Fusion mit Austin zur British Motor Corporation (BMC)
Sitz
Cowley/Oxfordshire, Vereinigtes Königreich
Leitung
William Richard Morris
Branche
Automobilhersteller, Flugzeughersteller
Die Morris Motor Company war ein britischer Hersteller von Kraftfahrzeugen.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Modelle
2.1Modelle 1913–1948
2.2Modelle 1948–1984
2.3Lkw-Modelle
3Weblinks
Geschichte |
Morris Z-Serie
Die Morris Motor Company wurde 1913 von dem Fahrradproduzenten William Richard Morris gegründet. Morris eröffnete seine erste Automobilproduktionsstätte in Cowley/Oxfordshire und begann dort mit der Herstellung seines Erstlingsmodells "Bull Nosed Morris". In den 1920er Jahren hatte Morris bereits einen ausgezeichneten Ruf und konnte diesen in den 1930er und 1940er Jahren durch den Aufbau und Hinzukauf weiterer Produktionsstätten sowie die Einführung der von Henry Ford entwickelten Fließbandfertigung weiter ausbauen. In Frankreich erwarb Morris 1925 Automobiles Léon Bollée. Die Marke wurde als Hersteller einfacher, aber zuverlässiger und preislich attraktiver Fahrzeuge zum Marktführer in Großbritannien. 1923 übernahm Morris den bis dahin selbständigen Karosseriehersteller Hollick & Pratt in Coventry und machte ihn zur Grundlage einer eigenen Karosserieproduktion. Morris bot daraufhin verschiedene Baureihen mit werksseitigen Karosserien an. Allerdings gab es weiterhin Sonderkarosserien, die große Händler wie Stewart & Ardern in London bereitstellten. Sie wurden unter anderem von Cunard gefertigt.
Während des Zweiten Weltkrieges war Morris auch im Flugzeugbau tätig. So wurden rund 2000 De Havilland DH.82 Tiger Moth-Doppeldecker gebaut.
Kurz nach der Vorstellung des erfolgreichsten Morris-Pkw, des Morris Minor im Jahre 1948, verschmolz die Firma 1952 mit ihrem bis dahin größten Rivalen Austin unter dem Dach der British Motor Corporation (BMC). Ab dann war Morris nur eine Marke der BMC, die ihre weitgehend baugleichen Fahrzeugtypen unter verschiedenen Namen anbot. Die Marke Morris wurde bis in die frühen 1980er Jahre verwendet, zuletzt nur noch für den 1984 eingestellten Morris Ital.
In der ursprünglichen Produktionsstätte in Cowley wird, nun unter Konzernzugehörigkeit zu BMW, der aktuelle Mini produziert.
Modelle |
Modelle 1913–1948 |
Morris Cowley (1927)
Typ
Bauzeitraum
Morris 6
1931–1935
Morris 8
1935–1948
Morris 10/4
1933–1938
Morris 10/6
1934/1935
Morris 10 Series M
1939–1948
Morris 12/4
1936–1939
Morris 14/6
1937–1939
Morris 15.9
1934–1937
Morris 16
1936
Morris 18
1936/1937
Morris 21
1935/1936
Morris 25
1936–1939
Morris Cowley
1915–1932
Morris Isis 6
1931–1935
Morris Major 6
1931–1933
Morris Minor
1928–1934
Morris Oxford
1913–1915, 1920–1929
Morris Oxford 6
1921–1924, 1930–1935
Morris Oxford 20
1935
Morris Oxford 25
1933–1935
Morris Series Z
1940–1953
Modelle 1948–1984 |
Morris Oxford (1964)
Morris Oxford (1964)
Morris Mini Moke (1965)
Morris 1000 Traveller (1971)
Typ
Bauzeitraum
Morris Minor MM
1948–1952
Morris Oxford MO
1948–1954
Morris Six Series MS
1948–1954
Morris Minor Series II
1952–1956
Morris Oxford
1954–1969
Morris Cowley
1954–1959
Morris Isis
1955–1958
Morris Minor 1000
1956–1971
Morris Mini Minor
1959–1969
Morris Mini Cooper
1961–1965
Morris 1100
1962–1971
Morris Cooper S
1963–1969
Morris Mini Moke
1964–1968
Morris 1800
1966–1976
Morris 1300
1967–1971
Morris Marina
1971–1980
Morris 2200
1972–1976
Morris Ital
1980–1984
Lkw-Modelle |
Diverse, zuletzt Morris FG.
Weblinks |
Commons: Morris Motors – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
1913–1948:
6 |
8 |
10/4 |
10/6 |
10 Series M |
12/4 |
14/6 |
15/6 (15.9) |
16 |
18 |
21 |
25 |
Series Y |
Series M |
Cowley |
Isis |
Major 6 |
Minor |
Minor Van |
T-Typ |
Oxford |
Oxford 6 |
D-Typ |
Oxford 20 |
C-Typ |
P-Typ |
CVF |
CDSW |
Morris-Commercial PV Van |
Oxford 25 |
LC |
C8 |
Series Z
1948–1984:
8 |
Series Z |
LC3 |
10 |
Series Y |
Minor MM |
Minor |
Minor 1000 |
Minor Van |
Morris-Commercial PV Van |
CVF |
P-Typ |
Cowley MCV |
FV |
J-Typ |
LD Van |
LC 4/5 |
FE |
WE |
Oxford |
MCV |
Half Ton Van |
Six Series MS |
Cowley |
Isis |
Major |
Marshal |
J2 |
Mini |
850 |
Mini Pickup |
Mini Van |
Mini Minor |
Mini Moke |
1100 |
1300 |
Nomad |
1800 |
2200 |
Monaco |
18-22 |
Cooper S |
250 JU |
J4 |
FG |
FM |
WF |
FF |
FH |
FJ |
Half Ton Van |
Marina |
Marina Van |
Austin-Morris 250 JU |
Austin-Morris Sherpa |
Ital
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch