Cercle Brügge






















































Cercle Brügge

Vereinslogo
Basisdaten

Name
Cercle Brugge Koninklijke Sportvereniging

Sitz

Brügge, Belgien

Gründung
9. April 1899

Farben
grün-schwarz

Vorstand
Paul Vanhaecke

Website

cerclebrugge.be
Erste Mannschaft

Cheftrainer

Laurent Guyot

Spielstätte

Jan-Breydel-Stadion

Plätze
29.062

Liga

Erste Division

2017/18
1. Platz (Zweite Division)


















Heim
















Auswärts




Die Cercle Brugge Koninklijke Sportvereniging, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Cercle Brügge, ist ein belgischer Fußballverein. Die Heimspiele werden im Jan-Breydel-Stadion in Brügge ausgetragen. Das Stadion wird mit dem Lokalrivalen FC Brügge geteilt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 1899 bis 1919: Die frühen Vereinsjahre


    • 1.2 1919 bis 1924: Neuaufbau


    • 1.3 1924 bis 1930: Belgischer Meister


    • 1.4 1930 bis 1938: Talfahrt


    • 1.5 1939 bis 1945: Der Zweite Weltkrieg in Belgien


    • 1.6 1945 bis 1961: Berg- und Talfahrt


    • 1.7 1961 bis 1965: Kurze Wiederauferstehung


    • 1.8 1965 bis 1971: Tristesse und der Fünf-Jahres-Plan


    • 1.9 1971 bis 1997: Etablierung


    • 1.10 1997 bis 2003: Zweite Division


    • 1.11 Cercle Brügge seit 2003




  • 2 Lokalrivalen


  • 3 Erfolge


  • 4 Europapokalbilanz


  • 5 Spieler und Trainer


    • 5.1 Bekannte ehemalige Spieler


    • 5.2 Cercles Trainer




  • 6 Weblinks





Geschichte |



1899 bis 1919: Die frühen Vereinsjahre |


Cercle Sportif Brugeois wurde am 9. April 1899 durch eine Fusion des Vlaamsche FC de Bruges und Rapid FC, die von den Brüdern Xaverianen veranlasst wurde, gegründet. Ursprünglich konzentrierte sich der Verein auf fünf Sportarten: Fußball, Cricket, Tennis, Laufsport und Radrennen.


Der Verein schloss sich 1900 dem Königlichen Belgischen Fußballverband an, dem Verein wurde die Matrikelnummer 12 vergeben. Cercle erzielte ihren ersten Erfolg 1902 im Henri-Fraey-Pokal und besiegte Olympique Iris Club Lillois (der Vorgänger des OSC Lille) sowie US Tourcoing. Nachdem die Mannschaft einige kleine Turniere gewonnen hatte, erzielte Cercle ihren ersten großen Erfolg und wurde in der Saison 1910/11 belgischer Meister. Cercle beendete diese Saison mit einem Punkt Vorsprung vor ihren Erzrivalen FC Brügge.


Auch der Erste Weltkrieg hatte für Cercle eine verheerende Auswirkung: Der Verein verlor durch den Krieg zwei Spieler, Louis Baes und Joseph Evrard, und ihr Stadion sowie Vereinsgelände erlitten schwere Schäden. Der Ehemalige Spieler Alphonse Six, der für Cercle in 87 Spielen 92 Tore schoss (1907–1912), verlor auch sein Leben.




1919 bis 1924: Neuaufbau |


Cercle nahm ihren Fußball im Jahre 1919 mit einem fast vollständig neuen Mannschaft wieder auf. Louis Saeys war der einzige Spieler, der auch schon vor dem Krieg für die Mannschaft spielte. Die Erwartungen waren niedrig, aber der Verein setzte sich in den nächsten Jahren in der oberen Tabellenhälfte fest.


1921 enthüllte der Verein ein Monument als Erinnerung an die Mitglieder von Cercle Brügge, die im Ersten Weltkrieg gestorben sind. Die Enthüllung wurde durch eine Tragödie überschattet, als ein Doppeldecker während der Ehrungsfeier abstürzte, dabei starben die zwei Insassen. Das Monument existiert noch und steht jetzt vor dem Jan-Breydel-Stadion.


