Wilfred Bungei (Wilfred Kipkemboi Bungei; * 24. Juli 1980 in Kabirirsang, Nandi County) ist ein kenianischer Mittelstreckenläufer, dessen Spezialstrecke der 800-Meter-Lauf ist. Er gewann die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking.
Inhaltsverzeichnis
1Leben
2Persönliche Bestleistungen
3Leistungsentwicklung
4Weblinks
Leben |
Er begann mit dem Laufen im Alter von 17 Jahren und konzentrierte sich zunächst auf die 400 Meter. 1998 wechselte er auf die doppelte Distanz und wurde im selben Jahr Junioren-Vizeweltmeister.
Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton gewann er die Silbermedaille in 1:44,55 min. 2002 stellte er mit 1:42,34 min seine Bestzeit auf und belegt damit den fünften Platz in der Ewigen Weltbestenliste (Stand Juli 2008).
2003 gewann er Bronze bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham und siegte beim Leichtathletik-Weltfinale der IAAF.
Bei den Olympischen Spielen 2004 kam er auf den fünften Platz. Im Jahr darauf wurde er Vierter bei den Weltmeisterschaften in Helsinki und gewann erneut das IAAF-Weltfinale.
2006 holte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Moskau den Titel und wurde Dritter beim Weltfinale. Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka wurde er Fünfter.
Bungei ist 1,78 m groß und wiegt 64 kg. Er ist dafür bekannt, dass er seine Rennen sehr oft mit einer Sonnenbrille bestreitet. Sein Cousin ist der ehemalige Weltrekordler Wilson Kipketer.
Persönliche Bestleistungen |
Disziplin
Leistung
Datum
Ort
800 m
1:42,34 min
8. September 2002
Rieti
1000 m
2:18,60 min
7. Juli 2002
Rethymno
Leistungsentwicklung |
Jahr
800 Meter (in Minuten)
1998
1:47,53
1999
1:45,14
2000
1:44,23
2001
1:42,96
2002
1:42,34
2003
1:42,52
2004
1:43,06
2005
1:43,70
2006
1:43,59
2007
1:44,14
2008
1:44,63
Weblinks |
Wilfred Bungei in der Datenbank der IAAF (englisch)
1896: Edwin Flack |
1900: Alfred Tysoe |
1904: James Lightbody |
Zwischenspiele 1906: Paul Pilgrim |
1908: Mel Sheppard |
1912: Ted Meredith |
1920: Albert Hill |
1924: Douglas Lowe |
1928: Douglas Lowe |
1932: Tommy Hampson |
1936: John Woodruff |
1948: Mal Whitfield |
1952: Mal Whitfield |
1956: Tom Courtney |
1960: Peter Snell |
1964: Peter Snell |
1968: Ralph Doubell |
1972: Dave Wottle |
1976: Alberto Juantorena |
1980: Steve Ovett |
1984: Joaquim Cruz |
1988: Paul Ereng |
1992: William Tanui |
1996: Vebjørn Rodal |
2000: Nils Schumann |
2004: Juri Borsakowski |
2008: Wilfred Bungei |
2012: David Rudisha |
2016: David Rudisha
Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik
Hallenweltmeister im 800-Meter-Lauf
1985: Colomán Trabado |
1987: José Luíz Barbosa |
1989: Paul Ereng |
1991: Paul Ereng |
1993: Tom McKean |
1995: Clive Terrelonge |
1997: Wilson Kipketer |
1999: Johan Botha |
2001: Juri Michailowitsch Borsakowski |
2003: David Krummenacker |
2004: Mbulaeni Mulaudzi |
2006: Wilfred Bungei |
2008: Abubaker Kaki |
2010: Abubaker Kaki |
2012: Mohammed Aman |
2014: Mohammed Aman |
2016: Boris Berian |
2018: Adam Kszczot
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
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