5. März
Der 5. März ist der 64. Tag des gregorianischen Kalenders (der 65. in Schaltjahren), somit bleiben 301 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0363: Der römische Kaiser Julian bricht von Antiochia zum Feldzug gegen die Sassaniden auf.
0493: Erzbischof Johannes lässt nach dem Vertragsschluss vom 27. Februar zwischen dem Rex Italiae Odoaker und dem Ostgotenkönig Theoderich die bisher auf Weisung Odoakers verschlossenen Stadttore öffnen. Theoderich zieht in Ravenna ein.
1460: Mit der Unterzeichnung des Vertrages von Ripen wird der dänische König Christian I. auch Herrscher über Schleswig und Holstein.
1684: Durch die Vermittlung von Papst Innozenz XI. wird die Heilige Liga zwischen dem Heiligen Römischen Reich, Polen-Litauen und Venedig als Kampfbund gegen die Osmanen gegründet.
1689: Mannheim wird im Pfälzischen Erbfolgekrieg von französischen Truppen niedergebrannt.
1768: Ein Stummer Sejm, der Repnin-Sejm, entscheidet sich für Russland als Schutzmacht für bestimmte Rechte in Polen. Kritiker der antirussischen Konföderation von Bar sind von den Beratungen ferngehalten.
1770: Beim Massaker von Boston werden bei einer Straßenschlacht fünf Zivilisten durch eine provozierte britische Bewachungseinheit getötet. Der Vorfall schürt weitere Unzufriedenheit in den nordamerikanischen Kolonien.
1798: Unter dem Kommando Johann Rudolf von Graffenrieds siegen die Berner im Gefecht bei Neuenegg über zahlenmäßig mehrfach überlegene französische Truppen, können aber nach der am gleichen Tag erlittenen Niederlage in der Schlacht am Grauholz den Zusammenbruch des Ancien Régime nicht mehr verhindern. Die Alte Eidgenossenschaft endet und wird durch die Helvetik ersetzt.
1848: Die Heidelberger Versammlung beschließt während der Märzrevolution auf Vorschlag von Carl Theodor Welcker die Einsetzung eines Siebenerausschusses und lädt zum Vorparlament, eine wichtige Vorentscheidung für das Entstehen der Frankfurter Nationalversammlung.
1884: Die Deutsche Freisinnige Partei wird aus der Fusion der Deutschen Fortschrittspartei und der Liberalen Vereinigung, einer linksliberalen Abspaltung der Nationalliberalen Partei, unter Führung von Franz August Schenk von Stauffenberg gegründet.
1918: Die von August von Mackensen befehligten Truppen der Mittelmächte erzwingen in Rumänien den Vorfrieden von Buftea und beenden damit ihre Kampfhandlungen im Osten. Der deutsche Einfluss auf das Regentschaftskönigreich Polen wächst.
1933: Bei der Reichstagswahl erreicht die NSDAP mit einem Anteil von 43,9 Prozent die meisten Stimmen. Es ist die letzte Reichstagswahl im Mehrparteiensystem.
1940: Josef Stalin und weitere Mitglieder des Politbüros der KPdSU unterzeichnen den Befehl zur Exekution von „Nationalisten und konterrevolutionären Aktivisten“ in den von der Sowjetunion besetzten Gebieten Polens. Beim darauf folgenden Massaker von Katyn werden ca. 20.000 polnische Intellektuelle und Beamte ermordet.
1945: Ein Bombenangriff auf Chemnitz im Zweiten Weltkrieg zerstört den Großteil der Stadt und fordert zahlreiche Todesopfer. Chemnitz wird daraufhin vom Luftfahrtministerium zur „toten Stadt“ erklärt.
1946: In einer Rede im Westminster College in Fulton, Missouri verwendet der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill den Ausdruck Eiserner Vorhang, hinter dem in Europa der sowjetische Wirkungskreis existiere.
1969: Der SPD-Politiker Gustav Heinemann wird von der Bundesversammlung im dritten Wahlgang zum dritten deutschen Bundespräsidenten gewählt.
1970: Der Atomwaffensperrvertrag, der den Besitz und die Weiterverbreitung von Atomwaffen sowie die friedliche Nutzung der Kernenergie zum Gegenstand hat, tritt in Kraft.
1981: In Nürnberg werden im Zuge der Massenverhaftung von Nürnberg 141 Personen nach einer Demonstration in der Innenstadt inhaftiert.
1987: Auf Initiative des Verlegers Gerhard Frey, Herausgeber der National-Zeitung, wird in München die vom Verfassungsschutz später als rechtsextrem eingestufte Partei Deutsche Volksunion – Liste D gegründet.
1999: Paul Okalik wird zum ersten Premierminister des von den Inuit autonom verwalteten kanadischen Territoriums Nunavut gewählt.
Wirtschaft |
1661: Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg gewährt ein Privileg zur Herstellung von Fayencen. In Hanau wird daraufhin die erste Fayence-Manufaktur auf deutschem Boden gebaut.
1836: Samuel Colt produziert in seiner Fabrik den ersten Trommelrevolver, das Modell Texas mit Kaliber 34.
1853: Heinrich Steinweg gründet in New York das Klavierbau-Unternehmen Steinway & Sons. Es hat heute Produktionsstätten in New York City und Hamburg.
1872: George Westinghouse erhält auf die von ihm entwickelte Druckluftbremse für den Eisenbahnbetrieb ein Patent in den USA.
1876: Eugenio Torelli Viollier gründet in Mailand die Tageszeitung Corriere della Sera.
1903: Das Osmanische Reich erteilt der Anatolischen Eisenbahn die Konzession für den Bau der Bagdadbahn.
1911: Kaiser Franz Joseph I. eröffnet in Wien das Haus der Industrie.
1937: Die Fluggesellschaft US Airways wird unter dem Namen All American Aviation gegründet.
1998: Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich gestattet deutschen Aktiengesellschaften den ihnen bislang unerlaubten Erwerb eigener Aktien unter bestimmten Bedingungen.
Wissenschaft und Technik |
1616: Das Heilige Offizium der römischen Inquisition verbietet das Buch von Nikolaus Kopernikus, De revolutionibus orbium coelestium, mit dessen heliozentrischem Weltbild.
1850: Die Britanniabrücke über die Menai Strait wird eröffnet. Die Eisenbahnbrücke verbindet die Insel Anglesey in der Irischen See mit Wales.
1888: Die österreichisch-ungarischen Afrikaforscher Sámuel Teleki und Ludwig von Höhnel entdecken in Ostafrika ein Gewässer, das sie zunächst dem österreichischen Thronfolger Kronprinz Rudolf zu Ehren Rudolfsee taufen, den heutigen Turkana-See.
1926: In Baku endet der Erste Turkologen-Kongress, auf dem die Einführung eines einheitlichen Schriftsystems für Turksprachen beschlossen worden ist.
1936: Der Prototyp des einsitzigen Abfangjägers Supermarine Spitfire absolviert seinen Erstflug.
1943: Das erste britische strahlgetriebene Jagdflugzeug, die Gloster Meteor, hat seinen Erstflug.
1969: Am dritten Tag der Apollo 9-Mission steigen die Astronauten Rusty Schweickart und James McDivitt durch einen Tunnel von der Apollo-Kommandokapsel in die Mondlandefähre um. Damit bewegen sich erstmals Menschen im All von einem Raumfahrzeug in ein anderes.
1979: Die amerikanische Raumsonde Voyager 1 fliegt am Jupiter vorbei und liefert viele Fotos des Planeten und seiner Monde.
1982: Der Lander der sowjetischen Raumsonde Venera 14 landet auf der Venus und übersteht 57 Minuten bei einer Außentemperatur von 465 °C und einem Atmosphärendruck von 94 bar. In der Zeit funkt er Daten und Bilder an die Erde.
Kultur |
1838: In Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Guido et Ginèvra ou La Peste de Florence von Jacques Fromental Halévy.
1856: Das Royal Theatre im Londoner Covent Garden fällt zum zweiten Mal einem Großbrand zum Opfer.
1868: In Mailand wird die Oper Mefistofele von Arrigo Boito nach Goethes Faust I und Faust II uraufgeführt und erhält harsche Kritiken. Am 6. Oktober 1875 erfolgt die erneute Uraufführung einer gekürzten und überarbeiteten Version.
1916: An der Hofoper Dresden wird Eugen d’Alberts Oper Die toten Augen mit dem Libretto von Hanns Heinz Ewers mit großem Erfolg uraufgeführt.
1931: Am Deutschen Theater Berlin wird Carl Zuckmayers Schauspiel Der Hauptmann von Köpenick in der Regie von Heinz Hilpert mit Werner Krauß in der Titelrolle uraufgeführt.
1942: Die 7. Sinfonie von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch, in Leningrad während der deutschen Belagerung entstanden, wird in Kujbyschew vom dorthin ausgelagerten Orchester des Bolschoi-Theaters mit großem Erfolg uraufgeführt.
1965: In den bundesdeutschen Kinos wird der erste Italowestern, Sergio Leones Für eine Handvoll Dollar, aufgeführt. Hauptdarsteller des Films ist Clint Eastwood.
1966: Der Österreicher Udo Jürgens gewinnt bei seinem dritten Auftritt mit dem Lied Merci, Chérie den Grand Prix Eurovision de la Chanson, der in diesem Jahr in Luxemburg ausgetragen wird.
1981: Der ORF strahlt in Zusammenarbeit mit ARD und Schweizer Fernsehen die erste Folge der Unterhaltungssendung Musikantenstadl mit der Moderation von Karl Moik und Hias aus, die eine der erfolgreichsten Produktionen des Senders wird.
2001: Das aus dem Album Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer! ausgekoppelte Lied Yoko Ono der Ärzte erscheint – das Video hierzu gilt als kürzestes je veröffentlichtes Musikvideo.
2013: Das Action-Adventure-Videospiel Tomb Raider wird in Europa veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um die mittlerweile 10. Veröffentlichung der gleichnamigen Reihe.
Gesellschaft |
1836: Die erste nichtschlagende Studentenverbindung Deutschlands, die CStV Uttenruthia Erlangen, wird gegründet.
Religion |
1604: In Dijon begegnen einander erstmals Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal. Aus dieser Begegnung entwickelt sich eine geistliche Freundschaft, die am 6. Juni 1610 zur Gründung der Orden von der Heimsuchung Mariens oder Salesianerinnen führt.
Katastrophen |
1916: Vor Santos an der brasilianischen Küste läuft der spanische Luxusliner Príncipe de Asturias auf einen Felsen und sinkt in nur fünf Minuten. 445 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben. Es handelt sich um eine der größten Tragödien in der Geschichte der spanischen Dampfschifffahrt.
1966: Eine Boeing 707 der BOAC (BOAC-Flug 911) bricht im Flug auseinander und prallt gegen den Berg Fuji in Japan. Alle 124 Passagiere sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1917: Der Meteorit von Treysa wird in einem Waldstück bei Rommershausen gefunden.
