William S. Burroughs






William S. Burroughs


Burroughs’ Signatur

William Seward Burroughs (* 5. Februar 1914 in St. Louis, Missouri; † 2. August 1997 in Lawrence, Kansas) war ein amerikanischer Schriftsteller, der der Beat Generation zugerechnet wird.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben und Wirken


    • 1.1 Familie


    • 1.2 Jugend


    • 1.3 Europa und wieder Harvard


    • 1.4 Erste Morphinsucht


    • 1.5 Mexiko


    • 1.6 Südamerika


    • 1.7 Europa und „Naked Lunch“


    • 1.8 New York und „Electronic Revolution“


    • 1.9 Späte Popularität




  • 2 Bewertung


  • 3 Ausstellung


  • 4 Werke (Auswahl)


    • 4.1 Literarisches


    • 4.2 Tonträger




  • 5 Literatur


  • 6 Film


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Leben und Wirken |



Familie |


Er schrieb sich William S. Burroughs zur Unterscheidung von seinem Großvater William Seward Burroughs I., dem Gründer der Burroughs Adding Machine Company, aus der später die Burroughs Corporation hervorging. Seine Mutter Laura Hammon Lee (1888–1970)[1] war die Tochter eines methodistischen Pfarrers.[2] Sein Vater Mortimer Perry Burroughs besaß einen Antiquitäten- und Geschenkeladen in St. Louis und später in Palm Beach, Florida.



Jugend |


Burroughs besuchte die John Burroughs School in St. Louis und die Los Alamos Ranch School in New Mexico. Als er seine Homosexualität entdeckte, beschrieb er sie in seinen Tagebüchern. Seine sexuelle Orientierung verbarg er jedoch bis ins Erwachsenenalter vor seiner Umgebung. Nachdem er erwischt worden war, als er mit einigen Mitschülern das Schlafmittel Chloralhydrat genommen hatte, musste er Los Alamos verlassen. Er beendete die High School an der Taylor School in St. Louis.


Burroughs besuchte ab 1932 die Harvard University, wo er unter anderem bei Alfred Korzybski Allgemeine Semantik und Medizin studierte. Er graduierte 1936. In New York kam er zum ersten Mal mit der schwulen Subkultur in Berührung. Zusammen mit einem Freund, Richard Stern, erkundete er in den Bars von Harlem und Greenwich Village die schwule Szene der damaligen Zeit. Daneben entwickelte er eine Faszination für Feuerwaffen und Selbstverteidigung – aus Versehen erschoss er einmal beinahe seinen Freund Stern.



Europa und wieder Harvard |


Nach Harvard reiste Burroughs durch Europa, wo er die homosexuelle Subkultur und Künstlerszene vor allem in Österreich kennenlernte. Dort traf er auch Ilse Klapper, eine Jüdin, die vor den Nationalsozialisten geflohen war. Sie hatten zwar keine Liebesbeziehung, dennoch heirateten sie in Kroatien, damit Klapper ein Visum für die USA bekam. Später in den USA ließen sie sich wieder scheiden, blieben aber noch lange Jahre Freunde.


In Harvard schrieb sich Burroughs für ein Aufbaustudium der Anthropologie ein. Für kurze Zeit studierte er auch an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Die US Army wollte ihn 1941 einziehen, er wurde aber aufgrund seiner Psyche ausgemustert. Er ging wieder nach New York und traf dort auf Allen Ginsberg und Jack Kerouac, die später seine Freunde und als Autoren der Beat Generation bekannt wurden.


Im Prolog von Junkie fasste Burroughs seine Universitätserfahrungen zusammen: „I hated the University and I hated the town it was in. Everything about the place was dead. The University was a fake English setup taken over by the graduates of fake English public schools.“



Erste Morphinsucht |


Burroughs lebte ab 1944 mit Joan Vollmer Adams in einem New Yorker Apartment, das sie mit Kerouac und dessen erster Frau Edie Parker teilten. Vollmer Adams war mit einem GI verheiratet und hatte eine kleine Tochter mit ihm, Julie Adams.


Weil sie einen Mord nicht angezeigt hatten, kamen Kerouac und Burroughs mit dem Gesetz in Konflikt. Burroughs wurde süchtig nach Morphin und begann in Greenwich mit Heroin zu dealen, um seine Sucht zu finanzieren. Diese Erfahrungen verarbeitete er in dem autobiographischen Roman „Junkie“.


Auch Vollmer wurde drogenabhängig. 1945 ließ sie sich scheiden und heiratete ein Jahr später Burroughs. Nachdem er einige Zeit bei seinen Eltern verbracht hatte, kehrte er nach New York zurück, holte Vollmer aus der psychiatrischen Abteilung des Bellevue Hospital und zog mit ihr und ihrer Tochter auf eine Farm in Texas. Dort wurde 1947 ihr gemeinsamer Sohn, William S. Burroughs jr., geboren. Danach lebte die Familie kurze Zeit in New Orleans.



Mexiko |


Auf seiner Farm in Texas baute Burroughs Marihuana an. Die Polizei erfuhr davon, als sie einen Brief an Ginsberg abfing, in dem Burroughs eine Lieferung erwähnte. Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, floh die Familie nach Mexiko in der Absicht, dort fünf Jahre zu bleiben, bis die Straftaten verjährt wären.


Am 6. September 1951 erschoss Burroughs in Mexiko-Stadt seine Frau, als er im Zustand der Trunkenheit die Apfelszene aus Schillers Drama Wilhelm Tell nachstellte.[3] In der offiziellen Untersuchung wurde die Tat schließlich als Unfall beurteilt, Burroughs musste nur 14 Tage im Gefängnis verbringen und Mexiko 1952 verlassen. Vollmers Tochter kam zu ihrer Großmutter und Burroughs’ Sohn zu seinen Großeltern nach St. Louis. William S. Burroughs Jr. war bei dem Unfall Augenzeuge gewesen und als er später ebenfalls Schriftsteller geworden war, verarbeitete er diese Erlebnisse in seinen Werken.



Südamerika |


Nach Vollmers Tod reiste Burroughs durch Südamerika auf der Suche nach einer Droge namens „Yage“, die später als Ayahuasca identifiziert wurde. Er erhoffte sich davon eine Verminderung seiner Abhängigkeit von Opiaten, aber auch neue spirituelle Erfahrungen. Er schrieb während dieser Zeit zwei Romane: In Junkie behandelte er seine Heroin-Abhängigkeit und in Queer seine Homosexualität. Junkie galt zur damaligen Zeit zunächst als unveröffentlichbar, wurde auf Bemühen von Allen Ginsberg jedoch 1953 im Format eines Groschenromans beim Verlag Ace Books veröffentlicht. Aufgrund des höchst anstößig erscheinenden Inhalts veröffentlichte Burroughs sein Erstlingswerk unter dem Pseudonym William Lee. Seine Korrespondenz mit Ginsberg während seiner Suche nach Yage fasste er in den 1963 veröffentlichten Yage Letters zusammen. Queer wurde erst 1985 veröffentlicht.



Europa und „Naked Lunch“ |


Von Südamerika aus reiste Burroughs nach Europa, u. a. nach London sowie nach Paris, wo er im Beat Hotel seine Zettelsammlung für Naked Lunch begann. 1954 reiste er in die Internationale Zone von Tanger. Hier konnte er von dem Stipendium in Höhe von monatlich $ 200, das ihm seine Eltern gewährten, bequem leben. Heroin und Strichjungen waren problemlos verfügbar. 1956 unternahm er in Paris mit Hilfe des Arztes John Dent einen Heroinentzug, der ihn von seiner zwölfjährigen Sucht befreite. Nach Tanger zurückgekehrt, konsumierte er nur noch Alkohol und Majoun, eine ortsübliche Cannabispaste, in erheblichen Mengen. Unter dem Einfluss dieser Substanzen verfasste er zahlreiche Texte.[4] Seine Materialsammlung bezeichnete er zunächst als The Word Hoard. Zusammen mit Ginsberg und Kerouac editierte er die einzelnen Episoden zum Roman Naked Lunch. Der Rest der Schriften wurde später zur Nova-Trilogie: The Soft Machine, The Ticket That Exploded und Nova Express.


Anders als die vorherigen Romane war die Nova-Trilogie in einer neuen Technik geschrieben, die „cut-up“-Technik genannt wurde (englisch to cut up – „in Stücke schneiden“). Manuskriptseiten wurden in kleine Zettel zerschnitten und ohne genauen Plan neu angeordnet. Daraus entstand eine assoziative Erzählstruktur, die Burroughs in späteren Romanen weiter entwickelte. Der Leser kann in einen beliebigen Teil des Buchs einsteigen, wobei der Text sich von dort weiterentwickelt. Durch die cut-up-Technik und den beliebigen Einstieg in das Werk interpretiert jeder Leser den Roman anders und hat eine andere Perspektive auf den erzählerischen Fortgang. Deutschsprachigen Autoren wie Carl Weissner und Jürgen Ploog war er mit seinem Cut-up-Stil ein Vorbild, was sie in der deutschsprachigen Literaturzeitschrift Gasolin 23 z. T. veröffentlichten.


Burroughs' zentrales Thema ist in diesen Jahren die verschiedenen Techniken der Machtausübung und Kontrolle, etwa durch Drogen, durch Sex, durch Viren, durch Verschwörungen oder durch die Sprache selbst, die als etwas dem Menschen Fremdes dargestellt wird, das in ihn eindringt und sein ganzes Denken und Handeln fremdbestimmt kontrollieren lässt. Ein Mittel, dieser (linearen, rationalen) Sprache zu entkommen, war für Burroughs die cut-up-Methode, die obendrein die Chance bot, durch zufälliges Collagieren von Textteilen neue Assoziationen zu finden und verborgene Sinnebenen aufzudecken.[5]


Naked Lunch erschien 1959. Ab der Veröffentlichung wurde der Roman ein Teil der aufkeimenden Gegenkultur in den 1960ern.[6] In mehreren US-Bundesstaaten wurde die Veröffentlichung untersagt. Massachusetts verbot das Werk als erster Staat wegen Obszönitäten wie des im Roman beschriebenen Stahldildos (der namensgebend für die 1970er-Rockband Steely Dan war). Der Oberste Gerichtshof von Massachusetts urteilte 1966 dagegen, Naked Lunch sei nicht obszön.


David Cronenberg schuf aus Motiven des Romans und seiner Entstehungsgeschichte 1991 den Film Naked Lunch.


In den frühen 1960ern siedelte Burroughs nach London über, wo er für kleine Untergrundmagazine schrieb. Daneben arbeitete er an einem Manuskript, das später in zwei Teilen als The Wild Boys und Port of Saints erschien. Er stand in Kontakt mit den gleichgesinnten Schriftstellern (Alexander Trocchi und Jeff Nuttall).



New York und „Electronic Revolution“ |


Mit Hilfe von Ginsberg fand Burroughs am „New York City College“ eine Anstellung als Lehrer für kreatives Schreiben. Er kam in Kontakt mit Andy Warhol, Patti Smith, Susan Sontag, Dennis Hopper, Terry Southern und Mick Jagger.


1971 veröffentlichte Burroughs Electronic Revolution, eine Mischung aus Fakten, Fiktion und Voraussagen über die künftigen Auswirkungen der Entwicklung der Elektronik auf die Gesellschaft. Auch wenn der Text nicht auf Digitaltechnik eingeht, gilt er vielen Literaturkritikern als ein früher prophetischer, aber auch warnender Hinweis auf die ein Jahrzehnt später beginnende digitale Revolution.[7]


In Electronic Revolution erwähnte Burroughs Scientology und wurde später kurzzeitig auch Mitglied der Organisation. Seine fortwährende Kritik an Scientology und eine Rezension des Buchs „Inside Scientology“ von Robert Kaufman führten zu einer brieflichen Auseinandersetzung von Burroughs mit Scientologen, die im amerikanischen Magazin Rolling Stone veröffentlicht wurde.[8]



Späte Popularität |




William S. Burroughs (1983)


In den 1980er und 1990er Jahren wurde Burroughs zu einer Ikone der Popkultur.[9] Eine Reihe von populären Künstlern, vor allem solche aus der New Yorker Szene, nannten Burroughs als wichtige Inspirationsquelle. Er arbeitete u. a. mit Laurie Anderson zusammen und trat in Filmen wie Gus Van Sants Drugstore Cowboy (1989) und Even Cowgirls Get the Blues (1993) auf. 1990 entstand aus der Zusammenarbeit mit dem Regisseur Robert Wilson und dem Musiker Tom Waits das Theaterstück The Black Rider, das am 31. März 1990 im Thalia-Theater in Hamburg uraufgeführt und in den folgenden Jahren auf vielen europäischen und US-amerikanischen Bühnen gespielt wurde.




Burroughs’ Grab in St. Louis


In diesen Jahren trat Burroughs zudem als Spoken Word Performer auf, der mit seiner tiefen Stimme und seinen langsamen, programmatischen Sätzen sowohl sein altes als auch ein neues Publikum erreichte. Es entstanden viele Tonaufzeichnungen seiner Werke und Gespräche. Er arbeitete auch mit dem Rockmusiker Kurt Cobain zusammen, der zu seinem Werk 'The Priest' They Called Him Gitarre spielte. Des Weiteren arbeitete er mit Bill Laswell und dessen Gruppe Material bei Studio- und Live-Produktionen zusammen.


1983 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[10]


Im hohen Alter lebte William S. Burroughs in Lawrence, Kansas. Er nahm dort auch an einem Methadon-Programm teil. Am 2. August 1997 starb er in seinem Haus im Alter von 83 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts.



Bewertung |


Einige Kritiker nennen ihn den wichtigsten US-amerikanischen Schriftsteller in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.[11] Andere halten seine Werke aus literarischer Sicht für überbewertet.[12] Burroughs’ Stellenwert in der Entwicklung der Popkultur und der postmodernen Literatur gilt jedoch in der Literaturwissenschaft als unbestritten.[13] Mit der LP „Call me Burroughs“ wurde er in die The Wire’s „100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening)“ aufgenommen.



Ausstellung |


  • 2013: William S. Burroughs. Retrospektive. Sammlung Falckenberg, Hamburg-Harburg.


Werke (Auswahl) |



Literarisches |




  • And the Hippos Were Boiled In Their Tanks (gemeinsam mit Jack Kerouac, 1944; veröffentlicht 2008), ISBN 978-1-84614-164-5; auf Deutsch: Und die Nilpferde kochten in ihren Becken, übersetzt von Michael Kellner, Nagel & Kimche, München 2010, ISBN 978-3-312-00451-5


  • Minutes To Go (1950)


  • Junky (1953, dt. Titel: Junkie), ISBN 0-14-200316-6, unter dem Pseudonym William Lee


  • Queer (1951 bis 53, veröffentlicht 1985), ISBN 0-14-008389-8


  • Naked Lunch (1959), ISBN 0-8021-3295-2

  • Die Nova-Trilogie:


    • The Soft Machine (1961), ISBN 0-8021-3329-0


    • The Ticket That Exploded (1962), ISBN 0-8021-5150-7


    • Nova Express (1964), ISBN 0-8021-3330-4




  • Die Zukunft des Romans. Rede auf der Writers’ Conference Edinburgh 1964. Aus dem Amerik. von Carl Weissner. In: März Texte 1 und Trivialmythen. Area, Erftstadt 2004, ISBN 3-89996-029-7, S. 147–149


  • The Yage Letters (1963, dt. Titel: Auf der Suche nach Yage), zusammen mit Allen Ginsberg


  • The Last Words of Dutch Schultz (1970), ISBN 1-55970-211-7


  • The Job (1970), ISBN 0-14-011882-9


  • The Wild Boys: A Book Of The Dead (1971), ISBN 0-8021-3331-2


  • Exterminator (1973), ISBN 0-14-005003-5


  • Port of Saints (1975), ISBN 0-912652-64-0


  • 23 Skidoo (1978), Kurzgeschichte, deutsch in: „Die alten Filme“ (ISBN 978-3-87512-045-5), engl. in: “The Burroughs File” (ISBN 978-0-87286-152-7); siehe auch: Dreiundzwanzig


  • Cities Of The Red Nights-Trilogie:


    • Cities Of The Red Nights (1981), ISBN 0-03-053976-5


    • The Place of Dead Roads (1983), ISBN 0-312-27865-9


    • The Western Lands (1987), ISBN 0-14-009456-3




  • Interzone (1990), ISBN 0-14-009451-2


  • The Cat Inside (1992), mit Brion Gysin, ISBN 3-910161-57-X


  • The Adding Machine: Selected Essays (1993), ISBN 1-55970-210-9


  • The Ghost of Chance (1997), ISBN 1-85242-457-5


  • Die Elektronische Revolution (dt/engl.), ISBN 3-88030-002-X


  • Naked Scientology (dt./engl.), ISBN 3-88030-011-9


  • Die Vier Apokalyptischen Reiter (dt./engl.), ISBN 3-88030-027-5


  • William S. Burroughs' "The revised boy scout manual" : an electronic revolution, Columbus : The Ohio State University Press, [2018], ISBN 978-0-8142-5489-9



Tonträger |




  • Call Me Burroughs (1965)


  • Nothing Here Now But The Recordings (1981)


  • Break Through In Grey Room (1986)


  • Seven Souls gemeinsam mit der Band Material (1989, Virgin Records)


  • Dead City Radio (1990, Island Records)


  • 'The Priest' They Called Him (1992; mit Kurt Cobain)


  • Spare Ass Annie and Other Tales gemeinsam mit The Disposable Heroes of Hiphoprisy (1993, Island Records)


  • Last words: qui vivre verra (1999, Sans Soleil) (ISBN 3-88030-039-9)


  • Burroughs discusses “dream” with Gerard Malanga in New York, N.Y. 1974 (1999, Sub Rosa)



Literatur |




  • Marcel Beyer, Andreas Kramer: William S. Burroughs. Edition Isele, Eggingen 1995, ISBN 3-86142-019-8 (Porträt).


  • Victor Bockris: William S. Burroughs – Bericht aus dem Bunker. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-31208-X (Reportage).


  • Rolf Dieter Brinkmann: Spiritual Addiction. Zu William Seward Burroughs’ Roman „Nova Express“ 1970. In: ders.: Der Film in Worten. Reinbek 1982, S. 203ff.


  • Marvin Chlada: Permanente Apokalypse. Ein kurzer Ausflug in die dunklen Welten des William S. Burroughs. In: ders.: Der Poet als Lumpensammler. Reportagen und Interviews, Verlag Dialog-Edition: Duisburg 2016, S. 77–82, ISBN 978-3-945634-05-9

  • Ingo Sundmacher: Brinkmann meets Burroughs. Literatur und intermediale Postmoderne. In: Z – Zeitschrift für Kultur- und Geisteswissenschaften, Das Forum für junge Forschung. Nr. 16. Fösse, Hannover 1998, ISSN 0945-0580


  • Barry Miles: William S. Burroughs – Eine Biographie. Kellner, Hamburg 1994, ISBN 3-927623-41-5.


  • David Pringle, John Clute: Burroughs, William S. In: John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-Ausgabe), Version vom 4. April 2017.


  • Horst Pukallus: Naked Lunch: Die Realität am Ende der Gabel. Über die Affinität zwischen David Cronenberg und William S. Burroughs. In: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 1993. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06202-7, S. 245–274.

  • V. Vale, Andrea Juno (Hrsg.): RE/Search 4/5: William S. Burroughs, Throbbing Gristle, Brion Gysin, San Francisco 1982, ISBN 978-1889307152



Film |



  • 1976: Underground and Emigrants, Rosa von Praunheim

  • 1983: Burroughs, Howard Brookner, 86 Min.

  • 1984: Decoder, Regie: Muscha

  • 1999: William S. Burroughs, Jean-François Vallee, 52 min.[14]

  • 2010: William S. Burroughs: A Man Within, Regie und Buch: Yony Leyser.[15][16]



Weblinks |



 Commons: William S. Burroughs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Literatur von und über William S. Burroughs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Werke von und über William S. Burroughs in der Deutschen Digitalen Bibliothek


  • William S. Burroughs in der Internet Movie Database (englisch)



  • William S. Burroughs in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)


  • William S. Burroughs Fantastic Fiction Bibliographie (englisch)


  • Filme von Burroughs – im Kunst-Onlinearchiv ubuweb


  • Filme und Texte über William S. Burroughs von Klaus Maeck


  • William S. Burroughs – Retrospektive März bis August 2013 in der Sammlung Falckenberg


  • Michael Kellner: 100 Jahre William S. Burroughs. Mein Sommer mit dem „Hombre invisible“. In: einestages auf Spiegel Online vom 5. Februar 2014



Einzelnachweise |




  1. MILES, Barry: Call Me Burroughs. A Life, New York, Boston, 2015, S. 12, 486


  2. HIBBARD, Allen [Hrsg.]: Conversations with William S. Burroughs, S. 120f. Google Books Link


  3. Barry Miles, William Burroughs. El Hombre Invisibile, Virgin Books, New York 1992, S. 52f


  4. Michael Köhler (Hrsg.): Burroughs. Eine Bild-Biographie. Text von Carl Weissner. Nishen, Berlin 1994, S. 53 ff.


  5. Toby Elias: Burroughs, William S. In: Peter Knight: (Hrsg.): Conspiracy Theories in American History. An Encyclopedia. ABC Clio, Santa Barbara, Denver und London 2003, Bd. 1, S. 148.


  6. Peter Bürger, Theory Of The Avant-Garde. Minneapolis, 1984.


  7. Jameson, Fredric, Reification And Utopia In Mass Culture. Cambridge, 1979


  8. Rolling Stone #108, 11. Mai 1972


  9. Stern, 13/1987


  10. Members: William S. Burroughs. American Academy of Arts and Letters, abgerufen am 19. Februar 2019. 


  11. Lodge, David, Modern Criticism And Theory. London, 1988. ISBN 0-582-01598-7


  12. Charters, Ann, Introduction to the 1991 Penguin edition of Jack Kerouac's novel „On The Road“. London, 1991. ISBN 0-14-018521-6


  13. Lauter, Paul, American Literature. Lexington, 1994. ISBN 0-669-32972-X


  14. William S. Burroughs – Informationen zur Dokumentation von 1999.


  15. William S. Burroughs: A Man Within – Informationen zum Film (englisch).


  16. William S. Burroughs: A Man Within – Informationen zum Film auf der deutschen IMDb.




































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