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Heiligenmühle Gemeinde Leinburg 49.44194444444411.304777777778363Koordinaten: 49° 26′ 31″ N, 11° 18′ 17″ O
Höhe:	363 m ü. NHN
Einwohner:	8 (1993) [1]
Postleitzahl:	91227
Vorwahl:	09120
Der Leinburger Ortsteil Heiligenmühle

Das Mühlengebäude der Ortschaft

Heiligenmühle ist einer von 17 amtlich benannten Ortsteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Leinburg.^[2]

Geografie |

Die Einöde liegt südlich von Leinburg und östlich der Autobahn A 3 in der Nähe der Straße von Leinburg nach Brunn. Im Süden fließt der Haidelbach, ein rechter Zufluss des Röthenbachs, an der Mühle vorbei. Der ganzjährig geöffnete Campingplatz steht sowohl für Dauercamper als auch für Touristikgäste offen. Er liegt etwas abgeschieden neben der Mühle.

Geschichte |

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Heiligenmühle mit dem zweiten Gemeindeedikt zum Bestandteil der eigenständigen Landgemeinde Leinburg, zu der auch noch die Einöde Fuchsmühle, sowie die die heutigen Wüstungen Obermühle und Rößmühle gehörten.^[3][4] Später kam dazu noch die Einöde Forsthaus, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte. Im Jahr 1993 zählte Heiligenmühle acht Einwohner.

Literatur |

• Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3. 
  

Weblinks |

 Commons: Heiligenmühle (Leinburg) – Sammlung von Bildern

• 
  Heiligenmühle im BayernViewer (abgerufen am 15. November 2017)


• 
  Heiligenmühle auf historischer Karte (abgerufen am 15. November 2017)


• 
  Campingplatz Heiligenmühle (abgerufen am 15. November 2017)

Einzelnachweise |

1. 
   ↑
   Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3, S. 338. 
   


2. 
   ↑ Heiligenmühle in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek (abgerufen am 15. November 2017)
   


3. 
   ↑ Politische Zusammensetzung und kirchliche Zugehörigkeit der Landgemeinde Leinburg (abgerufen am 15. November 2017)
   


4. 
   ↑
   Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 809–812.