Bildauflösung




Die Bildauflösung ist ein umgangssprachliches Maß für die Bildgröße einer Rastergrafik. Sie wird durch die Gesamtzahl der Bildpunkte oder durch die Anzahl der Spalten (Breite) und Zeilen (Höhe) einer Rastergrafik angegeben.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Einordnung


  • 2 Darstellung der Größe


  • 3 Bildschirmwiedergabe


  • 4 Farbtiefe


  • 5 Native Auflösung


    • 5.1 Röhrenmonitor




  • 6 Standards


    • 6.1 Computer


    • 6.2 Video


    • 6.3 Fotografie




  • 7 Siehe auch


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Einordnung |


Der Begriff Auflösung wird in der Praxis mehrdeutig und in vielen Bereichen verwendet, wodurch es zu Missverständnissen kommen kann. Auflösung im physikalischen Sinn (Bildelemente pro Länge) bezeichnet die Punktdichte einer Wiedergabe oder Bildabtastung und ist damit – neben der Farbtiefe – ein Maß für die Qualität.


Bei Rastergrafiken selbst, die z. B. als Datei vorliegen, kann diese Qualität nicht angegeben werden, da zunächst unklar ist, wie die Wiedergabe erfolgt. So kann eine kleinere, beispielsweise nur 200 Byte große Favicon-Grafikdatei eine durchaus „exzellente und 100 % perfekte“ Wiedergabequalität liefern.


Auflösung im technischen Sinn ist wiedergabebezogen. Solange die Wiedergabe auf physikalisch immer gleichen Medien erfolgt, beispielsweise einem 9 × 13 cm großen Fotoabzug oder identischen Fernsehern, hängt die dort erreichte Qualität auch von der Größe der ursprünglichen Rastergrafik ab. Da im Allgemeinen jedoch nicht klar ist, wie die Ausgabe in allen späteren Fällen genau erfolgt, kann die „Bildauflösung“ nicht als direktes Maß für eine allgemeine Wiedergabequalität dienen.


Für technische Prozesse, die eine Rastergrafik wiedergeben, gilt: Je größer die Grafik ist („Bildauflösung“ bzw. Bildgröße in Pixeln),



  • desto besser kann die erreichte Wiedergabequalität sein

  • oder desto größer kann mit identischer Qualität wiedergeben werden.


Bedingt durch diverse technische Faktoren ist der Zusammenhang nicht linear bzw. nur eingeschränkt linear. In der Praxis versucht man oft, eine möglichst große Grafik zu verwenden, um eine spätere Wiedergabequalität zumindest nicht von vorneherein einzuschränken. Im Einzelfall kann dies aber auch unverhältnismäßig aufwendig werden.



Darstellung der Größe |


Die Grafikgröße kann in zwei Varianten dargestellt werden:



  1. als Gesamtanzahl der Bildpunkte, was zum Beispiel in der Digitalfotografie mit der Einheit Megapixel („Millionen Bildpunkte“) üblich ist,

  2. als Anzahl Bildpunkte je Zeile (horizontal) mal Anzahl Bildpunkte je Spalte (vertikal). Die Angabe erfolgt dann z. B. als „1024 × 768“ und entspricht oft einem Grafikstandard. In der Fernsehtechnik wird gleichbedeutend von „Punkten pro Zeile“ gesprochen und mit „Punkten pro Zeile“ mal „Anzahl Zeilen“ gerechnet.


In der zweiten, ausführlicheren Variante wird auch das Verhältnis zwischen Breite und Höhe ersichtlich, so dass man eine Vorstellung vom Seitenverhältnis bekommt.


Sind in einer Grafik die Bildpunkte nicht in einem geometrisch regelmäßigen Raster, sondern willkürlich angeordnet, oder besitzt das Bild selbst gar keine Rechteck- (oder andere regelmäßige) Form, so sind als Auflösung nur die Gesamtzahl der Bildpunkte und eventuell ihre lokale Dichte (pro Längeneinheit oder Fläche) bestimmbar. Eine Angabe des Pixelzahl-Produkts (Breite × Höhe) ist dann meist nicht möglich. So etwa in der Silberhalogenid-Fotografie oder bei LED-Verkehrsleitsystemen, die mit diskreten – nicht bildfeldfüllenden – Lichtpunkten nur wenige festgelegte Zeichendarstellungen signalisieren können, z. B. – als Tempolimit – „80“, „100“ oder Diagonale im Doppelkreis. Auch viele LCDs verwenden Anordnungen, die nicht einer Punktmatrix entsprechen, insbesondere in einfachen Geräten wie z. B. Wetterstationen oder Digitaluhren. Diese Anordnungen können aber durchaus bildfüllend sein, da LCD-Pixel nicht rechteckig sein müssen. Bei Zeilendisplays, die hauptsächlich für die Darstellung von Text verwendet werden, wird die Auflösung oft in Zeilen × Spalten angegeben, wobei jede Spalte ein Zeichen darstellen kann. Dasselbe gilt für den Textmodus im Bereich der Computergrafik.



Bildschirmwiedergabe |


Bei herkömmlichen analogen Kathodenstrahlröhrenbildschirmen ist das Format des Eingangssignals (Größe in Bildpunkten) identisch mit der wiedergegebenen Größe, die Bildpunkte werden eins zu eins übertragen. Abhängig von der Wiedergabeelektronik können vom Gerät auf der Bildröhre verschiedene Grafik- bzw. Videoformate mit unterschiedlichen Bildgrößen (in Pixeln) wiedergegeben werden. Durch die Steuerelektronik werden diese auf dem Bildschirm immer mit gleicher Breite und Höhe (im Allgemeinen als bildschirmfüllendes Vollbild) dargestellt.


Auf einem modernen Bildanzeigegerät hingegen, wie zum Beispiel einem Plasma- oder Flüssigkristallbildschirm, ist das Wiedergaberaster bauartbedingt fest vorgegeben. Es kann sich von dem Format des Eingangssignals unterscheiden.
Zur möglichst korrekten Darstellung müssen die Pixelzahlen von Breite und Höhe des Signals dann auf das Ausgaberaster transformiert (skaliert) werden. Hierbei kommt es – insbesondere bei einer Verkleinerung, aber auch bei einer Vergrößerung – zu Verlusten von Bildinhalten. Es können Bildinformationen verlorengehen oder Bildartefakte entstehen. Die Ausführung und der technische Aufwand, der bei der Transformation betrieben wird, bestimmen die Wiedergabequalität, insbesondere auch die wahrgenommene Qualität.



Farbtiefe |


Die Farbtiefe gibt die Feinheit der Abstufungen an, mit der die Farbe einzelner Bildelemente einer Rastergrafik wiedergegeben werden kann. Neben der Pixelanzahl ist sie eine der bestimmenden Größen einer Rastergrafik.



Native Auflösung |


Eine Auflösung, die exakt der physikalischen digitalen Auflösung (Pixelzahl) eines Anzeigegerätes entspricht, wird als native Auflösung bezeichnet.


Die Kenntnis der nativen Auflösung eines Anzeigegeräts ist deshalb wichtig, weil sich fast jede Auflösungsänderung negativ auf die Bildqualität auswirkt (eine Ausnahme ist z. B. die Vervierfachung der Auflösung, bei der die Qualität unverändert bleibt). Wenn möglich, sollte das digitale Bild nur an einer Stelle des Signalwegs in seiner Auflösung geändert werden, und zwar direkt in die native Auflösung des Anzeigegeräts.


Beispiel: Ein Foto mit 6 Megapixeln soll auf einem Beamer mit WXGA (1280 × 800) angezeigt werden. Der Laptop zur Wiedergabe hat eine Auflösung von 1680 × 1050 Bildpunkten. Würde man am Laptop diese Auflösung für den Ausgang zum Beamer nutzen, müsste das Foto zweimal umgerechnet werden: erst von 6 Megapixeln auf 1680 × 1050, und dann nochmal im Beamer von 1680 × 1050 auf 1280 × 800. Besser ist es, direkt am PC-Ausgang ebenfalls 1280 × 800 einzustellen, da beim einmaligen Umrechnen weniger Qualität verloren geht.



Röhrenmonitor |


Bei Röhrenmonitoren gibt es keine „native Auflösung“, und auch eine optimale Auflösung kann nicht objektiv berechnet, sondern nur grob abgeschätzt werden. Dies hat folgende Gründe:


Bei Röhrenmonitoren wird die Auflösung in erster Linie begrenzt durch die Fokussierung des Elektronenstrahls sowie durch die Bandbreite, die die Elektronik zulässt. Die Fokussierung des Elektronenstrahls ist zumeist über ein im Inneren des Monitors verborgenes Poti beliebig einstellbar. Aus dem Lochabstand kann man keine Rückschlüsse auf die werksmäßig oder nachträglich eingestellte Fokussierung ziehen.


Auch wenn die Dicke des Elektronenstrahls bekannt ist, kann daraus nicht die maximale Auflösung errechnet werden, da sich die einzelnen Zeilen leicht überlappen dürfen. Sie sollten zumindest aneinanderstoßen, denn sonst wäre das Zeilenraster störend erkennbar. Überlappen sie sich hingegen zu stark, wirkt das Bild unscharf. Die optimale Auflösung wird somit zur Geschmacksfrage.


Neben Schwarzweißbildröhren, deren Leuchtschirm keine Strukturen aufweist, gibt es drei Arten von Farbbildröhren: solche mit Lochmaske, mit Schlitzmaske und mit Streifenmaske. Bei Schlitzmasken und Lochmasken muss die Fokussierung des Elektronenstrahls so gewählt sein, dass er immer gleich mehrere Bildpunkte überstreicht, da es sonst zu Moiré-Effekten käme. Die einzelnen Bildpunkte einer Schlitz- oder Lochmaskenröhre sind in keinem Fall individuell ansprechbar so wie etwa die eines TFT-Displays. Die einzelnen Bildpunkte stellen daher auch keinesfalls die „native Auflösung“ dar. Die erreichbare Auflösung liegt vielmehr etwas darüber. Bei einer Streifenmaskenröhre kann es nicht zu Moiré-Effekten kommen, so dass die Fokussierung des Strahls wie bei einer Schwarzweißbildröhre nicht darauf Rücksicht nehmen muss. Die Streifenmaske begrenzt die Auflösung somit nur in X-Richtung. Aber auch hier gilt, dass die einzelnen Unterteilungen nicht individuell angesteuert werden können und die erreichbare Auflösung etwas höher ist als die Anzahl der Streifen.



Standards |



Computer |




Standard-Bildgrößen im IT-Bereich. Verwendet wird eine logarithmische Darstellung.
Die Achsenbeschriftung zeigt die Werte der eingetragenen Auflösungen (und nicht die Teilung der Skalenwerte).


Im IT-Bereich existieren diverse (de facto) standardisierte Grafikmodi. Diese wurden entweder durch die technischen Eigenheiten bestimmter Grafikstandards oder durch die Video Electronics Standards Association (VESA) definiert.




Grafischer Vergleich gebräuchliche Bildauflösungen


In der Praxis gibt es bei Desk- und Laptopmonitoren nur die Seitenverhältnisse 5:4 (1,25), 4:3 (1,33), 16:10 (1,6) und 16:9 (1,78). Bei abweichenden Seitenverhältnissen wird die Grafik bei der Wiedergabe in der Breite gestaucht oder gestreckt, insbesondere wird aus 15:9 meist 16:9.
Manche Bezeichnungen, wie zum Beispiel XGA, wurden durch die gängige Werbepraxis so verwaschen, dass es mittlerweile vielfältige Interpretationen der ursprünglichen Standards – meist ergänzt durch weitere Buchstaben – gibt, die nicht Teil des jeweiligen Standards sind.
Quad (Q) steht für eine Vervierfachung der Pixelzahl der Basisgröße (Verdopplung von Breite und Höhe), Quarter (ebenfalls Q) für eine Viertelung (Halbierung von Breite und Höhe) und Hex (H) für eine Versechzehnfachung (Vervierfachung von Breite und Höhe). Bei den Breitbildgrößen wird das W manchmal auch mit einem Bindestrich abgetrennt und/oder nach hinten gestellt, z. B.: WXGA, W-XGA, XGAW, XGA-W. Die Auflösungen unterhalb der ursprünglichen VGA-Auflösung kommen heute vor allem in Mobiltelefon- und PDA-Anzeigen vor – häufig auch hochkant. Moderne Computermonitore und -grafikkarten unterstützen Bildgrößen bis zu 4.096 × 2.160 Pixeln, proprietäre Systeme auch eine Auflösung von 5.120 × 2.880 Pixeln.[1]
DAR = Anzeige-Seitenverhältnis | PAR = Pixel-Seitenverhältnis




















































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Bildauflösungen in der computernahen Technik
Abkürzung
Name
x
y

x∶y

DAR

PAR

x·y
QQVGA

Quarter QVGA
160 × 120
4∶3
4∶3
1∶1

000000000019200.000000000019.200
GB

Game Boy[2]
160 × 144
4∶3
4∶3
1∶1

000000000023040.000000000023.040
GBC

Game Boy Color [3]
160 × 144
4∶3
4∶3
1∶1

000000000023040.000000000023.040
Palm LoRes

Palm Low Resolution
160 × 160
1∶1
1∶1
1∶1

000000000025600.000000000025.600
GBA

Game Boy Advance [4]
240 × 160
3∶2
3∶2
1∶1

000000000038400.000000000038.400
⅛VGA

⅛ VGA
240 × 180
4∶3
4∶3
1∶1

000000000043200.000000000043.200
ZXS

ZX Spectrum
256 × 192
4∶3
4∶3
1∶1

000000000049152.000000000049.152
NDS

Nintendo DS[5]
256 × 192
4∶3
4∶3
1∶1

000000000049152.000000000049.152
3DS

Nintendo 3DS[6]
256 × 192
4∶3
4∶3
1∶1

000000000049152.000000000049.152
CGA

Color Graphics Adapter
320 × 200
8∶5
4∶3
0.833

000000000064000.000000000064.000
QVGA

Quarter VGA
320 × 240
4∶3
4∶3
1∶1

000000000076800.000000000076.800


360 × 240
3∶2
3∶2
1∶1

000000000086400.000000000086.400


384 × 240
8∶5
4∶3
0.833

000000000092160.000000000092.160
Palm HiRes

Palm High Resolution
320 × 320
1∶1
1∶1
1∶1

000000000102400.0000000000102.400
QSVGA

Quarter SVGA
400 × 300
4∶3
4∶3
1∶1

000000000120000.0000000000120.000
WQVGA

Wide QVGA
432 × 240
9∶5
9∶5
1∶1

000000000103680.0000000000103.680


480 × 160
3:1
3
1∶1

000000000076800.000000000076.800
PSP

PlayStation Portable[7]
480 × 272
16∶9
16∶9
1.007

000000000130560.0000000000130.560
HVGA

Half VGA
480 × 320
3∶2
3∶2
1∶1

000000000153600.0000000000153.600

PSION Serie 5
640 × 240
8:3
8:3
1∶1

000000000153600.0000000000153.600


480 × 360
4∶3
4∶3
1∶1

000000000172800.0000000000172.800
EGA

Enhanced Graphics Adapter
640 × 350
64:35
4∶3
0.729

000000000224000.0000000000224.000
QHD

Quarter HD
640 × 360
16∶9
16∶9
1∶1

000000000230400.0000000000230.400
HSVGA

Half SVGA
600 × 400
3∶2
3∶2
1∶1

000000000240000.0000000000240.000
VGA

Video Graphics Array
640 × 480
4∶3
4∶3
1∶1

000000000307200.0000000000307.200
HGC

Hercules Graphics Card
720 × 348
60:29
4∶3
0.644

000000000250560.0000000000250.560
MDA

Monochrome Display Adapter
720 × 350
72:35
4∶3
0.648

000000000252000.0000000000252.000

Apple Lisa
720 × 364
≈ 2:1
4∶3
0.674

000000000262080.0000000000262.080
WVGA, WGA

Wide VGA
720 × 400
9∶5
9∶5
1∶1

000000000288000.0000000000288.000


720 × 480
3∶2
3∶2
1∶1

000000000345600.0000000000345.600


720 × 540
4∶3
4∶3
1∶1

000000000388800.0000000000388.800
WVGA, WGA

Wide VGA
800 × 480
5∶3
5∶3
1∶1

000000000384000.0000000000384.000
WVGA, WGA

Wide VGA
848 × 480
≈ 16:9
16∶9
1.006

000000000407040.0000000000407.040
WVGA, WGA

Wide VGA
852 × 480
≈ 16:9
16∶9
1.001

000000000408960.0000000000408.960
WVGA, WGA

Wide VGA
858 × 484
≈ 16:9
16∶9
1.002

000000000415272.0000000000415.272
WVGA, WGA

Wide VGA
864 × 480
9∶5
9∶5
1∶1

000000000414720.0000000000414.720
PAL-D

PAL Digital
768 × 576
4∶3
4∶3
1∶1

000000000442368.0000000000442.368
SVGA

Super VGA
800 × 600
4∶3
4∶3
1∶1

000000000480000.0000000000480.000
HXGA
Half Megapixel (Apple)
832 × 624
4∶3
4∶3
1∶1

000000000519168.0000000000519.168
qHD, QHD

Quarter HD
960 × 540
16∶9
16∶9
1∶1

000000000518400.0000000000518.400


960 × 540
16∶9
16∶9
1∶1

000000000518400.0000000000518.400
PS Vita

PlayStation Vita
964 × 544
16∶9
16∶9
1∶1

000000000524416.0000000000524.416


964 × 544
≈ 16:9
16∶9
1∶1

000000000524416.0000000000524.416
DVGA

Double VGA
960 × 640
3∶2
3∶2
1∶1

000000000614400.0000000000614.400


960 × 720
4∶3
4∶3
1∶1

000000000691200.0000000000691.200
WXGA

Wide XGA
1024 × 576
16∶9
16∶9
1∶1

000000000589824.0000000000589.824
WSVGA

Wide SVGA
1024 × 600
≈ 17:10
16∶9
1.041

000000000614400.0000000000614.400
WSVGA

Wide SVGA
1072 × 600
≈ 16:9
16∶9
0.995

000000000643200.0000000000643.200
EVGA

Extended VGA
1024 × 768
4∶3
4∶3
1∶1

000000000786432.0000000000786.432
XGA

Extended Graphics Array
1024 × 768
4∶3
4∶3
1∶1

000000000786432.0000000000786.432
XGA
XGA+
1152 × 864
4∶3
4∶3
1∶1

000000000995328.0000000000995.328
HD720, 720p

High Definition, „HD ready“
1280 × 720
16∶9
16∶9
1∶1

000000000921600.0000000000921.600
WXGA

Wide XGA (Bright View)
1280 × 768
5∶3
5∶3
1∶1

000000000983040.0000000000983.040
DSVGA

Double SVGA
1200 × 800
3∶2
3∶2
1∶1

000000000960000.0000000000960.000
WXGA

Wide XGA
1280 × 800
8∶5
8∶5
1∶1

000000001024000.00000000001.024.000
OLPC

One Laptop per Child
1200 × 900
4∶3
4∶3
1∶1

000000001080000.00000000001.080.000
SXVGA

Super Extended VGA
1280 × 960
4∶3
4∶3
1∶1

000000001228800.00000000001.228.800
QVGA
Quad VGA
1280 × 960
4∶3
4∶3
1∶1

000000001228800.00000000001.228.800
SXGA

Super XGA
1280 × 1024
5∶4
5∶4
1∶1

000000001310720.00000000001.310.720
WXGA

Wide XGA
1360 × 768
≈ 16:9
16∶9
1.003

000000001044480.00000000001.044.480
WXGA

Wide XGA
1366 × 768
≈ 16:9
16∶9
0.999

000000001049088.00000000001.049.088
WXGA

Wide XGA
1376 × 768
≈ 16:9
16∶9
0.992

000000001056768.00000000001.056.768
WXGA+

WXGA Plus
1400 × 900
14∶9
14∶9
1∶1

000000001260000.00000000001.260.000
WXGA+

WXGA Plus
1440 × 900
8∶5
8∶5
1∶1

000000001296000.00000000001.296.000

(Apple)
1440 × 960
3∶2
3∶2
1∶1

000000001382400.00000000001.382.400
SXGA+

SXGA Plus
1400 × 1050
4∶3
4∶3
1∶1

000000001470000.00000000001.470.000
UWXGA

Ultra Wide XGA
1600 × 768
25:12
2.083
1∶1

000000001228800.00000000001.228.800
WSXGA

Wide SXGA
1600 × 900
16∶9
16∶9
1∶1

000000001440000.00000000001.440.000
WSXGA

Wide SXGA
1600 × 1024
25∶16
25∶16
1∶1

000000001638400.00000000001.638.400
UXGA

Ultra XGA
1600 × 1200
4∶3
4∶3
1∶1

000000001920000.00000000001.920.000
WSXGA+

Wide SXGA+
1680 × 1050
8∶5
8∶5
1∶1

000000001764000.00000000001.764.000
HD1080, 1080p

High Definition, „Full HD“, „2K“
1920 × 1080
16∶9
16∶9
1∶1

000000002073600.00000000002.073.600
WUXGA

Wide UXGA
1920 × 1200
8∶5
8∶5
1∶1

000000002304000.00000000002.304.000
QWXGA

Quad WXGA
2048 × 1152
16∶9
16∶9
1∶1

000000002359296.00000000002.359.296
TXGA

Tesselar XGA
1920 × 1400
48:35
1.371
1∶1

000000002688000.00000000002.688.000


1920 × 1440
4∶3
4∶3
1∶1

000000002764800.00000000002.764.800
SUXGA

Super UXGA
2048 × 1536
4∶3
4∶3
1∶1

000000003145728.00000000003.145.728
QXGA

Quad XGA
2048 × 1536
4∶3
4∶3
1∶1

000000003145728.00000000003.145.728
UW-UXGA

Ultra Wide UXGA
2560 × 1080
21∶9
21∶9
1∶1

000000002764800.00000000002.764.800
WQHD, 1440p

Wide QHD (QHD)
2560 × 1440
16∶9
16∶9
1∶1

000000003686400.00000000003.686.400
WQXGA

Wide QXGA
2560 × 1600
8∶5
8∶5
1∶1

000000004096000.00000000004.096.000
QSXGA

Quad SXGA
2560 × 2048
5∶4
5∶4
1∶1

000000005242880.00000000005.242.880
QHD+

Quad High Definition Plus
3200 × 1800
16∶9
16∶9
1∶1

000000005760000.00000000005.760.000
QSXGA+

Quad SXGA+
2800 × 2100
4∶3
4∶3
1∶1

000000005880000.00000000005.880.000
WQSXGA

Wide QSXGA
3200 × 2048
25∶16
25∶16
1∶1

000000006553600.00000000006.553.600
QUXGA

Quad UXGA
3200 × 2400
4∶3
4∶3
1∶1

000000007680000.00000000007.680.000
HSVGA

Hex SVGA
3200 × 2400
4∶3
4∶3
1∶1

000000007680000.00000000007.680.000
UWQHD, 1440p

Ultra Wide QHD (QHD)
3440 × 1440
43:18
2.389
1∶1

000000004953600.00000000004.953.600
QHD 1440p

Quad High Definition
3440 × 1440
21∶9
21∶9
1∶1

000000004953600.00000000004.953.600
QHD+ 1600p UW4k
Quad High Definition Plus (Ultra Wide 4K)
3840 × 1600
21∶9
21∶9
1∶1

000000006144000.00000000006.144.000
UHD 4K, 2160p

Ultra High Definition „4K“
3840 × 2160
16∶9
16∶9
1∶1

000000008294400.00000000008.294.400
QWUXGA

Quad WUXGA
3840 × 2400
8∶5
8∶5
1∶1

000000009216000.00000000009.216.000
WQUXGA

Wide QUXGA
3840 × 2400
8∶5
8∶5
1∶1

000000009216000.00000000009.216.000
4K2K

High Definition, „4K2K“
4096 × 2160
≈ 19:10
≈ 19:10
1∶1

000000008847360.00000000008.847.360


Apple iMac Retina 4K
4096 × 2304
16∶9
16∶9
1∶1

000000009437184.00000000009.437.184
HXGA

Hex XGA
4096 × 3072
4∶3
4∶3
1∶1

000000012582912.000000000012.582.912
WUHD

Wide UHD, „5K2K“
5120 × 2160
21∶9
21∶9
1∶1

000000011059200.000000000011.059.200
UHD+

Ultra High Definition Plus, „5K“
5120 × 2880
16∶9
16∶9
1∶1

000000014745600.000000000014.745.600
WHXGA

Wide HXGA
5120 × 3200
8∶5
8∶5
1∶1

000000016384000.000000000016.384.000
HSXGA

Hex SXGA
5120 × 4096
5∶4
5∶4
1∶1

000000020971520.000000000020.971.520
WHSXGA

Wide HSXGA
6400 × 4096
25∶16
25∶16
1∶1

000000026214400.000000000026.214.400
HUXGA

Hex UXGA
6400 × 4800
4∶3
4∶3
1∶1

000000030720000.000000000030.720.000
FUHD, 4320p

Full UHD, 8K
7680 × 4320
16∶9
16∶9
1∶1

000000033177600.000000000033.177.600
WHUXGA

Wide HUXGA
7680 × 4800
8∶5
8∶5
1∶1

000000036864000.000000000036.864.000
QUHD, 8640p

Quad UHD, „16K“
15360 × 8640
16∶9
16∶9
1∶1

000000132710400.0000000000132.710.400


Video |


Einige Videoformate:











































































































































Format Technik Breite Höhe Seitenverh. Pixel

VHS
analog
320
240
4:3
76.800 (0,08 MP)

Hi8
analog
533
400
4:3
213.200 (0,21 MP)

S-VHS
analog
533
400
4:3
213.200 (0,21 MP)

LD
analog
640
480
4:3
307.200 (0,30 MP)

VCD (PAL)
digital
352
288
4:3
101.376 (0,10 MP)

SVCD (PAL)
digital
480
576
4:3
276.480 (0,28 MP)

DVB (PAL), DVD-Video (PAL)
digital
720
576
4:3 oder 16:9
414.720 (0,41 MP)

HDTV („720p“)
digital
1280
720
16:9
921.600 (0,92 MP)
FullHD („1080p“)
digital
1920
1080
16:9
2.073.600 (2,07 MP)
WUXGA
digital
1920
1200
16:10
2.304.000 (2,30 MP)

HD-MAC / QWXGA
analog / digital
2048
1152
16:9
2.359.296 (2,36 MP)

2K
digital
2048
1536
4:3
3.145.728 (3,15 MP)

UHDV-1 („2160p“)
digital
3840
2160
16:9
8.294.400 (8,30 MP)

4K
digital
4096
3072
4:3
12.582.912 (12,58 MP)

UHDV-2
digital
7680
4320
16:9
33.177.600 (33,20 MP)
UHXGA
digital
7680
4800
16:10
36.864.000 (36,90 MP)

Alle Videoformate siehe Videoauflösung



Fotografie |


Für das Auflösungsvermögen von Filmen und Optiken siehe Auflösung (Fotografie).


In der Digitalfotografie wird die gerundete Gesamtzahl der Bildpunkte in Megapixeln (MP) als Anhaltspunkt für die theoretisch erreichbare Qualität angegeben. Die tatsächliche Bildqualität hängt aber von vielerlei Faktoren ab – die Pixelanzahl allein lässt keine Aussage zu. Tatsächlich war in den Anfangsjahren der Digitalfotografie die Zahl der Pixel aus Kostengründen sehr stark eingeschränkt und damit der bestimmende Qualitätsfaktor. Heute sind hingegen oft die Optik und das Rauschverhalten des Sensors qualitätsbestimmend.


Neben einem Seitenverhältnis von 4:3, welches früher oft vorherrschte, gibt es nun zunehmend auch das 3:2-Format des klassischen Kleinbilds. Fotokameras mit nativem 16:9-Format sind weiterhin selten.


Eine Liste gängiger Pixel-Anordnungen findet sich unter Bildauflösungen in der Digitalfotografie.



Siehe auch |



  • Bildformat (Papierbild)

  • Videoauflösung

  • Punktdichte

  • Grafikmodus

  • Auflösung (Physik)

  • Auflösungsvermögen

  • Auflösung (Fotografie)



Literatur |


  • Thomas Waldraff: Digitale Bildauflösung. Grundlagen, Auflösungsbestimmung, Anwendungsbeispiele. Springer, Berlin 2004 ISBN 978-3-540-00969-6


Weblinks |



  • Bildauflösungen u. a. Berechnung PAL


  • Web-Anwendung zur Berechnung der DPI/PPI von Computermonitoren (engl.)



Einzelnachweise |




  1. Apple: iMac with Retina 5K display – Technical Specifications Abgerufen am 11. Februar 2015.


  2. Game Boy ab 1989 & GB SpecialEdition ab 1995, GB Pocket ab 1996, GB Light ab 1997 in Japan


  3. Game Boy Color ab 1998


  4. Game Boy Advance ab 2001, GB Advance SP ab 2005, GB Micro ab 2005


  5. Nintendo DS ab 2004, DS Lite ab 2006, DSi ab 2008, DSi XL ab 2009


  6. Nintendo 3DS ab 2011, 3DS XL ab 2012, 2DS ab 2013, New 3DS XL ab 2014


  7. PSP-1000 ab 2004 & PSP-2000 ab 2007 & PSP-3000 ab 2008 & PSP-N1000 ab 2009 & PSP-E1000 ab 2011




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