Nexus S
Nexus S | |
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Entwickler | |
Hersteller | Samsung |
Veröffentlichung | 6. Dezember 2010 |
Vorgänger | Nexus One |
Verbunden | Samsung Galaxy S |
Nachfolger | Galaxy Nexus |
Technische Daten | |
Digitalkamera | 5,0 Megapixel (2560 × 1920) Videoauflösung 720 × 480 |
Frontkamera | 0,3 Megapixel (640 × 480) |
Aktuelles Betriebssystem | Android 2.3.6 „Gingerbread“ Android 4.1.2 „Jelly Bean“ offiziell installierbar |
Prozessor | 1 GHz ARM Cortex-A8 (Hummingbird) GPU PowerVR SGX 540 |
RAM | 512 MB |
Interner Speicher | 16 GB Flash-Speicher |
Speicherkarte | nein |
Sensoren | digitaler Kompass |
Konnektivität | |
Mobilfunknetze | Triband-UMTS (900, 1700, 2100 MHz) mit HSDPA und HSUPA |
Weitere Funkverbindungen | WLAN 802.11 b/g/n |
Akkumulator | |
Typ | Lithium-Ionen, 5,55 Wh |
Akkulaufzeit (laut Hersteller) | max. 427,2 Std. (3G) max. 712,8 Std. (2G) |
Sprechdauer (laut Hersteller) | max. 6,7 Std. (3G) max. 14 Std. (2G) |
Abmessungen und Gewicht | |
Maße (H×B×T) | mit AMOLED: 123,9 mm × 63 mm × 10,88 LCD: 125 mm × 63 mm × 11,5 mm |
Gewicht | mit AMOLED: 120 g mit LCD: 140 g |
Besonderheiten | |
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Das Nexus S (unternehmensinterne Bezeichnung GT-i9020 bzw. GT-i9023) ist ein Smartphone des koreanischen Unternehmens Samsung, das in Deutschland Mitte März 2011 in den Markt eingeführt wurde. Das Betriebssystem des Gerätes stammt vom US-amerikanischen Unternehmen Google Inc.
Das Gerät ist Nachfolger des Nexus One und wurde seinerseits durch das Galaxy Nexus abgelöst.
Inhaltsverzeichnis
1 Ausstattung
2 Alternative Android-Versionen
3 Einzelnachweise
4 Weblinks
Ausstattung |
Im Nexus S arbeitet ein 1-GHz-ARM-Cortex-A8-Prozessor (Hummingbird). Es unterstützt zum Veröffentlichungszeitpunkt aktuelle Mobilfunkstandards, ist per W-LAN und Bluetooth vernetzbar und hat zwei Kameras (5 Megapixel rückseitig, 0,3 Megapixel vorn).
Das Gerät wurde mit Android-Version 2.3.6 Gingerbread ausgeliefert, Aktualisierungen wurden bis Version 4.1 Jelly Bean nachgeliefert.[1] Für die letzte Aktualisierung wurde Android 4.1 speziell an das Nexus S angepasst, da einige Funktionen nicht verfügbar sind (z. B. Face-Unlock, Gesichtserkennung). Es gibt keine offizielle Aktualisierung auf Version 4.2.[2] Das Multi-Touch fähige Contour Display mit gebogenem Glas hat eine Diagonale von 4″ (10,1 cm) und stellt 800 × 480 Pixel dar.[3] Es gibt zwei Varianten: Eine hat die Modellnummer 9020 und einen AMOLED-Bildschirm, die andere mit Modellnummer 9023 wurde in Europa (ohne UK) ausgeliefert und hat ein LCD.
Die Ausstattung des Nexus S ähnelt der des Samsung Galaxy S I9000 sehr. Im Gegensatz zum Samsung Galaxy S I9000 hat das Nexus S aber ein Dreiachsen-Gyroskop, Near Field Communication sowie einen LED-Blitz und einen gewölbten Bildschirm, aber kein UKW-Radio, kann nicht in 720p filmen und hat keinen MicroSD-Einschub. Daneben ist es 10 Gramm schwerer als das Galaxy S I9000.
Das Nexus S ist außerdem das erste auf der Internationalen Raumstation ISS zugelassene Smartphone. Hierbei wird eine modifizierte Version verwendet, bei welcher der GSM-Chip ausgebaut und der Akku durch sechs Alkali-Mangan-Zellen ersetzt wurde. Außerdem wurde für den Fall eines Glasbruchs der Bildschirm mit Teflonband geschützt.[4]
Alternative Android-Versionen |
Von den CyanogenMod-Entwicklern gab es inoffizielle Versionen bis Android 4.4 KitKat (CM11), allerdings muss zur Installation der Bootloader entsperrt werden.[5] In neueren CyanogenMod-Versionen und dessen Nachfolger LineageOS wurde crespo
bzw. crespo4g
zwar nicht entfernt,[6] aber auch nicht weiterentwickelt.[7][8]
Auch Replicant wurde auf das Nexus S portiert, jedoch aufgrund mangelnder Verfügbarkeit offener Treiber nur sehr eingeschränkt.[9]
Neuere Versionen als Android 4.4 laufen jedoch auch mit alternativen Android-Versionen nicht auf dem Nexus S.
Einzelnachweise |
↑ Google Mitteilung zu „Update-Rollout“. Abgerufen am 6. April 2012.
↑ Kein Android 4.2 für das Nexus S. Abgerufen am 16. November 2012.
↑ Nexus S Tech-Specs (englisch). Abgerufen am 9. Dezember 2010.
↑ News - First Smartphone Certified to Fly on ISS. In: ti.arc.nasa.gov. Abgerufen am 18. Dezember 2016.
↑ How to Install CyanogenMod on the Google Nexus S („crespo“). Archiviert vom Original am 27. Oktober 2016; abgerufen am 11. Oktober 2017 (englisch).
↑ LineageOS/android_kernel_samsung_crespo. In: LineageOS Quelltext auf GitHub. Abgerufen am 11. Oktober 2017 (englisch, Quelltext des Linux-Kernel für CM11 im Repository von LineageOS).
↑ LineageOS, Deprecated kernels. Abgerufen am 11. Oktober 2017 (englisch).
↑ CVE-Status von samsung/crespo. Abgerufen am 11. Oktober 2017 (englisch, zahlreiche Sicherheitslücken im nicht mehr unterstützen und weiter entwickeltencrespo
-Kernel).
↑ Paul Kocialkowski: Replicant on Nexus S preview. 8. November 2011, abgerufen am 16. Oktober 2017 (englisch).
Weblinks |
Commons: Nexus S – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Vorstellung von Nexus S und Android 2.3 im Google Blog
- Vorstellung des Google Nexus S
- Technische Daten der AMOLED-Version
- Technische Daten der LCD-Version
- Deutsches Nexus S Portal mit Magazin und Forum
- Google-Mitteilung zu Aktualisierung auf Android 4.0.4
Samsung Nexus S im xda-developers-Forum
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