Circuit de Spa-Francorchamps























































Circuit de Spa-Francorchamps


Logo Circuit de Spa Francorchamps.svg

Adresse:
Circuit of Spa Francorchamps, S.A.
Route du Circuit 55
4970 Francorchamps



Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)


Red pog.svg




BelgienBelgien Stavelot, Belgien
Streckenart:
permanente Rennstrecke
Eröffnung:
August 1921
Austragungsort
Formel 1:
seit 1950
Zeitzone:

UTC+1 (MEZ)

Streckenlayout

Circuit Spa 2007.png


Streckendaten
Wichtige
Veranstaltungen:

Formel 1, FIA-GT1-Weltmeisterschaft, WEC
Streckenlänge:
7,004 km (4,35 mi)
Kurven:
21
Zuschauerkapazität:
84.000

Rekorde
Streckenrekord:
(Formel 1)
1:46.286 min.
(Valtteri Bottas, Mercedes, 2018)

www.spa-francorchamps.be

50.4380555555565.9697222222222Koordinaten: 50° 26′ 17″ N, 5° 58′ 11″ O




Die neue Boxenanlage mit Tribüne im Jahr 2009




Luftbild der Strecke im Juni 2008


Der Circuit de Spa-Francorchamps ist eine Motorsport-Rennstrecke in der Wallonischen Region in Belgien. Sie liegt in den Ardennen, im Dreieck zwischen den Städten Stavelot (zu deren Gemeindegebiet der Kurs gehört), Spa und Malmedy – knapp 20 km entfernt von der deutsch-belgischen Grenze bei Monschau. Der Start-Ziel-Bereich der Strecke liegt nahe der Ortschaft Francorchamps, worin auch der Name des Kurses begründet liegt.


Wegen der Höhendifferenz im Streckenverlauf von insgesamt etwa 100 Metern und der zahlreichen Kurven, in denen hohe Fliehkräfte auftreten, trägt die Strecke auch den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. Seit 1925 wird dort mit einigen Unterbrechungen der Große Preis von Belgien ausgetragen; seit 1950 als Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Ursprünglicher Streckenverlauf


    • 1.2 Verbannung aus dem Rennkalender


    • 1.3 Umbaumaßnahmen




  • 2 Besonderheiten


  • 3 Weitere Rennsportserien


  • 4 Statistik


    • 4.1 Rundenrekorde


      • 4.1.1 14,12-km-Strecke (1950–1956)


      • 4.1.2 14,10-km-Strecke (1958–1970)


      • 4.1.3 6,949-km-Strecke (1983)


      • 4.1.4 6,940-km-Strecke (1985–1991)


      • 4.1.5 6,974-km-Strecke (1992–1993, 1995)


      • 4.1.6 6,968-km-Strecke (1996–2002)


      • 4.1.7 6,976-km-Strecke (2004–2005)


      • 4.1.8 7,004-km-Strecke (seit 2007)




    • 4.2 Alle Sieger von Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps




  • 5 Verweise


    • 5.1 Weblinks


    • 5.2 Einzelnachweise







Geschichte |



Ursprünglicher Streckenverlauf |


Bis zum Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Januar 1920 gehörte der Ostteil der Rennstrecke zum Deutschen Reich. Das Gebiet von Eupen-Malmedy wurde nach einer umstrittenen Volksbefragung, die auch als "petite farce belge" in die Geschichte Belgiens einging, nach einer fünfjährigen Übergangszeit in den belgischen Staat eingegliedert.


Die ursprünglich 14,863 km lange Strecke wurde 1921 eröffnet und bestand weitgehend aus sonst öffentlichen Landstraßen im Dreieck zwischen den Ortschaften Francorchamps im Norden, Malmedy im Südosten und Stavelot im Südwesten. Zum ersten geplanten Autorennen erschien jedoch nur ein Teilnehmer, so dass es abgesagt wurde und der Kurs stattdessen mit einem Motorradrennen eröffnet wurde.


Kurz nach der Senke Eau Rouge bog die ursprüngliche Strecke scharf links ab, um dann in einer Haarnadelkurve rechts bergauf zu führen. Diese Kurve wurde „Virage de l'Ancienne Douane“ (Kurve an der alten Zollstation) genannt, da dort die ehemaligen belgisch-deutschen Grenzanlagen[1] standen. Erst 1939 wurde als steil bergauf führende Abkürzung die später berühmt gewordene Mutkurve „Raidillon“ geschaffen, um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen. Der öffentliche Straßenverkehr, der bis 2001 als Umleitung des noch nicht fertiggestellten Autobahnabschnitts Spa-Francorchamps über die Strecke führte, wurde hinter den Tribünen über die alte Haarnadelkurve geführt. In der Senke trafen die beiden Richtungsfahrbahnen wieder aufeinander. Die zweite deutsche-belgische Grenzstation lag hinter der langgezogenen Rechtskurve durch „Bürnenville“ am Anfang der langen „Masta“-Geraden von Malmedy nach Stavelot. Um die enge Kurve in der Ortsdurchfahrt von Stavelot zu umgehen, und um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen, wurde auch dort eine Abkürzung in Form einer langgezogenen leicht überhöhten Rechtskurve eingefügt.


Sonst bestand die dreiecksförmig angelegte Strecke aus langen Geraden und nur wenigen, aber meist sehr schnellen Kurven. Die berühmte Ausnahme von dieser Regel bildet die Spitzkehre „La Source“ im Norden, die nicht durch eine weitere Maßnahme umgangen wurde. Die Spitzkehre war einst die letzte Kurve vor der ursprünglichen Start-Ziel-Anlage in der Mitte des Bergabstücks zu Eau Rouge, und bei Starts fuhr das gesamte Feld mit hoher Geschwindigkeit auf diese Engstelle zu. Für die Formel 1 wurde eine zusätzliche Boxenanlage sowie Start-Ziel auf dem ebenen Teilstück vor La Source gebaut, so dass das Starterfeld erst diese Spitzkehre umrunden muss, wonach die Wagen meist einzeln und somit sicherer durch Eau Rouge fahren.


Nicht nur die schnelle Streckenführung und die schlechte Absicherung – Laternen, Straßenschilder, Bäume und Gebäude standen ungesichert nahe an der Strecke, Gullydeckel in der Fahrbahn sorgten für überraschende Rutschpartien –, sondern auch das unberechenbare Wetter machten Spa-Francorchamps lebensgefährlich. Wegen der Länge der Strecke kam es vor, dass es bei Start und Ziel trocken war, während es einige Kilometer weiter in Strömen regnete. Beim Formel-1-Grand-Prix 1966 fuhren die Wagen nach dem Start mit hoher Geschwindigkeit in den nassen Streckenabschnitt bei Burnenville ein und verunfallten teilweise, was im Film „Grand Prix“ aus der Hubschrauberperspektive dokumentiert wurde.


Das erste Autorennen fand 1922 statt, das erste 24-Stunden-Rennen 1924.[2]




Verbannung aus dem Rennkalender |


Die Strecke wurde nach 1970 aus dem Grand-Prix-Kalender verbannt, weil sie aufgrund der hohen Geschwindigkeiten als zu gefährlich eingestuft wurde. Zuletzt erzielte der Mexikaner Pedro Rodríguez auf der zu dieser Zeit noch 14,099 km langen Strecke mit seinem BRM P153 eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 240 km/h. Die alte Streckenvariante kann am PC mit Simulationen wie Project Cars, Grand Prix Legends oder rFactor (mit Hilfe von Add-ons) weiterhin virtuell „befahren“ werden. Einen guten Eindruck von den Streckenverhältnissen und Gefahren in den 1960er Jahren liefert auch der 1966 gedrehte Film Grand Prix, der zum Teil in Spa-Francorchamps gedreht wurde.



Umbaumaßnahmen |




Die legendäre Kurvenkombination Eau Rouge/Raidillon 1999 mit Kies-Auslaufzone vor dem Umbau 2001




Die neu gestaltete Kombination Eau Rouge/Raidillon mit großer Asphalt-Auslaufzone


Die Strecke wurde bis 1979 auf etwa die Hälfte verkürzt. Der neue Streckenteil zweigt nach der Kemmel-Geraden ab, führt bergab und mündet in der Stavelot-Kurve in die bestehende Straße. Dieser Umbau erhöhte die Sicherheit und bewahrte dennoch teilweise den ursprünglichen Charakter der Strecke. 1983 wurde Spa nach langwierigen Umbaumaßnahmen wieder an Stelle des Kurses in Zolder in den Kalender aufgenommen.


Seit Frühjahr 2001 sind die Teile der nun 6,976 km langen Strecke, die noch reguläre Landstraßen waren, permanent für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Im Osten wurde dazu eine neue Umgehungsstraße (N62c) von Francorchamps nach Les Combes bzw. Burnenville erbaut. Der Abschnitt der alten Rennstrecke vom Ort Stavelot bis zur Einmündung der neuen Kurve Stavelot wurde zur Sackgasse bzw. zur südlichen Zufahrt ins Fahrerlager, mit teils sehr schlechtem Belag. Seither ist der Circuit de Spa-Francorchamps eine permanente Rennstrecke.


Nach der Saison 2005 forderte die Formel-1-Administration (FOA) umfangreiche Umbauarbeiten an der Strecke, vor allem im infrastrukturellen Bereich. Anfang 2006 war mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen worden, so dass eine Fertigstellung zum geplanten Rennen nicht gewährleistet war und der belgische Grand Prix gestrichen wurde. In der Folge übernahm die FOA unter Leitung des Formel-1-Promoters Bernie Ecclestone die Federführung für die Umbauarbeiten und die Zukunft des Kurses und verpflichtete sich vertraglich, ab 2007 für mindestens fünf Jahre jeweils einen Formel-1-Grand-Prix in Spa-Francorchamps auszurichten. Damit war der Verbleib im Saisonkalender bis 2012 gesichert.[3]


Die mit rund 18 Millionen Euro veranschlagten Arbeiten begannen Mitte November 2006 und wurden im Mai 2007 fertiggestellt. Unter anderem wurde die Bus Stop-Schikane in eine enge Rechts-Links-Kombination umgewandelt, die La Source-Haarnadelkurve modifiziert und mit einer größeren Auslaufzone ergänzt sowie eine neue Boxenanlage samt Fahrerlager gebaut. Dazu kamen der Bau neuer Tribünen im Bereich der Start- und Zielgeraden, bei La Source und Eau Rouge mit einer Erweiterung der Zuschauerkapazität von 70.000 auf 84.000.[4] Die Doppel-Linkskurve „Pouhon“ erhielt einen ebeneren Belag und eine asphaltierte Auslaufzone. Die aktuell 7,004 km lange Strecke wurde für die Formel-1-Saisons 2007 (16. September) und 2008 (7. September) wieder in den Kalender aufgenommen. Ebenfalls 2008 wurde die Kurve Nr. 15 (ehemals Stavelot) nach dem belgischen Rennfahrer Paul Frère benannt.



Besonderheiten |


Ein Kuriosum von Spa sind zwei Startvarianten und Boxenanlagen. Während sich die Start- und Ziellinie für die Formel 1 vor La Source befindet, werden andere Rennen noch auf der Bergab-Geraden vor Eau Rouge gestartet. Dort befindet sich auch noch die alte Boxenanlage. Diese wird zum Teil bei großen Veranstaltungen – etwa an den Formel-1-Wochenenden oder beim 24-Stunden-Rennen – zusätzlich zu den neuen Boxen genutzt. Die Teams der Rahmenrennen werden üblicherweise in der alten Boxenanlage untergebracht und auch der Rennstart dieser Fahrzeuge erfolgt auf der alten Start- und Zielgeraden.


Michael Schumacher feierte am 2. September 2012 in Spa seine 300. Grand-Prix-Teilnahme.[5][6] Dort war er am 25. August 1991 auch sein erstes Formel-1-Rennen gefahren und fuhr ein Jahr später seinen ersten Sieg auf dieser Strecke ein.



Weitere Rennsportserien |


Neben der Formel 1 finden in Spa-Francorchamps auch Rennen zahlreicher anderer Motorsport-Klassen statt; dazu gehören die Blancpain Endurance Series, die Formel 3, RCN, die Motorrad-Endurance, die ADAC GT Masters, sowie ehemals die DTM und die WTCC. Die bekanntesten in Spa ausgetragenen Langstreckenrennen bzw. Sportwagenrennen sind das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und das 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Des Weiteren gibt es auf dem Gelände eine Kart-Bahn und einen Motocross-Kurs.



Statistik |



Rundenrekorde |


Q = Qualifikation; R = Rennen; T = Testfahrt



14,12-km-Strecke (1950–1956) |



















Q 4:09,8 min 203,49 km/h
ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio
Ferrari
1956
R 4:14,7 min 199,58 km/h
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
Maserati
1956


14,10-km-Strecke (1958–1970) |



















Q 3:28,0 min 244,04 km/h
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Stewart
March-Ford
1970
R 3:27,4 min 244,74 km/h
NeuseelandNeuseeland Chris Amon
March-Ford
1970


6,949-km-Strecke (1983) |



















Q 2:04,615 min 200,75 km/h
FrankreichFrankreich Alain Prost
Renault
1983
R 2:07,493 min 196,22 km/h
ItalienItalien Andrea de Cesaris
Alfa Romeo
1983


6,940-km-Strecke (1985–1991) |



















Q 1:47,811 min 231,74 km/h
BrasilienBrasilien Ayrton Senna
McLaren-Honda
1991
R 1:55,087 min 217,09 km/h
FrankreichFrankreich Alain Prost
Ferrari
1990


6,974-km-Strecke (1992–1993, 1995) |



















Q 1:47,571 min 233,39 km/h
FrankreichFrankreich Alain Prost
Williams-Renault
1993
R 1:51,095 min 225,99 km/h
FrankreichFrankreich Alain Prost
Williams-Renault
1993


6,968-km-Strecke (1996–2002) |



















Q 1:43,726 min 241,84 km/h
DeutschlandDeutschland Michael Schumacher
Ferrari
2002
R 1:47,176 min 234,05 km/h
DeutschlandDeutschland Michael Schumacher
Ferrari
2002


6,976-km-Strecke (2004–2005) |



















Q 1:46,391 min 236,05 km/h
KolumbienKolumbien Juan Pablo Montoya
McLaren-Mercedes
2005
R 1:45,108 min 238,93 km/h
FinnlandFinnland Kimi Räikkönen
McLaren-Mercedes
2004


7,004-km-Strecke (seit 2007) |



















Q 1:42,553 min 245,87 km/h
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lewis Hamilton
Mercedes
2017
R 1:46,286 min 237,23 km/h
FinnlandFinnland Valtteri Bottas
Mercedes
2018


Alle Sieger von Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps |










































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Nr. Jahr Fahrer Konstrukteur Motor Reifen Zeit Streckenlänge Runden Ø-Tempo Datum GP von
1

1950

ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio

Alfa Romeo

Alfa Romeo

P
2:47:26,000 h
14,120 km
35
177,097 km/h

0001953525018. Juni 

BelgienBelgien Belgien
2

1951

ItalienItalien Giuseppe Farina

Alfa Romeo

Alfa Romeo

P
2:45:46,000 h
14,120 km
36
183,989 km/h

0001944222517. Juni 
3

1952

ItalienItalien Alberto Ascari

Ferrari

Ferrari

P
3:03:46,300 h
14,120 km
36
165,962 km/h

0001990735022. Juni 
4

1953

ItalienItalien Alberto Ascari

Ferrari

Ferrari

P
2:48:30,300 h
14,120 km
36
180,999 km/h

0001981432521. Juni 
5

1954

ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio

Maserati

Maserati

P
2:44:42,400 h
14,120 km
36
185,173 km/h

0001972130020. Juni 
6

1955

ArgentinienArgentinien Juan Manuel Fangio

Mercedes

Mercedes

C
2:39:29,000 h
14,120 km
36
191,238 km/h

0001832592505. Juni 
7

1956

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins

Ferrari

Ferrari

E
2:40:00,300 h
14,120 km
36
190,614 km/h

0001813987503. Juni 
8

1958

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks

Vanwall

Vanwall

D
2:37:06,300 h
14,100 km
36
209,093 km/h

0001925617515. Juni 
9

1960

AustralienAustralien Jack Brabham

Cooper

Climax

D
2:21:37,300 h
14,100 km
36
215,052 km/h

0001962827519. Juni 
10

1961

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Hill

Ferrari

Ferrari

D
2:03:03,800 h
14,100 km
30
206,235 km/h

0001953525018. Juni 
11

1962

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark

Lotus

Climax

D
2:07:32,300 h
14,100 km
32
212,266 km/h

0001944222517. Juni 
12

1963

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark

Lotus

Climax

D
2:27:47,600 h
14,100 km
32
183,175 km/h

0001869802509. Juni 
13

1964

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark

Lotus

Climax

D
2:06:40,500 h
14,100 km
32
213,712 km/h

0001916315014. Juni 
14

1965

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Clark

Lotus

Climax

D
2:23:34,800 h
14,100 km
32
188,550 km/h

0001907012513. Juni 
15

1966

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees

Ferrari

Ferrari

D
2:09:11,300 h
14,100 km
28
183,360 km/h

0001897710012. Juni 
16

1967

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney

Eagle

Weslake

G
1:40:49,400 h
14,100 km
28
234,946 km/h

0001953525018. Juni 
17

1968

NeuseelandNeuseeland Bruce McLaren

McLaren

Ford

G
1:40:02,100 h
14,100 km
28
236,797 km/h

0001869802509. Juni 
18

1970

MexikoMexiko Pedro Rodríguez

B.R.M.

B.R.M.

D
1:38:09,900 h
14,100 km
28
241,308 km/h

0001851197507. Juni 

19

1983

FrankreichFrankreich Alain Prost

Renault

Renault

M
1:27:11,502 h
6,949 km
40
191,275 km/h

0001693055022. Mai 
20

1985

Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna

Lotus

Renault

G
1:34:19,893 h
6,940 km
43
189,811 km/h

0002818657515. Sep. 
21

1986

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell

Williams

Honda

G
1:27:57,925 h
6,940 km
43
203,548 km/h

0001720962525. Mai 
22

1987

FrankreichFrankreich Alain Prost

McLaren

Porsche (TAG)

G
1:27:03,217 h
6,940 km
43
205,680 km/h

0001646542517. Mai 
23

1988

Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna

McLaren

Honda

G
1:28:00,549 h
6,940 km
43
203,447 km/h

0002641910028. Aug. 
24

1989

Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna

McLaren

Honda

G
1:40:54,196 h
6,940 km
44
181,576 km/h

0002632607527. Aug. 
25

1990

Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna

McLaren

Honda

G
1:26:31,997 h
6,940 km
44
211,729 km/h

0002623305026. Aug. 
26

1991

Brasilien 1968Brasilien Ayrton Senna

McLaren

Honda

G
1:27:17,669 h
6,940 km
44
209,883 km/h

0002614002525. Aug. 
27

1992

DeutschlandDeutschland Michael Schumacher

Benetton

Ford

G
1:36:10,721 h
6,974 km
44
191,429 km/h

0002660515030. Aug. 
28

1993

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Damon Hill

Williams

Renault

G
1:24:32,124 h
6,974 km
44
217,795 km/h

0002651212529. Aug. 
29

1994

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Damon Hill

Williams

Renault

G
1:28:47,170 h
7,001 km
44
208,170 km/h

0002641910028. Aug. 
30

1995

DeutschlandDeutschland Michael Schumacher

Benetton

Renault

G
1:36:47,875 h
6,974 km
44
190,204 km/h

0002632607527. Aug. 
31

1996

DeutschlandDeutschland Michael Schumacher

Ferrari

Ferrari

G
1:28:15,125 h
6,968 km
44
208,443 km/h

0002614002525. Aug. 
32

1997

DeutschlandDeutschland Michael Schumacher

Ferrari

Ferrari

G
1:33:46,717 h
6,968 km
44
196,159 km/h

0002604700024. Aug. 
33

1998

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Damon Hill

Jordan

Mugen

G
1:43:47,407 h
6,968 km
44
177,238 km/h

0002660515030. Aug. 
34

1999

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Coulthard

McLaren

Mercedes

B
1:25:43,057 h
6,968 km
44
214,596 km/h

0002651212529. Aug. 
35

2000

FinnlandFinnland Mika Häkkinen

McLaren

Mercedes

B
1:28:14,494 h
6,968 km
44
208,468 km/h

0002632607527. Aug. 
36

2001

DeutschlandDeutschland Michael Schumacher

Ferrari

Ferrari

B
1:08:05,002 h
6,968 km
36
221,050 km/h

0002697725002. Sep. 
37

2002

DeutschlandDeutschland Michael Schumacher

Ferrari

Ferrari

B
1:21:20,634 h
6,968 km
44
226,133 km/h

0002688422501. Sep. 
38

2004

FinnlandFinnland Kimi Räikkönen

McLaren

Mercedes

M
1:32:35,274 h
6,976 km
44
198,824 km/h

0002651212529. Aug. 
39

2005

FinnlandFinnland Kimi Räikkönen

McLaren

Mercedes

M
1:30:01,295 h
6,976 km
44
204,580 km/h

0002781447511. Sep. 
40

2007

FinnlandFinnland Kimi Räikkönen

Ferrari

Ferrari

B
1:20:39,066 h
7,004 km
44
229,266 km/h

0002827960016. Sep. 
41

2008

BrasilienBrasilien Felipe Massa

Ferrari

Ferrari

B
1:22:59,394 h
7,004 km
44
223,873 km/h

0002744237507. Sep. 
42

2009

FinnlandFinnland Kimi Räikkönen

Ferrari

Ferrari

B
1:23:50,995 h
7,004 km
44
220,431 km/h

0002660515030. Aug. 
43

2010

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lewis Hamilton

McLaren

Mercedes

B
1:29:04,268 h
7,004 km
44
207,510 km/h

0002651212529. Aug. 
44

2011

DeutschlandDeutschland Sebastian Vettel

Red Bull

Renault

P
1:26:44,893 h
7,004 km
44
213,066 km/h

0002641910028. Aug. 
45

2012

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jenson Button

McLaren

Mercedes

P
1:29:08,530 h
7,004 km
44
207,344 km/h

0002697725002. Sep. 
46

2013

DeutschlandDeutschland Sebastian Vettel

Red Bull

Renault

P
1:23:42,196 h
7,004 km
44
220,817 km/h

0002614002525. Aug. 
47

2014

AustralienAustralien Daniel Ricciardo

Red Bull

Renault

P
1:24:36,556 h
7,004 km
44
218,453 km/h

0002604700024. Aug. 
48

2015

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lewis Hamilton

Mercedes

Mercedes

P
1:23:40,387 h
7,004 km
44
215,874 km/h

0002595397523. Aug. 
49

2016

DeutschlandDeutschland Nico Rosberg

Mercedes

Mercedes

P
1:44:51.058 h
7,004 km
44
176,279 km/h

0002641910028. Aug. 
50

2017

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lewis Hamilton

Mercedes

Mercedes

P
1:24:42.820 h
7,004 km
44
218,183 km/h

0002632607527. Aug. 
51

2018

DeutschlandDeutschland Sebastian Vettel

Ferrari

Ferrari

P
1:23:34.476 h
7,004 km
44
221,157 km/h

0002623305026. Aug. 

Rekordsieger
Fahrer: Michael Schumacher (6), Ayrton Senna (5), Jim Clark/Kimi Räikkönen (je 4)
Fahrernationen: Großbritannien (16), Deutschland (10), Brasilien (6)
Konstrukteure: Ferrari (13), Lotus (5)
Motorenhersteller: Ferrari (13), Mercedes (10), Renault (8)
Reifenhersteller: Goodyear (16), Pirelli (13), Dunlop (9)



Verweise |



Weblinks |



 Commons: Circuit de Spa-Francorchamps – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Seite

  • 24 Stunden-Rennen Spa

  • Vorstellung der Strecke 1955

  • 24 Stunden-Rennen für 2CV in Spa-Francorchamps



Einzelnachweise |




  1. Deutsche Topographische Karte „5501 Bürnenville“, Ausgabe 1893 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)


  2. Offizielle Streckenhistorie auf spa-francorchamps.be (Memento vom 22. Oktober 2007 im Internet Archive) (frz.)


  3. Daniel Bour: Bernie Ecclestone, nouveau patron du circuit de Spa Francorchamps. In: caradisiac.com, 9. Februar 2006 (französisch).


  4. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/gov.wallonie.beBehörden-Communiqué zum Streckenumbau (9. Februar 2007, frz.)


  5. Schumachers Anzahl an Grand-Prix-Teilnahmen wird in offiziellen Quellen nicht einheitlich angegeben. In der Wikipedia werden nur die Rennen gezählt, bei denen der jeweilige Fahrer zumindest zum ersten Start angetreten ist. Demnach wäre dieses Rennen Schumachers 299. Grand Prix gewesen.


  6. „300. Grand Prix: Fans stimmen Schumacher zu“ (Motorsport-Total.com am 3. September 2012)


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