Im Jahre 1923 wurde das Vereinsgelände erweitert. Das Spielfeld verschob sich um 100 Meter, das Stadion wurden ausgebaut und war für die nächsten fünfzig Jahre als das Edgard-De-Smedt-Stadion bekannt.




1924 bis 1930: Belgischer Meister |


1924 wurde dem Verein der königliche Name Royale Cercle Sportif Brugeois verliehen. Der Verein begann mit einer erfolgreichen Ära, geführt von zwei Spielmachern: Florimond Vanhalme und Louis Saeys. In der Saison 1925/26 stand Cercle nach der Hinrunde zwar auf den ersten Platz, konnte aber aufgrund vieler Spielerverletzungen und des schlechten Rückrundenergebnis, am Ende der Saison nur den fünften Platz erreichen. Obwohl danach einige wichtiger Spieler den Verein verließen, gewann Cercle Brügge ein Jahr darauf ihre zweite belgische Meisterschaft und zum ersten Mal den belgischen Pokalwettbewerb.
Der Sieg wurde von zwei Todesfällen im Verein ein paar Monate zuvor überschattet: Albert Van Coile, der an einer schwerwiegenden Verletzung im Spiel gegen US Tourcoing erlag und der ehemalige Präsident René de Peellaert, der an einer Lungenentzündung starb, die er sich während der Beerdigung von Van Coile gefangen hatte.


Cercle fing die Saison 1929/30 nach den hohen Erwartungen schwach an: nach der Hinrunde erreichten sie den siebten Platz und sieben Punkte hinter dem Spitzenreiter Royal Antwerpen. Dennoch konnten sie den Abstand zum Spitzenreiter am Ende der Saison auf einem Punkt verringern. Am letzten Spieltag gewann Cercle Brügge gegen Lierse SK mit 4:1, gleichzeitig verlor aber Royal Antwerpen gegen den zehntplatzierten Standard Lüttich mit 5:3. Dadurch hatte Cercle die dritte und bisher letzte belgische Meisterschaft gewonnen. Weil Cercle die Meisterschaft gewann, waren sie zur Teilnahme an der Coupe des Nations eingeladen, das als Vorläufer der Pokal der Landesmeister angesehen wird. Cercle Brügge verlor das Turnier in der ersten Runde gegen Slavia Prag mit 4:2.




1930 bis 1938: Talfahrt |


Die Erfolge von der Vorsaison konnte die Mannschaft nicht kompensieren und erreichte am Ende der Saison den siebten Platz. Weitere Titelambitionen waren in den Folgejahren völlig verschwunden, da Cercle sich nicht in der oberen Tabellenhälfte festsetzen konnte. Die Gründe in dieser Zeit waren zu einem, dass einige Spieler ihre Profikarriere beendeten oder zu anderen Vereinen wechselten, und zu anderem die junge Spieler, die ihre Talente auf diesen Niveau nicht zeigen konnten.


Die Abwärtsspirale erreichte 1936 mit dem Abstieg in die zweite belgische Division einen Tiefpunkt. Cercle nutzte die Gelegenheit durchgreifende Änderungen vorzunehmen: die Ernennung eines neuen Trainers und Vorstands. Die Änderungen erwies sich relativ erfolgreich und Cercle stieg nach zwei Jahren zweite Division wieder in die höchste belgische Spielklasse auf.




1939 bis 1945: Der Zweite Weltkrieg in Belgien |


Der Zweite Weltkrieg machte einen regulären Fußballbetrieb im Jahr 1939 unmöglich. Daher nahm Cercle an regionale Meisterschaften teil, wo die Vereine mehrfach gegeneinander auftrafen.


Im Jahr 1941 nahm der Verein wieder am nationalen Wettbewerb teil, doch Cercle beendete die Saison als vorletzter. Normalerweise würde dies bedeuten, dass Cercle absteigen würde. Aber der belgische Fußballverband entschied, dass durch die Umstände des Krieges, der begrenzten Trainingsmöglichkeiten und Jugendförderung, kein Team aus der Liga absteigen sollte.


In der Saison 1942/43 wurde Cercle – nach einem Zwischenfall während eines Spiels gegen RSC Anderlecht – ein Geisterspiel verhängt.


Unmittelbar nach der Befreiung im Jahr 1944 wurde eine inoffizielle Meisterschaft ausgetragen, welche von den Vereinen gespielt werden sollte, die sich 1939 für die höchste Spielklasse qualifiziert hatten. Die meisten Vereine konnte allerdings nicht teilnehmen, und die Ardennenoffensive bedeutete das Ende dieser Initiative. Die Endplatzierungen dieses Wettbewerbs wurde nie von den belgischen Fußballverband archiviert.




1945 bis 1961: Berg- und Talfahrt |


Nach dem Krieg konnte Cercle Brügge den Abstieg in der ersten Saison (1945/46) aus der höchsten belgischen Spielklasse nicht vermeiden und, obwohl die Mannschaft als Aufstiegsfavorit galt, kam Cercle in der Saison 1946/47 nicht über einen siebten Platz hinaus. Die nächsten vier Saisons waren die Leistungen durchwachsen. 1951 gab der belgische Fußballverband bekannt, dass zur nächsten Saison 1952/53 die zweithöchste Spielklasse von zwei Ligastaffeln (Promotion A und Promotion B) auf eine Staffel reduziert wird. Cercle schaffte die Qualifikation zur neuen Division II nicht – Cercle erreichte am Ende der Saison 1951/52 nur den 15. Platz – und musste bis 1956 in der dritthöchsten Spielklasse spielen.


In den nächsten zwei Jahren musste die Mannschaft in der Division II wieder gegen den Abstieg kämpfen, diesmal mit mehr Erfolg, wenn auch die zweite Saison sehr knapp war. Der Klub hatte nach der Hinrunde nur neun Punkte erspielt, der Klassenerhalt konnte aber am letzten Spieltag durch einen Sieg gesichert werden. Kurz darauf wurde der neue französische Trainer Edmond Delfour vorgestellt. Der neue Trainer brachte Cercle auf eine neue Erfolgsspur: zwar hatte man 1959 und 1960 den Aufstieg in die höchste Spielklasse nur knapp verfehlt, aber ein Jahr darauf konnte die Mannschaft den Aufstieg in die Erste Division feiern.




1961 bis 1965: Kurze Wiederauferstehung |


Nach 15 Jahren spielte Cercle Brügge wieder in der ersten Division und blieb dort nur fünf Jahre. In der ersten Saison konnte Cercle Brügge, aufgrund einer veränderten Tabellenregelung, den Abstiegskampf für sich behaupten. Bei Punktgleichheit zweier Mannschaften (in dem Fall Cercle Brügge und THOR Waterschei) wurde die Mannschaft höher platziert, die weniger Niederlagen und mehr Siege verbuchen konnte.




1965 bis 1971: Tristesse und der Fünf-Jahres-Plan |


Am Ende der Saison 1965/1966 belegte Cercle Brügge den letzten Platz und musste in der nächsten Saison in der zweiten Division spielen. Schlimmer noch war, dass dem Verein Korruption vorgeworfen wurde. Der damalige Lierse SK Spieler Bogaerts sagte, dass der Cercle Vizepräsident Paul Lantsoght in Bestechung engagiert wäre. Der belgische Fußballverband verurteilte Cercle zum Zwangsabstieg in die dritte Division. Lantsoght verklagte auf Grund dessen den belgischen Fußballverband, den er im Juni 1967 gewonnen hatte, aber der sportliche Schaden war groß: Cercle blieb in der dritten Division, verloren viele wichtige Spieler und waren dadurch nicht in der Lage sofort wieder aufzusteigen.


Zur Saison 1967/68 ernannte Cercle Urbain Braems als neuen Cheftrainer. Braems hatte einen ehrgeizigen Plan: innerhalb von fünf Jahren soll Cercle Brügge wieder in der höchsten Spielklasse spielen. In der ersten Saison spielte Braems' Mannschaft um den Aufstieg in die zweite Division und schaffte dies auch am Ende mit den ersten Platz. Im Juli 1968 wurde der Vereinsname in KSV Cercle Brügge geändert.


Dank einer guten Transferpolitik hatte der Verein in der zweiten Division sofort eine wichtige Rolle erspielt. Nach 20 Spieltagen führte Cercle die zweite Division an, aber beendete mit den vierten Platz und vier Punkten Abstand zum erstplatzierten AS Ostende die Saison. In der nächsten Saison stand Cercle am Ende auch vier Punkte hinter dem erstplatzierten KFC Diest. Aber im Jahre 1971, ein Jahr vor dem Ende des Fünf-Jahres-Plans, erreichte Cercle Braems' Ziel: Die Mannschaft beendeten die Saison auf den ersten Platz und spielten wieder in der höchsten belgischen Spielklasse.




1971 bis 1997: Etablierung |



Cercle versuchte mit Verpflichtung Fernand Goyvaerts und Benny Nielsenden Abstiegskampf zu vermeiden. Erste Ergebnisse sahen nach dem Gewinn gegen RSC Anderlecht und FC Brügge vielsprechend aus, jeweils Meister und Vizemeister in dieser Saison. Die Mannschaft beendete die Saison auf dem fünften Platz. In den weiteren Jahren konnte sich Cercle im sicheren Mittelfeld festsetzen. 1975 verabschiedete sich der Verein vom Eggard-De-Smedt-Stadion und zog ins Olympiastadion, das später in Jan-Breydel-Stadion umbenannt wurde.




Jan-Breydel-Stadion


Zwischen 1967 und 1977 hatte Cercle nur zwei Trainer, Urbain Braems und Han Grijzenhout – letzterer verließ den Verein aufgrund eines lukrativen Angebot vom SC Lokeren.
Cercle ernannte 1977 Lakis Petropoulos als neuen Trainer. Aber die Ernennung hatte einen großen Nachteil, da es sprachliche Schwierigkeiten zwischen dem griechischen Trainer und seinen Spielern gab. Der Verein stieg dadurch in der gleichen Saison in die zweite Division ab. Darauf folgend wurde Han Grijzenhout wieder als Trainer ernannt, um so schnell wie möglich den Aufstieg zu schaffen. Nach nur einer Saison stieg Cercle wieder in die erste Division auf.


Nach der kurzen Pause konnte sich Cercle Brügge weiter in der höchsten belgischen Spielklasse etablieren, dies gipfelte 1985 mit dem bisher letzten belgischen Pokalsieg. Zum ersten Mal seit 1930 qualifizierte sich Cercle Brügge für ein europäisches Turnier. In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger spielte die Mannschaft gegen Dynamo Dresden und gewann das Heimspiel mit 3:2, aber in Dresden verlor Cercle mit 2:1. Dadurch verlor Cercle Brügge nach der Auswärtstorregel mit 4:4 gegen Dynamo Dresden. Ein Jahr später stand Cercle wieder im Finale um den belgischen Pokalwettbewerb zu gewinnen, aber die Mannschaft verlor gegen den Stadtrivalen FC Brügge mit 3:0.


Im Jahr 1988 verpflichtete der Verein den jugoslawischen Stürmer Josip Weber (1964–2017). Trotz des schwieriges Starts in Belgien, erwies sich Weber für Cercle Brügge als den besten Torschütze der Nachkriegszeit (136 Tore in 204 Ligaspielen). Weber war von 1992 bis 1994 Torschützenkönig in der ersten Division. Ein weiterer prominenter Spieler war der Rumäne Dorinel Munteanu, der in den 1990er Jahren für Cercle Brügge spielte.


1996 erreichte die Mannschaft wieder das Finale im belgischen Pokalwettbewerb. Cercle Brügge verlor das Finale wieder gegen FC Brügge. Aber, da der FC Brügge in der gleichen Saison schon belgischer Meister wurde, qualifizierte sich Cercle Brügge für den Europapokal der Pokalsieger (für die Saison 1996/97), wo sie in der ersten Runde gegen die norwegische Mannschaft SK Brann spielten. Cercle gewann zwar das Heimspiel mit 3:2, verlor aber mit 4:0 in Bergen. Cercle verlor danach einige wichtige Spieler, fand keine richtigen Ersatzspieler und stieg 1997 zusammen mit dem KV Mechelen ab.




1997 bis 2003: Zweite Division |


Cercle beendete die erste Saison in der zweiten Division mit den zehnten Platz. In den nächsten vier Jahren setzte sich die Mannschaft im Tabellenmittelfeld fest.
Zur Saison 2002/03 wählte der Vorstand einen neuen Präsidenten, Frans Schotte, und einen neuen Trainer, der ehemalige Spieler Jerko Tipurić, der auch in der Saison 1996/97 schon die Mannschaft trainierte. 2003 erreichte die Mannschaft den ersten Platz und steig zur Saison 2003/04 in die erste Division auf.




Cercle Brügge seit 2003 |


Unter Trainer Jerko Tipurić landete der Verein mit 35 Punkten auf dem 14. Platz. Im Jahr darauf wurde unter dem neuen Trainer Ham Van Veldhoven offensiver gespielt. Am 24. November 2004 starb Nele Deboeuf, die Freundin des Stürmers Denis Viane, im Alter von 27 Jahren an einer Krankheit. Die gesamte Mannschaft war geschockt und es folgte eine Phase schlechter Leistungen. Dennoch konnte am Saisonende ein gutes Ergebnis erreicht werden. Am Ende der Saison 2004/05 war Cercle Brügge mit Lierse SK punktgleich, landete aber aufgrund des schlechteren Torverhältnis auf dem 11. Platz. Als 2007 Van Veldhoven als neuer Trainer von Germinal Beerschot angekündigt wurde, wählte Cercle den ehemaligen Anderlecht Spieler und Trainer Glen De Boeck als seinen Nachfolger.


In seinem ersten Jahr überraschte De Boeck mit erfolgreichem offensivem, attraktivem Fußball. Cercle beendete die Saison mit dem vierten Platz – die beste Platzierung seit dem Zweiten Weltkrieg. Am Ende der Saison 2009/10 erreichte die Mannschaft das Finale im belgischen Pokalwettbewerb, verloren 3:0 gegen KAA Gent, was zur Qualifikation in die Europa League reichte. Kurz danach gab der Trainer Glen De Boeck überraschend bekannt, dass er einen Vertrag mit Germinal Beerschot zur neuen Saison unterschrieben hatte, obwohl er ein Monat vorher einen 4-Jahres-Vertrag mit Cercle Brügge unterzeichnet hatte. Cercle Brügge ernannte Bob Peeters, Reservetrainer von KAA Gent, zum neuen Trainer.




Lokalrivalen |


Neben Cercle Brügge spielt auch der FC Brügge in der ersten belgischen Liga. Während der Derbys ist die Stadt in zwei Lager gespalten. Bis heute wurden insgesamt 132 Derbys gespielt.



Erfolge |




  • Belgischer Meister (3)

    • 1911, 1927, 1930



  • Belgischer Pokalsieger (2)
    • 1927, 1985




Europapokalbilanz |














































Saison
Wettbewerb
Runde
Gegner

Gesamt

Hin

Rück
1985/86
Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Dynamo Dresden

(a)4:4(a)
3:2 (H) 1:2 (A)
1996/97
Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

NorwegenNorwegen Brann Bergen
3:6 3:2 (H) 0:4 (A)
2010/11
UEFA Europa League
2. Qualifikationsrunde

FinnlandFinnland Turku PS
(a)2:2(a)
0:1 (H) 2:1 (A)
3. Qualifikationsrunde

Zypern RepublikZypern Anorthosis Famagusta
2:3 1:0 (H) 1:3 (A)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung


Gesamtbilanz: 8 Spiele, 4 Siege, 4 Niederlagen, 11:15 Tore (Tordifferenz −4)



Spieler und Trainer |



Bekannte ehemalige Spieler |


(Auswahl)














































































