Partition (Datenträger)
Als Partition (lateinisch partitio ‚(Ein)teilung‘) wird ein zusammenhängender Teil eines Speicherplatzes eines geeigneten physischen bzw. eines logischen Datenträgers bezeichnet. Eine Partition ist ihrerseits ein logischer Datenträger, es gibt jedoch noch weitere Arten logischer oder virtueller Datenträger.
Partitionen sind voneinander weitgehend unabhängig und können von Betriebssystemen wie getrennte Laufwerke behandelt werden. Man bezeichnet eine Partition daher auch oft als logisches Laufwerk. Der Zugriff auf die gespeicherten Daten obliegt dem Betriebssystem, das die Daten in den meisten Fällen über ein Dateisystem verwaltet: Die meisten Betriebssysteme ordnen jedem logischen Laufwerk genau ein Dateisystem zu; die meisten Dateisysteme erwarten, dass sie eine komplette Partition alleine verwalten.
Inhaltsverzeichnis
1 Verwendung
2 Konzepte der Partitionierungen
3 Kompatibilität und Interoperabilität
4 Bezeichnungen und Typen unterschiedlicher Partitionen
4.1 Primäre und erweiterte Partitionen
4.2 Logisches Laufwerk
4.3 Virtuelles Laufwerk
5 Zugriff und Nutzung
5.1 Einbindung
5.2 Unter DOS/Windows
5.3 Unter Linux
5.4 Beispiel für gemeinsamen Zugriff
6 Partitionierungsprogramme
7 Einzelnachweise
Verwendung |
Die meisten Betriebssysteme können auch mit nur einer Partition betrieben werden. Dies ist die einfachste Art der Partitionierung, bei der sich die Partition über den gesamten Datenträger erstreckt.
Allerdings sprechen verschiedene Gründe für die Verwendung mehrerer Partitionen:
- Mehrere Betriebssysteme: Partitionen erlauben, mehrere Betriebssysteme auf einer Festplatte zu installieren.
- Mehrere Dateisysteme: Jede Partition besitzt ihr eigenes Dateisystem, somit können durch Partitionierung verschiedene Dateisysteme auf einem physischen Datenträger angelegt werden. Das erhöht auch die
Datensicherheit: Sollte das Dateisystem einer Partition Fehler aufweisen, sind die anderen Partitionen nicht davon betroffen. Das ist besonders vorteilhaft bei einer Neuinstallation des Betriebssystems, da nur dessen Partition formatiert werden kann und Daten auf anderen Partitionen erhalten bleiben.- Organisation: Man kann seine Daten dem Zweck nach in verschiedenen Partitionen speichern. So können zum Beispiel die Daten des Systems, die Anwendungsprogramme und die Benutzerdaten auf unterschiedlichen Partitionen liegen, was beispielsweise Datensicherungen erleichtert.
- Systemsicherheit: Unter vielen Unix-Systemen ist es möglich, auf einzelnen Partitionen ausführbare Dateien zu verbieten.
- Wiederherstellungspartition (meist als versteckte Partition): Beispiele sind etwa die Windows-Wiederherstellungsumgebung oder das macOS-Wiederherstellungsvolume
Auf einigen Arten von Datenträgern wird von den meisten Betriebssystemen der gesamte physische Speicher als ein physisches Laufwerk verwendet, ohne auf das Konzept der Partitionierung zurückzugreifen.[1] Aus Betriebssystemsicht entspricht der physische Datenträger dann dem Inhalt einer logischen Partition. Das verwendete Dateisystem erstreckt sich also über den gesamten physischen Speicher, ohne dass eine Partitionstabelle vorhanden ist. Dieser Verzicht auf Partitionierung ist beispielsweise auf Disketten vorzufinden; er ist zu unterscheiden von einem Datenträger, auf dem eine einzige Partition eingerichtet ist.
Konzepte der Partitionierungen |
Bevor es Festplatten größerer Kapazität gab, war die Begrenzung des Speicherplatzes in physischen Einheiten sozusagen naturgegeben – es gab keine weitere Aufteilung in Untereinheiten. So hatte ein Magnetband in einem Bandlaufwerk eine bestimmte Speicherkapazität, und größere Datenmengen mussten auf mehrere Magnetbänder verteilt werden. Als Inhaltsverzeichnis wurde beispielsweise VTOC verwendet.
Im Laufe der Zeit wurde die Kapazität von Speichermedien jedoch größer. Im sich entwickelnden Personal-Computing-Bereich beispielsweise wurde der IBM PC XT von 1983 erstmals auch mit internen Festplatten verkauft. Auch im Apple Macintosh XL von 1985 steckte optional eine Festplatte ab Werk. Da Festplatten eine viel größere Speicherkapazität als Disketten aufweisen, wurde die Möglichkeit geschaffen, diese in Partitionen zu unterteilen. Die Partitionstabelle stellt somit eines der ersten Konzepte der nichtphysischen Unterteilung in Partitionen dar.
Nachdem IBM und Microsoft 1983 den Master Boot Record (MBR) mit PC DOS bzw. MS-DOS 2.0 eingeführt hatten, folgte Apple 1987 mit der Apple Partition Map (APM) für Macintosh-Rechner. Auch andere Betriebssysteme und Plattformen führten das Konzept in gleicher Weise ein, etwa BSD-Systeme mit Disklabels (1988) oder Commodore mit dem Rigid Disk Block (RDB) für Amiga-Rechner.
Auch die von Intel entwickelte GUID-Partitionstabelle (GPT, „GUID Partition Table“), die mit dem Extensible Firmware Interface (EFI) um 2000 eingeführt und mit UEFI seit 2005 als Teil dieser offenen Spezifikation von mehreren Herstellern weiterentwickelt wird, entspricht diesem Konzept.
Über Speichermedien- und Partitionsgrenzen hinweg bieten Logical Volume Manager (LVM) ebenfalls die Möglichkeit, den vorhandenen Speicher aufzuteilen. Mit diesem Konzept werden zusätzlich auch die natürlichen Grenzen aufgehoben, da z. B. mehrere Festplatten zu einem großen Speicherbereich zusammengefasst werden können, der dann wiederum in einzelne Partitionen aufgeteilt werden kann. Außerdem bietet das Konzept auch die Möglichkeit, den Speicher durch Hinzufügen von weiteren Speichermedien dynamisch zu vergrößern (oder durch das Entfernen von Medien zu verkleinern) – unter Windows (seit Windows 2000) heißt dieses Partitionierungskonzept daher auch Dynamische Datenträger, Windows 8.1 und neuer bietet mit Storage Spaces ein weitaus mächtigeres Werkzeug, um Speicherpools anzulegen.
Ein weiteres ähnliches Konzept ist die Aufteilung des Speichers durch das Dateisystem. Einige hoch entwickelte Dateisysteme bieten sowohl die Möglichkeit über Speichermediumgrenzen hinweg (wie LVM) einen großen zusammengesetzten Speicher als ein Dateisystem zu verwalten, als auch diesen gesamten Speicherbereich in Form von Partitionen (englisch Subvolumes) oder als Snapshots getrennt zu verwalten. Beispiele hierfür sind unter anderem ZFS und btrfs.
Für letztere Konzepte hat sich ein mehrstufiges Modell etabliert, indem mehr als ein Partitionierungskonzept verwendet wird. So bieten alle LVM-Umsetzungen die Möglichkeit, sich auf darunterliegende Partitionen (also das Konzept der Partitionstabellen) abzustützen. Eine Kombination mit weiteren Speicherkonzepten wie Redundanz (RAID) ist mit LVM und modernen Dateisystemen ebenfalls möglich. Auch die Ebene, in welcher beispielsweise der RAID-Verbund realisiert wird, lässt sich variieren: So können sowohl die einzelnen Datenträger oder einzelne Partitionen als RAID abgebildet werden als auch die als LVM konfigurierte Volume Group selbst. Obwohl es auch möglich wäre, den gesamten Speicherbereich eines Datenspeichers ohne Partitionstabelle innerhalb einer konkreten LVM-Konfiguration zu erfassen und einzig via LVM für eine Aufteilung in Speicherbereiche zu sorgen, wird diese Variante in der Praxis meist nicht verwendet.
Kompatibilität und Interoperabilität |
Die meisten Rechnerarchitekturen unterstützen nur eine bestimmte Partitionstabelle zum Starten von Betriebssystemen. Das liegt zum einen daran, dass fast alle Computer als Plattform, also als Computersystem inklusive Betriebssystem, entwickelt und verkauft werden. Als technischen Grund liegt es zum anderen daran, wie die Firmware eines Computers den Bootloader startet. Der als Bootstrapping bezeichnete Prozess beginnt mit dem Laden des ersten Programms, das ein Computer nach dem Einschalten ausführt: der Firmware, etwa dem BIOS beim IBM PC, dessen Nachfolger UEFI, Open Firmware oder Kickstart. Diese erste Firmware initialisiert zumindest die zum Starten benötigte vorhandene Hardware (wobei es eventuell noch weitere Firmware aus dieser Hardware liest und ausführt) und übergibt anschließend an einen Bootloader – auch oft als Initial Program Load oder „Stage 1“ bezeichnet, dessen Aufgabe es ist, in weiterer Folge ein Betriebssystem zu starten. Um den Bootloader starten zu können, kann es erforderlich sein, zuerst die Partitionstabelle einzulesen und auszuwerten. Daher muss auch die Firmware das Format der Partitionstabelle kennen. Da es zu viel Aufwand wäre, Unterstützung für mehrere Partitionstabellen in der Firmware zu implementieren, können die meisten nur eine einzige Partitionstabelle auswerten und folglich nur von einem Speichermedium, welches diese Partitionstabelle enthält, den erforderlichen Bootloader starten.
Eine bis in die 2000er-Jahre weit verbreitete und sehr bekannte Ausnahme ist das BIOS bei IBM-PC-kompatiblen Computern, wie es 1981 von IBM beim Modell 5150 vorgestellt wurde. Das BIOS liest einen Bootloader vom ersten Datenblock eines Mediums, wobei es von einer fixen Datenblockgröße von 512 Bytes ausgeht – es kennt daher im Grundsatz keine Partitionen oder Partitionstabellen. Der 1983 eingeführte Master Boot Record (MBR) trägt diesem Konzept Rechnung, indem er nicht nur eine Partitionstabelle enthält, sondern auch ein Programm (bezeichnet als englisch Master Boot Code), das die Aufgabe hat, diese Partitionstabelle auszulesen und von einer der eingetragenen Partitionen im Chainloading-Prinzip einen weiteren Bootloader zu starten. Der IBM-PC und kompatible Computer können daher prinzipiell jede beliebige Partitionstabelle enthalten, solange im ersten Datenblock auf dem Speichermedium ein Bootloader steht, der diese Partitionstabelle auszuwerten vermag und einen weiteren Bootloader für das Betriebssystem von einer der Partitionen startet. In der Praxis wurde von dieser Möglichkeit sehr wenig Gebrauch gemacht, jedoch ermöglicht es unter anderem einen Bootloader auf BIOS-basierten PCs, der eine GUID-Partitionstabelle auswertet und von einer der Partitionen ein Betriebssystem starten kann. Voraussetzung ist, dass das gestartete Betriebssystem dann auch mit dieser Konfiguration zurechtkommt. Bei Linux etwa ist das der Fall, Windows hingegen meldet eine nicht unterstützte Systemkonfiguration.[2] Ab ca. 2010 wurde das BIOS größtenteils von UEFI abgelöst.
Andere Systeme wie die Power-Macintosh-Serie von Apple verwenden eine fix vorgegebene Partitionstabelle, da die Open Firmware als Erstes den Bootloader als Datei direkt von einer der Partitionen lädt. Allerdings muss die Firmware dabei noch einen Schritt weiter gehen, da sie zu diesem Zweck nicht nur die Partitionstabelle kennen muss, sondern auch das Dateisystem: Bei Apple-Systemen aus der PowerPC-Ära (1994–2006) muss der Bootloader daher auf einer APM-Partition mit Hierarchical File System (HFS) gespeichert sein. Auch Server der Firmen Sun Microsystems und IBM nutzen Open Firmware, verwenden allerdings andere Dateisysteme.
Die seit 2000 von Intel in EFI spezifizierte GUID-Partitionstabelle (GPT) sieht sich als Nachfolger des Master Boot Record (MBR) und hat daher eine Reihe von Kompatibiltäts- und Schutzfunktionen implementiert. So existiert im ersten Datenblock immer auch ein MBR, der die Aufgabe hat, die folgende GUID-Partitionstabelle und den damit verwalteten Speicherplatz vor Zugriffen älterer Programme zu schützen. Dieser MBR heißt daher auch Schutz-MBR (englisch Protective MBR) – alte Programme und Computersysteme kommen dadurch nicht in die Verlegenheit, das Speichermedium als vermeintlich leer und uninitialisiert zu erkennen, da mit dem Schutz-MBR eine gültige Partitionstabelle samt Partition vorhanden ist. Im Endeffekt ist somit jedes Speichermedium mit GPT vor irrtümlichem Löschen auf alten Systemen, die nur den MBR kennen, geschützt. Anders als das BIOS lädt beim Bootstrapping dessen Nachfolger UEFI den Bootloader von einer speziellen Partition, die im FAT32-Dateisystem formatiert sein muss. UEFI muss daher die GUID-Partitionstabelle auslesen und auch auf das FAT32-Dateisystem zugreifen können, um anschließend den Bootloader direkt zu starten. Der Bootloader muss für dieselbe Prozessorarchitektur ausführbar sein wie das UEFI, aus dem es gestartet wurde (z. B. x86_64).
Auf Acorn-Rechnern verwendete jede SCSI-Erweiterungskarte einen in ihrer Firmware implementierten proprietären Partitionstabellentyp. Dieses Prinzip überlässt es also der genutzten Kombination aus Controllerkarte und Speichermedium (meistens eine Festplatte), welcher Partitionstabellentyp verwendet wird, was jedoch zu eigenen (inkompatiblen) Implementierungen führte. Der Nachteil war daher, dass das Betriebssystem auf die Daten auf einer Festplatte, die auf einem bestimmten Controller genutzt wurde, mit einer anderen SCSI-Controllerkarte nicht mehr über den normalen Dateisystem-Treiber-Weg zugreifen konnte.
Die Partitionstabelle auf Amiga-Rechnern von Commodore, der Rigid Disk Block (RDB), muss im Bereich eines der ersten 16 Datenblöcke stehen. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass damit Partitionstabellen in unterschiedlichen Formaten koexistieren können – etwa ein MBR auf Datenblock 0 und ein RDB in einem der darauffolgenden Datenblöcke.
Allen Rechnerarchitekturen gemein ist, dass ein bereits gestartetes Betriebssystem eine Vielzahl an Partitionstabellen auf weiteren Speichermedien nutzen kann, weil Partitionstabellen in Software vom jeweiligen Betriebssystem initialisiert werden können. Ein gutes Beispiel hierfür ist Linux, das Partitionstabellen verschiedenster Systeme und Plattformen unterstützt. Aber auch z. B. Windows kann Partitionen von sowohl MBR- als auch GPT-partitionierten Medien nutzen. Ebenso kann Mac OS X / OS X / macOS neben GPT- auch APM- und MBR-Partitionen verwenden. Zu beachten ist jedoch, dass das auf einer Partition verwendete Dateisystem ebenfalls vom Betriebssystem unterstützt sein muss, um letztlich Zugriff auf die enthaltenen Dateien zu erhalten.
Die verbreitetste und daher mit fast allen Betriebssystemen kompatible Kombination aus Partitionstabelle und Dateisystem dürfte eine MBR-Partition – egal ob Primärpartition oder logische Partition – mit dem Dateisystem FAT32 darstellen. Auf älteren Betriebssystemen (Mitte der 1980er bis Ende der 1990er) funktioniert zumindest noch das FAT16-Dateisystem, das jedoch nur mit knapp unter 4 GiB begrenzte Partitionen ermöglicht. Seit ca. 2010 gibt es Festplatten mit einer Speicherkapazität von 3 TiB und mehr; allerdings ist für Datenspeicher größer als 2 TiB (= 2048 GiB, ≈ 2199 GB) die Kombination bestehend aus Master Boot Record und FAT32-Partition nicht geeignet. Deshalb setzt sich zunehmend auch die GUID-Partitionstabelle als neuer Standard auf fast allen gängigen Betriebssystemen durch, die seit etwa 2010 erschienen. Wegen seiner großen Verbreitung können moderne Betriebssysteme zudem oft mit dem von Microsoft für dessen Windows-Betriebssysteme entwickelten Dateisystem NTFS umgehen, eventuell unter Nutzung eines zusätzlichen Treibers eines Drittherstellers für den Schreibzugriff. Alternativ bietet Microsoft mit dem patentrechtlich geschützten Dateisystem exFAT einen Nachfolger, der einige der Einschränkungen von FAT32 aufheben soll, jedoch nicht von allen Betriebssystemen und Geräten gleich gut unterstützt wird.
Bezeichnungen und Typen unterschiedlicher Partitionen |
Primäre und erweiterte Partitionen |
Diese Unterscheidung gibt es nur bei der Master-Boot-Record-Partitionstabelle, wie sie z. B. mit fdisk
angelegt werden kann. Darin können maximal vier Partitionen eingetragen werden, entweder bis zu vier primäre oder bis zu drei primäre und eine erweiterte Partition.
Die Definition, ob eine Partition eine primäre oder eine erweiterte Partition ist, erfolgt mithilfe eines Partitionierungsprogramms in der Partitionstabelle, die Teil des Master Boot Record ist.
Eine erweiterte Partition dient als Rahmen für beliebig viele weitere Partitionen. Diese werden als logische Partitionen bezeichnet und liegen innerhalb des Speicherbereichs der erweiterten Partition. So kann es nur eine einzige erweiterte Partition geben (die als eine der vier möglichen Partitionen im MBR definiert ist), diese kann jedoch eine unlimitierte Anzahl weiterer logischer Partitionen enthalten. Logische Partitionen sind somit nicht in der primären Partitionstabelle definiert, da sowohl der Tabelleneintrag der logischen Partition innerhalb des Speicherbereichs der erweiterten Partition liegt, als auch der Speicherbereich der logischen Partition selbst.
Logisches Laufwerk |
Als logisches Laufwerk bezeichnet man eine Partition oder mehrere zusammengefasste Partitionen, die vom Betriebssystem wie ein physisches Laufwerk behandelt wird/werden.
Virtuelles Laufwerk |
Unter dem Begriff „virtuelles Laufwerk“ kann einerseits verstanden werden, dass ein physisch (aktuell) nicht vorhandenes Laufwerk dennoch einen Verwaltungseintrag in der Laufwerksliste erhält; dies wird v. a. für Wechseldatenträger durchgeführt, deren Lesegerät somit auch ansprechbar ist, wenn kein Datenträger eingelegt ist (CD-/DVD-/BluRay-Laufwerke, Speicherkarten-Leser u. Ä.). Andererseits wird als „virtuelles Laufwerk“ auch bezeichnet, wenn ein Laufwerk eines bestimmten Typs emuliert wird; dies können unter anderem sein:
- eine RAM-Disk, die einen Teil des Arbeitsspeichers als logisches Laufwerk im System einbindet. Der Speicherbereich muss vor der Nutzung formatiert werden, damit ein Dateisystem vorhanden ist (wird meist automatisch vom RAM-Disk-Treiber durchgeführt). Darauf gespeicherte Daten gehen bei jedem Neustart und beim Ausschalten verloren, wenn nicht die Art der Umsetzung im Zuge des Herunterfahrens des Betriebssystems eine Sicherungskopie anlegt, die beim erneuten Initialisieren der RAM-Disk wiederhergestellt wird.
- ein virtuelles Laufwerk, das in den meisten Fällen als eine Datei auf einem bereits eingebundenen Dateisystem vorliegt und im System wie ein physisches Speichermedium virtualisiert eingebunden wird. Unter Linux kann man dies mit einem loop device mit Bordmitteln bewerkstelligen. Auch die DMG-Dateien in Mac OS X und VHD-Dateien unter Windows (seit Windows 7) funktionieren wie virtuelle Laufwerke. Ein weiteres Beispiel stellt die Einbindung von ISO-Abbildern dar, die ein optisches Laufwerk (CD-ROM, DVD-ROM) emulieren.
Zugriff und Nutzung |
Einbindung |
Wird eine Partition als logisches Laufwerk im Betriebssystem verfügbar gemacht, so spricht man davon, dass das Laufwerk „eingebunden“ wird („gemountet“ von englisch mounted). Es gibt jedoch unterschiedliche Strategien, den Inhalt der Dateisysteme logischer Laufwerke verfügbar zu machen:
- als Laufwerksbuchstaben: eingeführt in den 1970er Jahren wurde seit CP/M jedem logischen Laufwerk ein Buchstabe aus dem lateinischen Alphabet zugewiesen. Damit sind genau 26 logische Laufwerke, von
A:
bisZ:
, möglich. Diese Strategie wurde auch in DOS und Windows benutzt. - als Verzeichnis: das Dateisystem der Partition wird in ein anderes bereits eingebundenes Dateisystem an einer bestimmten Position als Unterverzeichnis eingehängt, sodass sich alle Schreib- und Lese-Operationen innerhalb dieses Unterverzeichnisses auf die dort eingebundene Partition beziehen.
- als Swap-Partition: das Betriebssystem nutzt die gesamte Partition ausschließlich zum Auslagern von Speicherbereichen.
Unter DOS/Windows |
Unter DOS und bis zur Windows-Version 4.0 sind logischen Laufwerken grundsätzlich Laufwerksbuchstaben zugeordnet. Mit MS-DOS und Windows 9x kann zudem pro Festplatte nur eine primäre DOS-Partition eingerichtet und angesprochen werden. Ist kein Diskettenlaufwerk vorhanden sind maximal 24 logische Laufwerke ansprechbar, da die Laufwerksbezeichner A:
und B:
für Diskettenlaufwerke reserviert sind und somit für kein anderes logisches Laufwerk verfügbar sind.
Unter NT-basierten Windows-Versionen (ab Version 5.0) kann bei der Nutzung des NTFS-Dateisystems auf Laufwerksbuchstaben verzichtet werden, weil das Einhängen in ein Verzeichnis einer anderen Partition unterstützt wird. Außerdem sind A:
und B:
nicht mehr auf Diskettenlaufwerke beschränkt.
Während auf internen Datenträgern (nicht-Wechseldatenträgern) mehrere primäre Partitionen unterstützt werden, lässt der Gerätetreiber bei Wechseldatenträgern nur eine Partition zu.[3][4]
Eine Windows-Eigenheit ist die Unterscheidung von Systempartition (englisch system partition) und Startpartition (englisch boot partition). Letztere ist jene Partition, die das Windows-Betriebssystem enthält, also normalerweise das Verzeichnis WINDOWS
. Die Systempartition hingegen hält in besonderen Fällen nur die für den Start des Betriebssystems nötigen Dateien vor (die hardwarebezogenen Dateien), also den Bootloader und die spezifische Konfiguration, das sind entweder der NT-Loader oder der Bootmgr mit BCD und alle dazugehörigen Konfigurationsdateien. Ist beides ein und dieselbe Partition, so findet sich Windows unter C:WINDOWS
, andernfalls kann der Laufwerksbuchstabe für die Startpartition über die Umgebungsvariable %SystemDrive%
ermittelt werden.[5][6]
Unter Linux |
Unter Linux und manchen ähnlichen Betriebssystemen werden Dateisysteme in den Verzeichnisbaum eingehängt. Dabei entspricht jedes logische Laufwerk einer Buchstabenkombination, die auch etwas über den Typ des Datenträgers aussagt. So heißt z. B. die erste Partition auf einer SATA-Festplatte /dev/sda1
. Die folgenden Partitionen werden entsprechend durchnummeriert. Ist die Partitionstabelle ein Master Boot Record, so hat die erste logische Partition (innerhalb einer erweiterten Partition) auf dieser Festplatte immer die Gerätebezeichnung /dev/sda5
– auch dann, wenn es weniger als vier primäre Partitionen gibt.
Durch die Vergabe fixer Block-Device-Minor-Nummern ist bei Linux vor Kernel-Version 2.6.20 die maximale Anzahl ansprechbarer logischer Laufwerke über Gerätedateien begrenzt. Für IDE/ATA-Platten ist dadurch die höchste Nummer /dev/hdX63
und bei SCSI sowie SATA /dev/sdX15
(X steht jeweils für a
, b
, c
, … für den ersten, zweiten, dritten, … Datenspeicher). Mit Kernel 2.6.20 (Februar 2007) wurde für alle Festplatten das SCSI-Limit von 15 Partitionen festgelegt.[7] Damit konnte beispielsweise (c
)fdisk
zwar mit einer größeren Anzahl logischer Laufwerke in MBR-Partitionstabellen umgehen, ein unveränderter Kernel diese aber nicht nutzen. Ab Kernel 2.6.28 (Januar 2009) werden dynamische Block-Device-Nummern verwendet, die mithilfe des Userspace-Programms udev den einzelnen Gerätedateien zugewiesen werden, sodass dieses Limit nicht mehr existiert.[8]
Beispiel für gemeinsamen Zugriff |
In der folgenden Beispielpartitionierung auf Basis des Master Boot Record wurden auf einer Festplatte, auf der sowohl Windows als auch Linux betrieben wird, mehrere Partitionen angelegt. Die erste Partition ist eine primäre Partition mit NTFS-Dateisystem für das Windows-Betriebssystem, die zweite Partition ist eine erweiterte Partition, die vier logische Laufwerke enthält. Die ersten beiden logischen Laufwerke der erweiterten Partition sind eine NTFS- und eine FAT32-Partition und zum Ablegen von Dateien gedacht, die anderen beiden Partitionen sind eine ext3- und eine Swap-Partition für das Linux-Betriebssystem.
Partitionierungsprogramme können dieses Partitionsschema zum Beispiel so darstellen:
Primäre Partition (NTFS)
Erweiterte Partition
+ Logisches Laufwerk 1 (NTFS)
+ Logisches Laufwerk 2 (FAT32)
+ Logisches Laufwerk 3 (ext3)
+ Logisches Laufwerk 4 (Swap)
Windows ordnet diesen Partitionen normalerweise Laufwerksbuchstaben zu und würde diese typischerweise so anzeigen:
C: (Windows-Betriebssystem, NTFS)
D: (Daten 1, NTFS)
E: (Daten 2, FAT32)
Windows durchsucht u. a. beim Start die Partitionstabelle nach Partitionstypen, die auf durch das Betriebssystem verwendbare Dateisysteme hinweisen.
Da Windows Linux-Dateisysteme nicht nutzen kann, werden die zugehörigen Partitionen normalerweise nicht angezeigt. Würden sie auf durch das Betriebssystem lesbare Dateisysteme hinweisen, würde ihnen standardmäßig je ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden.
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Zusammengehörigkeit von Dateisystem- und Partitionstyp nicht zwingend ist. Änderte man beispielsweise den Partitionstyp der ext3-Partition direkt in der Partitionstabelle auf den Typ 0x07 (NTFS) oder 0x0B (FAT32), würde diese unter Windows durchaus angezeigt. Da auf dieser aber die erwartete Verwaltungsstruktur des Dateisystems (Dateizuordnungstabelle bzw. Master File Table) fehlt, würde die Partition beim ersten Lese- oder Schreibversuch als „nicht formatiert“ reklamiert und auch angeboten, die vermeintlich unformatierte Partition gleich mit einem von Windows unterstützten Dateisystem zu formatieren. Dies würde allerdings die gespeicherten Daten im Linux-Dateisystem zerstören.
Ein aktuelles Linux-Betriebssystem könnte die Partitionen dagegen so anzeigen:
/dev/sda1 (Primäre Partition; Windows-Betriebssystem, NTFS)
/dev/sda2 (Erweiterte Partition)
/dev/sda5 (1. logisches Laufwerk auf der erweiterten Partition; Daten 1, NTFS)
/dev/sda6 (2. logisches Laufwerk auf der erweiterten Partition; Daten 2, FAT32)
/dev/sda7 (Linux, ext3)
/dev/sda8 (Linux-Swap)
/dev/sda1
bis /dev/sda4
sind hier die vier möglichen MBR-Partitionen, von denen nur die ersten beiden verwendet werden. Die restlichen logischen Laufwerke ab /dev/sda5
befinden sich in der erweiterten Partition. /dev/sda2
enthält als erweiterte Partition selbst kein Dateisystem und kann daher nicht in den Verzeichnisbaum eingehängt werden.
Voraussetzung für die Nutzung von Dateisystemen ist stets der zugehörige Treiber. Welche Dateisysteme durch welches Betriebssystem eingebunden und verwendet werden können, ist demzufolge keine Frage des Betriebssystems an sich.
Zwar liegen in einer Windows-Standardinstallation lediglich Treiber für die MS-eigenen Dateisysteme FAT und NTFS vor, doch lassen sich nach Installation der jeweiligen Treiber durchaus auch fremde Dateisysteme wie beispielsweise ext3 nutzen.
Partitionierungsprogramme |
Es gibt eine Reihe von Festplattenverwaltungsprogrammen, die das Partitionieren erleichtern. Bereits einfache Konsolen- und DOS-Programme wie fdisk
ermöglichen eine Partitionierung. Hinweis: Obwohl der Befehl unter DOS, BSD-Unix (zum Beispiel Mac OS X / OS X / macOS) und Linux auch fdisk
heißt, handelt es sich nicht um dasselbe Programm.
Auch die Installationsprogramme der Betriebssysteme wie zum Beispiel YaST2 für SuSE Linux bieten Partitioniermöglichkeiten an, um das neue Betriebssystem neben einem bereits installierten Betriebssystem auf der Festplatte unterzubringen. Das ist meist jedoch nur ein Frontend für ein anderes Programm (zum Beispiel fdisk
oder parted
im Falle von YaST2).
Vor allem für Unices gibt es eine Reihe von Dienstprogrammen, um Dateisysteme zu erstellen und zu verwalten. Siehe Unix-Kommandos. macOS verwendet dazu das „Festplattendienstprogramm“ bzw. auf der Kommandozeile diskutil
, die Rechner werden mit einer Partition ausgeliefert.
Manche Partitionierungstools erlauben das Verkleinern (sofern noch Freiraum in der Partition) oder Vergrößern (sofern noch Freiraum auf dem Datenträger) von Partitionen ohne Datenverlust, selten sogar der Systempartition (der Partition, von dem das gerade laufende Betriebssystem gestartet wurde).
DOS (PC-kompatibel)
fdisk
-Befehl (fdisk /?
gibt Hilfe aus)
FIPS: Datenerhaltende Größenänderung von Partitionen
Norton Partition Magic von Symantec, ursprünglich PowerQuest (nur als Datenrettungs-System mit Partitionierungstool unter DOS)
eXtended FDisk (xfdisk
) Partitions- und Boot-Manager (GPL): ein sehr leistungsstarker Bootmanager und Partitionierungsprogramm, das ein Booten von mehreren Partitionen ermöglicht und auch mit mehreren angeschlossenen Festplatten umgehen kann.
DOS (nicht PC-kompatibel)
- die meisten DOS-Betriebssysteme bieten eine Variante von
fdisk
, die zur Erstellung der benötigten Partitionierung verwendet werden kann; Beispiele:
Atari SpartaDOS, MyDOS und RealDOS[9]
- die meisten DOS-Betriebssysteme bieten eine Variante von
macOS (von 1999 bis 2012 „Mac OS X“ bzw. bis 2016 „OS X“)
- Konsolenprogramm
pdisk
[10] für Partitionen des Typs APM (in das System integriert) - Konsolenprogramm
fdisk
[11] für Partitionen des Typs MBR (in das System integriert) - Konsolenprogramm
gpt
[12] für Partitionen des Typs GPT (in das System integriert) - Konsolenprogramm
diskutil
[13] mit den ParameterneraseDisk
undpartitionDisk
(in das System integriert)
Festplattendienstprogramm (englisch Disk Utility; in das System integriert) – es heißt bis Mac OS X Snow Leopard (Version 10.6, 2009) „Festplatten-Dienstprogramm“ (Durchkopplung) und wird beginnend mit Mac OS X Lion (10.7, 2011) zusammengesetzt geschrieben- iPartition von Coriolis Systems
- Konsolenprogramm
OS/2 und lizenzierte Nachfolger (eComStation, ArcaOS)
fdisk
-Befehl bis OS/2 Warp 4.0 (ist komplett per Kommandozeile steuerbar, kann auf einer eigenen Partition einen Bootmanager installieren[14])- fdiskpm bis OS/2 Warp 4.0 (die graphische Version)
Logical Volume Manager ab OS/2 Warp 4.5
- diverse Unixoide Systeme wie BSD, GNU/Linux, OpenSolaris und viele weitere...
fdisk
, inklusive der Variantenxfdisk
,sfdisk
,cfdisk
und deren Pendants für GPTgdisk
,sgdisk
,cgdisk
parted
,gparted
,qtparted
,diskdrake
bieten eine komfortablere Oberfläche, um gleichzeitig die Größe einer Partition und des darauf aufgebauten Dateisystems zu verändern
Bootfähige Live-Systeme – Starten ohne installiertes Betriebssystem aus einer RAM-Disk heraus
GParted LiveCD (etwa 50 MB): schneller Fluxbox-Desktop mit u. a. den Werkzeugenfdisk
,vi
,ntfs-3g
,partimage
,testdisk
, Terminal und Midnight Commander
- grml
- Knoppix
Parted Magic LiveCD/USB (etwa 72 MB): komfortabler Xfce-Desktop mit u. a. den Werkzeugenpartimage
,testdisk
,fdisk
,sfdisk
,gpart
,dd
,ddrescue
,ntfs-3g
, u. v. m.- SystemRescueCd
- fast alle Linux-Live-Systeme bieten auch die oben genannten Programme
Visopsys (Standalone OS)
- Partition Logic (GNU GPL)
Windows
- Die Datenträgerverwaltung (bei Windows-NT-Reihe in das System integriert;
diskmgmt.msc
im Ordner%SystemRoot%system32
, typischerweiseC:Windowssystem32diskmgmt.msc
) - Kommandozeilenprogramm
diskpart
(ab Windows 2000 in das System integriert) - Befehle
fixmbr
undfixboot
der Wiederherstellungskonsole
- Befehl
bootsect
mit Parametern der Wiederherstellungskonsole
Acronis Partition Expert- Acronis Disk Director Suite (enthält alle Festplattentools von Acronis)
- MiniTool Partition Wizard (die Home Edition ist kostenlos)
Paragon Festplatten Manager bzw. Paragon Partition Manager Free Edition (englisch, kostenlos nutzbar für den privaten Gebrauch)- Easeus Partition Master (Englisch) (Home Edition, Professional Edition und Server Edition), kostenlos für 32- und 64-Bit-Systeme benutzbar für den privaten Gebrauch
- O&O PartitionManager (Professional und Server Edition)
- Partition Commander
- Die Datenträgerverwaltung (bei Windows-NT-Reihe in das System integriert;
ZETA 1.0 (BeOS-Nachfolger)
- Paragon Partitioning Tool (im Installer integriert, kann NTFS- und FAT-Partitionen verkleinern)
Einzelnachweise |
↑ Häufig gestellte Fragen zur Architektur Datenträger Partitionierung GUID-Tabelle. Weitere Informationen. In: Hilfe und Support. Microsoft, 4. August 2009, abgerufen am 9. Februar 2014 (englisch): „Removable media without either GUID Partition Table or MBR formatting is considered a ‚superfloppy.‘“
↑ Booting from GPT (englisch) von Rod Smith, aktualisiert am 11. Dezember 2012, abgerufen am 16. Februar 2014.
↑ Andrea Müller: Partition auf USB-Stick unerreichbar. In: c’t 10/11 Hotline. Verlag Heinz Heise, 26. April 2011, abgerufen am 19. Februar 2014 (auch im Heft 10/11 Seite 164).
↑ microsoft.com: „Frequently asked questions about the GUID Partitioning Table disk architecture“, Abschnitt „What about removable media?“ und folgende; abgerufen am 30. Juli 2014
↑ Windows Vista Business eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑ MCSE Training Guide Windows XP Professional eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑ How to run 126 Xp in a hard disk – with a bit of help from Linux (englisch), Forumsbeitrag von saikee vom 9. Mai 2009, abgerufen am 20. Februar 2014
↑ What is the maximum No. of hard disk partitions after kernel 2.6.28 (englisch), Forumsbeitrag von saikee vom 8. März 2009, abgerufen am 20. Februar 2014
↑ APT Hard Disk Toolkit. (Blog) atari8.co.uk, 15. März 2015, abgerufen am 20. Mai 2018 (englisch).
↑ pdisk manpage (englisch), abgerufen am 8. Mai 2015
↑ fdisk manpage (englisch), abgerufen am 8. Mai 2015
↑ gpt manpage (englisch), abgerufen am 8. Mai 2015
↑ diskutil manpage (englisch), abgerufen am 8. Mai 2015
↑ OS/2 FDISK and Installation. Technical Document # - 8262710. In: service5.boulder.ibm.com/pspsdocs.nsf. IBM, 19. Januar 1998, abgerufen am 14. März 2014 (englisch).
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