Sport |
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
1878: Der englische Fußballverein Manchester United wird als Newton Heath LYR F.C. gegründet.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1133: Heinrich II., englischer König
1324: David II., schottischer König
1326: Ludwig I., König von Ungarn und Polen
1340: Cansignorio della Scala, Herr von Verona
1364: Wilhelm, Herzog von Geldern und Jülich sowie Graf von Zutphen
1371: Lambert van Duren, Bürgermeister von Köln
1487: Rosine von Baden, Markgräfin von Baden
1512: Gerhard Mercator, flämisch-deutscher Mathematiker, Geograph, Philosoph, Theologe und Kartograf
1574: Friedrich IV., Kurfürst von der Pfalz
1574: William Oughtred, englischer Mathematiker
1585: Friedrich I., Begründer des Adelsgeschlechts Hessen-Homburg
1585: Johann Georg I., Fürst aus dem Hause Wettin
1606: Johann Georg Reinhard, deutscher Jurist und Verwaltungsbeamter
1626: Anton Heimreich, deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer, Verfasser der ältesten Chronik Nordfrieslands
1680: Joseph Munggenast, österreichischer Barockbaumeister
1685: Georg Friedrich Händel, deutsch-britischer Komponist des Barock und Opernunternehmer
1696: Giovanni Battista Tiepolo, venezianischer Maler des Barock und Rokoko
18. Jahrhundert |
1702: Johann Friedrich Gühling, deutscher Theologe
1716: Nikolaus von Pacassi, österreichischer Architekt
1723: Maria von Hannover, Landgräfin von Hessen-Kassel
1728: Friedrich Immanuel Schwarz, deutscher Theologe und Pädagoge
1733: Sakugawa Kanga, japanischer Meister des frühen okinawanischen Tōde, einer Kampfkunst
1750: Jean-Baptiste Gaspard d’Ansse de Villoison, französischer Altphilologe
1751: Jan Křtitel Kuchař, tschechischer Organist und Komponist
1756: Nathaniel Alexander, US-amerikanischer Politiker
1770: Hans Ernst Karl von Zieten, preußischer Generalfeldmarschall
1771: Wilhelm Daniel Joseph Koch, deutscher Botaniker
1772: Friedrich Pfluger, Schweizer römisch-katholischer Geistlicher
1774: Christoph Ernst Friedrich Weyse, dänischer Komponist
1784: Johan Gunder Adler, dänisch-norwegischer Beamter
1789: William S. Archer, US-amerikanischer Politiker
1789: Michael Woolston Ash, US-amerikanischer Politiker
1792: Christoph Karl Julius Asschenfeldt, deutscher Kirchenlieddichter
1794: Jacques Babinet, französischer Physiker
1800: Georg Friedrich Daumer, deutscher Religionsphilosoph und Lyriker, Erzieher von Kaspar Hauser
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1803: August Friedrich Gfrörer, deutscher Historiker und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung
1805: Théodore Labarre, französischer Harfenvirtuose und Komponist
1807: August Kahlert, deutscher Dichter und Literaturhistoriker
1810: Hermann Schmidt, deutscher Komponist
1812: Bernhard Gugler, deutscher Mathematiker und Musikwissenschaftler
1814: Wilhelm von Giesebrecht, deutscher Historiker
1817: Moriz Carrière, deutscher Schriftsteller und Philosoph (Hegelianismus, Theismus)
1817: Austen Henry Layard, britischer Diplomat und Archäologe
1820: August Siegert, deutscher Maler
1821: Otto Delitsch, deutscher Geograph
1826: Heinrich Ludwig Banck, deutscher Bankier und Kaufmann
1827: Charles Antoine Gidel, französischer Literaturhistoriker
1828: Émile Jonas, französischer Komponist und Kantor
1830: Étienne-Jules Marey, französischer Physiologe und Fotopionier
1830: Charles Wyville Thomson, britischer Professor für Zoologie
1832: Isaac Israel Hayes, US-amerikanischer Arzt und Polarforscher
1832: Alfred Jaëll, österreichischer Pianist und Komponist
1835: Otto Schwerdgeburth, deutscher Maler
1843: Eduard Fiechtner, deutscher Kommunalpolitiker, Schultheiß und Ehrenbürger von Untertürkheim
1851–1900 |
1851: Hunold von Ahlefeld, deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine
1851: Václav Brožík, tschechischer Maler
1852: Isabella Augusta Gregory, irische Schriftstellerin
1853: Arthur Foote, US-amerikanischer Komponist
1854: Philip Hale, US-amerikanischer Organist und Musikkritiker
1855: Friedrich J. Pajeken, deutscher Kaufmann und Schriftsteller
1855: Sophie Friederike von Österreich, Erzherzogin von Österreich
1858: Anton Elter, deutscher Altphilologe
1858: José Carlos de Mascarenhas Relvas, portugiesischer Politiker und Ministerpräsident von Portugal
1862: Siegbert Tarrasch, deutscher Schachgroßmeister, Theoretiker und Schachautor
1864: Johann Baptist Laßleben, deutscher Heimatforscher und Verleger
1867: Theodor Zöckler, deutscher evangelischer Pfarrer aus Pommern
1869: Michael von Faulhaber, deutscher Priester und Theologe, Bischof von Speyer, Erzbischof von München und Freising, Kardinal
1870: Frank Norris, US-amerikanischer Schriftsteller
1871: Rosa Luxemburg, polnisch-deutsche Politikerin, Revolutionärin, Theoretikerin des Marxismus, Vertreterin der internationalen Arbeiterbewegung
1873: Richard Benno Adam, deutscher Porträt- und Pferdemaler
1876: Elisabeth Moore, US-amerikanische Tennisspielerin
1879: William Henry Beveridge, britischer Ökonom
1880: Sergei Natanowitsch Bernstein, russischer Mathematiker
1881: Hildegard Maria von Bayern, bayerische Prinzessin
1882: Pauline Donalda, kanadische Sängerin und Gesangslehrerin
1883: Hans Adam, deutscher Marineoffizier