Name des Spielers
Zeitraum
Bemerkung

BelgienBelgien Robert Braet
1928–1948
• Belgischer Meister 1930 mit Cercle Brügge
• ehemaliger belgischer Nationalspieler

SambiaSambia Kalusha Bwalya
1985–1989
• ehemaliger sambischer Nationalspieler

BelgienBelgien Albert Van Coile
1919–1927
• ehemaliger belgischer Nationalspieler

BelgienBelgien Alain De Nil
1988–1992
• ehemaliger belgischer Nationalspieler

NorwegenNorwegen Jan Ove Pedersen
1996–1997
• ehemaliger norwegischer Nationalspieler

BelgienBelgien Fernand Goyvaerts
1971–1973
• ehemaliger belgischer Nationalspieler

FinnlandFinnland Kari Laukkanen
1986–1987
• ehemaliger finnischer Nationalspieler
• in Deutschland für Stuttgarter Kickers und SV Waldhof Mannheim aktiv

RumänienRumänien Dorinel Munteanu
1993–1995
• ehemaliger rumänischer Nationalspieler
• in Deutschland für 1. FC Köln und VfL Wolfsburg aktiv

DanemarkDänemark Morten Olsen
1972–1976
• ehemaliger dänischer Nationalspieler
• in Deutschland für 1. FC Köln aktiv

BelgienBelgien Marcel Pertry
1943–1955
• mit 137 Toren in 277 Spielen Rekordhalter als bester Torschütze für Cercle

BelgienBelgien Alphonse Six
1907–1912
• ehemaliger belgischer Nationalspieler
• Belgischer Meister 1911
• spielte von 1906 bis 1907 im vereinseigenen Nachwuchs
• erzielte in 87 Ligapartien 92 Treffer
• erster belgischer Spieler, der eine ausländische Meisterschaft gewann

FrankreichFrankreich Didier Six
1980
• ehemaliger französischer Nationalspieler
• in Deutschland für VfB Stuttgart und VfB Leipzig aktiv

BelgienBelgien Julien Verriest
1965–1981
• 1985 im Pokalsieger-Team von Cercle Brügge

Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Josip Weber
1988–1994
• ehemaliger kroatischer und belgischer Nationalspieler
• in 204 Spielen für Cercle mit 136 Toren (2. Platz der besten Torschützen für Cercle)


Cercles Trainer |


(unvollständig)






















































































































Name des Trainers
Zeitraum
Bemerkung

BelgienBelgien Louis Saeys
1914–1928


BelgienBelgien Florimond Vanhalme
1928


SchottlandSchottland William Maxwell
1937–1938
• erster Trainer der belgischen Fußballnationalmannschaft

BelgienBelgien Florimond Vanhalme
1940–1941


BelgienBelgien Louis Saeys
1941–1942


BelgienBelgien Guy Thys
1954–1958
• Als Spielertrainer aktiv
• Zwischen 1976 und 1991 Trainer der belgischen Nationalmannschaft

NiederlandeNiederlande Han Grijzenhout
1972–1977


GriechenlandGriechenland Lakis Petropoulos
1978


NiederlandeNiederlande Han Grijzenhout
1978–1979


NiederlandeNiederlande Han Grijzenhout
1982–1983


NiederlandeNiederlande Henk Houwaart
1983–1984


BelgienBelgien Georges Leekens
1984–1987
• 1985 belgischer Pokalsieger

NiederlandeNiederlande Han Grijzenhout
1988–1991


NiederlandeNiederlande Henk Houwaart
1991–1993


Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Jerko Tipurić
1994–1997


NiederlandeNiederlande Dennis van Wijk
1998–2002


Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Jerko Tipurić
2002–2004


NiederlandeNiederlande Harm van Veldhoven
2004–2007


BelgienBelgien Glen De Boeck
2007–2010


BelgienBelgien Bob Peeters
2010–2012


NiederlandeNiederlande Foeke Booy
2012–2013


BelgienBelgien Lorenzo Staelens
2013–heute



Weblinks |


  • Offizielle Website von Cercle Brügge

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