Das Unternehmen Marseal Motors Limited aus Coventry wurde 1919 von Donald Marcus Kelway Marendaz (1897–1988) und Charles A. Seelhoff (1893–?) zur Produktion von Automobilgetrieben gegründet. Seelhoff war außerdem Mitbegründer der Emscote Motor Company in Warwick welche bei Marseal eine größere Bestellung für Getriebe aufgab, diese aber nicht abnehmen konnte.
Aus dieser Verlegenheit beschlossen Marendaz und Seelhoff, selber Automobile herzustellen in welchen diese überzähligen Getriebe verbaut wurden. Die Autos wurden als Marseel vermarktet, eine Verbindung der Namen der beiden Gründer Marendaz und Seelhoff. Als Seelhoff 1923 das Unternehmen verließ, wurde die Marke, in Übereinstimmung mit dem Firmennamen, in Marseal umbenannt.[1]
1925 wurde die Produktion eingestellt. Insgesamt wurden etwa 1200 Fahrzeuge gebaut.[1] Donald Marcus Kelway Marendaz stellte nun unter seinem Namen Marendaz Fahrzeuge her.
Fahrzeuge |
Marseel |
Das erste Modell 9/26 HP von 1919 war mit einem Coventry Simplex[1]Vierzylindermotor mit 1496 cm³ Hubraum ausgestattet. Beim Nachfolgermodell 11/55 HP von 1920 bis 1923 betrug der Hubraum 1496 cm³. Das Modell Six mit Sechszylindermotor und 1754 cm³ Hubraum gab es etwa zwischen 1920 und 1921. Der 10,8 HP von 1921 hatte 1498 cm³ Hubraum.
Marseal |
Zwischen 1924 und 1925 gab es die Vierzylindermodelle 11/27 HP mit 1247 cm³ Hubraum, 12/40 HP mit 1496 cm³ Hubraum und 11/40 HP mit 1368 cm³ Hubraum.
Einzelnachweise |
↑ abcmotorbase.com: Manufacturers/Marendaz
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5
G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)
David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars. 1895–1975. New edition. Veloce Publishing PLC, Dorchester 1997, ISBN 1-874105-93-6 (englisch).
Weblinks |
gracesguide.co.uk: Marseel (englisch) (abgerufen am 25. April 2013)
motorbase.com: Manufacturers/Marendaz (englisch) (abgerufen am 25. April 2013)
gracesguide.co.uk: Donald Marcus Kelway Marendaz (englisch) (abgerufen am 25. April 2013)
gracesguide.co.uk: Charles A. Seelhoff (englisch) (abgerufen am 25. April 2013)
gracesguide.co.uk: Emscote Motor Company (englisch) (abgerufen am 25. April 2013)
allcarindex.com: Eckdaten Marseel /Marseal und Abb. eines Marseal 11 hp (1923) (englisch) (abgerufen am 29. April 2013)
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch