9. April
Der 9. April ist der 99. Tag des gregorianischen Kalenders (der 100. in Schaltjahren), somit bleiben 266 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1859
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0193: Die Truppen in Pannonien rufen Septimius Severus als Gegenkaiser zu Didius Julianus aus. Er ist damit der dritte Kaiser des zweiten Vierkaiserjahres im Römischen Reich.
1217: Peter von Courtenay wird in Rom von Papst Honorius III. zum Kaiser des Lateinischen Kaiserreichs von Konstantinopel gesalbt. Er übt seine Herrschaft jedoch keinen einzigen Tag aus, da er auf dem Weg nach Konstantinopel festgesetzt und bis zu seinem Tod gefangen gehalten wird.
1241: In Schlesien gelingt der Goldenen Horde in der Schlacht bei Liegnitz ein vernichtender Sieg gegen ein deutsch-polnisches Ritterheer unter Piastenherzog Heinrich dem Frommen, der im Kampf fällt. Trotz des Sieges stoßen die Mongolen aber nicht weiter nach Europa vor.
1388: Die Bewohner von Glarus verteidigen sich in der Schlacht bei Näfels, der letzten Schlacht des Sempacherkrieges, erfolgreich gegen einen Angriff der Habsburger. Glarus steigt damit zu einem gleichberechtigten Mitglied der Acht Alten Orte der Eidgenossenschaft auf.
1440: In Viborg wird Christoph von Pfalz-Neumarkt als Nachfolger seines abgesetzten Onkels Erik VII. zum dänischen König Christoph III. gekrönt.
1454: Francesco I. Sforza und die Republik Venedig schließen in der lombardischen Stadt Lodi den Frieden von Lodi. Venedig erkennt Francesco als Herzog von Mailand an und erhält dafür die Stadt Crema. Der Fluss Adda wird damit für lange Zeit Grenzfluss zwischen den beiden Stadtstaaten.
1486: In Aachen wird Maximilian I. noch zu Lebzeiten seines Vaters Friedrich III. zum römisch-deutschen König gekrönt.
1682: Zwei Tage nach Erreichen der Mississippi-Mündung nimmt der französische Entdecker Robert Cavelier de La Salle alle Gebiete, die an den Mississippi grenzen, für die französische Krone in Besitz und nennt die damit neu gegründete Kolonie zu Ehren von Ludwig XIV. Louisiana.
1809: Der Fünfte Koalitionskrieg beginnt: Das Kaisertum Österreich erklärt Frankreich und dessen Verbündeten, dem Königreich Bayern, den Krieg. Bereits am nächsten Tag dringt die von Erzherzog Karl von Österreich-Teschen befehligte Armee ins Nachbarland ein.
1809: Die Zwangsaushebung von Rekruten für die bayerische Armee im seit dem Dritten Koalitionskrieg unter bayerischer Herrschaft befindlichen Tirol löst von Innsbruck ausgehend einen Aufstand aus, dessen Führung Andreas Hofer, Josef Speckbacher und Joachim Haspinger übernehmen.
1834: Lohndumping und die harte Bestrafung mehrerer Streikführer führen in Lyon zum zweiten Aufstand der Seidenweber. Die Seidenweber fordern republikanische Verhältnisse und datieren ihre Forderungen nach dem Französischen Revolutionskalender. Der Aufstand wird innerhalb einer Woche blutig von der Armee niedergeschlagen.
1864: Während des Sezessionskrieges erleiden die Konföderierten eine Niederlage in der Schlacht bei Pleasant Hill.
1865: Im Appomattox-Feldzug kommt es zur letzten Aktion der Army of Northern Virginia im Amerikanischen Bürgerkrieg: Im Gefecht bei Appomattox Court House in Virginia besiegen die Army of the Potomac und die Army of the James der Union die Truppen der Konföderation. Im Haus des Farmers Wilmer McLean nahe dem Appomattox Court House kapituliert Robert E. Lee, der kommandierende General der Konföderierten, noch am gleichen Tag.
1866: Gegen das Veto von Präsident Andrew Johnson beschließt der Kongress der Vereinigten Staaten den Civil Rights Act von 1866, der allen in den Vereinigten Staaten Geborenen unabhängig von der Hautfarbe das Bürgerrecht gewährt. Ziel ist der Schutz der ehemaligen Sklaven in der Zeit der Reconstruction. Ausgenommen von der Regelung sind die Indianer, die keine Steuern zahlen.
1867: Der Senat der Vereinigten Staaten genehmigt den am 30. März geschlossenen Alaska Purchase, den Kauf des bisherigen Russisch-Amerika von Russland für 7,2 Millionen Dollar.
1891: Mit Unterstützung von Carl Peters konstituiert sich in Berlin der Allgemeine Deutsche Verband. Er will vaterländisches Bewusstsein beleben sowie deutsche Interessen- und Großmachtpolitik auch im Ausland fördern.
1900: Durch das Gesetz betreffend die Bestrafung der Entziehung elektrischer Arbeit wird Stromdiebstahl in Deutschland als Vergehen strafbar.
1912: Mit dem United States Children’s Bureau wird die weltweit erste nationalen Regierungsbehörde gegründet, die sich ausschließlich um die Fürsorge von Kindern und ihren Müttern kümmert.
1919: Ein Aufstand in der französischen Schwarzmeerflotte gegen die Intervention in Sowjetrussland beginnt.
1927: Fast sechs Jahre nach dem umstrittenen Schuldspruch gegen die des Raubmords beschuldigten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti verkündet Richter Thayer als Strafmaß die Todesstrafe. Das führt zu weltweiten Massenprotesten gegen die US-amerikanische Justiz.
1940: Die deutsche Wehrmacht beginnt das Unternehmen Weserübung, die Invasion der beiden neutralen Länder Dänemark und Norwegen im Zweiten Weltkrieg. Dabei beginnt auch die Schlacht um Narvik, die mit der Eroberung Narviks durch die Deutschen enden wird.
1942: Die japanische Armee unter Homma Masaharu erobert im Pazifikkrieg die philippinische Halbinsel Bataan, die letzte Rückzugsmöglichkeit der Amerikaner in der Schlacht um die Philippinen. Da die Japaner sich mit einer riesigen Zahl an Kriegsgefangenen konfrontiert sehen, beginnt der Todesmarsch von Bataan, der 16.000 Amerikaner und Filipinos das Leben kostet.
1945: In der Endphase des Zweiten Weltkriegs werden im KZ Flossenbürg die Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer, Wilhelm Canaris, Ludwig Gehre, Hans Oster, Karl Sack und Theodor Strünck hingerichtet. Am gleichen Tag wird Georg Elser im KZ Dachau, Hans von Dohnanyi im KZ Sachsenhausen hingerichtet.
1945: Die Schlacht um Königsberg geht mit der Kapitulation der von Otto Lasch kommandierten deutschen Garnison gegenüber sowjetischen Truppen zu Ende.
1948: In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá wird der populäre Politiker Jorge Eliécer Gaitán von dem vermutlich geistig verwirrten Juan Roa Sierra ermordet, was in der Folge zu La Violencia, jahrelangen bürgerkriegsähnlichen Unruhen im Land, führt.
1948: Die zionistischen Untergrundorganisationen Irgun Zwai Leumi und Lechi unter dem Kommando von Menachem Begin ermorden als Reaktion auf den UN-Teilungsplan für Palästina beim Massaker von Deir Yasin im Palästinakrieg einen Großteil der palästinensischen Dorfbevölkerung. Sie tragen damit maßgeblich zum Palästinensischen Exodus bei.
1963: Winston Churchill erhält als erster Ausländer die US-amerikanische Ehrenstaatsbürgerschaft.
1989: In der georgischen Hauptstadt Tiflis versammeln sich Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude und fordern den Austritt Georgiens aus der UdSSR. Die sowjetischen Streitkräfte lösen die Kundgebung mit äußerster Brutalität auf. 16 Menschen werden erschlagen oder durch das eingesetzte Giftgas getötet. Mehr als 100 Menschen werden teils lebensgefährlich verletzt.
1991: Georgien, bisherige Teilrepublik der Sowjetunion, erklärt unter Swiad Gamsachurdia seine Unabhängigkeit.
1992: Die Conservative Party gewinnt überraschend die ersten Parlamentswahlen in Großbritannien unter dem neuen Premierminister John Major. Die Labour Party unter Neil Kinnock erleidet eine überraschende Niederlage.
1992: Sali Berisha wird erstes nichtkommunistisches Staatsoberhaupt von Albanien.
1999: In der Republik Niger wird Staatspräsident Ibrahim Baré Maïnassara bei einem von Major Daouda Malam Wanké geführten Putsch am Flughafen der Hauptstadt Niamey ermordet.
2003: Amerikanische Truppen bringen die Saddam-Statue am Firdosplatz in Bagdad zum Einsturz. Damit gilt der Irakkrieg symbolisch als beendet.
Wirtschaft |
1870: Nach der Erteilung der Konzession durch die Preußische Staatsregierung am 10. März nimmt die Deutsche Bank ihren Geschäftsbetrieb in Berlin auf.
1872: Samuel R. Percy erhält ein US-amerikanisches Patent für einen Prozess zur Herstellung von Milchpulver.
Wissenschaft und Technik |
1368: Peter Stromer beginnt seine Versuche mit der Wald-Saat im Nürnberger Reichswald, woraus sich der erste Kunstforst der Welt entwickelt. Stromer gilt damit als „Vater der Forstkultur“.
1860: Auf einem von Édouard-Léon Scott de Martinville konstruierten Phonautographen gelingt eine Tonaufzeichnung, die inzwischen älteste bekannte Tonaufnahme.
1865: Louis Pasteur präsentiert an der Pariser Sorbonne seine Entdeckung, dass zahlreiche Krankheiten durch Mikroorganismen ausgelöst werden können. Seine Methode des kurzfristigen Erhitzens tötet die Keime ab.
1902: Charles Rolls stellt in Achères bei Paris mit 101,547 km/h den ersten Geschwindigkeitsrekord für Benzin-Kraftfahrzeuge mit einem Mors auf.
1959: Die NASA stellt auf einer Pressekonferenz ihre ersten Astronauten des Mercury-Programms der Weltöffentlichkeit vor: Es handelt sich um Alan Shepard, Gus Grissom, John Glenn, Scott Carpenter, Walter Schirra, Deke Slayton und Gordon Cooper.
1967: Die erste Boeing 737 der Version 100 startet zu ihrem Jungfernflug. Es handelt sich um die bisher meistgebaute Familie von zivilen strahlgetriebenen Passagierflugzeugen.
1988: Der leistungsstärkste deutsche Kernreaktor Isar 2 („KKI2“) wird erstmals in Betrieb genommen.
Kultur |
1667: Im Pariser Salon du Louvre wird die weltweit erste Kunstausstellung eröffnet. Dem französischen König Ludwig XIV. gefällt diese Neuerung so gut, dass von nun an jährlich eine Ausstellung erfolgen soll.
1844: Die Posse mit Gesang Der Zerrissene von Johann Nestroy wird am Theater an der Wien in Wien uraufgeführt. Die Musik stammt von Adolf Müller senior. Der Autor spielt bei dem Stück neben seinem langjährigen Bühnenpartner Wenzel Scholz selbst mit.
1845: Die Oper Der Traum der Christnacht von Ferdinand von Hiller mit dem Libretto von Carl Gollmick hat seine Uraufführung in Dresden.
1857: Die Uraufführung der Operette Le Docteur Miracle (Der Wunderdoktor) von Georges Bizet findet am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt.
1862: Am Königlichen Theater in Stockholm findet die Uraufführung der Oper Estrella de Soria von Franz Berwald statt.
1913: Die Tragödie Raskolnikoff von Leo Birinski nach dem Roman Schuld und Sühne von Dostojewski erfolgt am Fürstlichen Hoftheater in Gera.
1939: Nachdem die konservative Frauenorganisation Daughters of the American Revolution einen Auftritt von Marian Anderson in der Constitution Hall wegen ihrer Hautfarbe verhindert haben, hält diese ein von Eleanor Roosevelt organisiertes Konzert vor 75.000 Menschen am Lincoln Memorial in Washington D.C.
1991: Das Kunst Haus Wien wird eröffnet. Das Museum zeigt Werke des Künstlers Friedensreich Hundertwasser als Dauerausstellung.
Gesellschaft |
1882: Der Elefant Jumbo, bisherige Attraktion des Londoner Zoos, kommt nach dem Verkauf an den Zirkuspionier P. T. Barnum in den USA an.
2005: Der britische Thronfolger Charles, Prince of Wales, heiratet im Rathaus von Windsor seine langjährige Geliebte Camilla Parker Bowles. Die Hochzeit kann nur standesamtlich stattfinden, weil die Braut nach dem Recht der anglikanischen Church of England immer noch verheiratet ist.
Religion |
1256: In der päpstlichen Bulle Licet ecclesiae catholicae fasst Papst Alexander IV. die römischen Bettelorden zum Augustinerorden zusammen.
1555: Marcello Cervini wird als Marcellus II. Papst. Er ist der letzte Papst, der seinen Geburtsnamen als Papstnamen verwendet. Bereits am 1. Mai, dem 22. Tag seines Pontifikats stirbt er – vermutlich an einem Nierenleiden.
1826: Der Rabbiner Isaak Mannheimer weiht den von Joseph Kornhäusel erbauten Stadttempel in Wien ein. Die Synagoge wird ein wichtiges Zentrum des jüdischen Lebens in Wien.
Katastrophen |
0037: Antiochia am Orontes wird durch ein Erdbeben zerstört.
1947: In den US-Bundesstaaten Texas, Kansas und Oklahoma fordert der Glazier-Higgins-Woodward-Tornado 167 Menschenleben.
2017: Bei den Anschlägen auf zwei koptische Kirchen in Ägypten werden 44 Menschen getötet und über 120 Personen verletzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1096: al-Muqtafi, 31. Kalif aus der Dynastie der Abbasiden
1127: Felix von Valois, Graf von Valois und Vermandois
1258: Hugo II., Graf von Blois und Dunios
1283: Margarete, schottische Königin
1556: Andreas von Auersperg, österreichisch-slowenischer Heerführer
1627: Johann Caspar von Kerll, deutscher Organist, Cembalist und Komponist
1649: James Scott, 1. Duke of Monmouth, englischer Thronprätendent
1691: Johann Matthias Gesner, deutscher Pädagoge, klassischer Philologe und Bibliothekar
1701: Andreas Elias Büchner, deutscher Mediziner
1716: Johann Georg Zechner, österreichischer Organist und Komponist
1717: Matthias Georg Monn, österreichischer Komponist, Organist und Musikpädagoge der Wiener Vorklassik
1732: Johann Friedrich Tiede, deutscher Theologe
1754: Antonín František Bečvařovský, tschechischer Komponist
1758: Fisher Ames, US-amerikanischer Politiker
1761: Johann Andreas Matthias, deutscher Theologe und Pädagoge
1762: Friedrich von Kleist, preußischer Generalfeldmarschall
1770: Johann Georg Kerner, deutscher Arzt, Publizist und Chronist der Französischen Revolution
1770: Thomas Johann Seebeck, deutscher Physiker
1783: Karl Georg von Raumer, deutscher Geologe, Geograph und Pädagoge
1785: Meinrad Amann, österreichischer Abt des Stifts St. Paul
1786: Adolf Bäuerle, österreichischer Schriftsteller
1787: Johann Gottlob von Quandt, deutscher Kunsthistoriker und Kunstmäzen
1794: Theobald Böhm, deutscher Flötist und Flötenbaumeister
1797: Carl Heyer, deutscher forstlicher Praktiker, Lehrer und Wissenschaftler
1797: Per Ulrik Kernell, schwedischer Schriftsteller
1798: Giuditta Pasta, italienische Opernsängerin
1799: Peter Joseph Rottmann, deutscher Mundartdichter aus dem Hunsrück
19. Jahrhundert |
1801–1859 |
1802: Elias Lönnrot, finnischer Mediziner
1806: Isambard Kingdom Brunel, britischer Ingenieur
1816: Charles Eugène Delaunay, französischer Mathematiker und Astronom
1819: Annibale De Gasparis, italienischer Astronom
1821: Charles Baudelaire, französischer Dichter der Moderne
1822: George Washborne Morgan, US-amerikanischer Organist und Komponist
1823: Albert Flamm, deutscher Maler
1824: Johanna Pelizaeus, deutsche Pädagogin
1828: Carl Friedrich Tamms, deutscher Politiker
1829: Hermann Ampach, deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker
1830: Eadweard Muybridge, britischer Fotograf und Pionier der Fototechnik
1835: Leopold II., belgischer König
1837: Frédéric Bettex, Schweizer Schriftsteller
1840: Wilhelm Exner, österreichischer Techniker, Forstwissenschaftler und Funktionär
1841: William George Aston, britischer Konsularbeamter
1842: Herman Greulich, Schweizer Politiker
1848: Helene Lange, deutsche Pädagogin und Frauenrechtlerin
1850: Hermann Zumpe, deutscher Dirigent
1850: Johan d’Aulnis de Bourouill, niederländischer Ökonom
1851–1900 |
1851: Thor Lange, dänischer Schriftsteller und Übersetzer
1854: Marie Andrae, deutsche Schriftstellerin, Pädagogin und Krankenschwester
1859: Julius Hart, deutscher Dichter und Dramatiker
1859: Henri Lavedan, französischer Schriftsteller und Journalist
1860: Philipp Franck, deutscher Maler
1862: Teuvo Pakkala, finnischer Schriftsteller
1864: Sebastian Ziani de Ferranti, britischer Elektroingenieur
1865: Erich Ludendorff, deutscher General und Chef der Obersten Heeresleitung, Politiker, MdR, Teilnehmer des Hitlerputsches
1865: Adela Florence Nicolson, britische Lyrikerin
1865: Charles P. Steinmetz, deutsch-US-amerikanischer Elektroingenieur
1867: Chris Watson, australischer Premierminister
1867: Wilhelm Lütgert, deutscher protestantischer Theologe
1869: Élie Cartan, französischer Mathematiker
1871: Ignatius Taschner, deutscher Bildhauer, Grafiker und Illustrator
1872: Léon Blum, französischer Jurist, Schriftsteller und Politiker, mehrfacher Minister und Premierminister, Widerstandskämpfer
1872: Theodor Koch-Grünberg, deutscher Völkerkundler
1873: Hartley Burr Alexander, US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Ethnologe
1874: Julius Bittner, österreichischer Komponist
1875: Jacques Futrelle, US-amerikanischer Schriftsteller
1876: Ettore Bastico, italienischer Marschall
1877: Walter Karbe, deutscher Heimatforscher
1878: Bruno Ahrends, deutscher Architekt
1878: Marcel Grossmann, Schweizer Mathematiker
1880: Jan Letzel, tschechischer Architekt
1881: Ferdinand Maierhofer, österreichischer Schauspieler
1882: Friedrich Franz IV., deutscher Adliger und letzter Großherzog zu Mecklenburg
1884: Marcel Aubert, französischer Historiker und Kunsthistoriker
1884: Kuno-Hans von Both, deutscher General
1885: Elsbeth Gropp, deutsche Fotografin
1885: Gerhard Graf von Kanitz, deutscher Gutsbesitzer und Politiker, MdR und Reichsminister, MdL
1885: Leo Schubert, deutscher NS-Politiker aus dem Sudetenland, SS-Offizier
1887: Heinrich Hock, deutscher Chemiker
1887: Florence Price, US-amerikanische Komponistin
1887: Louis Ziercke, deutscher Maler und Grafiker
1888: Mary Barratt Due, norwegische Pianistin und Musikpädagogin
1888: Joseph Ferche, deutscher Geistlicher, Weihbischof in Breslau und Köln
1891: Oskar Farny, deutscher Manager und Politiker, MdR, MdL und Landesminister, MdB
1891: Vlasta Burian, tschechischer Schauspieler und Komiker
1891: Eugen Szenkar, ungarischer Dirigent
1892: Anton Eberhard, deutscher Steuer- und Wirtschaftsberater und Politiker, MdL, MdB
1893: Richard Henry Stevens, britischer Major
1893: Victor Gollancz, britischer Verleger und Friedensaktivist
1895: Michel Simon, französischer Schauspieler
1895: Rudolf Kattnigg, österreichischer Komponist, Pianist und Dirigent
1896: Adolf Koch, deutscher Arzt und Sozialist
1897: Fred George Aandahl, US-amerikanischer Politiker
1898: Curly Lambeau, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1898: Julius Patzak, österreichischer Opern- und Liedsänger
1898: Paul Robeson, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger, Autor und Bürgerrechtler
1899: Fritz Rang, deutscher SS-Offizier, Kriminaldirektor mit leitender Position im SD, in der Gestapo und im RSA
1899: Hans Jeschonnek, deutscher Generaloberst und Generalstabschef der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg
1899: Heinrich Hamacher, deutscher Politiker und MdB
1899: Raoul de Verneuil, peruanischer Komponist und Dirigent
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Henry Winterfeld, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller und Künstler
1902: Théodore Monod, französischer Afrikaforscher
1903: Kai Molter, dänischer Maler
1904: Ludwig Hohl, Schweizer Autor
1904: Paul Wessel, deutscher Politfunktionär
1904: August Wieschemeyer, deutscher Maristenpater und Theologe
1905: J. William Fulbright, US-amerikanischer Politiker
1906: Antal Doráti, ungarisch-US-amerikanischer Dirigent und Komponist
1906: Hugh Gaitskell, britischer Politiker
1906: Victor Vasarely, französischer Maler und Grafiker
1907: Richard Archbold, US-amerikanischer Zoologe, Pilot und Philanthrop
1909: Ernst Achenbach, deutscher Politiker
1910: Abraham A. Ribicoff, US-amerikanischer Politiker
1911: Rafael Arnáiz Barón, spanischer Trappist und Mystiker
1911: Frieda Hackhe-Döbel, deutsche Politikerin
1912: Franz Seybold, deutscher Fußballspieler und -trainer
1912: Lew Sinowjewitsch Kopelew, russischer Germanist, Schriftsteller, Dissident und Humanist
1915: Leonard Wibberley, irischer Schriftsteller
1916: Eladio Acosta Arteaga, kolumbianischer Ordensgeistlicher und Erzbischof vom Erzbistum Santa Fe de Antioquía
1917: Brad Dexter, US-amerikanischer Filmschauspieler und Filmproduzent
1917: Johannes Bobrowski, deutscher Schriftsteller
1917: Rolf Kauka, deutscher Comic-Künstler und Verleger (Fix und Foxi)
1918: Jørn Utzon, dänischer Architekt
1919: John Presper Eckert, US-amerikanischer Computerpionier
1920: Art Van Damme, US-amerikanischer Jazz-Akkordeonist
1921: Francesco Adorno, italienischer Hochschullehrer und Philosophiehistoriker
1921: Jean-Marie Balestre, französischer Automobil- und Automobilsportfunktionär (FIA, FFSA und FISA)
1921: Vince Banonis, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1921: Carlos Pizarro, puerto-ricanischer Sänger
1921: Alfred Preißler, deutscher Fußballspieler
1921: Hansjürg Steinlin, Schweizer Forstwissenschaftler
1922: Carl Amery, deutscher Schriftsteller
1922: Hanno Hahn, deutscher Kunsthistoriker und Architekturforscher
1922: Johnny Thomson, US-amerikanischer Autorennfahrer
1922: Dénes Zsigmondy, ungarischer Geiger
1924: Francisc Munteanu, rumänischer Schriftsteller, Filmregisseur und Drehbuchautor
1925: David A. Huffman, US-amerikanischer Computerpionier
1925: Heinz Nixdorf, deutscher Computerpionier, Firmengründer und Unternehmer
1926–1950 |
1926: Marcello Argilli, italienischer Rechtsanwalt, Journalist, Schriftsteller, Kinderbuchautor und Comicautor
1926: Ewald Aul, deutscher Holocaust-Überlebender und Vorsteher der Jüdischen Gemeinde Osnabrück
1926: Hugh Hefner, US-amerikanischer Verleger (Playboy)
1926: Harris Wofford, US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei
1928: Erling Norvik, norwegischer Politiker und Journalist
1928: Iris Wittig, deutsche Militärpilotin
1928: Paul Arizin, US-amerikanischer Basketballspieler
1928: Tom Lehrer, US-amerikanischer Sänger, Liedermacher, Satiriker und Mathematiker
1929: Joyce Appleby, US-amerikanische Historikerin
1929: Hans-Eberhard Urbaniak, deutscher Politiker und Gewerkschaftssekretär
1930: Alphonse Amadou Alley, beninischer Politiker und Präsident
1930: Bertram Blank, deutscher Politiker, MdB
1930: Reinhold Zundel, deutscher Politiker
1931: Leone Frollo, italienischer Comiczeichner
1931: Heisuke Hironaka, japanischer Mathematiker
1931: Myriam Marbe, rumänische Komponistin
1931: Tom Phillis, australischer Motorradrennfahrer
1932: Carl Perkins, US-amerikanischer Musiker
1932: Mati Klarwein, deutscher Maler
1932: Helmut Wolff, deutscher Maler und Bildhauer
1933: Gian Maria Volonté, italienischer Schauspieler
1933: Jean-Paul Belmondo, französischer Film- und Theaterschauspieler
1933: René Burri, Schweizer Fotograf
1934: Josef Arthold, österreichischer Politiker
1935: Irina Atykowna Asisjan, russische Kunsthistorikerin, Architektin und Malerin
1935: Josef Fritzl, österreichischer Unternehmer, Sexualstraftäter und Entführer
1935: Aulis Sallinen, finnischer Komponist
1935: Albert von Schirnding, deutscher Lyriker, Erzähler, Essayist und Literaturkritiker
1936: John Archer, englischer Fußballtorhüter
1936: Valerie Solanas, US-amerikanische Feministin
1936: Frauke Stein, deutsche Archäologin
1937: Barrington J. Bayley, britischer Schriftsteller
1937: Marek Walczewski, polnischer Schauspieler
1938: Wiktor Stepanowitsch Tschernomyrdin, russischer Politiker
1939: Gernot Roll, deutscher Kameramann
1940: Hans Bankl, österreichischer Professor für pathologische Anatomie
1940: Hans-Joachim Reske, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
1941: Amos Johnson, US-amerikanischer Autorennfahrer
1941: Karl Traub, deutscher Politiker, MdL
1942: Margo Smith, US-amerikanische Country-Musikerin
1943: Wolfgang Back, deutscher Moderator und Redakteur
1944: Lars Norén, schwedischer Dramatiker
1944: Heinz-Joachim Rothenburg, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
1944: Silvia Sommer, österreichische Komponistin und Pianistin
1945: Steve Gadd, US-amerikanischer Schlagzeuger
1946: Candice Bergen, US-amerikanische Schauspielerin
1948: Claudio Ambrosini, italienischer Komponist
1948: Jaya Bachchan, indische Schauspielerin
1948: Theo Kobusch, deutscher Philosoph
1948: Bernard-Marie Koltès, französischer Dramatiker und Theaterregisseur
1948: Patty Pravo, italienische Popsängerin
1950: Wolfram Kuschke, deutscher Politiker, MdL
1951–1975 |
1951: Stefan Szczesny, deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf, Vertreter der Neuen Wilden
1951: Andrzej Krzanowski, polnischer Komponist und Akkordeonist
1952: Jerzy Szmajdziński, polnischer Verteidigungsminister
1953: Dominique Perrault, französischer Architekt
1953: Hal Ketchum, US-amerikanischer Country-Musiker
1954: Arnold Stadler, deutscher Schriftsteller
1954: Dennis Quaid, US-amerikanischer Schauspieler
1954: Eberhard Rösch, deutscher Biathlet
1954: Ilona Uhlíková, tschechoslowakische Tischtennisspielerin
1957: André Manoukian, französischer Jazzpianist und Komponist, Arrangeur und Produzent
1957: Severiano Ballesteros, spanischer Profigolfer
1959: Erik Veje Rasmussen, dänischer Handballspieler und -trainer
1959: Kiro Stojanov, mazedonischer Bischof
1960: Jaak Aab, estnischer Politiker
1961: Jean Aussanaire, französischer Jazzmusiker
1961: Theresa Schopper, Landesvorsitzende der bayerischen Grünen
1961: Robert Zoller, österreichischer Skirennläufer
1962: Isabel Coixet, spanische Filmregisseurin und Drehbuchautorin
1963: Andrea Thomas, deutsche Leichtathletin
1964: Rob Awalt, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1964: Gillian Gowers, englische Badmintonspielerin
1964: Margaret Peterson Haddix, US-amerikanische Autorin
1964: Michael Heath, US-amerikanischer Schwimmer
1964: Charles Jenkins jr., US-amerikanischer Sprinter
1964: Norman Madhoo, guyanischer Dartspieler
1964: Armin Opherden, deutscher Fotograf
1964: Mieczysław Szcześniak, polnischer Musiker
1964: Rick Tocchet, kanadischer Eishockeyspieler
1964: John Baptist Yang Xiaoting, chinesischer römisch-katholischer Bischof
1965: Daniel Messina, argentinischer Schlagzeuger und Komponist
1965: Paulina Porizkova, tschechisch-US-amerikanisches Fotomodell und Schauspielerin
1966: Cynthia Nixon, US-amerikanische Schauspielerin
1966: Patrick Elias, Schweizer Schauspieler
1966: Thomas Doll, deutscher Fußballspieler und -trainer
1967: Susanne Gaensheimer, deutsche Kunsthistorikerin und Kuratorin
1968: Christophe Schweizer, Schweizer Jazzposaunist und Bandleader
1969: Linda Kisabaka, deutsche Leichtathletin, Olympiamedaillengewinnerin
1971: Karina Kraushaar, deutsche Fernsehschauspielerin
1971: Jacques Villeneuve, kanadischer Rennfahrer, Formel-1-Weltmeister
1972: Alain Berset, Schweizer Politiker
1972: Željko Rebrača, serbischer Basketballspieler
1973: Andreas Schwab, deutscher Politiker, MdEP
1973: Bart Goor, belgischer Fußballspieler
1973: Sergei Alexandrowitsch Konowalow, russischer Biathlet
1974: Jenna Jameson, US-amerikanische Pornodarstellerin
1975: Frank Stippler, deutscher Autorennfahrer
1975: Robbie Fowler, englischer Fußballspieler
1975: Bertine Zetlitz, norwegische Popsängerin
1976–2000 |
1976: Serena Auñón, US-amerikanische Astronautin
1976: Daniel Hausrath, deutscher Schachspieler
1976: Lars Rasmussen, dänischer Handballspieler
1976: Blayne Weaver, US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Filmregisseur und -produzent
1977: Gerard Way, US-amerikanischer Sänger
1978: Jorge Andrade, portugiesischer Fußballspieler
1978: Verena Mundhenke, deutsche Schauspielerin, Filmregisseurin und Model
1978: Vesna Pisarović, kroatische Sängerin und Komponistin
1978: Rachel Stevens, britische Sängerin und Songschreiberin
1979: Ben Silverstone, britischer Schauspieler
1979: Katsumi, französische Pornodarstellerin
1979: Kevin Burleson, US-amerikanischer Basketballspieler
1979: Mario Matt, österreichischer Skirennläufer
1979: Keshia Knight Pulliam, US-amerikanische Schauspielerin
1979: Mark Seibert, deutscher Musicaldarsteller
1980: Clueso, deutscher Sänger, Rapper, Songwriter und Produzent
1980: Luciano Galletti, argentinischer Fußballspieler
1980: Albert Hammond jr., US-amerikanischer Musiker
1980: Lee Yo-won, südkoreanische Schauspielerin
1980: Rachel Specter, US-amerikanische Schauspielerin
1981: Moran Atias, israelische Fernseh- und Filmschauspielerin
1981: Ireneusz Jeleń, polnischer Fußballspieler
1981: Matthias Schriefl, deutscher Jazztrompeter, Multiinstrumentalist und Komponist
1982: Christina Karnicnik, österreichische Schauspielerin und Moderatorin
1982: Ivo Töllner, deutscher Handballspieler
1983: Lukáš Dlouhý, tschechischer Tennisspieler
1983: Dawit Tschutlaschwili, georgischer Schriftsteller
1985: Tim Bendzko, deutscher Singer-Songwriter
1985: Antonio Nocerino, italienischer Fußballspieler
1985: David Zauner, österreichischer Skispringer und Nordischer Kombinierer
1986: Mirna Jukić, kroatisch-österreichische Schwimmerin
1986: Leighton Meester, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1987: Blaise Matuidi, französischer Fußballspieler
1987: Jesse McCartney, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
1987: Juliane Maier, deutsche Fußballspielerin
1987: Evander Sno, niederländischer Fußballspieler
1989: Lucas Castro, argentinischer Fußballspieler
1989: Isaka Cernak, australischer Fußballspieler
1989: Christopher Pittman, US-amerikanischer Mörder
1990: Matías Abero, uruguayischer Fußballspieler
1990: Emma Augier de Moussac, tschechische Springreiterin
1990: Kim Kulig, deutsche Fußballspielerin
1990: Florian Riedel, deutscher Fußballspieler
1990: Kristen Stewart, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1991: Gai Assulin, israelischer Fußballspieler
1991: 3Plusss, deutscher Rapper
1991: Axel Pons, spanischer Motorradrennfahrer
1991: Alexander Ring, finnischer Fußballspieler
1993: Tobias Ahrens, deutscher Fußballspieler
1994: Joey Pollari, US-amerikanischer Schauspieler
1996: Ida Šimunčić, kroatische Leichtathletin
1998: Elle Fanning, US-amerikanische Schauspielerin
1999: Isaac Hempstead-Wright, britischer Schauspieler
2000: Jackie Evancho, US-amerikanische Mezzosopranistin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0092: Yuan An, chinesischer Politiker
0491: Zenon, byzantinischer Kaiser
0715: Konstantin I., Papst
0806: Kammu, 50. Kaiser von Japan
1024: Benedikt VIII., Papst
1137: Wilhelm X., letzter Herzog von Aquitanien
1241: Heinrich II. „der Fromme“, Herzog von Breslau und Polen
1283: Margrete Aleksandersdotter, norwegische Königin
1302: Konstanze, Königin von Aragonien und Sizilien
1327: Walter Stewart, 6. High Steward of Scotland, schottischer Adeliger
1346: Ralph Ufford, englischer Ritter
1483: Eduard IV., englischer König
1484: Edward of Middleham, Herzog von Cornwall und Prince of Wales
1548: Gonzalo Pizarro, spanischer Konquistador
1553: François Rabelais, Schriftsteller der französischen Renaissance
1557: Mikael Agricola, finnischer Theologe und Reformator
1591: Aemilia von Sachsen, Frau des Ansbacher Markgrafen Georg des Frommen
1613: Johannes Caselius, deutscher Humanist, Jurist und Philologe
1626: Francis Bacon, englischer Philosoph, Staatsmann, Autor und als Wissenschaftler Wegbereiter des Empirismus
1693: Roger de Bussy-Rabutin, französischer General und Schriftsteller
1712: Giuseppe Archinto, italienischer Kardinal
1722: Charles Spencer, 3. Earl of Sunderland, englischer Politiker und Staatsmann
1727: Thomas von Westen, norwegischer Missionar
1747: Leopold I., Fürst von Anhalt-Dessau, Heerführer und Militärreformer
1754: Christian von Wolff, deutscher Universalgelehrter und Philosoph
1768: Sarah Fielding, englische Schriftstellerin und Übersetzerin
1772: Johann Joseph Resler österreichischer Bildhauer
1790: Nicolas-Sylvestre Bergier, französischer Theologe und Apologet
1798: Josef Friedrich Wilhelm, Fürst von Hohenzollern-Hechingen
19. Jahrhundert |
1804: Jacques Necker, Schweizer Bankier und Finanzminister unter Ludwig XVI.
1806: Johann Ernst Schulz, deutscher evangelischer Theologe
1820: Angelo Anelli, italienischer Librettist und Schriftsteller
1830: Friedrich Münter, deutscher evangelischer Theologe und Bischof in dänischen Diensten
1831: Paul Usteri, Schweizer Publizist und Politiker
1837: Domenico Quaglio, deutscher Architekturmaler der Romantik, Theatermaler, Lithograf und Radierer
1847: Jan Paweł Lelewel, polnischer Ingenieuroffizier, Freiheitskämpfer und Architekt
1850: William Prout, britischer Mediziner und Chemiker
1854: Antoine Jay, französischer Jurist und Schriftsteller
1858: Joseph Karl Stieler, deutscher Maler
1875: Johann Karl Erler der Jüngere, evangelischer Theologe
1882: Dante Gabriel Rossetti, britischer Maler
1886: Joseph Victor von Scheffel, deutscher Schriftsteller und Dichter
1889: Eugène Chevreul, französischer Chemiker
1889: Andrew Charles Elliott, kanadischer Politiker
1896: Gustav Körner, deutsch-US-amerikanischer Jurist und Staatsmann
1897: Friedrich Georg von Bunge, deutsch-baltischer Rechtshistoriker, Begründer der baltischen Rechtsgeschichte
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1905: Frederic Thesiger, 2. Baron Chelmsford, britischer General und Oberbefehlshaber der Briten im Zulukrieg
1912: Gottfried Strasser, Schweizer Pfarrer und Dichter
1913: Henriette Hertz, deutsche Mäzenin und Kunstsammlerin
1916: Wilhelm Sauer, deutscher Orgelbauer
1918: Niko Pirosmani, georgischer Maler
1919: Emil Schallopp, deutscher Schachmeister
1925: Fritz Baedeker, deutscher Verleger
1925: Johannes Mayerhofer, österreichischer Künstler und Autor
1929: Wilhelm Busch, deutscher Instrumentenbauer
1931: Friedrich Ackermann, deutscher Politiker
1931: Paul Vidal, französischer Komponist
1933: Sigfrid Karg-Elert, deutscher Komponist
1934: Gustav Aufschläger, deutscher Sprengstoffchemiker und Unternehmensführer
1934: Oskar von Miller, deutscher Ingenieur und Begründer des Deutschen Museums
1934: Rudolf Koch, deutscher Kalligraf, Typograf und Lehrer
1935: Frank C. Archibald, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1936: Ferdinand Tönnies, deutscher Soziologe, Nationalökonom und Philosoph
1937: Josef Lohner, deutscher Motorradrennfahrer
1940: Jean Verdier, französischer Erzbischof von Paris und Kardinal
1943: James Ashcroft, englischer Fußballtorhüter
1944: Bolesław Wallek-Walewski, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1945: Otto Antonius, österreichischer Zoologe und Paläontologe
Dietrich Bonhoeffer
(† 1945)
Wilhelm Canaris
(† 1945)
Hans von Dohnanyi
(† 1945)
Georg Elser
(† 1945)
Hans Oster
(† 1945)
1945: Dietrich Bonhoeffer, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe der Bekennenden Kirche, Widerstandskämpfer und Opfer des Nationalsozialismus
1945: Wilhelm Canaris, deutscher Admiral und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Hans von Dohnanyi, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Georg Elser, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Bombenattentäter auf Adolf Hitler
1945: Theodor Haecker, deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Übersetzer, Vertreter des geistigen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus
1945: Hans Oster, deutscher General und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Karl Sack, deutscher Richter am Reichskriegsgericht, Mitwisser des Attentats vom 20. Juli 1944
1947: Carmen Mory, Schweizer Gestapo-Agentin, Blockälteste im KZ Ravensbrück
1950: Cemil Cem, türkischer Karikaturist und Herausgeber
1951–2000 |
1952: Carl Friedemann, deutsch-schweizerischer Komponist, Dirigent und Musiker
1953: Emile Aerts, belgischer Bahnradsportler
1953: Hans Reichenbach, deutsch-US-amerikanischer Physiker, Philosoph und Logiker
1955: Alexei Iwanowitsch Abrikossow, sowjetischer Pathologe
1959: George Amick, US-amerikanischer Autorennfahrer
1959: Charles Borel-Clerc, französischer Komponist
1959: Henri-Pierre Roché, französischer Schriftsteller
1959: Frank Lloyd Wright, US-amerikanischer Architekt
1960: Arthur Benjamin, australischer Komponist
1961: Ahmet Zogu, albanischer König
1963: Xul Solar, argentinischer Maler
1965: Albert Meyer, US-amerikanischer Priester und Theologe, Erzbischof von Chicago und Kardinal
1968: Zofia Kossak-Szczucka, polnische Schriftstellerin, Widerstandskämpferin und Initiatorin der Żegota
1970: Rudolf Arzinger, deutscher Völkerrechtler und Jurist
1971: Luigi Piotti, italienischer Autorennfahrer
1972: John S. Battle, US-amerikanischer Politiker
1976: Phil Ochs, US-amerikanischer Sänger
1976: Mushanokōji Saneatsu, japanischer Schriftsteller und Maler
1978: René Carol, deutscher Schlagersänger, Schauspieler und Entertainer
1981: Ludwig von Andok, deutscher Maler
1981: Christa Johannsen, deutsche Schriftstellerin
1982: Robert Havemann, deutscher Chemiker und DDR-Regimekritiker
1982: Wilfrid Pelletier, kanadischer Dirigent und Pianist
1985: Willem Roelof Oege Goslings, niederländischer Mediziner
1985: Karl Neumann, deutscher Kinder- und Jugendschriftsteller
1986: Heinz Conrads, österreichischer Schauspieler
1986: Pamela Wedekind, deutsche Schauspielerin und Chansonsängerin
1986: Martin David, deutsch-niederländischer Rechtshistoriker des Orients und Papyrologe
1988: Brook Benton, US-amerikanischer Sänger und Komponist
1989: Albert Vigoleis Thelen, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
1990: Mário Américo, brasilianischer Masseur
1990: Wolfgang Junker, deutscher Politiker, Minister für Bauwesen der DDR
1991: Maurice Binder, US-amerikanischer Filmschaffender
1992: Theodor Schieffer, deutscher Historiker
1995: Oscar Heiler, deutscher Schauspieler und Komiker
1997: Yank Rachell, US-amerikanischer Blues-Musiker
1997: Johnny Hicks, US-amerikanischer Country-Musiker und Moderator
1998: John Tate, US-amerikanischer Boxer
2000: Tony Cliff, britischer Sozialist
21. Jahrhundert |
2001: Emil Carlebach, deutscher Widerstandskämpfer und Politiker, MdL
2002: Jean Estager, französischer Autorennfahrer
2002: Jürgen Hart, deutscher Kabarettist
2002: Stefan Kaminsky, deutscher Bankmanager
2002: Leopold Vietoris, österreichischer Mathematiker
2002: Pat Flaherty, US-amerikanischer Autorennfahrer
2003: Jorge Oteiza, spanischer Bildhauer und Maler
2004: Hannelore Valencak, österreichische Schriftstellerin
2004: Martin Rickelt, deutscher Schauspieler
2004: Sein Lwin, myanmarischer Militär und Politiker
2005: Andrea Dworkin, US-amerikanische Feministin, Soziologin und Schriftstellerin
2005: Jerzy Grzegorzewski, polnischer Theaterregisseur
2005: Anton Heyboer, niederländischer Maler
2005: Elsbeth Janda, deutsche Autorin und Kleinkunst-Interpretin
2005: Jerrel Wilson, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2006: Gordon Terry, US-amerikanischer Country-Musiker
2007: Egon Bondy, tschechischer Dichter und Philosoph
2007: Harry Rasky, kanadischer Dokumentarfilmproduzent und -regisseur
2008: Bengt Johansson, schwedischer Ringer
2009: Werner Adam, deutscher Journalist und Germanist
2010: Meinhardt Raabe, US-amerikanischer Schauspieler
2011: Sidney Lumet, US-amerikanischer Filmregisseur
2012: Carol Adams, US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin
2012: Ivan Nagel, deutscher Theaterintendant
2015: Hans Fricke, deutscher Widerständler
2015: Margaret Rule, britische Archäologin
2016: Giselher W. Hoffmann, namibischer Schriftsteller
2016: Hans Luz, deutscher Landschaftsarchitekt
2017: Carme Chacón, spanische Politikerin
2017: Dieter Kottysch, deutscher Boxer und Olympiasieger
2018: Richard Daners, Schweizer Uhrmacher
2018: Christa Gottschalk, deutsche Schauspielerin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Dietrich Bonhoeffer, deutscher Theologe und Märtyrer (evangelisch und anglikanisch)- Hl. Waltraud von Mons, fränkische Adelige und Klostergründerin (katholisch)
- Namenstage
- Waltraud
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 9. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien