Schauspielhaus Bochum






Schauspielhaus Bochum 2016




Schauspielhaus Bochum 2007




Das Stadttheater Bochum (ca. 1920) vor seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg


Das Schauspielhaus Bochum an der Königsallee in Bochum, Ortsteil Ehrenfeld, gehört zu den großen und renommierten Theatern in Deutschland.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 1907–1945


    • 1.2 1945–heute




  • 2 Theater Unten


  • 3 Intendanten


  • 4 Ensemble


  • 5 Deutsche Shakespeare-Gesellschaft


  • 6 Bochumer Theaterpreis


  • 7 Weblinks


  • 8 Literatur


  • 9 Einzelnachweise





Geschichte |



1907–1945 |


Das unter Bauherrschaft von Clemens Erlemann, dem Entwickler des Bochumer Stadtviertels Ehrenfeld, nach den Plänen des Architekten Paul Engler 1907–1908 erbaute Varietétheater wurde zunächst unter dem Namen „Orpheum“ eröffnet und war bei seiner Eröffnung im Oktober 1908 die größte Bühne des Ruhrgebiets.[1] Es erhielt schon bald den neuen Namen „Apollo-Theater“, litt aber wegen mangelnder Auslastung anhaltend unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Es zeigte sich, dass das von Erlemann aus nicht bekannten Gründen favorisierte Konzept eines Varietétheaters mit unterhaltsam-volkstümlichen Stücken am Publikumsgeschmack vorbeilief, wobei die mangelnde Resonanz in der Bevölkerung auch auf die miserable Akustik des Gebäudes und die schlechte Sicht auf die Bühne zurückzuführen war.[1] Da schon nach kurzer Zeit eine zunehmende Anzahl der 2.000 Plätze freiblieb, musste Erlemann das Theater 1909 schließen und begann im Juni 1912 auf eigene Kosten mit den Arbeiten zum Umbau in eine Theaterbühne.[1] Erlemanns finanzielle Basis erwies sich jedoch als unzureichend, sodass er wenig später Konkurs anmelden musste.


Das Theater wurde schließlich von der Stadt Bochum übernommen und 1914/1915 durch den als Theater-Spezialisten geltenden Kölner Architekten Carl Moritz vollständig umgebaut und 1915 als Stadttheater wiedereröffnet. Durch den Umbau wurden die Fassaden mit ihren Jugendstilelementen verändert und im Stil des Neoklassizismus umgestaltet.[2]


Während des Ersten Weltkriegs gastierte die städtische Bühne aus Düsseldorf.


Ein eigenes Schauspielensemble unter Intendant Saladin Schmitt bekam Bochum im Jahr 1919, in dem gleichzeitig die Bochumer Symphoniker gegründet wurden. Ferner war der Intendant auch nominell der Leiter der Bochumer Schauspielschule, übertrug diese Aufgabe aber dem Ensemblemitglied Willi Busch.


Nach Gründung der Duisburger Oper am 25. September 1921 schloss die Stadt Bochum mit der Stadt Duisburg einen Vertrag, wonach die Schauspielaufführungen vom Schauspielhaus Bochum nach Duisburg und gleichzeitig musikalische Aufführungen der Duisburger Oper nach Bochum übernommen wurden. Der gemeinsame Generalintendant beider Häuser war Saladin Schmitt.


Unter ihm machte sich das Theater schon bald als Shakespeare-Bühne einen Namen, die sich auch konsequent mit den deutschen Klassikern auseinandersetzte. Schmitt prägte mit der weitgehend werkgetreuen Inszenierung deutscher Klassiker den „Bochumer Stil“. Zu den Stars des Bochumer Ensembles dieser Zeit gehörten Gisela Uhlen und Horst Caspar. Zum Ende der Spielzeit 1934/1935 wurde die Theatergemeinschaft mit Duisburg beendet.


Das Gebäude wurde bei einem Luftangriff der Royal Air Force auf Bochum am 4. November 1944 bis auf die Grundmauern zerstört.



1945–heute |


In den acht Jahren von 1945 bis zum Wiederaufbau wurde im Stadtpark-Restaurant, dem so genannten „Parkhaus“, im Stadtpark Bochum gespielt.


Zwischen Sommer 1951 und Herbst 1953 entstand auf den alten Fundamenten das heutige Bochumer Schauspielhaus nach den Entwürfen des Architekten Gerhard Graubner.[3] Das unter Denkmalschutz stehende heutige Theatergebäude erhielt die Plakette „Als vorbildliches Bauwerk seiner Zeit ausgezeichnet. (1945–1957)“, die an der Fassade zur Königsallee hängt.


Den Zuschauerraum des Schauspielhauses konzipierte Graubner nach dem Vorbild des antiken griechischen Theaters mit stark ansteigenden halbrunden Zuschauerreihen, einem ebenfalls halbrunden Rang und einigen wenigen Logen. Ferner rückte das Spiel näher an den Zuschauer heran, da der Eiserne Vorhang erstmals in einem deutschen Theater halbrund und vor der Vorderbühne angelegt wurde. Bühnenbilder können so bis zur Bühnenrampe gestaltet werden.


Nierenförmig angelegte Rauchersalons, Bar- und Garderobenbereiche, aber auch Balkone sind ebenso stilprägend wie die berühmten Bochumer „Tulpenlampen“ (Wand- und Deckenleuchten in floraler Form), Kronleuchter, Nierentische und geschwungene Sofas als typisches Interieur der 1950er-Jahre.




Kammerspiele Bochum


Nach Graubners Plänen entstanden rund ein Jahrzehnt später in direkter Nachbarschaft des Schauspielhauses auf dem Gelände des im Krieg zerstörten Adelssitzes Haus Rechen aus dem 15. Jahrhundert auch die Kammerspiele Bochum, die im Oktober 1966 eröffnet wurden, mit einer Zuschauerkapazität von 410 Plätzen gebaut und 1966 eingeweiht.


Intendant Hans Schalla vermehrte ab 1949 den Ruhm der Shakespeare-Bühne durch zahlreiche Shakespeare-Inszenierungen. Gleichzeitig etablierte er in den 1950er- und 1960er-Jahren Stücke moderner Autoren durch stilistisch ausgefeilte Inszenierungen.
Schwerpunkte waren u. a. Festwochen mit amerikanischer, französischer und englischer Gegenwartsdramatik (z. B. von Arthur Miller, Thornton Wilder, Tennessee Williams, Robert E. Sherwood, Samuel Beckett, Jean Paul Sartre, Henry de Montherlant, Jean Anouilh, Eugène Ionesco, Georges Schehadé, …).


Hans Schalla und sein über mehr als zwei Jahrzehnte am Schauspielhaus wirkender Bühnen- und Kostümbildner, Ausstattungsleiter, Regisseur und stellvertretender Intendant Max Fritzsche entwickelten gemeinsam den „Bochumer Stil“.[4] Dieser machte das Schauspielhaus über Deutschlands Grenzen hinweg berühmt.[5] Charakteristisch für den „Bochumer Stil“ ist eine verknappte, nachexpressionistische Spielweise in Räumen von analytischer Klarheit, welche die geistige Dimension sinnlich fassbar machten.[6]


Zahlreiche Einladungen zu Gastspielen ins In- und Ausland, u. a. nach Paris, Venedig und Berlin, zeugen vom Ruf dieses Theaters. Die Aufführung von Sartres Der Teufel und der liebe Gott beim III. Festival de Paris 1956 wurde zu einem triumphalen internationalen Erfolg.[7] Stars wie Bernhard Minetti, Hannes Messemer, Rolf Boysen, Eva-Katharina Schulz, Rosel Schaefer, Rolf Henniger, Claus Clausen, Manfred Heidmann, Rolf Schult und viele andere waren am Schauspielhaus engagiert.


Auf Hans Schalla folgte Peter Zadek, der seine erste Spielzeit als Intendant mit der großen Revue Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada eröffnete. Bei Zadek inszenierte Rainer Werner Fassbinder Liliom von Ferenc Molnár, Rosa von Praunheim Menschen im Hotel von Vicki Baum, und Werner Schroeter brachte eine Salomé von Oscar Wilde fast opernartig auf die Theaterbühne. Schauspieler waren u. a. Hannelore Hoger, Rosel Zech, Ulrich Wildgruber, Hermann Lause, Fritz Schediwy und Herbert Grönemeyer. 1972 eröffnete Peter Zadek unter dem Zuschauerraum des großen Hauses eine dritte, kleinere Spielstätte für Studioproduktionen, das „Theater Unten“.


Eine weitere Blütezeit erreichte das Schauspielhaus unter der Intendanz von Claus Peymann Anfang der 1980er-Jahre. Sein Bochumer Ensemble mit Stars wie Gert Voss, Kirsten Dene oder Traugott Buhre galt als innovativstes Theater der Bundesrepublik. Auch Peymann setzte einen Schwerpunkt auf die Uraufführung zeitgenössischer Autoren wie Thomas Bernhard, Heiner Müller oder Peter Turrini.


Nach Peymanns Abschied zum Burgtheater Wien übernahm Frank-Patrick Steckel die Intendanz an der Königsallee. Er brachte nicht nur Regisseure wie Andrea Breth und Jürgen Gosch zum ersten Mal nach Bochum, er holte auch Reinhild Hoffmann in das Direktorium des Hauses und ihr Tanztheater nach Bochum – ein Novum auf der Bühne des Schauspielhauses.


Im Jahr 1995 kam Leander Haußmann als damals jüngster Intendant Deutschlands an die Bühne. Er strebte zusammen mit seinen Regiekollegen Jürgen Kruse und Dimiter Gotscheff, in bewusstem Kontrast zu seinem Vorgänger, ein lautes, „spaßiges“ Theater an – und machte sich damit in Bochum nicht nur Freunde, schaffte es aber, ein jüngeres Publikum als sein Vorgänger zu begeistern. Das „strahlende Herz“, Logo der Intendanz Haußmann, wurde bundesweit bekannt.


Ihm folgte mit dem damals 37-jährigen Matthias Hartmann ein weiterer „Jungintendant“, der ebenfalls in Bochum seine erste Intendanz übernahm. Hartmann gelangen in seiner Amtszeit ebenso öffentlichkeitswirksame Coups wie die Verpflichtung von Harald Schmidt wie auch weithin gefeierte Inszenierungen. Von Fachzeitschriften wurde das Schauspielhaus Bochum deshalb mehrfach als eine der besten deutschsprachigen Bühnen seiner Zeit ausgezeichnet. Wie sein Vorgänger verließ Hartmann nach nur einer Vertragszeit 2005 das Haus.


Mit Beginn der Spielzeit 2005/2006 übernahm der ehemalige Oberspielleiter des Münchner Residenztheaters, Elmar Goerden, die Bochumer Intendanz, der das Haus bis in das Kulturhauptstadt-Jahr 2010 führte. Neuer Intendant mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 war Anselm Weber, ehemaliger Intendant des Schauspiels Essen (bis 2017). Er hat sowohl deutsche als auch internationale Künstler nach Bochum eingeladen, einen Spielplan aus Klassikern der Theaterliteratur, modernen Stücken und Uraufführungen zeitgenössischer Autoren zu gestalten. 2017/2018 leitete Olaf Kröck für ein Jahr als Intendant das Schauspielhaus, bevor ab 2018 Johan Simons, früherer Intendant der Ruhrtriennale, die Intendanz des Theaters übernahm.




Ausgebranntes Requisitenlager, nur eine Außenmauer steht noch




Rumpel-Pumpel-Theater vor dem Audimax der RUB


Am 12. September 2006 brannte das 2500 m² große Außenlager des Schauspielhauses in Weitmar bis auf die Grundmauern ab.[8] Historische und aktuelle Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten sowie wertvolle Technik fielen den Flammen zum Opfer und gingen unrettbar verloren. Der Verlust erzeugte einen immensen finanziellen und ideellen Schaden. Durch eine Welle der Solidarität, in der das Land Nordrhein-Westfalen, bundesweit zahlreiche Theater, Zuschauer und sonstige dem Haus verbundene Menschen durch Kulissen-, Kleider-, Möbel- und Geldspenden halfen, konnte der gefährdete Spielbetrieb eingeschränkt aufrechterhalten bleiben.


Im April 2007 eröffnete ein neuer, an das Schauspielhaus und die Kammerspiele angegliederter Gebäudetrakt mit Malersaal, Kulissenlager und Werkstätten.[9]


Im Jahr 2000 wurde die Obermaschinerie überholt und eine neue Ton- und Inspizientenanlage installiert, ebenso wurde das Haus, vor allem der Foyer- und Zuschauerbereich, denkmalgerecht generalsaniert und Zuschauerpatenschaften für die renovierte Bestuhlung vergeben.


Seit März 2014 wird das Schauspielhaus in der Route der Industriekultur, Themenroute Bochum aufgelistet.


Das Schauspielhaus schickt regelmäßig sein mobiles Rumpel-Pumpel-Theater – ein umgebautes Gefährt aus dem Jahre 1968 – auf Tournee durch Bochum.



Theater Unten |


Das „Theater Unten“ entstand 1972 unter dem Intendanten Peter Zadek. Unter dem Intendanten Leander Haußmann in Anlehnung an den ehemaligen Intendanten umbenannt in „ZadEck“, erhielt es zu Beginn der Spielzeit 2000/2001 den Namen „Theater Unter Tage“ und wurde mit Beginn der Weber-Intendanz zur Spielzeit 2010/2011 wieder in „Theater Unten“ zurück benannt.[10]



Intendanten |




  1. Saladin Schmitt (1919–1949)


  2. Hans Schalla (1949–1972)


  3. Peter Zadek (1972–1979)


  4. Claus Peymann (1979–1986)


  5. Frank-Patrick Steckel (1986–1995)


  6. Leander Haußmann (1995–2000)


  7. Matthias Hartmann (2000–2005)


  8. Elmar Goerden (2005–2010)


  9. Anselm Weber (2010–2017)


  10. Olaf Kröck (2017–2018)


  11. Johan Simons (seit 2018)



Ensemble |


Am Schauspielhaus Bochum traten oder treten unter anderem folgende Schauspieler und Gastschauspieler auf:









A



  • Michael Abendroth

  • Manuela Alphons

  • Alessio Attanasio

  • Thomas Anzenhofer

  • Michael von Au


B



  • Dietmar Bär

  • Maria Baden

  • Veronika Bayer

  • Roland Bayer

  • Friederike Becht

  • Sven-Eric Bechtolf

  • Renate Becker

  • Maja Beckmann

  • Ortrud Beginnen

  • El Hedi ben Salem

  • Hennes Bender

  • Heinz Bennent

  • Christian Berkel

  • Uwe Dag Berlin

  • Brigitte Beyeler

  • Sepp Bierbichler

  • Andreas Bittl

  • Marc Oliver Bögel

  • Manfred Böll

  • Marquard Bohm

  • Martina von Boxen

  • Rolf Boysen

  • Markus Boysen

  • Matthias Brandt

  • Charles Brauer

  • Martin Bretschneider

  • Jele Brückner

  • Gerd Brüdern

  • Anne-Marie Bubke

  • Thomas Büchel

  • Manuel Bürgin

  • Johann von Bülow

  • Traugott Buhre


C



  • Roberto di Camillo

  • Margit Carstensen

  • Horst Caspar

  • Ingrid Caven

  • Andrea Clausen


D



  • Claude De Demo

  • Kirsten Dene

  • Ursula Dirichs

  • Ralf Dittrich

  • Dunja Dogmani

  • Cornelia Dörr

  • Therese Dörr

  • Angelica Domröse

  • Minnie Maria Dronke

  • Adnan Dushaku


E



  • Matthias Eberle

  • Werner Eggenhofer

  • Christoph Eichhorn

  • Werner Eichhorn

  • Einstürzende Neubauten

  • Martina Eitner-Acheampong

  • Bettina Engelhardt


F



  • Martin Feifel

  • Wolfgang Feige

  • Christoph Finger

  • Bettina Fless

  • Marina Frenk

  • Uwe Friedrichsen

  • Elena Friso



G



  • Demetrius Galbierz

  • Bruno Ganz

  • Gerhard Garbers

  • Johanna Gastdorf

  • Sina-Maria Gerhardt

  • Alexander Geringas

  • Ann Göbel

  • Elisabeth Goebel

  • Lukas Graser

  • Lucas Gregorowicz

  • Anna Grisebach

  • Wolfgang Grönebaum

  • Herbert Grönemeyer

  • Mechthild Großmann

  • Andreas Grothgar

  • Jonas Gruber


H



  • Therese Hämer

  • Monika Hansen

  • Elisabeth Hart

  • Henning Hartmann

  • Jürgen Hartmann

  • Oliver Hasenfratz

  • Rainer Hauer

  • Ruth Hausmeister

  • Ezard Haußmann

  • Paul Herwig

  • Edith Heerdegen

  • Nicole Heesters

  • Urs Hefti

  • Hans Hirschmüller

  • Barbara Hirt

  • Klaus Höhne

  • Eva-Maria Hofmann

  • Hannelore Hoger

  • Marianne Hoppe

  • Mavie Hörbiger

  • Traute Hoess

  • Dieter Horn

  • Martin Horn

  • Leopold Hornung

  • Karolina Horster

  • Nina Hoss

  • Dieter Hufschmidt

  • Stefan Hunstein

  • Tim-Fabian Hoffmann


I–J



  • Benno Ifland

  • Peter Jordan

  • Stefan Jürgens


K



  • Janko Kahle

  • Jan Kämmerer

  • Michael Kamp

  • Klaus Kammer

  • Steve Karier

  • Christine Kaufmann

  • Nikolai Kinski

  • Pola Kinski

  • Burghart Klaußner

  • Zora Klostermann

  • Martin Klukas

  • Waldemar Kobus

  • Sebastian Koch

  • Wolfram Koch

  • Imogen Kogge

  • Lothar Kompenhans

  • Hans Korte

  • Diether Krebs

  • Nils Kreutinger

  • Hedi Kriegeskotte

  • Joachim Król

  • Fabian Krüger

  • Annika Kuhl

  • Steffi Kühnert

  • Holger Kunkel

  • Evelyn Künneke

  • Raiko Küster

  • Günter Kütemeyer



L



  • Anabelle Lachatte

  • Günter Lamprecht

  • Florian Lange

  • Leonard Lansink

  • Hermann Lause

  • Jeong Lee

  • Matthias Leja

  • Markus Lerch

  • Fritz Lichtenhahn

  • Karl-Heinz von Liebezeit

  • Katharina Linder

  • Hugo Lindinger

  • Michael Lippold

  • Christian Loclair

  • Peter Lohmeyer

  • Günther Lüders

  • Joachim Hermann Luger

  • Werner Lustig

  • Dörte Lyssewski


M



  • Günter Mack

  • Michael Maertens

  • Hans Mahnke

  • Jürgen von Manger

  • Ulli Maier

  • Paulus Manker

  • Mandana Mansouri

  • Marie-Luise Marjan

  • Arnold Marquis

  • Marco Massafra

  • Nicola Mastroberardino

  • Eva Mattes

  • Peter Meinhardt

  • Horst Mendroch

  • Karl Menrad

  • Hannes Messemer

  • Ronny Miersch

  • Klaus Mikoleit

  • Bernhard Minetti

  • Tessa Mittelstaedt

  • Oliver Möller

  • Raphaela Möst

  • Magdalena Montezuma

  • Karin Moog

  • Tobias Moretti

  • Volker Mosebach

  • Charlotte Müller


N



  • Oliver Nägele

  • Sascha Nathan

  • Tilo Nest

  • Natias Neutert

  • Veronika Nickl

  • Gero Nievelstein

  • Arne Nobel


O



  • Sabine Orléans

  • Karyn von Ostholt-Haas


P



  • Kristina-Maria Peters

  • Andreas Pietschmann

  • Verena Plangger

  • Ulrich Pleitgen

  • Peter Probst

  • Jürgen Prochnow

  • Karl-Heinz Pelser

  • Christoph Pütthoff

  • Friedrich-Karl Prätorius



R



  • Bernd Rademacher

  • Sierk Radzei

  • Felix Rech

  • Wolf Redl

  • Matthias Redlhammer

  • Bettina Redlich

  • Carola Regnier

  • Camilla Renschke

  • Angelika Richter

  • Roland Riebeling

  • Agnes Riegl

  • Ilse Ritter

  • Peter Roggisch

  • Nadja Robiné

  • Armin Rohde

  • Klaus Rohrmoser

  • Judith Rosmair

  • Claude-Oliver Rudolph


S



  • Eva Maria Salcher

  • Branko Samarovski

  • Otto Sander

  • Dimitrij Schaad

  • Tana Schanzara

  • Anna Schäfer

  • Rosel Schäfer

  • Fritz Schediwy

  • Alexander Scheer

  • Hanna Scheibe

  • Stefan Schießleder

  • Kurt Josef Schildknecht

  • Roman Schmelzer

  • Alexander Maria Schmidt

  • Harald Schmidt

  • Sylvester Schmidt

  • Helge Schneider

  • Christine Schönfeld

  • Jens Scholkmann

  • Ernst Schröder

  • Henrik Schubert

  • Joana Schümer

  • Michael Schütz

  • Jana Schulz

  • Marc Oliver Schulze

  • Verena Schulze

  • Marc Oliver Schulze

  • Edith Schultze-Westrum

  • Hanna Schwab

  • Martin Schwab

  • Cornelius Schwalm

  • Lena Schwarz

  • Stephan Schwartz

  • Thomas Schweiberer

  • Patrick Williams Seebacher

  • Cathérine Seifert

  • Henning Sembritzki

  • Johanna Freyja Sembritzki

  • Charlotte Sieglin

  • Konrad Singer

  • Erika Skrotzki

  • Xenia Snagowski

  • Sigmar Solbach

  • Klaus Sonnenschein

  • Peter Sowinski

  • Holger Spengler

  • Martin Sperr

  • Heiner Stadelmann

  • Daniel Stock

  • Ernst Stötzner

  • Werner Strenger

  • Catrin Striebeck

  • Louisa Stroux



T



  • Katharina Thalbach

  • Hilmar Thate

  • Henriette Thimig

  • Anne Tismer

  • Jochen Tovote

  • Elisabeth Trissenaar

  • Lilly Marie Tschörtner


U



  • Katja Uffelmann

  • Gisela Uhlen

  • Stephan Ullrich


V



  • Roderik Vanderstraeten

  • Atef Vogel

  • Felix Vörtler

  • Karl-Heinz Vosgerau

  • Gert Voss


W



  • Jutta Wachowiak

  • Christof Wackernagel

  • Sven Walser

  • Herwig Walter

  • Laurens Walter

  • Philipp Weigand

  • Alexander Weise

  • Silvia Weiskopf

  • Klaus Weiss

  • Rahel Weiss

  • Ulrich Wesselmann

  • Ulrich Wiggers

  • Ulrich Wildgruber

  • Szu-Wei Wu

  • Thomas Wüpper


Z



  • Franz Xaver Zach

  • Christian Zacharas

  • Rymon Zacharei

  • Orazio Zambelletti

  • Manfred Zapatka

  • Rosel Zech

  • Eleonore Zetzsche

  • Anke Zillich

  • August Zirner

  • Johannes Zirner

  • Matthias Zschokke

  • Krunoslav Šebrek




Deutsche Shakespeare-Gesellschaft |


Bochum war in den Jahren 1963 bis 1993 Sitz der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.
Beeinflusst durch den „Kalten Krieg“, kam es 1963 zur Teilung der seit 1864 existierenden Gesellschaft. Für rund 30 Jahre – nebeneinander und eingebunden in ihr jeweiliges politisches System – existierten die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft West mit Sitz in Bochum und die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft in Weimar, die voneinander unabhängig ihre Jahrestagungen durchführten und ihr jeweiliges Shakespeare-Jahrbuch herausgaben. 1993 kam es zur Wiedervereinigung.



Bochumer Theaterpreis |


Seit der Saison 2005/06 wird der Bochumer Theaterpreis jährlich in den beiden Kategorien Haupt- und Nachwuchspreis an zwei Künstler des Schauspielhauses verliehen. Die Nominierung erfolgt durch die Mitglieder des Freundeskreises des Schauspielhauses, eine Jury wählt aus der Liste der Nominierten die Preisträger aus. Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Schauspielhaus.[11] Die Preise in den beiden Kategorien sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert (Stand 2018).[12]


Bisherige Preisträger (jeweils Haupt- und Nachwuchspreis) waren:[13]



  • 2006: Ernst Stötzner und Louisa Stroux

  • 2007: Imogen Kogge und Claude De Demo

  • 2008: Martin Rentzsch und Christoph Pütthoff

  • 2009: Thomas Anzenhofer und Marina Frenk

  • 2010: Maja Beckmann und Marco Massafra

  • 2011: Nadja Robiné und Dimitrij Schaad

  • 2012: Florian Lange und Ronny Miersch

  • 2013: Kristina Peters und Nicola Mastroberardino

  • 2014: Jana Schulz und Friedrike Becht

  • 2015: Sarah Grunert und Bettina Engelhardt

  • 2016: Torsten Flassig und Matthias Redlhammer

  • 2017: Roland Riebeling und Nils Kreutinger[14]

  • 2018: Günter Alt und Raphaela Möst[12]



Weblinks |



 Commons: Schauspielhaus Bochum – Sammlung von Bildern


  • Homepage des Schauspielhauses

  • Fotoserie mit historischen Bildern des Stadttheaters


  • Apollo-Theater (erbaut 1908)

  • Geschichte der historischen Gebäude des Schauspielhaus Bochum


  • Bilder des Schauspielhauses im Bildarchiv des LWL-Medienzentrums für Westfalen


  • Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp://vorlage.rik.test/~29~12946



Literatur |


in der Reihenfolge des Erscheinens



  • Georg F. Schorer: Festliche Farbe. In: Der Pelikan. Mitteilungen der Pelikan-Werke Günther Wagner Hannover. Heft 57, März 1956, S. 4–5.

  • Kurt Dörnemann: Shakespeare-Theater, Bochum 1919–1979. Verlag Laupenmühlendruck, Bochum 1979.


  • Abisag Tüllmann: Unsere Welt. Bilder aus dem Schauspielhaus Bochum. Spielzeit 1981/82. Bochum 1982.


  • Theater-Lexikon Orell Füssli. Orell Füssli Verlag, Zürich / Schwäbisch Hall 1983.