1883: Marius Barbeau, kanadischer Anthropologe, Ethnologe und Folkloreforscher
1883: Otto Schmitz, deutscher Jurist und Politiker
1886: Paul Radmilovic, britischer Wasserballspieler und Schwimmer
1886: Wladimir Juljewitsch Wiese, russisch-sowjetischer Ozeanograph und Polarforscher
1887: Heitor Villa-Lobos, brasilianischer Komponist
1888: Joshua Barnes Howell, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber
1888: Ramón Otero Pedrayo, spanisch-galicischer Schriftsteller
1888: Friedrich Schnack, deutscher Dichter
1888: Franz Schwede, nationalsozialistischer Politiker
1890: Wilhelm Boden, deutscher Jurist und Politiker, MdL, erster Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz
1891: Sultan al-Atrasch, syrischer Nationalist und Generalkommandant
1891: Gitz Rice, kanadischer Sänger, Pianist, Komponist und Entertainer
1893: Guus de Serière, niederländischer Fußballspieler
1895: Sigfrid Vilhelm Arnell, schwedischer Botaniker
1895: Franz Richard Behrens, deutscher Dichter des Expressionismus, Drehbuchautor und Kolumnist
1895: Fritz Usinger, deutscher Schriftsteller
1896: Jan und Joël Martel, französische Bildhauer, Designer und Inneneinrichter
1896: Eduard Erdmann, lettischer Komponist und Pianist
1897: Song Meiling, Ehefrau des Staatsführers der Republik China Chiang Kai-shek
1898: Zhou Enlai, Führer der Kommunistischen Partei Chinas und Premierminister der Volksrepublik China
1898: Jan Oosthoek, niederländischer Fußballspieler
1898: Ben Selvin, US-amerikanischer Bandleader
1900: Lilli Jahn, deutsche Ärztin, Briefautorin, Opfer des Nationalsozialismus
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Louis I. Kahn, US-amerikanischer Architekt und Stadtplaner
1904: Alexei Nikolajewitsch Kossygin, sowjetischer Ministerpräsident
1904: Karl Rahner, katholischer Theologe, versuchte die Synthese der theologischen Tradition mit dem Denken der Moderne
1905: William Anstruther-Gray, Baron Kilmany, britischer Politiker
1905: Günther Lüders, deutscher Schauspieler
1905: Fritz Schwerdtfeger, deutscher Forstwissenschaftler und Zoologe
1906: Jacques Companéez, französischer Drehbuchautor
1907: Rosemarie Clausen, deutsche Theaterfotografin
1907: Manuel Tato, argentinischer Theologe
1908: Mario Heil de Brentani, deutsch-kanadischer Schriftsteller und Zeitschriftenherausgeber
1908: Fritz Fischer, deutscher Historiker
1908: Ludwig Goldbrunner, deutscher Fußballspieler
1908: Rex Harrison, britischer Schauspieler
1909: Floyd Davis, US-amerikanischer Autorennfahrer
1909: Ossip K. Flechtheim, deutscher Jurist, Politikwissenschaftler und Mitbegründer der Futurologie in Deutschland
1910: Ennio Flaiano, italienischer Schriftsteller
1910: Franz Schnyder, Schweizer Filmregisseur
1911: Gregor Determann, deutscher Politiker, MdB
1911: Andrés Pardo Tovar, kolumbianischer Soziologe, Musikethnologe und Folklorist
1912: David Astor, britischer Journalist und Zeitungsverleger
1913: Karl Ewald Böhm, deutscher Schriftsteller und Leiter der Zensurbehörde der DDR
1913: Hans Gutzwiller, Schweizer Philologe und Germanist
1913: Josef Stroh, deutsch-österreichischer Fußballspieler
1914: Philip Farkas, US-amerikanischer Hornist, Mitbegründer der International Horn Society
1915: Friedrich Meyer, deutscher Komponist, Arrangeur und Bandleader
1915: Laurent Schwartz, französischer Mathematiker, Fields-Medaillenträger
1918: Glen Edwards, US-amerikanischer Testpilot
1918: Nakamura Shin’ichirō, japanischer Schriftsteller
1918: James Tobin, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
1920: Walter Ried, deutscher Chemiker
1921: Ken Adam, deutsch-britischer Szenenbildner
1921: Günther Neutze, deutscher Schauspieler
1922: Pier Paolo Pasolini, italienischer Filmregisseur und Dichter
1923: Andrea Aureli, italienischer Schauspieler
1924: Otto Frei, Schweizer Journalist und Schriftsteller
1924: Roger Marche, französischer Fußballspieler
1925: Jimmy Bryant US-amerikanischer Country-Musiker und Gitarrist
1925: Jacques Vergès, französischer Anwalt
1926–1950 |
1926: Hans-Jürgen Wende, deutscher Handballspieler
1927: Jack Cassidy, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1928: Willi Bartels, deutscher Rennfahrer
1929: Clemens August Andreae, österreichischer Nationalökonom
1929: Erik Carlsson, schwedischer Rallyefahrer
1929: J. B. Lenoir, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1930: John Ashley, kanadischer Eishockey-Schiedsrichter
1930: Hélio Ary, brasilianischer Schauspieler
1930: Toni Hiebeler, österreichischer Fotograf, Bergsteiger und Publizist
1930: Artjom Sarkissowitsch Terjan, sowjetischer Ringer
1931: Fred Othon Aristidès, französischer Comiczeichner
1931: Barry Tuckwell, australischer Hornist und Dirigent
1932: Valentin Argirov, deutscher Arzt und Romanautor
1933: Don L. Anderson, US-amerikanischer Geophysiker
1933: Walter Kasper, deutscher Priester und Theologe, Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Kardinal
1933: Tom Louderback, US-amerikanischer American Footballspieler und Unternehmer
1934: Daniel Kahneman, israelisch-US-amerikanischer Psychologe, Nobelpreisträger
1935: Christoph Zülch, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
1936: Max Asam, deutscher General
1936: Canaan Banana, simbabwischer Staatspräsident und Priester
1936: Manfred Lepa, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
1937: Denny Crum, US-amerikanischer Basketballtrainer
1937: Olusegun Obasanjo, nigerianischer Staatspräsident
1937: Heinz Rennhack, deutscher Schauspieler
1938: Wulf Arlt, deutscher Musikwissenschaftler
1938: Hayden Thompson, US-amerikanischer Rockabilly- und Country-Musiker
1939: Wolf Bauer, deutscher Apotheker und Politiker, MdB
1940: John W. Carlin, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Kansas
1940: Graham McRae, neuseeländischer Autorennfahrer
1940: Josef Piontek, deutscher Fußballspieler und -trainer
1942: Felipe González, spanischer Rechtsanwalt und Politiker, Ministerpräsident
1942: George Pieterson, niederländischer Klarinettist
1943: Raimund Apfelbach, deutscher Biologe und Professor für Neurobiologie
1943: Christian Führer, evangelischer Gemeindepfarrer in der Nikolaikirche Leipzig (Friedensgebete am Montag)
1943: Alfred Hartenbach, deutscher Jurist, Politiker, MdB
1943: Heidi Knake-Werner, deutsche Politikerin, MdB, MdL, Senatorin
1943: Thomas Prinzhorn, österreichischer Industrieller und Politiker, Präsident des Nationalrats
1944: Élisabeth Badinter, französische Philosophin
1944: Peter Weibel, österreichischer Künstler
1945: Friedrich Bohl, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, MdL, MdB, Bundesminister
1946: Murray Head, britischer Schauspieler und Sänger
1947: Nobuhiko Hasegawa, japanischer Tischtennisspieler
1947: John Kitzhaber, US-amerikanischer Politiker
1947: Konstanty Andrzej Kulka, polnischer Geiger
1948: Eddy Grant, guyanischer Popmusiker und Sänger, Songwriter und Gitarrist
1948: Leslie Marmon Silko, US-amerikanische Schriftstellerin
1949: Bernard Arnault, französischer Unternehmer (LVMH) und Kunstsammler
1949: Franz Josef Jung, deutscher Politiker, MdL und Landesminister, MdB und Bundesminister
1949: Günter Karbowiak, deutscher Fußballspieler
1950: Bernward Müller, deutscher Politiker, MdB, Landesminister
1950: Tom Russell, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
1951–1975 |
1951: Jurij Krawtschenko, ukrainischer Politiker, Innenminister
1951: Burkhard Segler, deutscher Fußballspieler
1952: Rodrigo Aguilar Martínez, mexikanischer Bischof
1952: Alan Clark, britischer Keyboarder (Dire Straits)
1952: Fernando da Piedade Dias dos Santos, angolanischer Politiker, Premierminister, Parlamentspräsident
1952: Robin Hobb, US-amerikanische Schriftstellerin im Genre Fantasy und Science-Fiction
1952: Isatou Njie Saidy, gambische Politikerin, Vizepräsidentin
1953: Gardi Hutter, Schweizer Schauspielerin und Autorin
1953: Marcelo Piñeyro, argentinischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor
1953: Richard Sanderson, britischer Sänger
1954: Jack Stamp, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1955: Heinz-Günter Bongartz, deutscher Weihbischof im Bistum Hildesheim
1955: Wladimir Petrowitsch Skljarenko, russischer Oboist
1956: Steve Arrington, US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Schlagzeuger
1956: Ruedi Baur, Schweizer Designer
1957: Dietmar Wischmeyer, deutscher Komiker, Autor und Kolumnist
1957: Mark E. Smith, britischer Sänger (The Fall)
1957: Henning Krautmacher, deutscher Sänger (Höhner)
1958: Bülent Aris, deutscher Musikproduzent und Songwriter
1958: Andy Gibb, britisch-australischer Sänger
1958: Franz Scharl, österreichischer Priester, Weihbischof in Wien
1959: Darío Grandinetti, argentinischer Schauspieler
1959: Wasken Sarkissjan, armenischer Politiker, Minister, Premierminister
1959: Roland Steuk, deutscher Leichtathlet
1960: Ivo Ferriani, italienischer Bobfahrer und Sportfunktionär
1960: Karl-Erivan Haub, deutscher Unternehmer
1960: David Tibet, britischer Sänger, Maler, Autor und Labelbetreiber
1961: Dirk Schäfer, deutscher Regisseur und Dokumentarfilmer
1962: Simon Abkarian, armenisch-französischer Schauspieler
1962: Amina Annabi, französisch-tunesische Sängerin und Schauspielerin
1963: Thomas Hermanns, deutscher Fernsehmoderator, Komiker, Drehbuchautor und Regisseur
1963: René Obermann, deutscher Manager
1964: Bertrand Cantat, französischer Sänger (Noir Désir)
1964: Brad Warner, US-amerikanischer Zen-Meister und Autor
1965: Nadja Abd el Farrag, deutsche Fernsehmoderatorin und Sängerin
1965: Johnny Ekström, schwedischer Fußballspieler
1965: Franz-Xaver Wack, deutscher Fußballschiedsrichter
1966: Stefan Franz, deutscher Schauspieler
1967: Antje Boetius, deutsche Meeresbiologin und Professorin der Universität Bremen
1968: Theresa Villiers, britische Politikerin, MdEP, Unterhausabgeordnete
1969: MC Solaar, französischer Rap- und Hip Hop-Musiker
1970: Mike Brown, US-amerikanischer Basketballtrainer
1970: John Frusciante, US-amerikanischer Gitarrist (Red Hot Chili Peppers)
1970: Aleksandar Vučić, serbischer Politiker und seit 2017 Präsident Serbiens
1970: Yuu Watase, japanische Mangaka
1971: Yuri Lowenthal, US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher
1972: Luca Turilli, italienischer Komponist und Musiker
1973: Nelly Arcan, kanadische Schriftstellerin
1973: Jörg Bausch, deutscher Schlagersänger
1973: Juan Esnáider, argentinischer Fußballspieler
1973: Davide Nicola, italienischer Fußballspieler und -trainer
1973: Špela Pretnar, slowenische Skirennläuferin
1973: Skee-Lo, US-amerikanischer Rapper
1974: Matt Lucas, britischer Schauspieler
1974: Martin A. Hainz, österreichischer Germanist, Literatur- und Übersetzungstheoretiker
1974: Jens Jeremies, deutscher Fußballspieler
1974: Eva Mendes, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Barbara Schöneberger, deutsche Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Sängerin
1975: Louis Mark Attrill, britischer Ruderer
1975: Jolene Blalock, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Anthony Gobert, australischer Motorradrennfahrer
1975: Sergei Walerjewitsch Iwanow, russischer Radrennfahrer
1975: Sasho Petrovski, australischer Fußballspieler
1976–2000 |
1976: Šarūnas Jasikevičius, litauischer Basketballspieler
1976: Carsten Cullmann, deutscher Fußballspieler
1976: Tomáš Martinec, deutscher Eishockeyspieler
1978: Andre Gurode, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1979: Philip Giebler, US-amerikanischer Autorennfahrer
1979: Tang Gonghong, chinesische Gewichtheberin
1979: Lars Krogh Jeppesen, dänischer Handballspieler
1979: Riki Lindhome, US-amerikanische Schauspielerin und Musikerin
1979: Youssef Mokhtari, marokkanischer Fußballspieler
1980: Jessica Boehrs, deutsche Dance-Sängerin, Fernsehmoderatorin und Schauspielerin
1980: Renan Luce, französischer Sänger, Komponist und Autor
1981: Chris Arreola, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
1981: Christian Knees, deutscher Radrennfahrer
1982: Toril Hetland Akerhaugen, norwegische Fußballspielerin
1982: Daniel Carter, neuseeländischer Rugby-Union-Spieler
1982: Du Li, chinesische Sportschützin
1983: Justine Le Pottier, französische Schauspielerin
1983: Pablo Brandán, argentinischer Fußballspieler
1983: Patrick Wunderbaldinger, österreichischer Fußballspieler
1985: Mesfin Adimasu, äthiopischer Marathonläufer
1986: Shikabala, ägyptischer Fußballnationalspieler
1986: Eugen Bauder, deutscher Schauspieler und Model
1986: Mika Newton, ukrainische Sängerin
1986: Constantin von Jascheroff, deutscher Schauspieler
1987: Blaž Kavčič, slowenischer Tennisspieler
1987: Yūki Kawauchi, japanischer Langstreckenläufer
1987: Ishmael Miller, englischer Fußballspieler
1988: Romas Kirveliavičius, litauischer Handballspieler
1988: Karl Schulze, deutscher Ruderer
1988: Janine Urbannek, deutsche Handballspielerin
1989: Sterling Knight, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1989: Jake Lloyd, US-amerikanischer Schauspieler
1990: Hannes Ackermann, deutscher Freestyle-Motocross-Fahrer
1990: Danny Drinkwater, englischer Fußballspieler
1990: Mason Plumlee, US-amerikanischer Basketballspieler
1991: Michael Hayböck, österreichischer Skispringer
1991: Maxim Matlakow, russischer Schachspieler
1992: Charlott Arndt, deutsche Radsportlerin
1992: Kit Armstrong, US-amerikanischer Pianist und Komponist
1993: Silvan Widmer, Schweizer Fußballspieler
1994: Kévin Rodrigues, französisch-portugiesischer Fußballspieler
1995: Alba Bellugi, französische Schauspielerin
1995: Sage Karam, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1995: Tobias Trautner, deutscher Fußballtorwart
1998: Leif Torbjørn Næsvold, norwegischer Nordischer Kombinierer
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0254: Lucius I., römischer Bischof
1021: Arnulf, Erzbischof von Reims
1058: Theophanu, Äbtissin von Essen
1220: Roger de Vico Pisano, Bischof von Lausanne
1239: Hermann von Balk, Erster Landmeister des Deutschen Ordens in Preußen
1283: Ata al-Mulk Dschuwaini, persischer Historiker
1484: Elisabeth von Bayern, Prinzessin von Bayern-München und Kurfürstin von Sachsen
1534: Antonio da Correggio, italienischer Maler
1535: Lorenzo Costa, italienischer Maler
1576: Luis de Zúñiga y Requesens, spanischer Statthalter in den Niederlanden
1598: Lucas Maius, deutscher evangelischer Theologe und Dramatiker
1618: Kaspar von Fürstenberg, kurkölnischer Drost und Kurmainzer Amtmann, Landdrost
1622: Ranuccio I. Farnese, Herzog von Parma und Piacenza
1662: Johann Crüger, deutscher Komponist
1675: Kaspar Amort, bayrischer Hofmaler
1691: Jean-Jacques Renouard de Villayer, französischer Jurist und Postpionier
1712: Jonas Casimir von Auer, preußischer Oberst
1731: ʿAbd al-Ghanī an-Nābulusī, arabischer Sufi und Literat
1731: Johann Heinrich Müller, deutscher Astronom
1766: Jean Astruc, französischer Arzt, Professor der Medizin, Naturforscher und Begründer der modernen Bibelkritik des Pentateuchs
1770: Crispus Attucks, afrikanischer Hafenarbeiter
1770: Gaetano Chiaveri, italienischer Baumeister und Architekt
1778: Thomas Arne, britischer Komponist
1790: Flora MacDonald, als Heldin verehrte Jakobitin aus Schottland
1795: William Smellie, britischer Enzyklopädist und Naturforscher aus Schottland
1795: Joseph Reicha, deutscher Cellist und Komponist
1797: Ludwig von Angelelli de Malvezzi, preußischer Generalmajor
1798: Karl Ludwig von Erlach, Schweizer General
19. Jahrhundert |
1815: Franz Anton Mesmer, deutscher Arzt, Heiler und Begründer des Mesmerismus
1824: Franz Anton Schubert, deutscher Kirchenkomponist und Instrumentalist an der Katholischen Hofkirche Dresden
