Resilienz (Soziologie)




Der Begriff der Resilienz bezeichnet in der neueren Soziologie die Fähigkeit von Gesellschaften, externe Störungen zu verkraften, ohne dass sich ihre wesentlichen Systemfunktionen ändern.


Im Gesellschaftsdiskurs hat sich „Resilienz“ vor allem als Gegenbegriff zur „Vulnerabilität“ (Verwundbarkeit) etabliert. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach der Widerstands- und Regenerationsfähigkeit von Gesellschaften angesichts moderner und zunehmend unvorhersehbarer, auch von Menschen verursachter Risiken.[1] Der Resilienzbegriff wird dabei ähnlich verwendet wie in der Ökosystemforschung.[2]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Definition und Theorie


  • 2 Forschung zur Resilienz von Gesellschaften


  • 3 Resilienz von Städten und Regionen


  • 4 Resilienz historischer Gesellschaften


  • 5 Resiliente Organisationen


  • 6 Diskussion und Kritik


  • 7 Siehe auch


  • 8 Einzelnachweise


  • 9 Literatur





Definition und Theorie |


Der Begriff wurde zuerst 1967 von dem Anthropologen Roy A. Rappaport auf Stammesgesellschaften der Papua bezogen,[3] die nicht zuletzt durch ihre Rituale ihr Ökosystem und damit ihre Ernährungsgrundlage erfolgreich regulieren und stabilisieren. Resilienz war für die funktionalistische Ethnologie, Anthropologie und Soziologie lange Zeit eine Kraft, die das gesellschaftliche und ökologische Gleichgewicht wahrte.


Neuere Ansätze gehen von der wiederholten Störung des Gleichgewichts als Normalfall aus. Gunderson und Holling vom Stockholm Resilience Center definieren die Resilienz eines sozialen Systems (bzw. einer Gesellschaft) als die größtmögliche Störung (die Magnitude der Störung), die das System verkraften kann, ohne dass sich wesentliche Strukturen und Kontrollprozesse verändern.[4] Diese Definition ist eingebettet in ihre „Theorie adaptiver Zyklen“,[5] die davon ausgeht, dass soziale Systeme sich typischerweise in vier Phasen entwickeln:



  • Wachstumsphase („growth“ oder „exploitation“): In dieser frühen Phase fließt alle Energie in den Aufbau von Systemstrukturen und die Akkumulation von Kapital – gemeint sind damit sowohl natürliche Ressourcen als auch soziales (Netzwerke), kulturelles (Wissen) oder finanzielles Kapital. Die Vernetzung des Systems mit seiner Umwelt ist dabei intensiv.

  • Konsolidierungs- und Konservierungsphase („conservation“): Diese Phase ist durch Steigerung der Effizienz des Systems charakterisiert; Redundanzen werden beseitigt, die interne Engkopplung und das Ausmaß der internen Integration steigen. Die Energien fließen in die Intensivierung der Systemprozesse. Rigide Kontroll- und Herrschaftsformen erhöhen dabei zwar die Leistungsfähigkeit des Systems und ermöglichen teils monumentale Kulturleistungen, ziehen aber Inflexibilität nach sich. Die Vernetzung mit der Umwelt lässt gleichzeitig nach.

  • Störung und nachfolgender Kollaps („collapse“) bei geringer Resilienz: Zu verschiedenen Zeitpunkten der Systementwicklung kann es zu extern verursachten Störungen kommen, die das System bedrohen, das akkumulierte Kapital vernichten und zum Zusammenbruch der internen Netzwerke führen können. Dieser Desintegrationsprozess muss nicht schlagartig eintreten und auch nicht gewaltsam oder katastrophisch enden; er kann sich über längere Zeit hinziehen, wenn die Resilienz des Systems groß genug ist.

  • Reorganisation („reorganisation“): Hierbei kommt es zu einer Erholung und Reorganisation des Systems, oft auf niedriger Stufenleiter der internen Integration und mit geringerer Komplexität und Leistungsfähigkeit, aber höherer Flexibilität und Kreativität. Die Außenkontakte werden wieder intensiviert, es strömen Innovationen von außen zu.


Zur Charakterisierung der dritten Phase nutzen die Autoren den von Schumpeter entlehnten Begriff der „creative destruction“,[6] um zu verdeutlichen, dass durch den Zusammenbruch Raum für Neues geschaffen wird. Sie machen aber auch Anleihen bei der Theorie der langen Zyklen (Kondratjew), der Theorie komplexer Systeme sowie den Modellen des inkrementalen bzw. transformativen Lernens. Parallelen gibt es auch zu Charles Perrows Begriff der Entkopplung, also der Lockerung oder Auflösung eng gekoppelter Systemzusammenhänge. Auch für soziale Systeme ist „lose Kopplung“ ein Resilienzfaktor, wie Perrow ihn für technische Systeme definiert.


Das 4-R-Modell von Charlie Edwards soll beschreiben, welche Faktoren die Resilienz einer Gesellschaft gegenüber Naturkatastrophen oder terroristischen Anschlägen steigern. Kernelemente einer resilienten Gesellschaft nach Edwards sind



  • Robustheit („robustness“), d. h. die Fähigkeit eines Systems, Belastungen standzuhalten;

  • Redundanz („redundancy“), also die Existenz alternativer Möglichkeiten zur Erfüllung lebenswichtiger Aufgaben eines Systems;

  • Einfallsreichtum („resourcefulness“) im Sinne der Fähigkeit eines Systems zur kreativen Reaktion auf ein Schadenereignis;

  • Schnelligkeit („rapidity“), d. h. die rasche Reaktions- und Regenerationsfähigkeit eines Systems im Katastrophenfall.


Robustheit und Redundanz gehören zu den Faktoren der Schadensbegrenzung und Vorsorge, während Einfallsreichtum und Schnelligkeit den Phasen der Krisenreaktion und der Erholung zugeordnet werden.[7]


Redman und Kinzig heben hervor, dass nicht alle Resilienz begünstigenden Faktoren in allen Phasen des adaptiven Zyklus gleichmäßig wirken. Im Gegenteil können sie sich in verschiedenen Phasen teils stabilisierend, teils aber krisenverschärfend auswirken. So kann der Resilienzfaktor Redundanz hohe Systemressourcen verschlingen; zu große Robustheit kann zu mangelnder Flexibilität führen. Vertrauen gilt als resilienzfördernder Faktor, zu großes Vertrauen macht anfällig für das Unerwartete. Auch auf unterschiedlichen Aggregrationsniveaus des sozialen Zusammenlebens – z. B. Haushalt, Dorf, Stamm oder Gesellschaft – können Resilienzfaktoren unterschiedlich wirken. Ein Faktor, der die Resilienz von Familien stärkt, kann die eines Stammes schwächen.[8]


So erscheint Resilienz ambivalent, nämlich sowohl als ein den Wandel beschleunigender als auch ein die systemische Trägheit begünstigender Faktor, der den gesellschaftlichen Wandel verlangsamt und die Adaption an veränderte Umwelten behindert.[9] Darin liegt die Unschärfe des Konzepts begründet.



Forschung zur Resilienz von Gesellschaften |


Im Vergleich zur individuellen und organisationalen Resilienzforschung ist die empirische bzw. historische Erforschung gesellschaftlicher Resilienz noch vergleichsweise spärlich, wobei diese Systemebene komplexer und vielschichtiger ist.


Der Diskurs um die resiliente Gesellschaft knüpft an die bis in die 1970er Jahre zurückgehenden Forschungen zur Vulnerabilität und Interdependenz von Gesellschaften an, wie sie von der Sozialgeographie[10] und Humanökologie[11] betrieben wurde.


Insbesondere im angelsächsischen Bereich werden die Parallelen zwischen Ökosystemen und sozialen Systemen hervorgehoben, was oft zu einer biologistisch-evolutionistischen Betrachtungsweise führt, während deutsche Umweltwissenschaftler und Geographen meist von einem unmittelbaren Austausch von Mensch und Natur ausgehen, der ebenfalls gesellschaftliche Aspekte ignoriert.[12]


Inzwischen beschäftigen sich immer mehr Disziplinen mit Fragen der gesellschaftlichen Resilienz. Der thematische Fokus liegt dabei vor allem auf der Erarbeitung von Orientierungswissen und anwendungsbezogenen Fragestellungen für Politik und Planung im Umgang mit Umweltveränderungen (z. B. Klimawandel) und Naturkatastrophen.[13] Aus politikwissenschaftlicher Sicht rückt seit einigen Jahren die Resilienz von Gesellschaften gegenüber Terrorismus und Kriminalität oder die Resistenz autoritärer Regime gegenüber zivilen Revolutionen in den Mittelpunkt des Interesses.[14]



Resilienz von Städten und Regionen |


Die Stadtforschung hat im letzten Jahrzehnt versucht,  Resilienz- und Erholungsfaktoren zu identifizieren, die die Resilienz und Erholungsfähigkeit von Städten im Fall terroristischer Angriffe verbessern[15] oder dem Verfall von Stadtquartieren und der Verbreitung von Unsicherheit, Kriminalität und Chaos entgegen wirken.[16] Die in diesem Zusammenhang häufig genutzten Erklärungsmodelle wie z. B. die „Broken-Windows-Theorie“ – Leerstände, Graffiti und zerbrochene Fensterscheiben sind Indikatoren für Kriminalität und ziehen weitere Kriminalität nach sich – ignorieren jedoch die notwendige Unterscheidung der Ebenen von Imagination, Zuschreibung, Identität, Statusbildung usw., wenn die Sichtweise der Betroffenen nicht einbezogen wird. G. Hard spricht in diesem Zusammenhang von der Konstruktion von ontologischen Slums.[17]


Die evolutionäre Wirtschaftsgeographie untersucht die Resilienz von Wirtschaftsregionen, z. B. klassischer Industrieregionen, nach Krisen und Umstrukturierungen.[18] Resilient ist eine Region, wenn sie z. B. nach einer anhaltenden Phase des Niedergangs oder nach Schockeffekten neues endogenes Wachstum generieren kann. Dafür sind komplexe Lernprozesse erforderlich, die nicht nur funktionierende Märkte, sondern viel mehr noch gut funktionierende öffentliche Institutionen voraussetzen,[19] z. B. Schulen und Hochschulen.



Resilienz historischer Gesellschaften |


Aus archäologischer Perspektive liegt eine zunehmende Zahl von Untersuchungen zur Resilienz vor- und frühgeschichtlicher Gesellschaften und Kulturen vor, so zur frühen Geschichte Mesopotamiens und der präkolumbischen Hohokam-Kultur im Südwesten der USA [20] oder zur Geschichte der Siedlungen der rheinischen Bandkeramiker (Peters 2012).[21] Peters interpretiert anhand von 25 Hausgenerationen im älteren Neolithikum des Rheinlands die an der demographischen Entwicklung ablesbaren Störungen als möglicherweise bedingt durch die angesichts der Bevölkerungsvermehrung einsetzenden Landkonflikte und zunehmendes Territorialverhalten. Gegen Ende des adaptiven Zyklus setzten offenbar flexiblere Risikobewältigungsstrategien ein.



Resiliente Organisationen |


Seit etwa Ende der 1990er Jahre wird der Resilienzbegriff auch auf Unternehmenskontexte angewandt. Seitdem wird bis heute in den USA und Europa mit wachsendem Interesse der Frage nachgegangen: Welche Kriterien muss eine Organisation erfüllen, um so robust zu sein, unvorhersagbare Krisensituationen (z. B. Technologiesprünge, Wirtschaftskrisen, Marktentwicklungen etc.) auszuhalten? Zu den bekanntesten Studien gehören die Beiträge von Karl E. Weick und Kathleen M. Sutcliff[22] – sie gelten als die Pioniere – und von Annette Gebauer und Ursula Kiel-Dixon[23] – beide brachten das Konzept in den 2000er Jahren nach Deutschland. Beide Teams erforschten die Organisationsstrukturen sogenannter High Reliability Organizations (HRO), sprich: von Organisationen, die in einem unklaren und wechselnden krisenhaften Umfeld operieren (wie z. B. Militär- oder Feuerwehr). Eines von vielen wichtigen Kriterien von HROs ist eine Fehlerkultur, die sich nicht auf Schuldzuweisungen beschränkt, sondern aktiv nach Fehlerquellen sucht, um aus ihnen für die Zukunft zu lernen.