  • Hermann Beil, Uwe Jens Jensen, Claus Peymann, Vera Sturm (Hrsg.): Das Bochumer Ensemble. Ein deutsches Stadttheater 1979–1986. Athenäum-Verlag, Königstein 1986, ISBN 3-7610-8415-3.

  • Hans H. Hanke: Architektur und Stadtplanung im Wiederaufbau. Bochum 1944–1960 (= Denkmalpflege und Forschung in Westfalen, Bd. 22). Habelt, Bonn 1992, ISBN 3-7749-2462-7.

  • Schauspielhaus Bochum (Hrsg.): Neun Jahre Schauspielhaus Bochum 1986–1995. Makossa, Gelsenkirchen 1995.

    • Bd. 1: Schauspiel.

    • Bd. 2: Tanztheater.



  • Uwe-K. Ketelsen: Ein Theater und seine Stadt. Die Geschichte des Bochumer Schauspielhauses. SH-Verlag, Köln 1999, ISBN 3-89498-061-3.


  • Leander Haußmann: Schauspielhaus Bochum 1995–2000. Wie es wirklich wa(h)r. Makossa, Gelsenkirchen 2000, ISBN 3-926337-05-2.


  • Peter Zadek: Die heißen Jahre, 1970–1980. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2006, ISBN 3-462-03694-7.

  • Manfred Brauneck, Wolfgang Beck (Hrsg.): Theaterlexikon, Band 2 (= rowohlts Enzyklopädie). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2007.

  • Ingrid Wölk (Hrsg.): Zadek und Bochum: Zwischen Abenteuer und Provokation. Mit Beiträgen von Andreas Rossmann und Uwe-K. Ketelsen und anderen. Klartext, Essen 2014, ISBN 978-3-8375-1189-5.

  • Schauspielhaus Bochum (Hrsg.): Schauspielhaus Bochum 2010–2017. Schauspielhaus Bochum, Bochum 2017.



Einzelnachweise |




  1. abc Dietmar Bleidick: Das Schauspielhaus Bochum (1907/08, 1914/15, 1951/53), auf: 44789.net, abgerufen 13. November 2017


  2. Uwe-K. Ketelsen: Ein Theater und seine Stadt. Die Geschichte des Bochumer Schauspielhauses. Köln 1999, S. 57 ff.


  3. historisches-ehrenfeld.de


  4. Sinn und Sinne, Max Fritzsche wird achtzig. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. Juli 1986.


  5. Andreas Rossmann: Der Stilpartner. Bochumer Höhe: Zum Tode des Bühnenbildners Max Fritzsche. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. Oktober 1999.


  6. Schauspielhaus Bochum, Germanistisches Institut der Ruhr-Universität, Theatersammlung Kurt Dörnemann: Max Fritzsche – Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner, Arbeiten von 1929–1977 (Einführungstext zur am 28. März 1992 eröffneten Ausstellung).


  7. Le Temps de Paris 1956, Le Parisien Libéré 1956. In: Broschüre Schauspielhaus Bochum – III. Festival de Paris 1956.


  8. Fundus geht in Flammen auf. Welt Online, 12. September 2006


  9. Stadtspiegel Bochum vom 4. April 2007


  10. Das Haus. SchauspielhausBochum.de


  11. Freundeskreis Schauspielhaus Bochum: Bochumer Theaterpreis. Abgerufen am 25. Mai 2018.


  12. ab Bochumer Theaterpreis steht ganz im Zeichen des Abschieds. Artikel vom 24. Juni 2018, abgerufen am 25. Juni 2018.


  13. Freundeskreis Schauspielhaus Bochum: Bochumer Theaterpreis: Die Preisträger. Abgerufen am 25. Mai 2018.


  14. Bochumer Publikum feiert seine Theaterpreisträger. Artikel vom 7. Juli 2017, abgerufen am 25. Juni 2018.


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51.47257.2166666666667Koordinaten: 51° 28′ 21″ N, 7° 13′ 0″ O








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