1827: Alessandro Volta, italienischer Physiker, Erfinder der Batterie und des Plattenkondensators, Pionier der Elektrizitätslehre
1827: Pierre-Simon Laplace, französischer Mathematiker, Physiker und Astronom
1829: John Adams, britischer Meuterer auf der Bounty, Mitgründer der Kolonie auf Pitcairn
1829: Joseph-François-Louis-Charles de Damas, französischer Adliger und Oberst
1839: Andreas Kretzschmer, deutscher Jurist und Volksliedforscher
1840: Wilhelm Langbein, deutscher Pädagoge
1840: Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig, deutscher Mediziner
1847: Mathias Aberle, österreichischer Mediziner
1847: Sigismund von Reitzenstein, badischer Diplomat und Politiker
1852: Sophie Gay, französische Schriftstellerin
1853: August Kestner, deutscher Jurist, Diplomat, Forscher, Autor, Archäologe, Zeichner und Kunstsammler
1865: Heinrich Wilhelm Schott, österreichischer Botaniker
1875: Claude Louis Mathieu, französischer Mathematiker und Astronom
1876: Marie d’Agoult, französische Schriftstellerin
1877: Ernst Julius Otto, deutscher Komponist, Chorleiter und Kreuzkantor
1882: Gustav August von Aichelburg, deutscher Politiker
1885: Heinrich von Aulock, deutscher Mediziner, Gutsbesitzer und Politiker
1888: Franz von Sonnenfeld, Schweizer Schriftsteller
1888: Robert Spiske, deutscher Priester und Gründer der Hedwigschwestern
1889: Karl Emanuel Klitzsch, deutscher Organist, Komponist und Musikschriftsteller
1890: Johann Baptist Arbinger, deutscher Politiker
1893: Hippolyte Taine, französischer Historiker und Kritiker
1895: Henry Creswicke Rawlinson, britischer Assyriologe und Diplomat
1895: Nikolai Semjonowitsch Leskow, russischer Schriftsteller
1899: Joseph von Egle, deutscher Architekt und württembergischer Baubeamter
1899: Georg Rudolf Koegel, deutscher Germanist
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Karl Biedermann, deutscher Politiker, Publizist und Professor für Philosophie
1904: Alfred von Waldersee, deutscher Offizier und preußischer Generalfeldmarschall, Chef des Großen Generalstabs
1907: Friedrich Blass, deutscher Altphilologe
1908: Hans Glauning, deutscher Offizier
1911: Gottlob Theuerkauf, deutscher Maler und Lithograf
1912: Rochus von Liliencron, deutscher Germanist und Musikhistoriker
1914: Georgi Jakowlewitsch Sedow, russischer Marineleutnant und Polarforscher
1917: Manuel José de Arriaga, portugiesischer Politiker
1918: Domenico Serafini, italienischer Benediktiner, Priester, Diplomat, Erzbischof von Spoleto und Kurienkardinal
1919: Ernest von Koerber, österreichischer Politiker, mehrfacher Minister, Reichsminister und Ministerpräsident
1922: Richard Schöne, deutscher Archäologe
1923: Dora Pejačević, kroatische Komponistin
1925: Clément Ader, französischer Luftfahrtpionier und Erfinder
1925: Max Bernstein, deutscher Jurist, Kritiker und Dramatiker
1925: Johan Ludwig Jensen, dänischer Mathematiker
1925: Michel Verne, französischer Schriftsteller
1926: Otto Ernst, deutscher Schriftsteller
1927: Franz Mertens, deutscher Mathematiker
1928: Georges Guiraud, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1928: Emil Mayrisch, luxemburgischer Stahlindustrieller und Präsident des Direktoriums des Stahlkonzerns Arbed
1929: David Dunbar Buick, US-amerikanischer Ingenieur, Erfinder und Industrieller
1932: Peder Kolstad, norwegischer Politiker
1932: Jan Thorn Prikker, niederländischer Künstler
1935: Hans Schemm, deutscher Lehrer, Politiker, Gauleiter und „Reichswalter“ des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB)
1939: Moriz von Kuffner, österreichischer Brauunternehmer (Ottakringer Brauerei), Mäzen und Bergsteiger
1939: John G. Sargent, US-amerikanischer Politiker
1940: Cai Yuanpei, chinesischer Pädagoge und Rektor der Peking-Universität
1942: Kurt Lück, deutscher Volkskundler und Minderheitenaktivist in Polen, SS-Offizier
1943: Bedřich Václavek, tschechischer Literaturkritiker und Theoretiker
1944: Edward Cooke Armstrong, US-amerikanischer Romanist und Mediävist
1944: Hans Großmann-Doerth, deutscher Jurist, Vertreter des Ordoliberalismus
1944: Rudolf Harbig, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1945: Ernst von Harnack, preußischer Regierungspräsident, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Hasso von Boehmer, deutscher Offizier im Generalstab, Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
1945: Ludwig Landmann, deutscher Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main
1947: Benjamin Markowitsch Blumenfeld, russischer Schachspieler
1947: Alfredo Casella, italienischer Komponist, Musiker und Musikkritiker
1947: Carl Mannich, deutscher Chemiker
1949: Walter Gresham Andrews, US-amerikanischer Politiker
1951–2000 |
1952: Georg Arends, deutscher Pflanzenzüchter und Gärtner
1952: Wladimir Wladimirowitsch Schtscherbatschow, russischer Komponist
1953: Herman J. Mankiewicz, polnisch-US-amerikanischer Hollywood-Drehbuchautor
1953: Sergei Sergejewitsch Prokofjew, russischer Pianist und Komponist
1953: Josef Stalin, sowjetischer Politiker, kommunistischer Generalsekretär, Ministerpräsident, Marschall der Sowjetunion und Diktator
1954: Kishida Kunio, japanischer Dramatiker
1956: Erich Itor Kahn, deutscher Musiker
1961: Kjeld Abell, dänischer Schriftsteller
1961: Werner Schendell, deutscher Schriftsteller (Pseudonym Roman Quitt)
1961: Ferdinand Werner, deutscher Lehrer und Politiker, MdR, MdL, erster nationalsozialistischer Staatspräsident Hessens
1962: Otakar Jeremiáš, böhmischer Komponist
1962: Wendelin Überzwerch, deutscher Schriftsteller
1962: Libero Liberati, italienischer Motorradrennfahrer
1963: Patsy Cline, US-amerikanische Country-Sängerin
1963: Cowboy Copas, US-amerikanischer Country-Musiker
1963: Hawkshaw Hawkins, US-amerikanischer Country-Sänger
1964: Milton Manaki, osmanischer Filmpionier
1964: Carl Maria Splett, deutscher Priester, Bischof von Danzig, Administrator der polnischen Diözese Kulm
1965: Johann von Leers, deutscher Publizist und Historiker, antisemitischer Propagandist
1966: Anna Andrejewna Achmatowa, russische Dichterin und Schriftstellerin
1967: Mischa Auer, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1967: Mohammad Mossadegh, iranischer Politiker, Abgeordneter, Minister, Premierminister
1968: Joseph Malouf, libanesischer Erzbischof
1968: Ferdinand Metzenauer, deutscher Schachkomponist
1969: Hans Ekstrand, deutscher Politiker, MdB
1970: Werner Jacobi, deutscher Politiker, MdL, MdB
1973: Helmut Körnig, deutscher Leichtathlet
1975: Erwin Balzer, deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Bischof im Nationalsozialismus
1977: Isaac Nemiroff, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler
1977: Tom Pryce, britischer Autorennfahrer
1977: Geer van Velde, niederländischer Maler
1979: Dore Jacobs, deutsche Pädagogin
1980: Wilhelm Hoegner, deutscher Jurist und Politiker, MdR, MdB, MdL, Landesminister, Ministerpräsident
1980: Winifred Wagner, deutsche Leiterin der Bayreuther Festspiele
1981: Brenda de Banzie, britische Schauspielerin
1981: Paul Hörbiger, österreichischer Schauspieler
1981: Karl Springenschmid, österreichischer Schriftsteller
1982: John Belushi, US-amerikanischer Sänger und Filmschauspieler
1982: Heinz Heck, deutscher Biologe und Zoodirektor in München
1983: Otto Zierer, deutscher Schriftsteller
1984: Pierre Cochereau, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1984: William Powell, US-amerikanischer Schauspieler
1985: Oskar Ritter, deutscher Fußballspieler
1986: Helmut Thielicke, deutscher Theologe
1987: Ludwig Apfelbeck, österreichischer Ingenieur und Konstrukteur von Verbrennungsmotoren
1987: Josef Gregor, deutscher Philologe und Musikpädagoge
1989: Egon Reimers, deutscher Theaterschauspieler
1990: Edmund Conen, deutscher Fußballspieler
1991: Ramiro Funes Mori, argentinischer Fußballspieler
1992: Karin Hardt, deutsche Schauspielerin
1992: Harry Ristock, deutscher Politiker, MdL, Senator
1993: Hans Christian Blech, deutscher Schauspieler
1993: Cyril Collard, französischer Regisseur
1993: Herschel Daugherty, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler
1994: Gianni Agus, italienischer Schauspieler
1994: Paul Vincze (Pál Vincze), ungarisch-britischer Medailleur
1996: Fritz Huschke von Hanstein, deutscher Motorsportler
1997: Josef Ackermann, deutscher Politiker
1999: Alfred Denning, britischer Richter im House of Lords und am Court of Appeal, Master of the Rolls
1999: Parker McKenzie, US-amerikanischer Kiowa-Sprachwissenschaftler
2000: Hermann Ebeling, deutscher Schauspieler
2000: Lolo Ferrari, französische Pornodarstellerin und Sängerin
2000: Daniel Abraham Yanofsky, kanadischer Schachspieler
21. Jahrhundert |
2003: Gerhard Rosenfeld, deutscher Komponist
2004: Carlos Julio Arosemena Monroy, ecuadorianischer Rechtsanwalt und Politiker
2005: Morris Engel, US-amerikanischer Photograph, Kameramann, Drehbuchautor und Regisseur
2006: Richard Kuklinski, US-amerikanischer Schwerverbrecher
2006: Milan Babić, serbischer Politiker, Präsident der Republik Serbische Krajina, Kriegsverbrecher
2006: Denise Soriano, französische Geigerin
2007: José Ivo Lorscheiter, brasilianischer Priester, Bischof von Santa Maria
2008: Joseph Weizenbaum, deutsch-US-amerikanischer Informatiker und Wissenschaftskritiker
2010: Philip Langridge, britischer Opern- und Oratoriensänger, lyrischer Tenor
2011: Alberto Granado, kubanischer Biochemiker, Reisegefährte Che Guevaras
2012: Robert Bernard Sherman, US-amerikanischer Komponist
2013: Hugo Chávez, venezolanischer Offizier und Politiker, Staatspräsident
2013: Dieter Pfaff, deutscher Schauspieler und Regisseur
2013: William A. Moody, US-amerikanischer Wrestler und Wrestling-Manager
2015: Klaus Basikow, deutscher Fußballspieler
2016: Nikolaus Harnoncourt, österreichischer Cellist und Dirigent
2016: Ray Tomlinson, US-amerikanischer Informatiker, Entwickler des E-Mail-Nachrichtensystems
2017: Kurt Moll, deutscher Opernsänger
2017: Georg Schmuttermayr, deutscher Theologe
2018: Helmut Maucher, deutscher Manager
2018: Hayden White, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und Historiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Hermann Friedrich Kohlbrügge, niederländischer Prediger (evangelisch)
- Namenstage
Gerda, Olivia
- Brauchtum
China: Lei-Feng-Tag
- Gedenktage internationaler Organisationen
- Tag der europäischen Vermessung und Geoinformation
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 5. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien