalige Bürgermeister Heinrich Helmreich jedoch kämpfte für die Eigenständigkeit Merkendorfs vor diversen Gerichten, die es 1980 schließlich wieder erlangte.[3]



21. Jahrhundert |


2003 schlossen sich in der Kommunalen Allianz Altmühl-Mönchswald-Region folgende Städte und Gemeinden zusammen, um den Tourismus im Altmühl-Mönchswald-Gebiet auszubauen: die Stadt Merkendorf, die Gemeinde Mitteleschenbach, die Stadt Ornbau, der Markt Weidenbach und die Stadt Wolframs-Eschenbach.[32]



Eingemeindungen |


Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Heglau eingegliedert. Der namensgebende Ort der Gemeinde Gerbersdorf kam am 1. Juli 1972 hinzu.[33] Die Gemeinden Großbreitenbronn und Hirschlach folgten am 1. Mai 1978.[34]



Einwohnerentwicklung |



Gemeinde Merkendorf































































































































Jahr
1818 1840 1852 1861 1867 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1992 1995 2001 2005 2010 2015
Einwohner
767 779 801 767 790 802 812 828 825 832 825 827 830 805 801 813 756 1102 1220 1071 1210 2174 2360 2620 2736 2845 2753 2861
Häuser[35]
143 148 146 156 157 154 165 197 531 820
Quelle
[36] [37] [38] [39] [40] [40] [40] [24] [40] [40] [41] [40] [40] [40] [42] [40] [40] [40] [43] [44] [45] [46] [47] [47] [48] [48]

Ort Merkendorf







































































Jahr

001818

001840

001852

001861

001871

001885

001900

001925

001950

001961

001970

001987

001991

002013
Einwohner
767 773 795 767 806 823 816 796 1207 1060 1202 1291 1447 2025
Häuser[35]
143 147 146 154 157 153 163 195 450
Quelle
[36] [37] [38] [39] [49] [24] [41] [42] [43] [44] [45] [46] [50] [51]



Religion |


Die Mehrheit der Einwohner von Merkendorf (etwa 65 %) sind evangelischen Bekenntnisses. Etwa 20 % sind katholisch und gehören der Pfarrgemeinde Wolframs-Eschenbach an. Um die 16 % gehören einer anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft an (Stand: 2014).[52]



Politik |



Bürgermeister der Stadt Merkendorf seit 1923 |


Siehe auch Liste der Bürgermeister von Merkendorf (Mittelfranken)































































Bürgermeister
Partei
Amtszeit
Anmerkungen
Wilhelm Hellein 1923–1935 Er verstarb während seiner Amtszeit am 19. Mai.
Wilhelm Linck 1935–1945 Kriegsdienst 1941–1945.
Georg Zippel 1941–1945 Er führte in dieser Zeit als Erster Beigeordneter die Amtsgeschäfte Lincks.
August Schuler 1. Mai – 31. August 1945 Er wurde von der amerikanischen Militärregierung eingesetzt.
Johann Winkler 1945–1946 Er verstarb während seiner Amtszeit am 28. September.
Johann Sichart 1946–1966 Kreisrat im Kreistag von Gunzenhausen, Inhaber des Ehrentellers des Landkreises Gunzenhausen.
Heinrich Helmreich CSU 1966–1984 Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Inhaber der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze, Ehrenbürger der Stadt Merkendorf.
Karl Huber CSU 1984–2002 Kreisrat im Kreistag von Gunzenhausen von 1966 bis 1972 und des Großkreises Ansbach von 1972[53] bis 2008, Inhaber der Goldenen Landkreismedaille des Landkreises Ansbach, seit 2011 Ehrenbürger der Stadt Merkendorf.
Hans Popp Bürgerforum/CSU seit 1. Mai 2002 Seit 2008 Kreisrat im Kreistag von Ansbach, Inhaber der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze[54].

Bei der Kommunalwahl 2014 wurde Amtsinhaber Hans Popp (CSU / Freie Wähler und Bürgerforum Merkendorf) mit 66,97 % der Stimmen als Bürgermeister bestätigt. Seine Herausforderin Ulrike Philipp (Grüne) erreichte 33,03 % der Stimmen.


Die Stadt Merkendorf hat seit der Kommunalwahl 2008 neben dem Ersten Bürgermeister zwei weitere Bürgermeister. Der Zweite und Dritte Bürgermeister werden durch den Stadtrat aus seiner Mitte bestimmt.



  • Erster Bürgermeister: Hans Popp (Bürgerforum/CSU)

  • Zweiter Bürgermeister: Herbert Argmann (Bürgerforum)

  • Dritter Bürgermeister: Hans Fleischner (CSU)


(Stand: Kommunalwahl und Wahl des Zweiten und Dritten Bürgermeisters im Merkendorfer Stadtrat 2014)




Kommunalwahl 2014[55]

Wahlbeteiligung: 71,2 %




 %

50

40

30

20


10

0








29,3 %



26,8 %



43,9 %




CSU

Grüne


Bürgerforum Merkendorf



Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang



Sitzverteilung im Stadtrat







   







Insgesamt 14 Sitze


  • CSU: 4


  • Bürgerforum Merkendorf: 6


  • Grüne: 4





Stadtrat |


Der Stadtrat von Merkendorf hat 14 Mitglieder. Dem Gremium gehört zusätzlich auch der hauptamtliche Erste Bürgermeister an.[53]



































Jahr CSU Grüne Bürgerforum Merkendorf Altbürger Großbreitenbronn Gesamt
2002[56]
4 n.a. 8 2 14 Sitze
2008[57]
4 n.a. 8 2 14 Sitze
2014[58]
4 4 6 n.a. 14 Sitze

Im Fokus der Arbeit des Stadtrates stand von 2000 bis 2006 vor allem die Tilgung der städtischen Schulden, die im Jahr 2012 erfolgreich abgeschlossen wurde. Seit 2006 werden umfangreiche Dorferneuerungsmaßnahmen durchgeführt und der Altort von Merkendorf verschönert.



Parteien und politische Gruppierungen |


In Merkendorf existieren Ortsverbände der CSU[59], der Jungen Union[60], der BürgerAllianz Merkendorf und Ortsteile (BAMO)[61], des Bürgerforums Merkendorf[62] (zwei überparteiliche Wählergemeinschaften) und der Grünen[63].



Wappen |




Wappen von Merkendorf


Das Wappen von Merkendorf zeigt in Silber einen durchgehenden roten Schragen (Andreaskreuz), belegt mit einem gesenkten schwarzen Anker.[64] Das älteste Merkendorfer Stadtsiegel datiert aus dem Jahr 1473 und zeigt den Großbuchstaben M in abgerundeter Form, überlagert von einem Andreaskreuz. Im Laufe der Zeit wurden die beiden runden Schenkel des Buchstabens M mit Pfeilspitzen versehen, sodass man später das M als Anker deutete. Es gibt verschiedene Deutungsversuche: Einmal wurde das Andreaskreuz als Schwedenkreuz angesehen. Der Anker wurde in Verbindung mit dem Fontänenwappen des Klosters Heilsbronn gebracht, da dieses einst viele Besitzungen in Merkendorf hatte. Die wahrscheinlichste Deutung ist, dass der Anker früher einmal den Anfangsbuchstaben des Stadtnamens darstellte. Das Andreaskreuz ist dem Stammwappen der Grafen von Oettingen, einer früheren Ortsherrschaft, entnommen.[65]


Siehe auch Wappen der Stadt Merkendorf




Logo der Stadt Merkendorf



|


Das 2003 eingeführte Logo der Stadt Merkendorf zeigt in abstrakter Form die Stadtmauer mit Graben. Links daneben steht ein kleines M, das den Anfangsbuchstaben des Stadtnamens repräsentiert. Rechts neben Stadtgraben und Mauer steht der Slogan der Stadt: Tor zum Fränkischen Seenland.



Städtefreundschaften |


Merkendorf unterhält freundschaftliche Beziehungen zu anderen Orten im deutschsprachigen Raum mit demselben Namen. Die folgenden Orte haben sich zum Verein Europäische Merkendorfs e. V. zusammengeschlossen:




  • DeutschlandDeutschland Merkendorf bei Ansbach in Bayern


  • DeutschlandDeutschland Merkendorf bei Bamberg in Bayern


  • DeutschlandDeutschland Merkendorf bei Coburg in Bayern


  • DeutschlandDeutschland Merkendorf bei Zeulenroda-Triebes in Thüringen


  • DeutschlandDeutschland Merkendorf bei Eutin in Schleswig-Holstein


  • OsterreichÖsterreich Merkendorf bei Feldbach in der Steiermark


Alle zwei Jahre findet ein Treffen in einem anderen Merkendorf statt, um sich auszutauschen und sportliche und kulturelle Veranstaltungen durchzuführen. 2010 war die Stadt Merkendorf Ausrichter dieses Treffens.


Der Verein Europäische Merkendorfs e. V. wurde am 19. Juni 1992 durch die Merkendorfs aus Mittelfranken, Oberfranken, Thüringen, Ostholstein und der Steiermark gegründet.[66]



Kultur, Sehenswürdigkeiten und Freizeit |





Rathaus Merkendorf





Stadtkirche Merkendorf




Turmruine in Großbreitenbronn



Bauwerke |



Die Altstadt liegt innerhalb der spätmittelalterlichen Stadtmauer und hat einen annähernd quadratischen Grundriss mit vielen denkmalgeschützten Bauwerken. Dominierend ist die spätgotische Stadtkirche Unserer Lieben Frau in der Schulstraße. Sie stammt aus dem Jahr 1478 und brannte sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg aus.


Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im spätgotischen Rathaus am Marktplatz. Das Bauwerk diente zuerst als Rathaus, wurde dann an die örtliche Brauerei verkauft und nach einer umfassenden Renovierung 1991 wieder von der Stadtverwaltung genutzt.
Vor dem Rathaus steht der Merkendorfer Krautbrunnen. Er wurde 1991 aufgestellt und soll an die Zeit des Krautanbaus erinnern. Ebenfalls am Marktplatz befindet sich die Zehntscheune. Sie diente als Getreidespeicher für das Fürstentum Ansbach.
Direkt daneben steht das Amtshaus. Dort hatte der Amtmann des Fürstentums Ansbach seinen Sitz und verwaltete von dort aus unter anderem viele kleinere Orte, besonders im Gunzenhäuser Raum, da Merkendorf ein wichtiges Verwaltungszentrum war.


Das Kriegerdenkmal vor dem Amtshaus erinnert an die gefallenen Merkendorfer Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs.
In der Nachbarschaft der Zehntscheune steht das Steingruberhaus in der Schulstraße. Es wurde von Johann David Steingruber als Amtshaus errichtet und dient jetzt der Stadt Merkendorf für repräsentative Zwecke. Etwas weiter nördlich, ebenfalls in der Schulstraße, befinden sich das Erste und das Zweite Pfarrhaus. Die barocken Gebäude dienten den ursprünglich zwei Pfarrern der Pfarrei Merkendorf als Wohngebäude. Im Ersten Pfarrhaus sind die Pfarrwohnung und das Pfarramt untergebracht. Im Zweiten Pfarrhaus befinden sich die Wohnung des Gemeindediakons und Räume der örtlichen Diakoniestation.


Die Altstadt beginnt am Oberen Tor. Es ist ein barockisierter Torbau aus dem Spätmittelalter wie das Untere Tor am südlichen Ende der Altstadt. Beide Tore stehen in der Hauptstraße. Neben dem Unteren Tor an der Ecke Haupt-/Ringstraße befindet sich das Torwachhaus, eines von ursprünglich drei Torwachhäusern der Stadt. Dort wurde von 1573 bis 1935 der Pflasterzoll erhoben.[67] Die östliche Begrenzung der Altstadt bildet das Taschentor in der Adlerstraße. Es ist ebenfalls ein barockisierter Torbau aus dem Spätmittelalter. Vom Unteren Tor bis zum Stadtmauerturm Gerberstraße 3a verläuft ein wassergefülltes Stadtgrabenstück in der Ringstraße. Ursprünglich umlief dieser Graben die gesamte Stadtbefestigung.[68]


In Großbreitenbronn befindet sich eine Turmruine, die zur 1187[69] geweihten Briccius-Kapelle gehörte.




Museen |


Das Heimat- und Krautlandmuseum in der Zehntscheune am Marktplatz wurde 1993 vom Heimatverein Merkendorf u. Umg. 1949 e. V. ins Leben gerufen. Es zeigt einen Querschnitt der Lebens- und Arbeitswelt einer kleinen Ackerbürgerstadt und des Schullebens vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum lange währenden Krautanbau.[70]


Die Bürger- und Trachtenstube um 1900 in der Adlerstraße, eine Außenstelle des Heimatmuseums, wurde 2008 eröffnet. Dort sind viele alte fränkische und Merkendorfer Trachten ausgestellt, die zu unterschiedlichen Anlässen getragen wurden, beispielsweise zur Kindstaufe und bei der Trauerfeier.



Regelmäßige Veranstaltungen |


Die traditionelle Merkendorfer Kirchweih wird am ersten Wochenende im September gefeiert. Von Freitag bis Montag ist der Vergnügungspark in der Altstadt geöffnet. Die Gastronomen beginnen die Kirchweih schon am Dienstag mit Gerichten mit Merkendorfer Kraut.


Jedes Jahr findet im September in Merkendorf die Merkendorfer Krautwoche mit der Merkendorfer Krautkönigin[71] statt. Im Ortsteil Heglau wird am dritten Sonntag im September das Krautfest gefeiert.[72]


In jedem Jahr mit gerader Jahreszahl findet im Juli das Merkendorfer Altstadtfest statt. Dort werden neben einem Unterhaltungsprogramm alte Handwerke vorgeführt.


Seit 2002 findet Anfang August die Merkendorfer Sommerakademie statt, zu der viele Hobbykünstler in die Merkendorfer Altstadt kommen. Angeboten werden Bildhauer-, Aquarellmal- und Hochdrucktechnikkurse.[73]



Kulinarische Spezialitäten |


Seit dem Krautanbau ist in Franken und im benachbarten Württemberg das Merkendorfer Kraut bekannt. Beliebt sind bei Festen in Merkendorf fränkische Bratwürste mit Merkendorfer Sauerkraut.



Sportvereine und Sportstätten |


In der Stadt gibt es zwei Sportvereine, den Turn- und Sportverein Merkendorf 1914 e. V. und den Schützenverein Merkendorf 1881 e. V.


Die Mannschaften des TSV Merkendorf spielen im Kreis Nürnberg/Frankenhöhe, die Schützengruppen des SV Merkendorf im Schützengau Hesselberg.


Der TSV Merkendorf bietet die Sportarten Faustball, Fußball, Gymnastik und Fitness, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball an.[74] Die Mannschaften spielen in den Kreisligen und Kreisklassen der jeweiligen Sportarten. Der Verein unterhält neben der Sportanlage mit Rasenplätzen und Tischtennisplatten einen weiteren Rasenfußballplatz, auf dem die Nachwuchsfußballer trainieren.


Das Naturfreibad Weißbachmühle der Stadt besteht aus einem Badeweiher und einem Nichtschwimmerbecken. Die Schulturnhalle wird für Volkshochschulkurse und den Schulsportunterricht genutzt.



Wirtschaft und Infrastruktur |





Bahnhof Triesdorf



Verkehr |


Merkendorf liegt an der Bundesstraße 13 und nahe der Bundesautobahn 6 (Anschlussstelle 52 Ansbach).
Im Ortsteil Triesdorf Bahnhof hat Merkendorf mit dem Bahnhof Triesdorf Anschluss an die Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg.
Es verkehren außerdem ÖPNV-Busse des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) und Schulbusse nach Ansbach, Heilsbronn, Mitteleschenbach, Neuendettelsau, Windsbach und Wolframs-Eschenbach.


Durch das Stadtgebiet verlaufen die Rad- und Fernwanderwege Europäische Wasserscheide, Krautlandradweg, Der Seenländer, Altmühltalradweg und Zwei-Städte-Weg Merkendorf–Wolframs-Eschenbach.


Siehe auch Liste der Straßennamen von Merkendorf (Mittelfranken)



Landwirtschaft |


Die Gegend um Merkendorf ist wegen des jahrhundertelangen Anbaus von Gemüsekohl bekannt als fränkisches Krautland.[75][76] Die sandigen Böden um Merkendorf machen den Krautanbau möglich.
In jüngster Zeit wurde das Kraut durch den Massenanbau von Mais für Biogasanlagen verdrängt.
Im Stadtgebiet von Merkendorf stehen mehrere Biogasanlagen.



Merkendorfer Krautland |


Das Gebiet um die Stadt Merkendorf ist seit dem Dreißigjährigen Krieg nachweislich stark vom Krautanbau geprägt. Durch den braungefärbten, lehmigen Sandboden, entstanden durch Verwitterung von Blasensandstein, wurde der Krautanbau begünstigt. Zum Krautland, das bis in die 1970er Jahre existierte, gehörten neben Merkendorf die Ortschaften Wolframs-Eschenbach, Biederbach, Reutern, Gerbersdorf, Großbreitenbronn, Heglau, Hirschlach, Kleinbreitenbronn, Weidenbach und Leidendorf. Das Gebiet umfasste ca. 180 ha und gehörte somit zu den größeren Anbaugebieten von Weißkohl in Bayern. Durch den Verkauf des Krauts in die Residenzstadt Ansbach an den Hof des Markgrafen, nach Württemberg (im 17. Jahrhundert) und an die Wochenmärkte in Ansbach und Gunzenhausen (im 20. Jahrhundert) bescherte es der Kleinstadt einen gewissen Wohlstand und überregionale Bekanntheit. Das Kraut wurde in großen Leiterwagen im 20. Jahrhundert zum Bahnhof Triesdorf gefahren, wo es verladen und nach Ansbach und Gunzenhausen gefahren wurde. Aber auch die Krautwagen selbst fuhren zu den Märkten nach Triesdorf, Ansbach, Gunzenhausen, Weißenburg, Spalt und Schwabach, wo sie in langen Schlangen aufgereiht standen.[77]



Soziale Einrichtungen |



Pädagogische Einrichtungen |


Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Merkendorf ist Träger der zwei Kindergärten Pusteblume (ehemals Am Grenzbuck) in der Straße Am Grenzbuck mit 67 Kindern (Stand: 2014) und Weidachstrolche (ehemals Im Weidach) in der Lindenstraße mit 51 Kindern (Stand: 2014).
In der Bammersdorfer Straße gibt es eine Grundschule (Volksschule Merkendorf) mit 90 Schülern (Stand: 2014).[78]



Banken |


In der Stadt gibt es jeweils eine Zweigstelle der VR-Bank Mittelfranken West eG und der Sparkasse Gunzenhausen.



Ansässige Unternehmen |


Der größte Arbeitgeber in der Stadt ist der Biogasanlagenbauer agriKomp, nachdem die Glaswerke Arnold 2014 für das Werk Merkendorf Insolvenz angemeldet haben.[79] Die Glaswerke zogen 1993 von Gunzenhausen in die Neuseser Straße nach Merkendorf. Seit 2005 haben sich mittelständische Unternehmen, die sich mit erneuerbaren Energien, hauptsächlich Biogasanlagentechnologie, beschäftigen, im Gewerbegebiet Energiepark niedergelassen, das an der B 13 liegt.[80] Der Hauptsektor der großen Merkendorfer Firmen liegt im Biogasanlagenbau und Solaranlagenbereich.[81]


Neben dem jahrhundertelangen Krautanbau wurde in der Stadt Merkendorf lange Zeit Bier gebraut. Von den ehemals drei Brauereien schlossen zwei bereits vor dem Ersten Weltkrieg; die Brauerei Hellein (Vorderer Hellein genannt) hielt bis 1965 den Betrieb aufrecht. Die anderen beiden Brauereien waren der Hintere Hellein und der Grünbaumwirt.



Erneuerbare Energie |


Merkendorf begann im Jahr 2005 mit der Erschließung des Gewerbegebietes Energiepark die Selbstversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. 2013 lag der Selbstversorgungsgrad mit elektrischer Energie bei 265 %.[82] Die Wertschöpfung aus der Einspeisevergütung lag somit bei 3 Mio. Euro.[83] Für den großen Einsatz zur Gewinnung alternativer Energie wurde die Stadt mehrmals ausgezeichnet, 2009 wurde sie Klimaschutzkommune.[84]
Neben einer hohen Dichte an Biogasanlagen gibt es im Stadtgebiet eine Freiflächenfotovoltaikanlage bei Bammersdorf sowie ein kleines Wasserkraftwerk.[85]



Medien |


Im Gebiet der Stadt Merkendorf erscheinen die regionalen Tageszeitungen Fränkische Landeszeitung[86] für den Landkreis Ansbach und der Altmühl-Bote[87] für den Altlandkreis Gunzenhausen.
Jeden letzten Donnerstag im Monat erscheint das städtische Amts- und Mitteilungsblatt.
Die Wochenzeitungen WiB, Wochenanzeiger[88], WZ Ansbach, StadtZeitung Weißenburg und die 14-täglich erscheinenden Habewind News aus Neuendettelsau[89] werden kostenlos an jeden Haushalt verteilt.
Dreimal im Jahr erhält jeder evangelische Haushalt kostenfrei den gemeinsamen Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Merkendorf–Wolframs-Eschenbach und Hirschlach.



Öffentliche Einrichtungen |


Im Rathaus ist das Standesamt untergebracht. Standesbeamter ist der Erste Bürgermeister, der vom Stadtrat dazu bestellt wird. Als kommunale Einrichtungen unter städtischer Trägerschaft gibt es einen Wertstoffhof und eine Zentralkläranlage. Die Müllabfuhr sowie die Wasser- und Stromversorgung werden von privaten Unternehmen durchgeführt.



Persönlichkeiten |



Ehrenbürger der Stadt Merkendorf |



  • Leonhardt Weger (†, langjähriger Gemeindekassierer; Ehrenbürger seit 1919)[90]

  • Karl Preis (†, Stadtpfarrer von 1915 bis 1930; Ehrenbürger seit 1930)[91]

  • Adolf Kirsch (†, Kirchenrat, Stadtpfarrer von 1931 bis 1940; Ehrenbürger seit 1949)[92]

  • Margarete Weglehner (†, Stifterin)

  • Max Auernhammer (†, Hauptlehrer und Schulleiter, Organist)

  • Ernst Klar (†, Ingenieur grad., Fabrikant; Ehrenbürger seit 1986)[93]

  • Heinrich Helmreich (†, Bürgermeister von 1966 bis 1984)

  • Karl Huber (Bürgermeister von 1984 bis 2002; Ehrenbürger seit 2011)[94]



Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt Merkendorf |




  • Friedrich Layriz (1808–1859), Verfasser der dritten und vierten Strophe des Weihnachtsliedes Es ist ein Ros entsprungen, 2. Pfarrer an der Hirschlacher Kirche


  • Wilhelm Löhe (1808–1872), Gründer der Diakonie Neuendettelsau, Vikar an der Merkendorfer Stadtkirche


  • Simon Schöffel (1880–1959), Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate, Vikar an der Merkendorfer Stadtkirche


  • Hermann Schmidt (1902–1993), deutscher Mathematiker und Hochschullehrer, in Merkendorf geboren


  • Friedrich Candidus (1904–1986), deutscher Heimatdichter und Oberlehrer, Lehrer in Merkendorf


  • Wilhelm Koch (1926–2018), deutscher Beamter, Heimatforscher und Buchautor, Erforscher der Stadtgeschichte


  • Karl-Friedrich Beringer (* 1948), ehemaliger Leiter des Windsbacher Knabenchors, lebt seit 2012 in Merkendorf



Film |



  • Ehemalige Hoflieferanten – Die Merkendorfer Krautbauern, Dokumentation von Gabriele Mooser, 2008.[95]


Literatur |



Monographien |



  • Wilhelm Koch und Heinrich Helmreich: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Herausgeber Stadt Merkendorf 1988.

  • Heinrich Helmreich: Merkendorf 1945 – 50 Jahre danach – Zeitzeugen erinnern sich. Herausgeber Heimatverein Merkendorf 1995.

  • Wilhelm Koch: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Herausgeber Stadt Merkendorf 1998.

  • Wilhelm Koch: Krieg und Frieden – Merkendorf 1944–1949. Herausgeber Stadt Merkendorf 2006.

  • Wilhelm Koch: Merkendorfer Kraut in Vergangenheit und Gegenwart. Herausgeber Stadt Merkendorf 2008.



Artikel und Aufsätze |




  • Johann Kaspar Bundschuh: Merkendorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 575 (Digitalisat). 

  • Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Michael Laßleben, Kallmünz 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8. 

  • Hansgeorg Klauss u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Gunzenhausen. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1966, DNB 456843604, S. 170–174. 

  • Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 453–469 (Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879). 


  • Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 147. 

  • Gottfried Stieber: Merckendorff. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 585–589 (Digitalisat). 

  • Robert Schuh: Gunzenhausen (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Band 5). Michael Laßleben, Kallmünz 1979, ISBN 978-3-7696-9922-7, S. 183–186. 



Weblinks |



 Commons: Merkendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Merkendorf, in: Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn, Band 2 – Quellen und Volltexte


 Wiktionary: Merkendorf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen



  • Karte der Stadt Merkendorf auf dem BayernAtlas


  • Offizielle Internetseite von Merkendorf auf merkendorf.de

  • Eintrag zum Wappen von Merkendorf (Mittelfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte



  • Merkendorf (Mittelfranken): Amtliche Statistik des LfStat


Einzelnachweise |




  1. Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. Wissenswertes von A bis Z. auf merkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  3. ab Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Die Gemeindegebietsreform. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 104–108.


  4. Tourismus auf der Seite von Merkendorf auf merkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  5. Geschichte des Krautanbaus im Merkendorfer Land auf merkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  6. Regionaler Planungsverband auf region-westmittelfranken.de, abgerufen am 16. November 2013


  7. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Der Raum um Merkendorf in vor- und frühgeschichtlicher Zeit. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 12ff.


  8. Landschaft und Naturschutz. In: 800 Jahre Hirschlach-Neuses 1208–2008. Herausgeber Stadt Merkendorf, 2008, S. 125ff.


  9. Merkendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek


  10. ab Wilhelm Koch: Merkendorfer Chronik. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 13.


  11. Informationsflyer „Heimatmuseum Merkendorf in der Zehntscheune am Marktplatz“. Herausgeber: Heimatverein Merkendorf e. V. und Stadt Merkendorf 2011.


  12. R. Schuh, S. 185; W.-A. von Reitzenstein, S. 147; Wilhelm Koch: Merkendorfs Name und Wappen. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 12.


  13. ab Wilhelm Koch: Merkendorfer Chronik. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 14.


  14. Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 16. Zitiert nach M. Jehle, Bd. 2, S. 731.


  15. Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 25, 24. Zitiert nach M. Jehle, Bd. 2, S. 742.


  16. ab Wilhelm Koch: Merkendorfer Chronik. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 15.


  17. Informationstafel „Die Stadt brennt“ am Zwei-Städte-Radweg Merkendorf – Wolframs-Eschenbach, gesehen im März 2011.


  18. M. Jehle, Bd. 2, S. 885f.


  19. J. K. Bundschuh, Bd. 3, Sp. 291.


  20. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle, Bd. 2, S. 963.


  21. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 44 (Digitalisat). 


  22. Wird in dem Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern von 1820, S. 43 noch der Gemeinde Gerbersdorf zugerechnet. 1824 zur Munizipalgemeinde Merkendorf gehörig.


  23. M. Jehle, Bd. 2, S. 1000.


  24. abc
    Karl von Rasp: Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Hrsg.: K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1131 (Digitalisat). 



  25. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Das 19. Jahrhundert. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 52ff.


  26. Wilhelm Koch: Merkendorfer Chronik. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 16–17.


  27. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Der Erste Weltkrieg und seine Folgen. In: Stadt Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 66.


  28. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Unter der Diktatur – 1933. In: Stadt Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 72.


  29. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Der Zweite Weltkrieg. In: Stadt Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 73.


  30. Wilhelm Koch: Abbildung im Kapitel Gefangen – Heimgekehrt – Gefallen. In: Krieg und Frieden – Merkendorf 1944–1949. Merkendorf 2006, S. 121.


  31. Wilhelm Koch: Merkendorfer Chronik. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 19.


  32. Internetseite der Altmühl-Mönchswald-Region: Mitgliedskommunen abgerufen am 20. Januar 2013


  33. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477. 


  34. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707. 


  35. ab Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840, 1852 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.


  36. ab Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 58 (Digitalisat). 


  37. ab Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 149 (Digitalisat). 


  38. ab Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Brügel’sche Officin, Ansbach 1856, S. 183 (Digitalisat). 


  39. ab Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1035, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 


  40. abcdefghijk Historisches Gemeindeverzeichnis. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952. In: Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192. München 1953, S. 173, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat). 


  41. ab K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1200 (Digitalisat). 


  42. ab
    Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1237 (Digitalisat). 



  43. ab
    Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp. 1070 (Digitalisat). 



  44. ab Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 786 (Digitalisat). 


  45. ab
    Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S. 170 (Digitalisat). 



  46. ab Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, S. 339 (Digitalisat). 


  47. ab bis 2010: Alle Daten stammen aus der Statistik kommunal 2011 Merkendorf, S. 6 (PDF; 1,3 MB) auf statistik.bayern.de, abgerufen am 16. November 2013


  48. ab Merkendorf (Mittelfranken): Amtliche Statistik des LfStat


  49. kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen von 1871), Sp. 1200, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). 


  50. 1991: Karl Huber: Gemeindedaten zum 1. Januar 1991. In: Festschrift zur Einweihung des Rathauses und des Krautbrunnens - Stadt Merkendorf - 25. Oktober 1991. Merkendorf 1991, S. 22.


  51. 2013: Fränkische Landeszeitung von Mittwoch, 11. Dezember 2013: Michael Alban: „Erstmals mehr als 3000 Einwohner“


  52. Altmühl-Bote von Montag, 1. Dezember 2014: Margit Schachameyer: „Knapp 2800 echte Merkendorfer“


  53. ab Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Bürgermeister, Stadträte und Ehrenbürger. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 148ff.


  54. Fränkische Landeszeitung von Freitag, 9. Oktober 2015: Christiane Özbek: „Ehrung für sechs Kommunalpolitiker aus dem Landkreis“


  55. Ergebnis der Stadtratswahl Merkendorf 2014 PDF, auf merkendorf.de, abgerufen am 17. März 2014


  56. Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002


  57. Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008


  58. Stand: Kommunalwahl am 16. März 2014


  59. CSU Merkendorf auf merkendorf.de, abgerufen am 3. Juni 2017


  60. Junge Union Merkendorf auf merkendorf.de, abgerufen am 3. Juni 2017


  61. BAMO auf merkendorf.de, abgerufen am 3. Juni 2017


  62. Internetseite des Bürgerforums Merkendorf, abgerufen am 15. Dezember 2013


  63. OV Merkendorf von Bündnis 90/Die Grünen auf gruene-merkendorf.de, abgerufen am 8. März 2014


  64. Wissenswertes von A bis Z: Stadtwappen. Stadt Merkendorf, abgerufen am 21. Januar 2013. 


  65. Wilhelm Koch: Merkendorfs Name und Wappen. In: 600 Jahre Stadt Merkendorf 1398–1998. Merkendorf 1998, S. 12.


  66. Internationale Merkendorf-Treffen auf svmerkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  67. Wilhelm Koch: Sehenswertes Merkendorf. In: Merkendorfer Kraut in Vergangenheit und Gegenwart. Merkendorf 2008, S. 19.


  68. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Die Stadt. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 110ff.


  69. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Die Briccius-Kapelle. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 325.


  70. Informationsflyer „Heimatmuseum Merkendorf in der Zehntscheune am Marktplatz“. Herausgeber: Heimatverein Merkendorf e. V. und Stadt Merkendorf 2011.


  71. Merkendorfer Krautköniginnen (Memento des Originals vom 14. Februar 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.merkendorfer-kraut.de auf merkendorfer-kraut.de, abgerufen am 14. Februar 2016


  72. Heglauer Krautfest (Memento des Originals vom 14. Februar 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.merkendorfer-kraut.de auf merkendorfer-kraut.de, abgerufen am 14. Februar 2016


  73. Sommerakademie Merkendorf auf merkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  74. Sparten im TSV Merkendorf auf tsv-merkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  75. Geschichte des Merkendorfer Krautes (Memento des Originals vom 14. Februar 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.merkendorfer-kraut.de auf merkendorfer-kraut.de, abgerufen am 14. Februar 2016


  76. Nürnberger Nachrichten von Freitag, 17. September 2010: Als das Kraut auszog, die Welt zu erobern. Beim Merkendorfer Krautfest wird die historische Bedeutung des Gemüses für die Region gefeiert.


  77. Wilhelm Koch: Das Merkendorfer Krautland. Merkendorfer Kraut in Vergangenheit und Gegenwart. Merkendorf 2008, S. 36ff.


  78. Fränkische Landeszeitung von Montag, 8. Dezember 2014: Michael Alban: „Schuldenfreie Stadt mit über 3000 Bürgern“


  79. Werner Falk: „Glaswerke Arnold haben Insolvenz angemeldet“ vom 9. Januar 2014 auf nordbayern.de, abgerufen am 20. Dezember 2014


  80. Energiepark Merkendorf. Industrie- und Handelskammer Nürnberg, abgerufen am 21. Januar 2013. 


  81. Wirtschaft. Stadt Merkendorf, abgerufen am 21. Januar 2013. 


  82. Altmühl-Bote von Dienstag, 3. Dezember 2013: Margit Schachameyer: „Konzentration auf den Kernort“


  83. Vom Krautbauern zum Energiewirt – Fakten (PDF; 503 kB) auf merkendorf.de, abgerufen am 16. November 2013


  84. Klimaschutzkommune 2009: Teilnehmerklasse bis 5.000 Einwohner auf den Internetseiten der Deutschen Umwelthilfe, abgerufen am 28. Januar 2013


  85. Wie wir leben wollen. Radiosendung auf Bayern 2 am 27. Dezember 2012.


  86. Verteilungsgebiet der Fränkischen Landeszeitung auf flz.de, abgerufen am 14. Februar 2016


  87. Altmühl-Bote: Orte auf nordbayern.de, abgerufen am 20. Januar 2013


  88. Verbreitungsgebiet des Wochenanzeigers: Karte auf maerkte.nordbayern.de, abgerufen am 20. Januar 2013


  89. Habewind News auf habewind.de, abgerufen am 20. Januar 2013


  90. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: 1919. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 67.


  91. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: 1930. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 72.


  92. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: 1949. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 89.


  93. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: 1986. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 100f.


  94. Ein neuer Ehrenbürger für die „Krautstadt“ auf nordbayern.de, abgerufen am 16. November 2013


  95. Film „Ehemalige Hoflieferanten – Die Merkendorfer Krautbauern“ – Bayerischer Rundfunk, 2008 (Memento vom 14. Februar 2016 im Internet Archive) auf br.de, abgerufen am 14. Februar 2016







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