23. März
Der 23. März ist der 82. Tag des gregorianischen Kalenders (der 83. in Schaltjahren), somit bleiben 283 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0625: In der Schlacht von Uhud besiegt eine von den Quraisch angeführte Koalition arabischer Stämme unter Abū Sufyān ibn Harb die Muslime unter ihrem Propheten Mohammed. Die Schlacht hat jedoch keine Folgen, da die Sieger die mögliche Einnahme des schwach befestigten Medinas nicht weiter verfolgen.
1153: Friedrich Barbarossa beeidet den Vertrag von Konstanz, in welchem die mit Papst Eugen III. ausgehandelten Bedingungen für seine Kaiserkrönung festgelegt sind.
1324: Papst Johannes XXII. verhängt gegen Kaiser Ludwig IV. den Kirchenbann wegen Ungehorsams gegen den Papst und nennt ihn in der Folge nur noch verächtlich Ludwig der Bayer, um jeglichen Herrschaftsanspruch zu verneinen.
1513: Die Republik Venedig wechselt in der Heiligen Liga die Seite und verbündet sich mit dem von der Liga bekämpften Frankreich unter König Ludwig XII.
1568: Caterina de’ Medici unternimmt mit dem Frieden von Longjumeau einen Versuch, die mit dem Zweiten Hugenottenkrieg ausgetragenen Feindseligkeiten zu beenden. Doch nur sechs Monate später bricht der nächste Religionskrieg in Frankreich aus.
1708: The Old Pretender James Francis Edward Stuart, Sohn des abgesetzten englischen Königs Jakob II., landet am Firth of Forth in Schottland, um seine Thronansprüche gegen die regierende Königin Anne geltend zu machen.
1766: 13 Tage nach dem Verbot breitkrempiger Hüte und langer Mäntel durch Minister Leopoldo de Gregorio, Marquis de Esquilache bricht der Madrider Hutaufstand gegen den spanischen König Karl III. aus. Der Aufstand, an dem rund 50.000 Menschen teilnehmen, kann auch von den Truppen nicht unter Kontrolle gebracht werden, der König muss fliehen und Esquilache entlassen.
1775: Der Rechtsanwalt Patrick Henry hält eine Rede, die mit dem Satz „Give me Liberty, or give me Death!“ endet. Er sichert damit die Unterstützung Virginias in der Vorbereitung des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs.
1801: Zar Paul wird bei einem nächtlichen Attentat von adligen Offizieren in seinem Schlafzimmer in der Michaelsburg in Sankt Petersburg umgebracht. Das Schloss ist als Hochsicherheitsgebäude für die Herrscherfamilie konzipiert. Nachfolger als Zar wird Pauls Sohn Alexander, der vermutlich in das Mordkomplott eingeweiht gewesen ist.
1806: Nachdem sie von Saint Louis aus den nordamerikanischen Kontinent durchquert und die Pazifikküste erreicht haben, treten die Mitglieder der Lewis-und-Clark-Expedition nach ihrer Überwinterung in Fort Clatsop unter der Leitung von Meriwether Lewis und William Clark die Rückreise an.
1819: Der Burschenschafter Karl Ludwig Sand tötet in Mannheim den Autor und russischen Generalkonsul August von Kotzebue, weil er ihn als Feind der Einheit Deutschlands ansieht. Das dient Monate später als Anlass für die Karlsbader Beschlüsse zur Bekämpfung liberaler und nationaler Ideen in Deutschland.
1821: In der von Aufständischen eroberten peloponnesischen Stadt Kalamata wird die Griechische Revolution angekündigt, die zur Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich führen soll.
1848: Im Zuge der Märzrevolution erklärt sich Venedig von Österreich unabhängig und ruft die Repubblica di San Marco unter Ministerpräsident Daniele Manin aus, die sich bis zum 23. August 1849 halten kann.
1848: In Kiel verbreitet sich auf Grund der Revolutionsereignisse das Gerücht, dass der dänische König in seiner Eigenschaft als Herzog von Schleswig und Holstein handlungsunfähig und „in den Händen des Pöbels“ sei. Mit dieser Sichtweise auf die Revolution, die in Kopenhagen zur Entlassung des bisherigen Kabinetts und Bildung einer liberalen – „eiderdänischen“ – Regierung geführt hat, rechtfertigt man den Bruch mit der Regierung des dänisch-schleswig-holsteinischen Gesamtstaates. Daraufhin wird eine provisorische Regierung gebildet, die am folgenden Tag die beiden Herzogtümer Schleswig und Holstein in den Schleswig-Holsteinischen Krieg gegen Dänemark führt.
1849: Truppen von Sardinien-Piemont erleiden im Ersten Italienischen Unabhängigkeitskrieg in der Schlacht von Novara eine Niederlage. Die Österreicher, deren Heer der General Radetzky befehligt, behalten ihre Dominanz in Norditalien und verzögern das Risorgimento.
1860: Nahe der Stadt Tétouan erleidet Marokko die entscheidende Niederlage im Krieg gegen Spanien und bittet um Waffenstillstand. Der Friedensschluss erfolgt am 25. April.
1862: Im Shenandoah-Feldzug der Konföderierten unter „Stonewall“ Jackson während des Sezessionskrieges kommt es bei Kernstown in der Nähe von Winchester, Virginia, zum ersten Gefecht mit Unionstruppen. Obwohl sie die Schlacht verlieren, können die Konföderierten einen strategischen Erfolg verbuchen, da die Union in der Folge Truppen von anderen Schauplätzen abzieht.
1867: Luxemburgkrise: Wilhelm III., König der Niederlande, willigt ein, das unter seiner Regentschaft stehende Großherzogtum Luxemburg an Frankreich zu verkaufen, macht dies jedoch von der Zustimmung des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck abhängig. Da diese nicht erfolgt, kommt der Verkauf nicht zustande.
1881: Großbritannien schließt mit der Südafrikanischen Republik einen Friedensvertrag, welcher den Ersten Burenkrieg beendet.
1889: US-Präsident Benjamin Harrison unterzeichnet eine Proklamation, mit der das letzte Indianer-Territorium auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten in Oklahoma zur Besiedlung für Weiße freigegeben wird. Der darauf basierende Oklahoma Land Run findet am 22. April statt.
1914: Die japanische Regierung unter Premierminister Yamamoto Gonnohyōe tritt infolge des Siemens-Skandals zurück.
1919: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.
1919: Der letzte Monarch Österreich-Ungarns, Karl I. verlässt mit seiner Familie Österreich und begibt sich ins Exil in der Schweiz. Im Feldkircher Manifest widerruft er vor dem Grenzübertritt seinen Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte, was alsbald Anlass für das Habsburgergesetz wird.
1926: In Irland wird von Éamon de Valera die Fianna Fáil-Partei gegründet. Sie lehnt den Anglo-Irischen Vertrag ab und ändert diese Haltung erst viele Jahre später.
1933: Zwei Tage nach dem Tag von Potsdam nimmt der Reichstag in der Krolloper – gegen die Stimmen der SPD unter Otto Wels – das Ermächtigungsgesetz an. Tags darauf wird es verkündet und tritt damit als weiterer Schritt bei der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Kraft.
1935: Die Philippinen, bisher Außengebiet der USA, erhalten mit der Unterzeichnung durch den philippinischen Parlamentspräsidenten Manuel Quezon und US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Verfassung mit dem Status eines Commonwealth der Vereinigten Staaten für die Dauer von zehn Jahren. Damit soll ein friedlicher Übergang in die Unabhängigkeit des Landes gewährleistet werden.
1937: Republikanische Truppen erringen im Spanischen Bürgerkrieg in der seit 8. März dauernden Schlacht bei Guadalajara ihren letzten größeren Sieg und verhindern damit die Umschließung Madrids. Francisco Franco konzentriert sich in der Folge auf den Krieg im Norden.
1939: Ungarische Verbände greifen von Osten her den neu gegründeten Slowakischer Staat an und eröffnen damit den bis zum 31. März dauernden Slowakisch-Ungarischen Krieg.
1940: Die All India Muslim League unter Leitung von Ali Jinnah verabschiedet in Lahore, Britisch-Indien, die Lahore-Resolution. In ihr wird auf Grundlage der Zwei-Nationen-Theorie ein eigener Staat für die indischen Muslime gefordert. Bis zur Gründung Pakistans vergehen danach noch sieben Jahre.
1949: Nach dem Königreich Ägypten schließt auch der Libanon mit Israel ein Waffenstillstandsabkommen zur Beendigung der Kampfhandlungen im Palästinakrieg.
1950: Mit dem Inkrafttreten der Gründungskonvention entsteht die Weltorganisation für Meteorologie, die in der Folge eine Sonderorganisationen der Vereinten Nationen wird.
1956: Mit der Verkündung der neuen Verfassung wird Pakistan die erste islamische Republik. Iskander Mirza wird vorläufiger Präsident.
1964: In Genf tritt die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen einberufene erste Welthandelskonferenz zusammen, aus der noch im Dezember als feste Einrichtung die UNCTAD hervorgeht.
1966: Der Bundesparteitag der CDU wählt zwei Tage nach dem Rücktritt Konrad Adenauers Ludwig Erhard zum neuen Parteivorsitzenden.
1972: In Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens, wird von Protestierenden gegen Staudämme im Lake Pedder die United Tasmania Group gegründet, die erste „Grüne Partei“ der Welt. Ihr erster Präsident wird Richard Jones.
1982: Der guatemaltekische Präsident Fernando Romeo Lucas García wird durch einen Militärputsch unter der Führung von Efraín Ríos Montt gestürzt. Damit beginnt eine der blutigsten Phasen im Guatemaltekischen Bürgerkrieg.
1983: Der Präsident der Vereinigten Staaten Ronald Reagan ordnet im Kalten Krieg eine Initiative zur Abwehr von Interkontinentalraketen an, die Strategic Defense Initiative (SDI).
1987: Willy Brandt tritt als Bundesvorsitzender der SPD zurück, nachdem an seiner Nominierung von Margarita Mathiopoulos als Kandidatin für das Amt der Parteisprecherin harsche parteiinterne Kritik geäußert worden ist.
1994: Der zur Wahl als Staatspräsident Mexikos kandidierende Luis Donaldo Colosio wird bei einem Wahlkampfauftritt in Tijuana von einem Attentäter getötet.
1994: Die letzten deutschen Bundeswehrsoldaten der UN-Operation UNOSOM II verlassen Somalia.
1996: Bei der ersten Direktwahl des Präsidenten der Republik China wird auf Taiwan Amtsinhaber Lee Teng-hui mit 54 Prozent der Wählerstimmen bestätigt.
2003: In zwei Referenden stimmen beinahe 90 Prozent der slowenischen Wähler für einen Beitritt zur EU, gut 60 Prozent für einen Beitritt zur NATO.
2009: Der Nationalkongress zur Verteidigung des Volkes unterzeichnet ein Friedensabkommen mit der Regierung der Demokratischen Republik Kongo und wird zur legalen politischen Partei.
Wirtschaft |
1857: Elisha Graves Otis stellt im Kaufhaus Haughwout Store in New York City den weltweit ersten Personenaufzug mit Absturzsicherung fertig.
1869: Carl Graebe und Carl Liebermann melden ein Patent zur Herstellung von Alizarin an. Die Entwicklung der technischen Synthese für das als Farbmittel verwendete Erzeugnis führt in der Folge zum Erliegen des Anbaus von Färberkrapp.
1889: Auf Anregung von Sir Joseph Bazalgette nimmt die kostenlose Woolwich-Fähre unter der Aufsicht des Metropolitan Board of Works ihren Betrieb über die Themse in London auf.
1909: In Bissingen/Enz gründen Wilhelm Maybach und Ferdinand von Zeppelin die Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH, später Maybach-Motorenbau GmbH und eine Vorläuferin der heutigen MTU Friedrichshafen GmbH.
2007: Die Spielkonsole PlayStation 3 kommt in Europa auf den Markt.
Wissenschaft und Technik |
1779: Der britische Astronom Edward Pigott sieht als erster Mensch die Blackeye-Galaxie im Sternbild Haar der Berenike.
1806: Nach dem Überwintern an der Mündung des Columbia River tritt die US-amerikanische Lewis-und-Clark-Expedition den nach St. Louis führenden Heimweg an.
1868: Der vertragliche Zusammenschluss zweier kalifornischer Colleges führt zur Gründung der University of California.
1895: William Ramsay isoliert erstmals das chemische Element und Edelgas Helium aus dem Uranmineral Cleveit.
1900: Der britische Archäologe Arthur Evans beginnt mit der Ausgrabung der minoischen Stadt Knossos, eine Tätigkeit, die über 14 Jahre in Anspruch nehmen wird.
1965: Gemini 3, die erste bemannte Mission im Rahmen des US-amerikanischen Gemini-Programms, verläuft erfolgreich mit den Astronauten Gus Grissom und John Watts Young. Der Wettlauf ins All gegen die Sowjetunion geht weiter.
2001: Nach über 15 Jahren in der Erdumlaufbahn wird die Raumstation Mir gezielt zum Absturz gebracht und verglüht über dem Pazifik.
Kultur |
1782: In Frankreich erscheint die Erstausgabe des von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos verfassten Briefromans Les Liaisons dangereuses (Gefährliche Liebschaften). Nach vier Wochen sind die gedruckten 2.000 Exemplare ausverkauft.
1783: Wolfgang Amadeus Mozart gibt im Wiener Burgtheater in Gegenwart von Kaiser Joseph II. ein großes Akademie-Konzert, bei dem mehrere seiner Werke uraufgeführt werden, darunter die Haffner-Sinfonie und das 13. Klavierkonzert.
1878: Am Theater an der Wien in Wien wird die Operette Das verwunschene Schloss von Carl Millöcker uraufgeführt.
1918: Die Uraufführung der auf authentischen indianischen Melodien basierenden Oper Shanewis or The Robin Woman von Charles Wakefield Cadman findet mit großem Erfolg an der Metropolitan Opera in New York City statt.
1927: Ehm Welks Stück Gewitter über Gotland wird an der Volksbühne Berlin uraufgeführt. Das von Erwin Piscator inszenierte revolutionäre Stück erregt einen Skandal und wird trotz Publikumserfolgs schnell abgesetzt.
1998: Bei der Oscarverleihung wird James Camerons 14-fach nominierter Film Titanic mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in den Hauptrollen mit elf Academy Awards ausgezeichnet, unter anderem für den Besten Film. Damit ist er einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
Gesellschaft |
1839: Erstmals wird der Gebrauch von O.K. als Abkürzung für oll korrect in der Zeitung Boston Morning Post dokumentiert.
Religion |
1126: Heinrich Zdik tritt nach dem Tod von Johannes II. das Amt des Bischofs von Olmütz an.
1889: Mirza Ghulam Ahmad gründet in der indischen Stadt Qadian die Glaubensgemeinschaft der Ahmadiyya als Reformbewegung innerhalb des Islam.
2013: In Castel Gandolfo treffen mit Franziskus und Benedikt XVI. erstmals in der Neuzeit ein amtierender und ein emeritierter Papst zusammen.
Katastrophen |
1911: Der australische Passagierdampfer Yongala geht vor Townsville bei einem Zyklon unter. Alle 122 Menschen an Bord kommen bei einer der größten Schiffskatastrophen Australiens ums Leben.
1980: Das Bohrloch der am 3. Juni 1979 explodierten Ölplattform an der Explorationsbohrung Ixtoc I des mexikanischen Mineralölkonzerns PEMEX kann geschlossen werden. Bis dahin sind täglich rund 100.000 bis 300.000 Barrel Rohöl ins Meer geflossen und haben eine der größten Ölverschmutzungen verursacht.
1994: Beim Absturz von Aeroflot-Flug 593 von Moskau nach Hong Kong kommen alle 75 Personen an Bord ums Leben. Die Aufzeichnungen des Stimmenrecorders ergeben, dass beim Absturz der 15-jährige Sohn des Piloten am Steuer gesessen hat.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1919: In der ehemaligen Salzburger Bierhalle im oberösterreichischen Steyr wird der Steyrer Fußballklub Vorwärts gegründet.
1994: Wayne Gretzky erzielt im Spiel der Los Angeles Kings gegen die Vancouver Canucks sein 802. Tor in der NHL und löst damit Gordie Howe als Rekordtorjäger der NHL ab.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0603: K’inich Janaab Pakal I., Herrscher der Maya-Stadt Palenque
1430: Margarete von Anjou, Königin von England
1501: Pietro Andrea Mattioli, italienischer Arzt und Botaniker
1514: Lorenzino de’ Medici, italienischer Schriftsteller
1526: Joachim vom Berge, deutscher Diplomat und Staatsmann
1599: Thomas Selle, deutscher Barockkomponist
1609: Johann Heinrich Schönfeld, deutscher Barockmaler
1663: Giovanni Visconti, italienischer Stuckateur des Spätbarock (Taufdatum)
1699: John Bartram, US-amerikanischer Botaniker
1750: Johannes Matthias Sperger, österreichischer Komponist
1752: Friedrich Wilhelm von Reden, deutscher Berghauptmann
1754: Georg von Vega, slowenischer Mathematiker
1763: Fjodor Wassiljewitsch Rostoptschin, russischer General und Minister
1766: Pierre Antoine Poiteau, französischer Botaniker
1769: Augustin-Daniel Belliard, französischer General
1769: William Smith, britischer Ingenieur und Geologe
1775: Gottlieb Bertrand, deutscher Autor
1776: Vicente Salias, venezolanischer Revolutionär, Journalist und Schriftsteller
1777: Karl Ludwig von Ficquelmont, österreichischer General und Staatsmann
1795: Bernt Michael Holmboe, norwegischer Mathematiker und Didaktiker
1799: Joshua Baker, US-amerikanischer Politiker
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1803: Franz Joseph von Buß, deutscher Jurist, Staatsrechtler, katholischer Politiker und großherzoglich badischer Hofrat
1806: Hermann Ulrici, deutscher Philosoph
1809: Charlotte von Hagn, deutsche Schauspielerin
1811: Wilhelm Taubert, deutscher Komponist
1818: Balthasar Elischer, ungarischer Sammler
1822: Justus Wilhelm Lyra, deutscher Pastor und Lieddichter
1823: Josef Chmelíček, tschechischer Pater und Theologe, Organist und Komponist
1823: Schuyler Colfax, US-amerikanischer Politiker
1825: Theodor Bilharz, deutscher Mediziner und Naturwissenschaftler
1825: Franz von Roggenbach, deutscher Politiker, Außenminister, MdR
1826: Léon Minkus, österreichischer Ballettkomponist
1829: Norman Robert Pogson, britischer Astronom
1831: Wilhelm Sauer, deutscher Orgelbauer
1833: Carl Westphal, deutscher Psychiater und Neurologe
1834: Julius Reubke, deutscher Komponist
1835: Nicolaus von Prittwitz, russischer Offizier
1835: Manuel Tapia, chilenischer Maler und Photograph
1836: Constantin Uhde, deutscher Architekt und Dozent
1838: Wilhelm Pailler, österreichischer Theologe und Volkskundler
1839: Julius von Hann, österreichischer Physiker und Meteorologe, Begründer der modernen Meteorologie
1842: Friedrich Amelung, baltischer Industrieller, Schachspieler und Publizist
1844: Eugène Gigout, französischer Organist und Komponist
1847: Karl Heinisch, deutscher Maler
1851–1900 |
1854: Alfred Milner, 1. Viscount Milner, britischer Politiker, Hoher Kommissar für Südafrika und Gouverneur der Kapkolonie
1854: Otto Taschenberg, deutscher Naturwissenschaftler und Professor
1855: Amy Sherwin, australische Opernsängerin (Sopran)
1856: Ferdinand Lachner, tschechischer Geiger und Musikpädagoge
1858: Ludwig Quidde, deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und Politiker, Nobelpreisträger
1864: Hjalmar Borgstrøm, norwegischer Komponist
1864: Louis Glass, dänischer Komponist
1865: Louis Levin, deutscher Jurist jüdischer Herkunft, Präsident des Oberlandesgerichts Braunschweig
1865: Josef Schwab, deutscher Journalist und Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers
1866: Peter Berchem, deutscher Pädagoge und Mundartdichter
1868: Fiddlin’ John Carson, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
1868: Dietrich Eckart, deutscher Publizist
1868: Papken I., armenischer Bischof
1869: Kurt Floericke, deutscher Naturwissenschaftler und Naturfreund
1869: Calouste Gulbenkian, armenisch-britischer Ölhändler
1870: Henri Carré, französischer Tierarzt, Entdecker des Staupevirus
1870: Georg Fürst, deutscher Komponist, bayerischer Militärmusiker
1873: Hata Sahachirō, japanischer Wissenschaftler und Bakteriologe
1874: Marie Baum, deutsche Sozialpolitikerin, Wegbereiterin der sozialen Arbeit
1874: Grantley Goulding, britischer Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1876: Karl Seidenstücker, deutscher Buddhist, Autor und Übersetzer
1878: Franz Schreker, österreichischer Komponist
1881: Roger Martin du Gard, französischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1881: Egon Petri, niederländischer Pianist
1881: Hermann Staudinger, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
1882: Walter Friedrich August Arnold, deutscher Politiker
1882: Emmy Noether, deutsche Mathematikerin
1883: Basilio Khouri, syrischer Erzbischof
1883: Rudolf Nilius, österreichischer Dirigent und Komponist
1884: Else von Hollander-Lossow, deutsche Übersetzerin und Erzählerin
1884: Robert Thelen, deutscher Ingenieur, Pilot und Luftfahrtpionier
1885: Platt Adams, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1886: Emil Fey, österreichischer Politiker
1887: Josef Čapek, tschechischer Maler, Zeichner und Illustrator
1887: Juan Gris, spanisch-französischer Maler des Kubismus
1887: Rudolf Kinau, deutscher Schriftsteller
1887: Anthony van Hoboken, niederländischer Musikwissenschaftler
1888: Hans Thirring, österreichischer Physiker
1890: Augustus Bertelli, britischer Unternehmer und Autorennfahrer
1890: Adolf Julius Merkl, österreichischer Staats- und Verwaltungsrechtler
1892: Walter Krüger, deutscher General der Panzertruppe
1892: Gisken Wildenvey, norwegische Schriftstellerin
1893: Andreas von Aulock, deutscher Offizier, Festungskommandant von Saint-Malo
1893: Victor Desautels, kanadischer Sänger und Impresario
1893: Cedric Gibbons, US-amerikanischer Artdirector, Entwerfer der Oscarskulptur
1893: Fritz Johlitz, deutscher Politiker, MdR, Funktionär der Deutschen Arbeitsfront (DAF)
1893: Oskar Nerlinger, deutscher Maler und Grafiker
1895: Edna Mayo, US-amerikanische Filmschauspielerin
1897: Béla Hamvas, ungarischer Schriftsteller
1899: Louis Adamic, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
1899: Dora Gerson, deutsche Schauspielerin und Sängerin
1899: Boris Alexandrowitsch Tschagin, russischer Philosoph und Historiker
1900: José Antonio Calcaño, venezolanischer Komponist, Musikkritiker und Diplomat
1900: Hassan Fathy, ägyptischer Architekt
1900: Erich Fromm, US-amerikanischer Psychoanalytiker
1900: Cobb Rooney, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1900: Werner Schütz, deutscher Politiker, Kultusminister von Nordrhein-Westfalen
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Josef von Báky, ungarischer Regisseur
1903: Alejandro Casona, spanischer Schriftsteller
1905: Lale Andersen, deutsche Sängerin (Lili Marleen) und Schauspielerin
1905: Joan Crawford, US-amerikanische Filmschauspielerin
1905: Paul Grimault, französischer Zeichentrickfilmer und Regisseur
1906: Viktor Afritsch, österreichischer Theater- und Filmschauspieler
1906: José Della Torre, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1906: Walter Eckhardt, deutscher Politiker, MdL, MdB, MdEP
1906: Lea Grundig, deutsche Malerin und Grafikerin
1907: Daniel Bovet, italienischer Pharmakologe, Nobelpreisträger
1907: Bernhard Hanssler, deutscher Priester, Studentenpfarrer und Bildungspolitiker, Mitgründer des Cusanuswerkes
1907: Gerhart Münch, deutscher Pianist und Komponist
1907: Hassler Whitney, US-amerikanischer Mathematiker
1908: Archip Michailowitsch Ljulka, sowjetischer Strahltriebwerkskonstrukteur
1909: Hugo Aufderbeck, katholischer Theologe und Bischof in der DDR
1909: Waldemar Fritsch, deutscher Bildhauer
1910: Jakob Bender, deutscher Fußballspieler
1910: Akira Kurosawa, japanischer Regisseur
1912: Leo Amberg, Schweizer Radrennfahrer
1912: Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketenkonstrukteur und Raumfahrtfunktionär, Wegbereiter der bemannten Raumfahrt
1912: Alfred Schwarzmann, deutscher Turner
1913: Piero Chiara, italienischer Schriftsteller
1913: Heinz Linge, deutscher SS-Offizier, Chef des persönlichen Dienstes und Kammerdiener von Adolf Hitler
1915: Lotte Adolphs, deutsche Pädagogin
1915: Wassili Grigorjewitsch Saizew, sowjetischer Scharfschütze im Zweiten Weltkrieg
1917: Oscar Shumsky, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge
1918: Émile Derlin Henri Zinsou, Präsident von Benin
1920: Reg Attwell, englischer Fußballspieler
1920: Alfred Böhm, österreichischer Schauspieler
1920: Arthur Grundmann, deutscher Politiker, MdB
1921: Donald Campbell, britischer Motorboot- und Automobilrennfahrer, Geschwindigkeitsrekordler
1921: Heinz Rox-Schulz, deutscher Globetrotter, Abenteurer und Reiseschriftsteller
1921: Gert Fritz Unger, deutscher Schriftsteller und Autor von Wildwestromanen
1923: Gustavo Giagnoni, italienischer Fußballspieler und -trainer
1923: Gunnar Nilsson, schwedischer Boxer
1923: Arnie Weinmeister, kanadischer American-Football-Spieler
1925: Joachim Illies, deutscher Biologe, Entomologe und Sachbuchautor
1927: Mato Damjanović, kroatischer Schachgroßmeister
1928: Karl-Heinz Tuschel, deutscher Science-Fiction-Autor, Lyriker und Kabaretttexter
1925: Gerhard Schill, deutscher Parteifunktionär, Oberbürgermeister von Dresden
1926–1950 |
1927: Vytautas Astrauskas, litauischer Rheumatologe und Politiker
1929: Roger Bannister, britischer Leichtathlet und Neurologe
1929: Vera Kistler, US-amerikanische Komponistin, Musikpädagogin und Schriftstellerin
1929: Jürgen von Woyski, deutscher Bildhauer und Maler
1929: James Maxwell, britischer Schauspieler und Drehbuchautor
1930: Gerd Fitz, deutscher Volksschauspieler
1930: Zygmunt Hübner, polnischer Theaterregisseur
1931: Jewgeni Romanowitsch Grischin, russischer Eisschnellläufer
1931: Viktor Kortschnoi, russisch-schweizerischer Schachspieler
1933: John Taylor, britischer Autorennfahrer
1933: Kurth Lehr, österreichischer Fußballspieler
1933: Philip Zimbardo, US-amerikanischer Sozialpsychologe
1934: Mark Rydell, US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Schauspieler
1935: Ernst Finkemeyer, deutscher Jurist und Oberstadtdirektor von Essen
1935: Hans Lenk, deutscher Philosoph, Ruderer und Olympiasieger
1935: Valentino Ragni, Schweizer Komponist und Pianist
1936: Wolfgang Fritz Haug, deutscher Philosoph
1937: Ibrahim Abouleish, ägyptischer Chemiker, Unternehmer und Entwicklungshelfer, Träger des Alternativen Nobelpreises
1937: Robert Gallo, US-amerikanischer Mikrobiologe
1938: Silvano Agosti, italienischer Filmeditor und Regisseur
1938: Peter Anheuser, deutscher Politiker
1938: Robert Auld, schottischer Fußballspieler
1938: Federica de Cesco, Schweizer Schriftstellerin
1939: Robin Herd, britischer Ingenieur und Rennwagen-Konstrukteur
1939: Boris Iwanowitsch Tischtschenko, russischer Komponist
1940: Alan Tudor Blaikley, britischer Popmusik-Autor
1941: Nelly Olin, französische Politikerin
1942: Michael Haneke, deutsch-österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1942: Walter Rodney, guyanischer Historiker und Politiker
1943: Andreas Abouna, irakischer Weihbischof
1943: Detlef Dzembritzki, deutscher Politiker, MdB
1943: Benjamin Joses Odoki, ugandischer Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof
1944: Wolfgang Assmann, deutscher Politiker
1944: Michael Nyman, britischer Filmmusikkomponist
1945: Elke Austenat, deutsche Ärztin und Autorin
1945: Christian Bussi, französischer Autorennfahrer
1945: Erich Gerer, österreichischer Bildhauer
1945: Martin Gillo, deutsch-US-amerikanischer Sozialpsychologe, Wirtschaftsmanager und Politiker, MdL, Landesminister
1945: Karsten Ocker, deutscher Arzt und Admiral, Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr
1945: Erik De Vlaeminck, belgischer Profi-Radrennfahrer
1946: Pepe Lienhard, Schweizer Bandleader, Saxophonist, Flötist und Arrangeur
1946: Lee Towers, niederländischer Sänger
1947: Christiane Brunner, Schweizer Anwältin, Gewerkschafterin und Politikerin
1948: Peter C. B. Phillips, neuseeländischer Wirtschaftswissenschaftler
1949: Thomas Aumüller, deutscher Jurist
1949: Trevor Jones, südafrikanischer Filmkomponist
1949: Max Stadler, deutscher Richter und Politiker, MdB
1949: Ric Ocasek, US-amerikanischer Musiker (The Cars)
1950: J. David Archibald, US-amerikanischer Zoologe
1950: Corinne Cléry, französische Schauspielerin
1950: Mike Easley, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von North Carolina
1951–1975 |
1951: Michel Aupetit, französischer Erzbischof
1951: Corinne Cléry, französische Schauspielerin
1951: Vinci Clodumar, nauruischer Politiker
1951: Bernd Landvoigt, deutscher Ruderer und Rudertrainer, Olympiasieger
1951: Jörg Landvoigt, deutscher Ruderer und Rudertrainer, Olympiasieger
1951: Lee McBee, US-amerikanischer Bluesmusiker
1952: Francesco Clemente, italienischer Maler
1952: Bodo Dieckmann, deutscher Archäologe
1952: Jan Hadermann, belgischer Komponist und Professor
1952: Pola Kinski, deutsche Schauspielerin
1952: Kim Stanley Robinson, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller
1952: Franziska Walser, deutsche Schauspielerin
1953: Chaka Khan, US-amerikanische Sängerin
1953: Amorn Surangkanjanajai, thailändischer Schauspieler
1954: Catherine Alric, französische Schauspielerin
1954: Geno Auriemma, US-amerikanischer Basketballtrainer
1954: Gabriele Eckart, deutsche Schriftstellerin
1954: Marianne Thomann-Stahl, deutsche Politikerin, MdL, Regierungspräsidentin
1955: Moses Malone, US-amerikanischer Basketballspieler
1956: José Manuel Barroso, portugiesischer Politiker, Außenminister, Ministerpräsident, Präsident der Europäischen Kommission
1956: Rita Ernst, Schweizer Künstlerin
1956: Herbert Knaup, deutscher Filmschauspieler
1956: Edgar Madi, libanesischer Bischof in Brasilien
1956: Steven Saylor, US-amerikanischer Schriftsteller
1956: Alexei Walentinowitsch Uljukajew, russischer Ökonom und Politiker
1957: Akira Asada, japanischer Philosoph, Ökonom und Kulturkritiker
1957: Lucio Gutiérrez, ecuadorianischer Offizier und Staatspräsident
1957: Amanda Plummer, US-amerikanische Schauspielerin
1958: Bruno Mathieu, französischer Organist
1959: Zuzana Brabcová, tschechische Schriftstellerin
1960: Andreas Ammer, deutscher Autor, Journalist und Hörspielmacher
1960: Espen Beranek Holm, norwegischer Rockmusiker und Comedian
1960: Yōko Tawada, japanische Schriftstellerin
1961: Eivind Aarset, norwegischer Jazz-Gitarrist und Komponist
1961: Steve Holmes, rumänisch-deutscher Pornodarsteller
1961: Petra Selg, deutsche Politikerin, MdB
1962: Basil al-Assad, syrischer Politiker
1962: Stefan Kellner, deutscher Handballtorwart
1962: Günther Paal, österreichischer Kabarettist
1962: Steven Redgrave, britischer Ruderer
1963: José Miguel González, spanischer Fußballspieler
1963: Ana Fidelia Quirot, kubanische Leichtathletin
1964: Hope Davis, US-amerikanische Schauspielerin
1964: Chris Henchy, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmproduzent und Executive Producer
1964: Heike Schäfer, deutsche Schlagersängerin
1965: Richard Grieco, US-amerikanischer Schauspieler
1965: Trine Haltvik, norwegische Handballspielerin und -trainerin
1965: Pavel Mayer, deutscher Unternehmer und Politiker, MdL
1965: Marti Pellow, britischer Sänger
1965: Steve Turner, US-amerikanischer Rockmusiker
1965: Alexander Wagendristel, österreichischer Komponist und Flötist
1966: Marin Hinkle, US-amerikanische Schauspielerin
1966: Alfred Nijhuis, niederländischer Fußballspieler, -trainer
1966: Thorsten Wingenfelder, deutscher Gitarrist und Songschreiber
1967: Uwe Leichsenring, deutscher Politiker, MdL
1968: Damon Albarn, britischer Sänger (Blur)
1968: Fernando Hierro, spanischer Fußballspieler
1969: Helle Jensen, dänische Fußballspielerin
1969: Youri Mulder, niederländischer Fußballspieler, -trainer und Sportkommentator
1969: Franz Stocher, österreichischer Bahn-Radrennfahrer
1970: Jordi Lamelas, andorranischer Fußballspieler
1971: Erik Dreesen, deutscher Bodybuilder und Kraftsportler
1971: Karen McDougal, US-amerikanisches Playmate und Fotomodell
1972: Jonas Björkman, schwedischer Tennisspieler
1972: Joe Calzaghe, britischer Boxer
1972: Erwin Vervecken, belgischer Radrennfahrer
1973: Jerzy Dudek, polnischer Fußballspieler
1973: Jason Kidd, US-amerikanischer Basketballspieler
1973: Philipp von Schulthess, deutscher Schauspieler
1974: Patricio Muente, argentinischer Springreiter
1974: Anna Schudt, deutsche Schauspielerin
1975: Hossein Askari, iranischer Radrennfahrer
1976–2000 |
1976: Chris Hoy, schottischer Radrennfahrer
1976: Michelle Monaghan, US-amerikanische Schauspielerin
1976: Keri Russell, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
1976: Ricardo Zonta, brasilianischer Formel-1-Fahrer
1977: Wayne Carpendale, deutscher Schauspieler
1977: Maxim Marinin, russischer Eiskunstläufer
1978: Piero Mazzocchetti, italienischer Sänger und Pianist
1978: Walter Samuel, argentinischer Fußballspieler
1978: Nicholle Tom, US-amerikanische Schauspielerin
1979: Johannes Anyuru, schwedischer Schriftsteller und Poet
1980: Asaf Avidan, israelischer Folk-Rock-Musiker
1980: Ryan Day, walisischer Snookerspieler
1980: Roberto Rolfo, italienischer Motorradrennfahrer
1980: Edrissa Sonko, gambischer Fußballspieler
1981: Stefan Ruppe, deutscher Schauspieler
1981: Giuseppe Sculli, italienischer Fußballspieler
1982: Jeff Parke, US-amerikanischer Fußballspieler
1983: Marcel Eger, deutscher Fußballspieler
1983: Sascha Riether, deutscher Fußballspieler
1984: Sandrine Dusang, französische Fußballspielerin
1984: Lisa Wirén, schwedische Handballspielerin
1986: Andrea Dovizioso, italienischer Motorradrennfahrer
1988: Sergei Andrejewitsch Afanassjew, russischer Rennfahrer
1989: Jim Aernouts, belgischer Cyclocross- und Mountainbikefahrer
1989: Edu Bedia, spanischer Fußballspieler
1989: Eric Maxim Choupo-Moting, deutsch-kamerunischer Fußballspieler
1990: Jaime Alguersuari, spanischer Autorennfahrer
1990: Gordon Hayward, US-amerikanischer Basketballspieler
1990: Eugenie of York, britische Prinzessin
1991: Thordis Arnold, deutsche Crosslauf-Sommerbiathletin, Mittel- und Langstreckenläuferin
1992: Tolga Ciğerci, deutsch-türkischer Fußballspieler
1992: Ana Marcela Cunha, brasilianische Langstreckenschwimmerin
1992: Kyrie Irving, US-amerikanischer Basketballspieler
1992: Valonis Kadrijaj, kosovarischer Fußballspieler
1992: Vanessa Morgan, kanadische Schauspielerin und Sängerin
1992: Juan Carlos Sistos, mexikanischer Autorennfahrer
1992: Gaël Suter, Schweizer Radrennfahrer
1993: Michael Seiz, deutscher Handballspieler
1994: Matteo Beretta, italienischer Autorennfahrer
1994: Nick Powell, englischer Fußballspieler
1995: Will Owen, US-amerikanischer Autorennfahrer
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0890 oder 891: Engelberga, Gattin Ludwigs II. von Italien
1022: Song Zhenzong, chinesischer Kaiser der Song-Dynastie
1120: Bruno von Beutelsbach, Abt des Klosters Hirsau
1145: Taschfin ibn Ali, Herrscher der Almoraviden
1169: Schirkuh, kurdischer Militärkommandeur der Ayyubiden
1223: Wilhelm von Ecublens, Bischof von Lausanne
1234: Guillaume II. des Barres, französischer Ritter, Herr von Oissery und La Ferté-Alais
1237: Johann von Brienne, König von Jerusalem
1322: John Mowbray, 2. Baron Mowbray, englischer Adeliger und Rebell
1322: Roger de Clifford, 2. Baron de Clifford, englischer Magnat und Rebell
1361: Henry of Grosmont, 1. Duke of Lancaster, englischer Diplomat, Politiker, Soldat und Befehlshaber
1416: Margaret Stewart, Countess of Angus, schottische Adelige
1421: Thomas of Lancaster, 1. Duke of Clarence, Prinz des englischen Königshauses
1432: Ernst Auer von Herrenkirchen, deutscher Bischof
1445: Günther II. von Schwarzburg, deutscher Erzbischof von Magdeburg
1555: Julius III., Papst
1560: Christoph Zobel, deutscher Jurist
1589: Martin Cromer, polnischer Geschichtsschreiber, Theologe und Bischof
1606: Justus Lipsius, belgischer Rechtsphilosoph und Philologe
1619: Georg Gotthart, eidgenössischer Eisenkrämer und Dichter
1624: Samuel Huber, Schweizer lutherischer Theologe
1653: Christian Arnd, deutscher Theologe und Logiker
1653: Johan van Galen, niederländischer Geschwaderkommandeur
1667: Franz Wesselényi, ungarischer Palatin
1680: Nicolas Fouquet, französischer Finanzminister unter Ludwig XIV.
1699: Martin Knorre, deutscher Mathematiker
1720: Hans Heinrich von Ahlefeldt, Herr auf Gut Seestermühe
1720: Lorenz Werder, Schweizer Bürgermeister
1730: Karl, Landgraf von Hessen-Kassel
1731: August Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg
1739: Georg Friedrich Schröer, deutscher lutherischer Theologe
1747: Claude Alexandre de Bonneval, französischer Adliger, Soldat und Abenteurer
1748: Johann Gottfried Walther, deutscher Organist, Kapellmeister, Komponist und Musikwissenschaftler
1778: Heinrich Martin Thümmig, deutscher evangelischer Theologe
1790: Georg Christian Crollius, deutscher Historiker
19. Jahrhundert |
1806: George Frederick Pinto, britischer Komponist und Klaviervirtuose
1813: Augusta Friederike Luise, Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg und Fürstin von Braunschweig-Wolfenbüttel
1818: Nicolas Isouard, maltesischer Komponist
1819: August von Kotzebue, deutscher Dramatiker
1826: Ernst Gottlieb Bengel, deutscher Theologe
1829: Robert Nares, englischer Geistlicher und Philologe
1840: William Maclure, britischer Geologe, Gelehrter und Philanthrop
1842: Stendhal, französischer Schriftsteller
1850: Mathias Drexler deutsch-österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer des Historismus
1851: Christian Friedrich Goedeking, deutscher Beamter
1852: Heinrich Karl Ludwig Bardeleben, deutscher Jurist und Politiker
1852: Alexis de Garaudé, französischer Musikpädagoge und Komponist
1853: Alexander Duncan, US-amerikanischer Politiker
1860: Francisco Ruiz Tagle, chilenischer Präsident
1862: Sophie Adlersparre, schwedische Malerin
1862: Karl Robert von Nesselrode, russischer Diplomat, Außenminister und Kanzler
1866: Ferdinand von Arnim, deutscher Architekt und Baubeamter
1868: Karl Braun, sächsischer Jurist und Politiker, Minister und Ministerpräsident
1869: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio, deutscher Dichtermusiker
1878: Ernst Keil, deutscher Buchhändler und Begründer der Familienzeitschrift Die Gartenlaube
1880: Gustaf Adolf Mankell, schwedischer Organist und Komponist
1881: Nikolai Grigorjewitsch Rubinstein, russischer Komponist, Pianist und Dirigent
1892: Louis Angermann, deutscher Architekt
1893: Philipp Ludwig Adam, deutscher Unternehmer und Politiker
1898: Hans Wachenhusen, deutscher Reise- und Romanschriftsteller
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1903: Albin Ackermann-Teubner, deutscher Verleger und Buchhändler
1903: Karl Holub, böhmischer Waffentechniker
1908: Luis Felipe Arias, guatemaltekischer Pianist und Komponist
1911: Godfried Marschall, österreichischer Priester, Generalvikar, Weihbischof von Wien
1911: Reinhard Kekulé von Stradonitz, deutscher Archäologe
1911: Eduard Zacharias, deutscher Botaniker
1914: Rebekka Ar Rayès, Heilige der katholischen Kirche
1917: Adolf von Guttenberg, österreichischer Professor für Forstwirtschaft
1917: Louis Schmeisser, deutscher Waffenkonstrukteur
1919: Francesco di Paola Cassetta, italienischer Geistlicher, Kurienkardinal
1924: Francesca Arundale, englische Freimaurerin und Theosophin
1931: Richard Reitzenstein, deutscher Altphilologe und Religionshistoriker
1935: Otto Bardenhewer, deutscher Theologe
1938: Thomas Walter Scott, kanadischer Politiker
1940: Minakami Takitarō, japanischer Schriftsteller
1942: Ludwig von Höhnel, österreichischer Marineoffizier, Afrikaforscher und Geograph
1942: Walter Stahlecker, deutscher Jurist, General der SS und der Polizei, Einsatzgruppenleiter, Massenmörder und Kriegsverbrecher
1946: Gilbert Newton Lewis, US-amerikanischer Physikochemiker
1947: Theodor Leipart, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdL und Landesminister
1948: Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew, russischer Philosoph
1948: George Milne, 1. Baron Milne, britischer Feldmarschall und Chef des Imperialen Generalstabes
1949: Joseph Neuhäuser, deutscher Komponist
1950: Josef Schatz, österreichischer Germanist und Mundartforscher
1951–2000 |
1953: Heinrich Aschenbrandt, deutscher Offizier
1953: Raoul Dufy, französischer Maler und Grafiker
1955: Gustav Ammann, Schweizer Landschaftsarchitekt
1956: Mort Dixon, US-amerikanischer Musiker, Liedermacher und Textdichter
1956: Shiga Mitsuko, japanische Schriftstellerin
1957: Rudolf Fischer, deutscher Chemiker und Unternehmer
1958: Don Hartman, US-amerikanischer Komponist, Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
1959: Emma Trentini, US-amerikanische Sängerin italienischer Herkunft
1960: Franklin Pierce Adams, US-amerikanischer Journalist, Übersetzer und Radiosprecher
1960: Ludwig Bergsträsser, deutscher Politiker, Historiker, Politikwissenschaftler und Archivar, MdR, MdL, MdB
1960: Said Nursî, religiöser islamischer Führer kurdischen Ursprungs während Ende des Osmanischen Reiches und Beginn der Republik Türkei
1961: Otto Aurich, österreichisch-niederländischer Schauspieler und Theaterleiter
1961: Walentin Wassiljewitsch Bondarenko, sowjetischer Kampfpilot und Raumfahreranwärter
1961: Heinrich Rau, deutscher Politiker, MdL, Parteifunktionär, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission und Minister der DDR
1962: Eugenio Canfari, italienischer Fußballfunktionär und Unternehmer
1963: Albert Thoralf Skolem, norwegischer Mathematiker, Logiker und Philosoph
1964: Claire Anderson, US-amerikanische Schauspielern
1964: Peter Lorre, US-amerikanischer Filmschauspieler, Drehbuchautor und Filmregisseur
1965: Karl Barwick, deutscher Altphilologe
1966: Otto Reche, deutscher Anthropologe
1967: Lalla Carlsen, norwegische Schauspielerin und Sängerin
1970: Ludwig Rödl, deutscher Schachmeister
1971: Simon Vestdijk, niederländischen Schriftsteller
1972: Cristóbal Balenciaga, spanischer Modedesigner der Haute Couture
1975: Walter Auerbach, deutscher Politiker und Gewerkschafter, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1977: Emile Biayenda, kongolesischer Priester, Erzbischof von Brazzaville und Kardinal
1977: Joe Stydahar, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1980: Bill S. Ballinger, US-amerikanischer Schriftsteller
1980: Dietrich Keuning, deutscher Politiker, MdB, Oberbürgermeister Dortmunds
1980: Jacob Miller, jamaikanischer Reggaesänger
1980: Arthur Melvin Okun, US-amerikanischer Ökonom
1981: Mike Hailwood, britischer Motorradrennfahrer
1984: Knud Børge Andersen, dänischer Politiker
1984: Jean Prouvé, französischer Architekt und Designer
1985: Anton Levien Constandse, niederländischer Autor, Redakteur, Zeitschriften-Herausgeber, Freidenker und Anarchist
1985: Zoot Sims, US-amerikanischer Jazzmusiker
1988: Theodore Fred Abel, US-amerikanischer Soziologe
1992: Friedrich August von Hayek, österreichischer Ökonom und Nobelpreisträger
1993: Hans Werner Richter, deutscher Schriftsteller, Begründer des Schriftstellertreffens Gruppe 47
1994: Giulietta Masina, italienische Filmschauspielerin
1996: C. C. Bergius, deutscher Schriftsteller
21. Jahrhundert |
2001: David McTaggart, kanadischer Umweltschützer
2002: Jan Kotík, tschechischer Maler
2002: Richard Sylbert, US-amerikanischer Szenenbildner
2004: Lorand Fenyves, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge ungarisch-jüdischer Herkunft
2005: David Kossoff, britischer Schauspieler und Autor
2007: Damian McDonald, australischer Radrennfahrer
2011: José Argüelles, mexikanisch-US-amerikanischer Maler und Schriftsteller
2011: Richard Leacock, britischer Regisseur und Kameramann
2011: Elizabeth Taylor, US-amerikanisch-britische Schauspielerin
2012: Abdullahi Yusuf Ahmed, somalischer Politiker
2012: Francisco Anysio de Oliveira Paulo Filho, brasilianischer Schauspieler, Schriftsteller, Komiker und Komponist
2012: Khalil Shaheed, US-amerikanischer Musiker
2013: Boris Beresowski, russischer Unternehmer
2013: Richard Griffiths, englischer Schauspieler
2013: Klaus-Jürgen Jacob, deutscher Biologe und Zoodirektor
2013: Reinhard Lakomy, deutscher Komponist, Pianist und Sänger
2014: Adolfo Suárez, spanischer Politiker
2015: Günter Asser, deutscher Mathematiker
2015: Lee Kuan Yew, singapurischer Politiker und Premierminister
2016: Ken Howard, US-amerikanischer Schauspieler und Gewerkschafter
2017: Lola Albright, US-amerikanische Schauspielerin
2017: William Henry Keeler, US-amerikanischer Kardinal
2017: Denis Nikolajewitsch Woronenkow, russischer Politiker
2018: Philip Kerr, britischer Schriftsteller
2018: Zell Miller, US-amerikanischer Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Wolfgang (Anhalt-Köthen), deutscher Fürst, Förderer der Reformation (evangelisch)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Polen, Ungarn: Tag der polnisch-ungarischen Freundschaft (2007)
- Gedenktage internationaler Organisationen
Weltorganisation für Meteorologie: Welttag der Meteorologie
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 23. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien