Pertek
Pertek | ||||
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Basisdaten | ||||
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Provinz (il): | Tunceli | |||
Koordinaten: | 38° 52′ N, 39° 20′ O38.86694444444439.3251090 | |||
Höhe: | 1090 m | |||
Einwohner: | 6.214[1](2017) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 428 | |||
Postleitzahl: | 62 500 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 62 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2018) | ||||
Gliederung: | 5 Mahalle | |||
Bürgermeister: | Recai Vural (AKP) | |||
Website: | ||||
Landkreis Pertek | ||||
Einwohner: | 10.977[1](2017) | |||
Fläche: | 858 km² | |||
Bevölkerungsdichte: | 13 Einwohner je km² | |||
Kaymakam: | Arif Gül | |||
Website (Kaymakam): |
Pertek ist eine Stadt in der Provinz Tunceli in der Türkei und gleichzeitig Verwaltungssitz (İlçe Merkez) des gleichnamigen Bezirks (Ilçe). Dieser liegt im Süden der Provinz an der Grenze zur Provinz Elazığ und hat eine Fläche von 858 km². Der Bezirk Pertek zählt über 10.000 Einwohner mit abnehmender Tendenz. Die reichliche Hälfte der Bezirksbevölkerung lebt in der Stadt Pertek.
Der Bezirk besteht des Weiteren aus 45 Dörfern (Köy) mit einer Gesamtbevölkerung von 4.763 Einwohnern. Im Schnitt wohnen in jedem Dorf 105 Menschen, die meisten davon in Pınarlar (Pertek) (328 Einw.). Bekannte Dörfer im Bezirk sind noch Akdemir (218) und Demirsaban (86 Einw.). Die restlichen Dörfer zählen zwischen 21 und 258 Einwohner.
Zazaisch und Kurmandschi sind die häufigsten Sprachen des Bezirks.
Die Altstadt von Pertek ist im Keban-Stausee versunken. Die Festung Pertek – der Namensgeber – ragt auf einer Insel inmitten des Stausees hervor. Die neue Stadt Pertek liegt am Stausee. Von hier gibt es eine Fährschiffverbindung nach Elazığ.
Der Name Pertek leitet sich vom armenischen Wort für Festung Pert/Pertag ab[2][3] und bedeutet "Kleine Festung". Nach Evliya Çelebi leitet sich der Name der Festung von einer Statue eines Kaiseradlers ab, der auf mongolisch Pertenek hieß. Die Statue stand auf der Spitze der Festung.[4]
Burg Pertek, im Hintergrund der neue Ort
Burg Pertek im Keban-Stausee
Pertek und Umgebung
Weblinks |
Commons: Pertek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑ ab Nufusune.com, abgerufen am 30. November 2018
↑ İsmail Beşikçi (Hrsg.): Resmi Tarih Tartışmaları 6: Resmi Tarihte Kürtler, S. 110
↑ www.nisanyanmap.com
↑ Evliya Çelebis Anatolienreise in der Google-Buchsuche, S. 237.
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