Nach BS Standard BS65000(2014) bezeichnet Resilienz die Fähigkeit eines Unternehmens, auch in einem komplexen und dynamischen Umfeld den Wandel vorauszusehen, zu überleben und sogar zu wachsen (Organisatorische Resilienz). So wurde auch die Sicherstellung der Kontinuität der Geschäftstätigkeit von Unternehmen im Stör- oder Katastrophenfall wurde zum Gegenstand der Resilienzforschung. Standards für entsprechende Vorkehrungen sind in der Norm ISO 22301-2012 „Societal security - Business continuity management systems – Requirements“ definiert. Allerdings verschwimmt bei einer Reihe derartiger Definitionen die Abgrenzung des Resilienz- gegenüber dem Resistenzbegriff.


Immer mehr Unternehmen interessieren sich heute auch für die Frage, welche Ressourcen Führungskräfte und Mitarbeiter in psychischer Hinsicht resilienter machen und ihre Gesundheit fördern, um dem zunehmenden Burn-Out-Trend vorzubeugen.[24]



Diskussion und Kritik |


Somit haben sich unterschiedliche Disziplinen die Begriffe „Resilienz“ und „Vulnerabilität“ angeeignet und konzentrieren sich dabei in ihren Untersuchungen auf unterschiedliche Resilienzdimensionen. Allerdings nutze die Forschung – so Bürkner – oft nur metaphorische Redeweisen und alltagskulturelle und empiristische (Pseudo-)Typologien, die von einem Kontext in den anderen übertragen werden; vor allem die Raumplanung, Humanökologie und Stadtforschung zeichneten sich durch eine „Untertheoretisierung“ aus.[25]


Auch liegt die Aufmerksamkeit sozialwissenschaftlicher Resilienzforschung in der Regel auf „harten“ Einflussfaktoren; „weiche Faktoren“ wurden vergleichsweise wenig berücksichtigt. Diese weichen Faktoren wie z. B. Einflüsse von Religion oder Sozialisation waren bisher eine Domäne der psychologischen Vulnerabilitäts- und Resilienzforschung untersucht. In deren Fokus stehen das Individuum und seine Widerstandskraft bzw. Verwundbarkeit angesichts von Risikofaktoren und drohender Traumatisierung (siehe Resilienz (Psychologie)).


Kritiker werfen dem Resilienzdiskurs in der Umwelt- und Entwicklungspolitik vor, dass er von der Notwendigkeit einer konsequenten Verfolgung von Nachhaltigkeitszielen ablenke. Viele Analysen griffen zu kurz, da sie sich nur auf die Stärkung personaler Schutzfaktoren gegenüber gesellschaftlichen Risiken beschränken. Umgekehrt könne die von vielen Staaten betriebene gezielte Steigerung der Resilienz gegenüber Katastrophen und terroristischen Anschlägen im Rahmen der Sicherheitspolitik („Resilienzpolitik“) zu dauerndem Alarmismus, zur Militarisierung des Alltags[26] und permanenten Notfallübungen wie zur Zeit des Kalten Krieges führen, was den Resilienzfaktor „Vertrauen“ nicht notwendig erhöhen, sondern ihn auch untergraben kann. Umgekehrt kann eine nur symbolische Resilienzpolitik ungerechtfertigtes Vertrauen in Systemleistungen erzeugen.[27][28]


Wenn das Konzept nicht überdehnt wird und nicht zur vollständigen Verschiebung der Verantwortung für die Bewältigung von Krisen verschiedenster Art auf die Individuen führt („Resilienz als Allheilmittel“),[29] erscheint es jedoch als ein fruchtbares theoretisches Paradigma, die die interdisziplinäre Verknüpfung von soziologischen, kulturhistorischen und ökologischen Forschungen ermöglicht.



Siehe auch |



  • Resilienz (Ökosystem)

  • Katastrophensoziologie



Einzelnachweise |




  1. J. Birkmann: Measuring Vulnerability to Natural Hazards: Towards Disaster Resilient Societies. United Nations Univ Pr, 2006.


  2. B. Walker, D. Salt: Resilience Thinking. Sustaining Ecosystems and People in a Changing World. 2006, ISBN 1-59726-093-2, S. 1.


  3. R. A. Rappaport: Pigs for the Ancestors. New Haven 1967.


  4. L. H. Gunderson, C. S. Holling (Hrsg.): Panarchy: Understanding Transformations in Human and Natural Systems. Washington DC 2002, S. 4, 28.


  5. S. 32 ff.


  6. S. 45.


  7. Ch. Edwards: Resilient Nation. London 2009, ISBN 978-1-906693-13-8.


  8. C. L. Redman, A. P. Kinzig: Resilience of past landscapes: resilience theory, society, and the longue durée. In: Conservation Ecology. 7 (1), 2003. [1]


  9. Axel Schaffer, Eva Lang, Susanne Hartard (Hrsg.): Systeme in der Krise im Fokus von Resilienz und Nachhaltigkeit. Metropolis Verlag, München 2014.


  10. H. Bohle, G. Downing, E. Thomas, M. J. Watts: Climate change and social vulnerability: toward a sociology and geography of food insecurity. In: Global Environmental Change. 4, 1994, S. 37–48.


  11. Zusammenfassend: Irasema Alcántara-Ayala, Andrew S. Goudie: Geomorphological Hazards and Disaster Prevention. Cambridge University Press 2010.


  12. Hans-Joachim Bürkner: Vulnerabilität und Resilienz. IRS-Leibniz Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Working Paper 43, Erkner 2010, S. 8. [2]


  13. Jörn Birkmann: Assessing vulnerability before, during and after a natural disaster in fragile regions. Research Paper Nr. 2008/50 UNU-WIDER. Bonn 2008.


  14. J. A. Goldstone: Understanding the Revolutions of 2011: Weakness and Resilience in Middle Eastern Autocracies. In: Foreign Affairs. Mai/Juni 2011. [3]


  15. Siehe dazu die kritische Position von H. V. Savitch: Cities in a Time of Terror. New York 2008.


  16. Für das Vereinigte Königreich siehe Martin Innes, Vanessa Jones: Neighbourhood Security and Urban Change: Risk, Resilience and Recovery. Rowntree Foundation 2006. ISBN 978-1859355312.


  17. Zitiert nach Bürkner 2010, S. 25.


  18. Vgl. z. B. Barbara Weig: Resilienz komplexer Regionalsysteme: Brunsbüttel zwischen Lock-in und Lernprozessen. Springer, 2016.


  19. Bengt-Åke Lundvall, Bjorn Johnson: The Learning Economy. in: Industry and Innovation 1 (1994) 2, S. 23–42.


  20. C. L. Redman, A. P. Kinzig: Resilience of past landscapes: Resilience theory, society, and the Longue Durée. In: Conservation Ecology, 7(1) 2003, Artikel 14.


  21. R. Peters: Demographisch-kulturelle Zyklen im Neolithikum. Magisterarbeit. Universität Köln, 2011. In: Archäologische Information. 35 (2012), S. 327–335.


  22. K. E. Weick, K. M. Sutcliffe: Managing the unexpected: assuring high performance in an age of complexity. Jossey-Bass, San Francisco, 2001.


  23. A. Gebauer, U. Kiehl-Dixon: Das Nein zur eigenen Wahrnehmung ermöglichen – Umgang mit Extremsituationen durch Aufbau organisationaler Fähigkeiten. In: Zeitschrift Organisationsentwicklung. Nr. 3/2009. Düsseldorf, S. 40–49.


  24. K. Fathi, R. Benedikter: Was ist eine resiliente Gesellschaft? Plädoyer für ein neues Konzept sozialer Zukunftssicherung in Krisenzeiten. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. Heft 2/2013 (Juni 2013).


  25. Bürkner 2010, S. 24 ff.


  26. Vgl. Savitch 2008


  27. Für die Schweiz vgl. Das Konzept der Resilienz: Gegenwart und Zukunft. CSS Analysen zur Sicherheitspolitik Nr. 142. ETH Zürich 2013. [4]


  28. Für Deutschland vgl. Klaus Thoma (Hrsg.): Resilience-by-Design: Strategie für die technologischen Zukunftsthemen. Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, acatech Studie April 2014, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.


  29. Thomas Gebauer: Resilienz und neoliberale Eigenverantwortung. Vortrag, Berlin 2015 [5]



Literatur |








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